https://www.kathpedia.de/api.php?action=feedcontributions&user=TheEagle&feedformat=atomkathPedia - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T02:10:28ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.32.6https://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77903Philipp Reisinger2011-04-26T06:52:12Z<p>TheEagle: </p>
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<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
==Biographie==<br />
[[Philipp ]] Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April [[2011]] wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in [[Rom]] an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*Philipp Reisinger: [http://web.me.com/philipp.reisinger/Website/Willkommen.html Website] <br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
<br />
[[Kategorie:Priester Österreich|Reisinger, Philipp]]<br />
[[Kategorie:Diözese Feldkirch|Reisinger, Philipp]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77483Philipp Reisinger2011-04-10T11:44:09Z<p>TheEagle: </p>
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<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April [[2011]] wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in [[Rom]] an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://web.me.com/philipp.reisinger/Website/Willkommen.html Website] <br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
<br />
[[Kategorie:Priester Österreich|Willam, Michel]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer:TheEagle&diff=77482Benutzer:TheEagle2011-04-10T11:40:35Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die ursprünglich von mir verfassten Beiträge sind:<br />
<br />
[[Diözese Feldkirch]]<br />
<br />
[[Das Werk]]<br />
<br />
[[Kloster Thalbach]]<br />
<br />
[[Origenes]]<br />
<br />
[[Julia Verhaeghe]]<br />
<br />
[[Franz Michel Willam]]<br />
<br />
[[Sandro Magister]]<br />
<br />
[[Duarte Nuno Queiroz de Barros]]<br />
<br />
[[Philipp Reisinger]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=77481Franz Michel Willam2011-04-10T08:50:15Z<p>TheEagle: </p>
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<div>[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|left|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
'''Franz Michel Willam''' (* [[14. Juni]] [[1894]] in Schoppernau/Österreich; † [[18. Januar]] [[1981]] in Andelsbuch/Österreich) war ein bekannter österreichischer [[Priester]], [[Schriftsteller]] und [[Theologe]].<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
[[Franz]] Michel Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk"]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivarisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', [[Georg Joseph Manz Verlag]] & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des [[Aggiornamento]]-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
<br />
[[Kategorie:Priester Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Theologen Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Exegeten|Willam, Michel]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77480Philipp Reisinger2011-04-10T08:47:55Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April [[2011]] wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in Rom an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://web.me.com/philipp.reisinger/Website/Willkommen.html Website] <br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
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[[Kategorie:Priester Österreich|Willam, Michel]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77479Philipp Reisinger2011-04-10T08:47:22Z<p>TheEagle: </p>
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<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
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Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April [[2011]] wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in Rom an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://web.me.com/philipp.reisinger/Website/Willkommen.html Website] <br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
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[[Kategorie:Priester Österreich|Willam, Michel]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77478Philipp Reisinger2011-04-10T08:45:22Z<p>TheEagle: </p>
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<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April [[2011]] wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in Rom an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.<br />
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== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://web.me.com/philipp.reisinger/Website/Willkommen.html Website] <br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=77477Philipp Reisinger2011-04-10T08:38:45Z<p>TheEagle: </p>
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<div>'''Philipp Reisinger''' (*[[2. Oktober]] [[1977]]) ist [[Priester]] der [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
Reisinger trat [[1997]] in die geistliche Familie „[[Das Werk]]“ ein und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Mit April 2011 wechselte er in den Dienst der [[Diözese Feldkirch]], wo er als Kaplan den Pfarren Götzis und Altach zugeteilt ist. Philipp Reisinger studierte in Rom an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]) und promoviert in systematischer Theologie.</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=50117Benutzer Diskussion:TheEagle2008-11-08T19:01:23Z<p>TheEagle: </p>
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<div>Ich hab eine [[:Kategorie:Das Werk]] erstellt. Dort können alle Personen oder Klöster etc. über “Das Werk" eingeordnet werden. Grüße. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 18:50, 7. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
Könnten Sie sagen, ob das Werk (auch) zu den Kongregationen gehört, da dort [[Evangelische Räte]] abgelegt werden? --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 13:49, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
:Evangelische Räte legt man nicht ab, man befolgt sie. Das Werk ist eine "geistliche Familie", eine Form, für die es momentan kein entsprechendes Rechtsinstitut gibt. Daher die Kategorisierung als Movimenti. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 14:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
Die Geistliche Familie "Das Werk" gehört in die Kategorie der neuen Institute des gottgeweihten Lebens. Den Kern bilden die gottgeweihten Mitglieder und somit gehört es nicht in die Gruppe der Movimenti. Wenn man es exakt zuordnen wollte, dann müsste man eine eigene Kategorie für Gemeinschaften gottgeweihten Lebens errichten, welche sich von den traditionellen Orden, den Säkularinstituten und den Instituten des apostolischen Lebens unterscheiden. ---theEagle 20:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
:1) Vergelt´s GOTT. Die Antwort war sehr hilfreich. Sie stimmt genau mit der Übersicht überein, die bei [[Geistliche Gemeinschaft]] als Bild steht. 2) Die Gelübde des "Kernes" werden doch öffentlich (d.h. vor der Kirche [Priester]) abgelegt, oder? 3) Die Unterschrift wird automatisch erzeugt, wenn Sie in der Bearbeitungsleiste den ditten Knopf (Button) von Links drücken (Die Unterschrift wird umgewandelt, wenn Sie "Vorschau zeigen" drücken). --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 17:45, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
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Vielen Dank für die Info bzgl. der Unterschrift. Ja, die Gelübde sind öffentlich und werden vor dem jeweiligen Vertreter der Kirche oder dem Oberen eines gottgeweihten Instituts abgelegt. --theEagle 20:01, 8. Nov. 2008 (CET)</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=50116Benutzer Diskussion:TheEagle2008-11-08T19:00:02Z<p>TheEagle: </p>
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<div>Ich hab eine [[:Kategorie:Das Werk]] erstellt. Dort können alle Personen oder Klöster etc. über “Das Werk" eingeordnet werden. Grüße. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 18:50, 7. Nov. 2008 (CET)<br />
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Könnten Sie sagen, ob das Werk (auch) zu den Kongregationen gehört, da dort [[Evangelische Räte]] abgelegt werden? --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 13:49, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
:Evangelische Räte legt man nicht ab, man befolgt sie. Das Werk ist eine "geistliche Familie", eine Form, für die es momentan kein entsprechendes Rechtsinstitut gibt. Daher die Kategorisierung als Movimenti. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 14:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
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Die Geistliche Familie "Das Werk" gehört in die Kategorie der neuen Institute des gottgeweihten Lebens. Den Kern bilden die gottgeweihten Mitglieder und somit gehört es nicht in die Gruppe der Movimenti. Wenn man es exakt zuordnen wollte, dann müsste man eine eigene Kategorie für Gemeinschaften gottgeweihten Lebens errichten, welche sich von den traditionellen Orden, den Säkularinstituten und den Instituten des apostolischen Lebens unterscheiden. ---theEagle 20:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
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:1) Vergelt´s GOTT. Die Antwort war sehr hilfreich. Sie stimmt genau mit der Übersicht überein, die bei [[Geistliche Gemeinschaft]] als Bild steht. 2) Die Gelübde des "Kernes" werden doch öffentlich (d.h. vor der Kirche [Priester]) abgelegt, oder? 3) Die Unterschrift wird automatisch erzeugt, wenn Sie in der Bearbeitungsleiste den ditten Knopf (Button) von Links drücken (Die Unterschrift wird umgewandelt, wenn Sie "Vorschau zeigen" drücken). --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 17:45, 8. Nov. 2008 (CET)</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=50109Benutzer Diskussion:TheEagle2008-11-08T15:32:06Z<p>TheEagle: </p>
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<div>Ich hab eine [[:Kategorie:Das Werk]] erstellt. Dort können alle Personen oder Klöster etc. über “Das Werk" eingeordnet werden. Grüße. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 18:50, 7. Nov. 2008 (CET)<br />
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Könnten Sie sagen, ob das Werk (auch) zu den Kongregationen gehört, da dort [[Evangelische Räte]] abgelegt werden? --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 13:49, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
:Evangelische Räte legt man nicht ab, man befolgt sie. Das Werk ist eine "geistliche Familie", eine Form, für die es momentan kein entsprechendes Rechtsinstitut gibt. Daher die Kategorisierung als Movimenti. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 14:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
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Die Geistliche Familie "Das Werk" gehört in die Kategorie der neuen Institute des gottgeweihten Lebens. Den Kern bilden die gottgeweihten Mitglieder und somit gehört es nicht in die Gruppe der Movimenti. Wenn man es exakt zuordnen wollte, dann müsste man eine eigene Kategorie für Gemeinschaften gottgeweihten Lebens errichten, welche sich von den traditionellen Orden, den Säkularinstituten und den Instituten des apostolischen Lebens unterscheiden. - [[TheEagle]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=50108Benutzer Diskussion:TheEagle2008-11-08T15:31:48Z<p>TheEagle: </p>
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<div>Ich hab eine [[:Kategorie:Das Werk]] erstellt. Dort können alle Personen oder Klöster etc. über “Das Werk" eingeordnet werden. Grüße. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 18:50, 7. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
Könnten Sie sagen, ob das Werk (auch) zu den Kongregationen gehört, da dort [[Evangelische Räte]] abgelegt werden? --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 13:49, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
:Evangelische Räte legt man nicht ab, man befolgt sie. Das Werk ist eine "geistliche Familie", eine Form, für die es momentan kein entsprechendes Rechtsinstitut gibt. Daher die Kategorisierung als Movimenti. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 14:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
Die Geistliche Familie "Das Werk" gehört in die Kategorie der neuen Institute des gottgeweihten Lebens. Den Kern bilden die gottgeweihten Mitglieder und somit gehört es nicht in die Gruppe der Movimenti. Wenn man es exakt zuordnen wollte, dann müsste man eine eigene Kategorie für Gemeinschaften gottgeweihten Lebens errichten, welche sich von den traditionellen Orden, den Säkularinstituten und den Instituten des apostolischen Lebens unterscheiden. - [[theEagle]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=50107Benutzer Diskussion:TheEagle2008-11-08T15:30:48Z<p>TheEagle: Neuer Abschnitt /* Geistliche Familie "Das Werk" ein Institut des gottgeweihten Lebens */</p>
<hr />
<div>Ich hab eine [[:Kategorie:Das Werk]] erstellt. Dort können alle Personen oder Klöster etc. über “Das Werk" eingeordnet werden. Grüße. --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 18:50, 7. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
Könnten Sie sagen, ob das Werk (auch) zu den Kongregationen gehört, da dort [[Evangelische Räte]] abgelegt werden? --[[Benutzer:Oswald|Oswald]] 13:49, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
:Evangelische Räte legt man nicht ab, man befolgt sie. Das Werk ist eine "geistliche Familie", eine Form, für die es momentan kein entsprechendes Rechtsinstitut gibt. Daher die Kategorisierung als Movimenti. --[[Benutzer:Benedikt|Benedikt]] 14:00, 8. Nov. 2008 (CET)<br />
<br />
== Geistliche Familie "Das Werk" ein Institut des gottgeweihten Lebens ==<br />
<br />
Die Geistliche Familie "Das Werk" gehört in die Kategorie der neuen Institute des gottgeweihten Lebens. Den Kern bilden die gottgeweihten Mitglieder und somit gehört es nicht in die Gruppe der Movimenti. Wenn man es exakt zuordnen wollte, dann müsste man eine eigene Kategorie für Gemeinschaften gottgeweihten Lebens errichten, welche sich von den traditionellen Orden, den Säkularinstituten und den Instituten des apostolischen Lebens unterscheiden. - [[theEagle]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Das_Werk&diff=50072Das Werk2008-11-08T09:08:37Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''geistliche Familie “Das Werk”''' (Familia Spiritualis Opus - '''FSO'''), am [[18. Januar]] [[1938]] von [[Julia Verhaeghe]] (1910-1997) in Belgien gegründet, ist eine neue Form des gottgeweihten Lebens und wurde am 29. August 2001 von Papst [[Johannes Paul II.]] als “Familie des geweihten Lebens päpstlichen Rechtes” anerkannt, nachdem zwanzig Diözesanbischöfe in verschiedenen Ländern in Europa, Afrika und Israel die Gemeinschaft approbiert hatten. Die geistliche Familie “Das Werk” besteht aus einer Schwestern- und einer Priestergemeinschaft, die sich in den drei evangelischen Räten darum bemühen als eine Familie Gottes die Einheit zu leben und am Aufbau der Kirche mitzuwirken.<br />
<br />
"Das Werk" ist eine Gemeinschaft, die ein stark kontemplatives Leben des Gebetes und der Anbetung mit dem apostolischen Auftrag zum Dienst an der Kirche und dem Auftrag zur Weltdurchdringung in mannigfachen Formen verbindet und sich darin auch von den Briefen des hl. Paulus inspirieren lässt. Es ist in seinem Wirken nicht auf die Ausübung ganz bestimmter Berufe und Tätigkeiten festgelegt. Alles kann dienen (z. B. Glaubensverkündung, Erziehung, Krankenpflege o. ä.), wenn es nur dazu beiträgt, Kirche als gelebtes "Familie-Gottes-Sein" mitten in der Welt erfahrbar zu machen.<br />
<br />
Viele Mitglieder im engeren Sinn leben in kleineren oder größeren Gemeinschaften zusammen. Es gibt Niederlassungen in vielen europäischen Ländern, darüber hinaus im Heiligen Land und in den USA. - Seit 1983 ist der Niederlassung des "Werkes" im [[Kloster Thalbach]], Bregenz, Österreich, das dortige Gnadenbild "Maria, Sitz der Weisheit" anvertraut. In der Klosterkirche befindet sich auch das Grab von Mutter [[Julia Verhaeghe]]. <br />
<br />
'''Kontakt'''<br><br />
* Die geistliche Familie "Das Werk", Clemens-August-Str. 6, 81673 München, Tel. 0049 (0)89/ 6882802<br />
<br />
* Die geistliche Familie "Das Werk", Thalbachgasse 10, A-6900 Bregenz, Tel. 0043/(0)5574/43291.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.daswerk-fso.org/ Homepage der geistlichen Familie „Das Werk“]<br />
<br />
[[Kategorie:Movimenti]]<br />
[[Kategorie:Kongregationen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Philipp_Reisinger&diff=50028Philipp Reisinger2008-11-07T16:47:22Z<p>TheEagle: Die Seite wurde neu angelegt: '''Philipp Reisinger''' wurde am 2. Oktober 1977 geboren und erhielt 2007 die Priesterweihe. Er ist seit 1997 Mitglieder der geistlichen Familie „...</p>
<hr />
<div>'''Philipp Reisinger''' wurde am [[2. Oktober]] [[1977]] geboren und erhielt [[2007]] die [[Priesterweihe]]. Er ist seit [[1997]] Mitglieder der geistlichen Familie „[[Das Werk]]“. Philipp Reisinger studierte in Rom an den päpstlichen Universitäten „[[Angelicum]]“ und „[[Gregoriana]]“ [[Philosophie]] und an der päpstlichen [[Lateranuniversität]] [[Theologie]]. Er studiert am Klaus-Mörsdorf-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität in München Kanonistik ([[Kirchenrecht]]).</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer:TheEagle&diff=46530Benutzer:TheEagle2008-10-01T15:29:09Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>studierte an verschiedenen römischen Universitäten Philosophie und Theologie.<br />
<br />
<br />
Die ursprünglich von mir verfassten Beiträge sind:<br />
<br />
[[Diözese Feldkirch]]<br />
<br />
[[Das Werk]]<br />
<br />
[[Kloster Thalbach]]<br />
<br />
[[Origenes]]<br />
<br />
[[Julia Verhaeghe]]<br />
<br />
[[Franz Michel Willam]]<br />
<br />
[[Sandro Magister]]<br />
<br />
[[Duarte Nuno Queiroz de Barros]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Duarte_Nuno_Queiroz_de_Barros&diff=46529Duarte Nuno Queiroz de Barros2008-10-01T15:28:22Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Pater '''Duarte Nuno Queiroz de Barros''' ist Priester des Patriarchats [[Lisabon]] ([[Portugal]]) und der am [[1. Oktober]] [[2008]] neu gewählte Generalsekretär der Europäischen Bischofskonferenz ([[CCEE]]). Er wurde am [[1. Juni]] [[1968]] geboren, und empfing 1993 die Priesterweihe.<br />
<br />
Nach den höheren Schulabschlüssen, beendete er das Theologiestudium an der katholischen Universität von Lisabon mit dem Baccalaureat. Im folgenden Jahr erhielt er den Mastertitel für das absolvierte Pastoralstudium. Nach [[Rom]] übersiedelt erfolgte das Licentiatsstudium an der päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Theologie]] (1995) und darauffolgend das Doktorat (1998) in Theologie mit der Arbeit „Die Freundschaft in den Werken des Heiligen [[Thomas von Aquin]]“.<br />
<br />
Pater Duarte da Cunha dozierte in den Jahren 2000 – 2004 als Professor für die [[Soziallehre]] der Kirche an der humanwissenschaftlichen Fakultät und als Professor für Glaube und Theologie an der theologischen Fakultät der katholischen Universität von Portugal. An derselben Universität war er der Präsident der Kommission zur Errichtung des Instituts für Familienwissenschaften (2002 – 2005). Er lehrte auch verschiedene andere theologische Gegenstände ([[Ekklesiologie]], [[Fundamentaltheologie]], [[Eschatologie]] und [[Mariologie]]) am katholischen Seminar von [[Osttimor]] (Indonesien) von 2002 – 2005. Er ist Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen die sich vor allem mit der Figur und dem Werk des Heiligen Thomas von Aquin, sowie mit Themen wie Familie, Sozialethik u. a. beschäftigen.<br />
In Lisabon hatte er das Amt des Generalsekretärs des Patriarchen von Lisabon (1997 – 2000), des Assistenten für das Sekretariat für die Familie (1997 – 2007) und von 2006 das Amt des ''Vicario forense'' inne.<br />
Padre da Cunha gründete 1998 die Vereinigung „Ponto de Apoio à Vida“, eine private Institution, die es sich zum Ziel machte schwangeren Frauen in Schwierigkeiten zu helfen und dieselben zu unterstützen. Heute ist er deren Präsident. Seit 1998 ist er Kaplan der privaten Institution „Ajuda de Berço“, die sich um ausgestoßene Kinder kümmert. Er ist Mitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft der katholischen Universität Portugal und des höchsten Rates der Gesellschaft für die Geschichte der Unabhängigkeit Portugals.<br />
Pater da Cunha spricht fließend Italienisch, Englisch, Französisch und Spanisch.<br />
<br />
Website<br />
* [http://www.ccee.ch/ Homepage der CCEE]<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Bischofskonferenzen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=CCEE&diff=46528CCEE2008-10-01T15:25:23Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''CCEE''' ('''C'''onsilium '''C'''onferentiarum '''E'''piscoporum '''E'''uropae) ist der Rat der Europäischen [[Bischofskonferenz]]en. Im Vergleich zur [[COMECE]] umfasst er auch jene europäischen Bischofskonferenzen, welche nicht zur Europäischen Union gehören.<br />
<br />
Er befasst sich mit kirchlichen Themen auf kontinentaler Ebene wie Berufungspastoral, Buddhismus, [[Katechese]], [[Islam]], [[Medien]], Migration, [[Ökumene]] und Umwelt.<br />
<br />
== Präsidium ==<br />
<br />
'''Präsident:''' <br><br />
Card. [[Péter Erdö]], Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn <br />
<br />
'''Vize-Präsidenten:''' <br><br />
Card. [[Josip Bozanic]], Erzbischof von Zagreb <br><br />
Card. [[Jean-Pierre Ricard]], Erzbischof von Bordeaux <br><br />
<br />
'''Sekretariat:''' <br><br />
[[Duarte Nuno Queiroz de Barros]], Generalsekretär <br><br />
Gallusstrasse 24, CH-9000 St. Gallen <br><br />
Tel. ++ 41 71 227 6040, Fax ++41 71 227 6041 <br><br />
E-mail: ccee@ccee.ch<br />
<br />
== Weblink ==<br />
[http://www.ccee.ch/ Hompage CCEE]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bischofskonferenzen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=CCEE&diff=46527CCEE2008-10-01T13:39:46Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''CCEE''' ('''C'''onsilium '''C'''onferentiarum '''E'''piscoporum '''E'''uropae) ist der Rat der Europäischen [[Bischofskonferenz]]en. Im Vergleich zur [[COMECE]] umfasst er auch jene europäischen Bischofskonferenzen, welche nicht zur Europäischen Union gehören.<br />
<br />
Er befasst sich mit kirchlichen Themen auf kontinentaler Ebene wie Berufungspastoral, Buddhismus, [[Katechese]], [[Islam]], [[Medien]], Migration, [[Ökumene]] und Umwelt.<br />
<br />
== Präsidium ==<br />
<br />
'''Präsident:''' <br><br />
Card. [[Péter Erdö]], Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn <br />
<br />
'''Vize-Präsidenten:''' <br><br />
Card. [[Josip Bozanic]], Erzbischof von Zagreb <br><br />
Card. [[Jean-Pierre Ricard]], Erzbischof von Bordeaux <br><br />
<br />
'''Sekretariat:''' <br><br />
Aldo Giordano, Generalsekretär <br><br />
Gallusstrasse 24, CH-9000 St. Gallen <br><br />
Tel. ++ 41 71 227 6040, Fax ++41 71 227 6041 <br><br />
E-mail: ccee@ccee.ch<br />
<br />
== Weblink ==<br />
[http://www.ccee.ch/ Hompage CCEE]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bischofskonferenzen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Jean-Pierre_Ricard&diff=46526Jean-Pierre Ricard2008-10-01T13:38:25Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Kardinal '''Jean-Pierre Ricard''' (* [[25. September]] [[1944]] in Marseille) ist Erzbischof von Bordeaux und ehem. Vorsitzende der [[Französische Bischofskonferenz|Französischen Bischofskonferenz]].<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Jean-Pierre Ricard wurde am 25. September 1944 in Marseille geboren. Seine Eltern hießen Georges und Jeanine Richard. Nach dem Schulbesuch in Thiers trat er in das Priesterseminar in Marseille ein. Von 1962 bis 1964 studierte er [[Philosophie]]. Anschließend ging er nach Paris und studierte von 1965 bis 1970 [[Theologie]]. Am 5. Oktober 1968 wurde er im Bistum Marseille zum [[Priester]] geweiht. Es folgte das Doktorat und die Habilitation in Theologie. Von 1970 bis 1978 war anschließend Kaplan in der Pfarrer Sainte-Émilie-de-Vialar in Marseille. Von 1975 bis 1981 war auch in der Ausbildung für Laien und Priester in seiner Diözese zuständig. Von 1981 bis 1988 war Ricard Pfarrer der Pfarrei Sainte-Marguerite. Von 1984 bis 1988 auch Bischofsvikar für das Gebiet Marseille-Süd<br />
<br />
Am 17. April 1993 erfolgte die Ernennung zum [[Weihbischof]] von Grenoble und zum [[Titularbischof]] von Pulcheriopolis. Die [[Bischofsweihe]] wurde am 6. Juni 1993 vollzogen. Am 21. Dezember 2001 wurde Ricard von [[Johannes Paul II.]] zum [[Erzbischof]] von Bordeaux ernannt. Im selben Jahr wurde er auch Vorsitzender der Französischen Bischofskonferenz. Am 24. März 2006 wurde Jean-Pierre Ricard von [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum im [[Konsistorium]] am [[24. März]] [[2006]] zum [[Kardinal]] ernannt. Seine Titelkirche in Rom ist die Kirche "Sant'Agostino". Richard ist auch Mitglied der Päpstlichen Kommission "[[Ecclesia Dei]]" und Mitglied der [[Glaubenskongregation]].<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Kardinäle|Ricard, Jean-Pierre]]<br />
[[Kategorie:Bischöfe Frankreich|Ricard, Jean-Pierre]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=45860Franz Michel Willam2008-09-20T08:38:46Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* [[14. Juni]] [[1894]] in Schoppernau/Österreich; † [[18. Januar]] [[1981]] in Andelsbuch/Österreich) war ein bekannter österreichischer [[Priester]], [[Schriftsteller]] und [[Theologe]].<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivarisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', Manz-Verlag & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des [[Aggiornamento]]-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
* Blog zu Franz Michel Willam: [http://franzmichelwillam.blogspot.com/ Franz Michel Willam]<br />
* Wikipedia - Polnisch: [http://pl.wikipedia.org/wiki/Franz_Michel_Willam Wikipedia (Pl): Franz Michel Willam]<br />
* Wikipedia - Deutsch: [http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Michel_Willam Wikipedia (D): Franz Michel Willam]<br />
<br />
[[Kategorie:Theologen Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller]]<br />
[[Kategorie:Exegeten]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=45785Franz Michel Willam2008-09-19T14:14:52Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* [[14. Juni]] [[1894]] in Schoppernau/Österreich; † [[18. Januar]] [[1981]] in Andelsbuch/Österreich) war ein bekannter österreichischer [[Priester]], [[Schriftsteller]] und [[Theologe]].<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivarisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', Manz-Verlag & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des [[Aggiornamento]]-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
* Blog zu Franz Michel Willam: [http://franzmichelwillam.blogspot.com/ Franz Michel Willam]<br />
<br />
[[Kategorie:Theologen Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller]]<br />
[[Kategorie:Exegeten]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=45459Franz Michel Willam2008-09-16T07:48:31Z<p>TheEagle: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* [[14. Juni]] [[1894]] in Schoppernau/Österreich; † [[18. Januar]] [[1981]] in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer [[Priester]], [[Schriftsteller]] und [[Theologe]].<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivarisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', Manz-Verlag & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des [[Aggiornamento]]-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
* Blog zu Franz Michel Willam: [http://franzmichelwillam.blogspot.com/ Franz Michel Willam]<br />
<br />
[[Kategorie:Theologen Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller]]<br />
[[Kategorie:Exegeten]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer:TheEagle&diff=45400Benutzer:TheEagle2008-09-15T09:55:52Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>studierte an verschiedenen römischen Universitäten Philosophie und Theologie.<br />
<br />
<br />
Die ursprünglich von mir verfassten Beiträge sind:<br />
<br />
[[Diözese Feldkirch]]<br />
<br />
[[Das Werk]]<br />
<br />
[[Kloster Thalbach]]<br />
<br />
[[Origenes]]<br />
<br />
[[Julia Verhaeghe]]<br />
<br />
[[Franz Michel Willam]]<br />
<br />
[[Sandro Magister]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Sandro_Magister&diff=45399Sandro Magister2008-09-15T09:54:41Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Sandro Magistro''', ist Journalist und Reporter der italienischen Wochenzeitschrift „L’espresso“. Er wurde am [[2. Oktober]] [[1943]] in Busto Arsizio, einem Dorf in der Nähe von Mailand geboren.<br />
<br />
[[Bild:Sandro_Magistro.jpeg|thumb|right|Sandro Magistro]]<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Sandro Magistro studierte Theologie, Philosophie und Geschichte an der theologischen Fakultät von Mailand und an der katholischen Universität „Sacro Cuore“.<br />
Seit 1974 arbeitet er als Journalist für die Wochenzeitschrift „L’espresso“. Seine Fachgebiete sind Nachrichten aus dem Bereich der Religionen, der katholischen Kirche und des Vatikans.<br />
Nebenbei unterrichtet er an der Universität von Urbino.<br />
<br />
== Publikationen und Website == <br />
Sandro Magistro schrieb zwei Bücher über die politische Geschichte der Kirche in Italien:<br />
<br />
* La politica vaticana e l’Italia 1943-1978, Rom 1979<br />
* Chiesa extraparlamentare. Il trionfo del pulpito, Neapel 2001<br />
<br />
Er ist der Begründer der Website http://chiesa.espresso.repubblica.it. Seit dem Herbst 2002 werden die gesamten Beiträge dieser Informationsplattform auf Italienisch und Englisch, seit 2006 auch auf Französisch und Spanisch publiziert.<br />
<br />
== Pressestimmen ==<br />
Amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy": http://www.foreignpolicy.com/users/login.php?story_id=3340&URL=</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Sandro_Magister&diff=45398Sandro Magister2008-09-15T09:53:50Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Sandro Magistro''', ist Journalist und Reporter der italienischen Wochenzeitschrift „L’espresso“. Er wurde am [[2. Oktober]] [[1943]] in Busto Arsizio, einem Dorf in der Nähe von Mailand geboren.<br />
<br />
[[Bild:Sandro_Magistro.jpeg|thumb|right|Sandro Magistro]]<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Sandro Magistro studierte Theologie, Philosophie und Geschichte an der theologischen Fakultät von Mailand und an der katholischen Universität „Sacro Cuore“.<br />
Seit 1974 arbeitet er als Journalist für die Wochenzeitschrift „L’espresso“. Seine Fachgebiete sind Nachrichten aus dem Bereich der Religionen, der katholischen Kirche und des Vatikans.<br />
Nebenbei unterrichtet er an der Universität von Urbino.<br />
<br />
== Publikationen und Website == <br />
Sandro Magistro schrieb zwei Bücher über die politische Geschichte der Kirche in Italien:<br />
<br />
* La politica vaticana e l’Italia 1943-1978, Rom 1979<br />
* Chiesa extraparlamentare. Il trionfo del pulpito, Neapel 2001<br />
<br />
Er ist der Begründer der Website http://chiesa.espresso.repubblica.it. Seit dem Herbst 2002 werden die gesamten Beiträge dieser Informationsplattform auf Italienisch und Englisch, seit 2006 auch auf Französisch und Spanisch publiziert.<br />
<br />
== Pressestimmen ==<br />
Amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy": http://www.foreignpolicy.com/users/login.php?story_id=3340&URL=http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3340</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Sandro_Magister&diff=45397Sandro Magister2008-09-15T09:50:42Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Sandro Magistro''', ist Journalist und Reporter der italienischen Wochenzeitschrift „L’espresso“. Er wurde am [[2. Oktober]] [[1943]] in Busto Arsizio, einem Dorf in der Nähe von Mailand geboren.<br />
<br />
[[Bild:Sandro_Magistro.jpeg|thumb|right|Sandro Magistro]]<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Sandro Magistro studierte Theologie, Philosophie und Geschichte an der theologischen Fakultät von Mailand und an der katholischen Universität „Sacro Cuore“.<br />
Seit 1974 arbeitet er als Journalist für die Wochenzeitschrift „L’espresso“. Seine Fachgebiete sind Nachrichten aus dem Bereich der Religionen, der katholischen Kirche und des Vatikans.<br />
Nebenbei unterrichtet er an der Universität von Urbino.<br />
<br />
== Publikationen und Website == <br />
Sandro Magistro schrieb zwei Bücher über die politische Geschichte der Kirche in Italien:<br />
<br />
* La politica vaticana e l’Italia 1943-1978, Rom 1979<br />
* Chiesa extraparlamentare. Il trionfo del pulpito, Neapel 2001<br />
<br />
Er ist der Begründer der Website http://www.chiesa.it. Seit dem Herbst 2002 werden die gesamten Beiträge dieser Informationsplattform auf Italienisch und Englisch, seit 2006 auch auf Französisch und Spanisch publiziert.<br />
<br />
== Pressestimmen ==<br />
Amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy": http://www.foreignpolicy.com/users/login.php?story_id=3340&URL=http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3340</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Sandro_Magister&diff=45396Sandro Magister2008-09-15T09:48:39Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Sandro Magistro''', ist Journalist und Reporter der italienischen Wochenzeitschrift „L’espresso“. Er wurde am [[2. Oktober]] [[1943]] in Busto Arsizio, einem Dorf in der Nähe von Mailand geboren.<br />
<br />
[[Bild:Sandro_Magistro.jpeg]]<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Sandro Magistro studierte Theologie, Philosophie und Geschichte an der theologischen Fakultät von Mailand und an der katholischen Universität „Sacro Cuore“.<br />
Seit 1974 arbeitet er als Journalist für die Wochenzeitschrift „L’espresso“. Seine Fachgebiete sind Nachrichten aus dem Bereich der Religionen, der katholischen Kirche und des Vatikans.<br />
Nebenbei unterrichtet er an der Universität von Urbino.<br />
<br />
== Publikationen und Website == <br />
Sandro Magistro schrieb zwei Bücher über die politische Geschichte der Kirche in Italien:<br />
<br />
* La politica vaticana e l’Italia 1943-1978, Rom 1979<br />
* Chiesa extraparlamentare. Il trionfo del pulpito, Neapel 2001<br />
<br />
Er ist der Begründer der Website http://www.chiesa.it. Seit dem Herbst 2002 werden die gesamten Beiträge dieser Informationsplattform auf Italienisch und Englisch, seit 2006 auch auf Französisch und Spanisch publiziert.<br />
<br />
== Pressestimmen ==<br />
Amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy": http://www.foreignpolicy.com/users/login.php?story_id=3340&URL=http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3340</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Datei:Sandro_Magistro.jpeg&diff=45395Datei:Sandro Magistro.jpeg2008-09-15T09:46:47Z<p>TheEagle: Sandro Magistro</p>
<hr />
<div>Sandro Magistro</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Sandro_Magister&diff=45394Sandro Magister2008-09-15T09:44:18Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Sandro Magistro''', ist Journalist und Reporter der italienischen Wochenzeitschrift „L’espresso“. Er wurde am [[2. Oktober]] [[1943]] in Busto Arsizio, einem Dorf in der Nähe von Mailand geboren.<br />
<br />
== Biographie ==<br />
<br />
Sandro Magistro studierte Theologie, Philosophie und Geschichte an der theologischen Fakultät von Mailand und an der katholischen Universität „Sacro Cuore“.<br />
Seit 1974 arbeitet er als Journalist für die Wochenzeitschrift „L’espresso“. Seine Fachgebiete sind Nachrichten aus dem Bereich der Religionen, der katholischen Kirche und des Vatikans.<br />
Nebenbei unterrichtet er an der Universität von Urbino.<br />
<br />
== Publikationen und Website == <br />
Sandro Magistro schrieb zwei Bücher über die politische Geschichte der Kirche in Italien:<br />
<br />
* La politica vaticana e l’Italia 1943-1978, Rom 1979<br />
* Chiesa extraparlamentare. Il trionfo del pulpito, Neapel 2001<br />
<br />
Er ist der Begründer der Website http://www.chiesa.it. Seit dem Herbst 2002 werden die gesamten Beiträge dieser Informationsplattform auf Italienisch und Englisch, seit 2006 auch auf Französisch und Spanisch publiziert.<br />
<br />
== Pressestimmen ==<br />
Amerikanische Zeitschrift "Foreign Policy": http://www.foreignpolicy.com/users/login.php?story_id=3340&URL=http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3340</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=45393Franz Michel Willam2008-09-15T09:32:30Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* [[14. Juni]] [[1894]] in Schoppernau/Österreich; † [[18. Januar]] [[1981]] in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer [[Priester]], [[Schriftsteller]] und [[Theologe]].<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivarisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', Manz-Verlag & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des [[Aggiornamento]]-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[[Philipp Reisinger]]: [http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen. Im Vorwort zu seinem Jesus-Buch verweist Benedikt XVI. auf Franz Michel Willam], in: [[Die Tagespost]] vom 19. Mai 2007.<br />
*[[Sandro Magister]]: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Franz Michel Willam, the Theologian the Pope Has Rescued from Oblivion], in: [[www.chiesa]] vom 3. Juli 2007. Französisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y], Spanisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y], Italienisch: [http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041],<br />
<br />
[[Kategorie:Theologen Österreich|Willam, Michel]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller]]<br />
[[Kategorie:Exegeten]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TheEagle&diff=42756Benutzer Diskussion:TheEagle2008-08-19T08:09:52Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div></div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Peter_Willi&diff=42753Peter Willi2008-08-19T08:05:32Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Peter Willi''' [[FSO]] (*19. August 1957 in Innsbruck) ist [[Priester]], International Verantwortlicher der Priestergemeinschaft der geistlichen Familie "[[Das Werk]]" und Rektor des "[[Collegium Paulinum]]", der [[Priesterausbildung]]sstätte seiner Gemeinschaft in [[Rom]].<br />
<br />
Willi studierte [[Theologie]] in Innsbruck und Jerusalem und wurde 1981 in Innsbruck zum Priester geweiht. 1992 promovierte er in Dogmatischer Theologie an der Universität Innsbruck mit einer Dissertation über "Sünde und Bekehrung in den Predigten und Tagebüchern [[John Henry Newman]]s".<br />
Seit 1986 ist er International Verantwortlicher der Priestergemeinschaft der geistlichen Familie "[[Das Werk]]". <br />
<br />
Im Jahre 2008 ist er Referent beim [[Kongress Freude am Glauben]] in Fulda.<br />
<br />
[[Kategorie:Personen Österreich|Willi, Peter]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer:TheEagle&diff=42748Benutzer:TheEagle2008-08-19T07:51:47Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>studierte an verschiedenen römischen Universitäten Philosophie und Theologie.<br />
<br />
<br />
Die ursprünglich von mir verfassten Beiträge sind:<br />
<br />
[[Diözese Feldkirch]]<br />
<br />
[[Das Werk]]<br />
<br />
[[Kloster Thalbach]]<br />
<br />
[[Origenes]]<br />
<br />
[[Julia Verhaeghe]]<br />
<br />
[[Franz Michel Willam]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Das_Werk&diff=39921Das Werk2008-07-25T09:48:33Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''geistliche Familie “Das Werk”''' (Familia Spiritualis Opus - '''FSO'''), am [[18. Januar]] [[1938]] von [[Julia Verhaeghe]] (1910-1997) in Belgien gegründet, ist eine neue Form des gottgeweihten Lebens und wurde am 29. August 2001 von Papst [[Johannes Paul II.]] als “Familie des geweihten Lebens päpstlichen Rechtes” anerkannt, nachdem zwanzig Diözesanbischöfe in verschiedenen Ländern in Europa, Afrika und Israel die Gemeinschaft approbiert hatten. Die geistliche Familie “Das Werk” besteht aus einer Schwestern- und einer Priestergemeinschaft, die sich in den drei evangelischen Räten darum bemühen als eine Familie Gottes die Einheit zu leben und am Aufbau der Kirche mitzuwirken.<br />
<br />
"Das Werk" ist eine Gemeinschaft, die ein stark kontemplatives Leben des Gebetes und der Anbetung mit dem apostolischen Auftrag zum Dienst an der Kirche und dem Auftrag zur Weltdurchdringung in mannigfachen Formen verbindet und sich darin auch von den Briefen des hl. Paulus inspirieren lässt. Es ist in seinem Wirken nicht auf die Ausübung ganz bestimmter Berufe und Tätigkeiten festgelegt. Alles kann dienen (z. B. Glaubensverkündung, Erziehung, Krankenpflege o. ä.), wenn es nur dazu beiträgt, Kirche als gelebtes "Familie-Gottes-Sein" mitten in der Welt erfahrbar zu machen.<br />
<br />
Viele Mitglieder im engeren Sinn leben in kleineren oder größeren Gemeinschaften zusammen. Es gibt Niederlassungen in vielen europäischen Ländern, darüber hinaus im Heiligen Land und in den USA. - Seit 1983 ist der Niederlassung des "Werkes" im Kloster Thalbach, Bregenz, Österreich, das dortige Gnadenbild "Maria, Sitz der Weisheit" anvertraut. In der Klosterkirche befindet sich auch das Grab von Mutter Julia Verhaeghe. <br />
<br />
'''Kontakt'''<br><br />
* Die geistliche Familie "Das Werk", Clemens-August-Str. 6, 81673 München, Tel. 0049 (0)89/ 6882802<br />
<br />
* Die geistliche Familie "Das Werk", Thalbachgasse 10, A-6900 Bregenz, Tel. 0043/(0)5574/43291.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.daswerk-fso.org/ Homepage der geistlichen Familie „Das Werk“]<br />
<br />
[[Kategorie:Movimenti]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Di%F6zese_Feldkirch&diff=289572008-01-05T21:57:53Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''Diözese Feldkirch''' (lat.: ''Dioecesis Campitemplensis'') ist die westlichste Diözese Österreichs und entspricht geographisch dem Bundesland Vorarlberg. Die Diözese Feldkirch gehört zur [[Kirchenprovinz Salzburg]].<br />
<br />
[[Bild:Dom_Feldkirch.jpg|thumb|right|Dom St. Nikolaus - Feldkirch/Vorarlberg]]<br />
<br />
== Patron ==<br />
<br />
[[Hl. Gebhard]]<br />
<br />
== Diözesanleitung ==<br />
<br />
Bischof Dr. [[Elmar Fischer]] (* 6. Oktober 1936; Bischofsernennung 24. Mai 2005 – Bischofsweihe 3. Juli 2005) ist der amtierende Bischof der Diözese Feldkirch.<br />
<br />
Generalvikar ist frühere Pastoralamtsleiter Dr. Benno Elbs.<br />
<br />
== Zahlen und Fakten ==<br />
<br />
''offizielle Statistik von 2006''<br />
<br />
266.285 Katholiken<br />
<br />
124 Pfarreien<br />
<br />
158 Diözesanpriester<br />
<br />
66 Ordenspriester<br />
<br />
18 ständige Diakone<br />
<br />
84 Ordensmänner<br />
<br />
289 Ordensschwestern<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Diözese Feldkirch wurde am 8. Dezember 1968 von [[Paul VI.]] errichtet.<br />
<br />
== Bischöfe der Diözese Feldkirch ==<br />
<br />
Dr. [[Bruno Wechner]] (1968-1989)<br />
<br />
Dr. [[Klaus Küng]] (1989 – 2004), seit 7. Oktober 2004 Bischof der [[Diözese St. Pölten]]<br />
<br />
Dr. [[Elmar Fischer]] (seit 2005)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/ offizielle Website der Diözese Feldkirch<br />
<br />
[[Kategorie: Diözesen | Diözese Feldkirch]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Benutzer:TheEagle&diff=28951Benutzer:TheEagle2008-01-05T21:33:21Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>studierte an verschiedenen römischen Universitäten Philosophie und Theologie</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28950Franz Michel Willam2008-01-05T21:31:19Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der [[Diözese Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Literaturliste ==<br />
<br />
* ''Auf dem Tannenhofe''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Der Sonnensteg''. Erzählung, Hausen-Verlag, Saarlouis 1922.<br />
<br />
* ''Waldheimat''. Erzählung, Rauch, Wiesbaden 1923.<br />
<br />
* ''Der Lügensack''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Der Streit der Friedfertigen'', Hausen-Verlag, Saarlouis 1923.<br />
<br />
* ''Der Herrgott auf Besuch''. Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1923.<br />
<br />
* ''Knechte der Klugheit''. Roman, Herder, Freiburg i. Br. 1924.<br />
<br />
* ''Unser Glaube''. Ein Glaubensbuch für die Jugendlichen und ein Hilfsbuch für ihre Lehrer, Rauch, Wiesbaden 1924.<br />
<br />
* ''Unser Weg''. Eine Sittenlehre für das Volk, Rauch, Wiesbaden 1925.<br />
<br />
* ''Die Maske''. Erzählungen, Hausen-Verlag, Saarlouis 1925.<br />
<br />
* ''Tempelreinigung''. Pilgerbuch für Zeit und Ewigkeit, Herder, Freiburg i. Br. 1925.<br />
<br />
* ''Der stärkste Bräutigam''. Hausen-Verlag, Saarlouis 1926.<br />
<br />
* ''Die sieben Könige''. Roman, Kösel & Pustet, 1926.<br />
<br />
* ''Unsere Hilfe''. Eine Gnadenlehre für das Volk. Rauch, Wiesbaden 1928.<br />
<br />
* ''Der Mann mit dem Lächeln''. Eine Erzählung, Herder, Freiburg i. Br. 1928.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Mit 33 vom Verfasser selbst aufgenommenen Bildern, Herder, Freiburg i. Br. 1933.<br />
<br />
* ''Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel''. Zweiter Band, Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Das Leben Marias, der Mutter Jesu'', Herder, Wien 1936.<br />
<br />
* ''Katechetische Erneuerung'', Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1946.<br />
<br />
* ''Lehrstücke aus dem Leben des heiligen Petrus'', Gyr, Baden 1948.<br />
<br />
* ''Die Geschichte und Gebetsschule des Rosenkranzes'', Herder, Wien 1948.<br />
<br />
* ''Der Rosenkranz und das Menschenleben'', Herder, Wien 1949.<br />
<br />
* ''Der Lehrstück-Katechismus als ein Träger der katechetischen Erneuerung'', Herder, Freiburg i. Br. 1949.<br />
<br />
* ''Unser Weg zu Gott. Ein Buch zur religiösen Selbstbildung'', Manz-Verlag & Tyrolia-Verlag, München-Innsbruck 1951.<br />
<br />
* ''Aristotelische Erkenntnislehre bei Whately und Newman und ihre Bezüge zur Gegenwart'', Herder, Freiburg i. Br. 1960.<br />
<br />
* ''Die Welt vom Vaterunser aus gesehen'', Herder, Freiburg i. Br. 1961.<br />
<br />
* ''Mutter und Kind vor Gott''. Religiöse Erziehung von der Wiege bis zur Kommunionbank, Auer & Cassianeum-Verlag, Donauwörth 1962.<br />
<br />
* ''Damals als Jesus lebte'', Herder, Freiburg i. Br. 1963.<br />
<br />
* ''Vom jungen Angelo Roncalli (1903-1907) zum Papst Johannes XXIII. (1958-1963)''. Eine Darlegung vom Werden des Aggiornamento-Begriffes 1903-1907 als der Leitidee für das II. Vatikanische Konzil und die Durchführung seiner Beschlüsse - ein aktuelles Buch., Rauch, Innsbruck 1967.<br />
<br />
* ''Die Erkenntnislehre Kardinal Newmans''. Systematische Darlegung und Dokumentation, Kaffke, Bergen-Enkheim 1969.<br />
<br />
* ''Volk der Berge''. Vom Leben der Hirten und Sennen auf den Alpen, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1970.<br />
<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
<br />
[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Di%F6zese_Feldkirch&diff=289492008-01-05T20:56:45Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''Diözese Feldkirch''' (lat.: Dioecesis Campitemplensis) ist die westlichste Diözese Österreichs und entspricht geographisch dem Bundesland Vorarlberg. Die Diözese Feldkirch gehört zur [[Kirchenprovinz Salzburg]].<br />
<br />
[[Bild:Dom_Feldkirch.jpg|thumb|right|Dom St. Nikolaus - Feldkirch/Vorarlberg]]<br />
<br />
== Patron ==<br />
<br />
[[Hl. Gebhard]]<br />
<br />
== Diözesanleitung ==<br />
<br />
Bischof Dr. [[Elmar Fischer]] (* 6. Oktober 1936; Bischofsernennung 24. Mai 2005 – Bischofsweihe 3. Juli 2005) ist der amtierende Bischof der Diözese Feldkirch.<br />
<br />
Generalvikar ist frühere Pastoralamtsleiter Dr. Benno Elbs.<br />
<br />
== Zahlen und Fakten ==<br />
<br />
''offizielle Statistik von 2006''<br />
<br />
266.285 Katholiken<br />
<br />
124 Pfarreien<br />
<br />
158 Diözesanpriester<br />
<br />
66 Ordenspriester<br />
<br />
18 ständige Diakone<br />
<br />
84 Ordensmänner<br />
<br />
289 Ordensschwestern<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Diözese Feldkirch wurde am 8. Dezember 1968 von [[Paul VI.]] errichtet.<br />
<br />
== Bischöfe der Diözese Feldkirch ==<br />
<br />
Dr. [[Bruno Wechner]] (1968-1989)<br />
<br />
Dr. [[Klaus Küng]] (1989 – 2004), seit 7. Oktober 2004 Bischof der [[Diözese St. Pölten]]<br />
<br />
Dr. [[Elmar Fischer]] (seit 2005)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/ offizielle Website der Diözese Feldkirch<br />
<br />
[[Kategorie: Diözesen | Diözese Feldkirch]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Di%F6zese_Feldkirch&diff=289482008-01-05T20:54:28Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''Diözese Feldkirch''' (lat.: Dioecesis Campitemplensis) ist die westlichste Diözese Österreichs und entspricht geographisch dem Bundesland Vorarlberg. Die Diözese Feldkirch gehört zur [[Kirchenprovinz Salzburg]].<br />
<br />
[[Bild:Dom_Feldkirch.jpg|thumb|right|Dom St. Nikolaus - Feldkirch/Vorarlberg]]<br />
<br />
== Patron ==<br />
<br />
[[Hl. Gebhard]]<br />
<br />
== Diözesanleitung ==<br />
<br />
Bischof Dr. [[Elmar Fischer]] (* 6. Oktober 1936; Bischofsernennung 24. Mai 2005 – Bischofsweihe 3. Juli 2005) ist der amtierende Bischof der Diözese Feldkirch.<br />
<br />
Generalvikar ist frühere Pastoralamtsleiter Dr. Benno Elbs.<br />
<br />
== Zahlen und Fakten ==<br />
<br />
''offizielle Statistik von 2006''<br />
266.285 Katholiken<br />
124 Pfarreien<br />
158 Diözesanpriester<br />
66 Ordenspriester<br />
18 ständige Diakone<br />
84 Ordensmänner<br />
289 Ordensschwestern<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Diözese Feldkirch wurde am 8. Dezember 1968 von [[Paul VI.]] errichtet.<br />
<br />
== Bischöfe der Diözese Feldkirch ==<br />
<br />
Dr. Bruno Wechner (1968-1989)<br />
Dr. [[Klaus Küng]] (1989 – 2004), seit 7. Oktober 2004 Bischof der [[Diözese St. Pölten]]<br />
Dr. [[Elmar Fischer]] (seit 2005)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/ offizielle Website der Diözese Feldkirch<br />
<br />
[[Kategorie: Diözesen | Diözese Feldkirch]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Datei:Dom_Feldkirch.jpg&diff=28946Datei:Dom Feldkirch.jpg2008-01-05T20:47:55Z<p>TheEagle: Dom St. Nikolaus (Feldkirch)</p>
<hr />
<div>Dom St. Nikolaus (Feldkirch)</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28930Franz Michel Willam2008-01-05T14:39:54Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der Diözese [[Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
<br />
[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28929Franz Michel Willam2008-01-05T14:37:44Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der Diözese [[Feldkirch]] verwaltet auch die [[Geistliche Familie "Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam (von Philipp Reisinger) Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
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[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28928Franz Michel Willam2008-01-05T14:35:07Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.jpg|thumb|right|Franz Michel Willam beim Studium]]<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der Diözese [[Feldkirch]] verwaltet auch die geistliche Familie [["Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam (von Philipp Reisinger) Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
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[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Datei:Willam_FranzMichel.jpg&diff=28927Datei:Willam FranzMichel.jpg2008-01-05T14:31:00Z<p>TheEagle: Franz Michel Willam beim Studium</p>
<hr />
<div>Franz Michel Willam beim Studium</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Datei:Willam_FranzMichel.gif&diff=28926Datei:Willam FranzMichel.gif2008-01-05T14:24:00Z<p>TheEagle: Franz Michel Willam beim Studium</p>
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<div>Franz Michel Willam beim Studium</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28925Franz Michel Willam2008-01-05T14:19:48Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
[[Bild:Willam_FranzMichel.gif]]<br />
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== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
<br />
== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
<br />
== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der Diözese [[Feldkirch]] verwaltet auch die geistliche Familie [["Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
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== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam (von Philipp Reisinger) Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
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[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Franz_Michel_Willam&diff=28924Franz Michel Willam2008-01-05T14:16:13Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>'''Franz Michel Willam''' (* 14. Juni 1894 in Schoppernau/Österreich, † 18. Januar 1981 in Alberschwende/Österreich) war ein bekannter österreichischer Priester, Schriftsteller und Theologe.<br />
<br />
== Herkunft und Kindheit ==<br />
<br />
Willam wuchs als Sohn eines Ferggers und Schusters in einfachen Verhältnissen auf. In Wesen und Art schlug er seinem Großvater, dem Heimatdichter [[Franz Michel Felder]], nach. Willam liebte seine Heimat und deren bäuerliche Bevölkerung, er hatte einen Hang zur Forschung und wie sein Großvater, neigte auch er zur Schriftstellerei. Ebenso wie sein Großvater litt er an einer zur Blindheit tendierenden Kurzsichtigkeit.<br />
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== Priester und Forscher ==<br />
<br />
Nach den Jahren im Priesterseminar zu Brixen wurde Willam 1917 zum Priester geweiht. 1921 promovierte er in Wien zum Doktor der Theologie. Nach verschiedenen Seelsorgstellen wurde ihm 1934 die Kaplansstelle in Andelsbuch zugeteilt, von der ihn erst der Tod trennen sollte.<br />
Willam war ein bescheidener, volksverbundener und tief im katholischen Glauben verwurzelter Seelsorger. Auch nach dem er mit der Monsignorewürde ausgestattet war, wünschte er, dass man ihn einfach mit „Kaplan“ anreden möge.<br />
Willams Gesamtwerk umfasst 33 Bücher und 372 Beiträge, die in 79 verschiedenen Zeitschriften publiziert wurden.<br />
„Das Leben Jesu im Lande und Volke Israels“ war sein bedeutendstes Werk und ein Bestseller seiner Zeit. Dieses Buch erschien in zwölf Sprachen, allein das deutsche Werk kannte zehn Auflagen. Das Ziel dieses Buches bestand darin, den Menschen das Leben und damit die Person Jesu - ausgehend von den Evangelien, deren Inhalt er durch seine volkskundlichen Studien mit Leben zu füllen verstand - in erzählender Form vor Augen zu stellen. Papst [[Benedikt XVI.]] erwähnte Willam im Vorwort zu seinem Jesus-Buch und zählt ihn zu den bedeutendsten Autoren von Jesus-Büchern in den 30-er und 40-er Jahren.<br />
Willam machte sich zudem als Newman-Forscher einen Namen. Es gelang ihm der Nachweis, das sich [[John Henry Newman]] in der Erkenntnistheorie nicht so sehr von Plato, sondern viel mehr von Aristoteles leiten ließ. Nach zuerst heftiger Kritik erhielt diese Theorie später allgemeine Akzeptanz.<br />
Willam machte noch durch ein weiteres Buch auf sich aufmerksam: „Vom jungen Roncalli (1903-1907) zum Papst [[Johannes XXIII.]] (1958-1963)“. Mit diesem Buch versuchte Willam das Werden des so wichtigen Aggiornamento-Begriffes in den Jahren 1903-1907 zu beweisen. In einer Rezension dieses Buches schrieb der damalige Prof. Joseph Ratzinger ([[Benedikt XVI.]]): ''„Ohne Zögern darf man sein [Willams] Buch als die bisher weitaus wichtigste Publikation zur Erhellung der Gestalt Johannes XXIII. bezeichnen; zugleich ist es für das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils von grundlegender Bedeutung.“''<br />
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== Willam-Nachlass ==<br />
<br />
Neben dem Franz-Michel-Felder-Archiv (Bregenz/Österreich), der Bibliothek der Diözese [[Feldkirch]] verwaltet auch die geistliche Familie [["Das Werk“]] im [[Kloster Thalbach]] in Bregenz einen Teil des Willam-Nachlasses. Der Jesuit Andreas R. Batlogg schrieb: ''„Franz Michel Willam nicht nur archivalisch zu kultivieren, sondern wissenschaftlich weiter zu bearbeiten, Impulse aufzugreifen und weiterzudenken, wäre nicht allein eine Verbeugung vor einem großen Bregenzerwälder Priester, sondern vielleicht auch ein Gebot der Stunde.“''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der Papst bewahrt ihn vor dem Vergessen: Benedikt XVI. und Franz Michel Willam (von Philipp Reisinger) Deutsch: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32006 Englisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?eng=y Französisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?fr=y Spanisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041?sp=y Italienisch: http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/153041<br />
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[[Kategorie: Theologen]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Das_Werk&diff=17058Das Werk2007-01-15T10:09:50Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Die '''geistliche Familie “Das Werk”''' (Familia Spiritualis Opus), am 18. Januar 1938 von [[Julia Verhaeghe]] (1910-1997) in Belgien gegründet, ist eine neue Form des gottgeweihten Lebens und wurde am 29. August 2001 von Papst [[Johannes Paul II.]] als “Familie des geweihten Lebens päpstlichen Rechtes” anerkannt. Die geistliche Familie “Das Werk” besteht aus einer Schwestern- und einer Priestergemeinschaft, die sich in den drei evangelischen Räten darum bemühen als eine Familie Gottes die Einheit zu leben und am Aufbau der Kirche mitzuwirken.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.daswerk-fso.org/ Homepage der geistlichen Familie „Das Werk“]<br />
<br />
[[Kategorie:Movimenti]]</div>TheEaglehttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Kloster_Thalbach&diff=17057Kloster Thalbach2007-01-15T10:08:27Z<p>TheEagle: </p>
<hr />
<div>Das '''Kloster Thalbach''' in [[Bregenz]]/[[Österreich]] schaut auf eine lange Tradition gottgeweihten Lebens zurück.<br />
<br />
[[Bild:Kloster Thalbach_Fassade1.jpg|thumb|right|Kloster Thalbach - Bregenz]]<br />
<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
1436 wurde am Fuß des Gebhardsberges eine Gemeinschaft von [[Franziskanerinnen]] in der „clusa Thalbach“ gegründet.<br />
Im Jahre 1485 kam es zur Einweihung der ersten Kapelle in der Thalbachklause.<br />
Nach dem ersten Neubau wurde Thalbach 1575 mit allen Rechten eines Klosters ausgestattet.<br />
Durch Jahrhunderte waren die Schwestern aus Thalbach für ihr vorbildliches Ordensleben bekannt: Thalbacher Franziskanerinnen wurden gerufen, herabgekommene oder ausgestorbene Klöster (z.B. 1584 Wunnenstein und 1589 [[Grimmenstein in Appenzell]]) neu zu beleben oder anderen Klöstern (Sipplingen und Möggingen) leitende Verantwortliche zu sein.<br />
<br />
Als im Jahr 1592 im Benediktinerkloster [[Mehrerau]] (seit 1854 Zisterzienser) eine Seuche wütete, wurden Thalbacher Schwestern um die Besorgung der Klosterküche gebeten. Die Seuche wurde besiegt. Als Dankgeschenk erhielten im Jahr 1592 die Franziskanerinnen eine kostbare Marienstatue vom Typ der „[[Sedes Sapientiae]]“ (Sitz der Weisheit). 1609/10 wurde die Klosterkirche von [[Giovanni Prato]] neu erbaut. 1675 wurde auch ein neues Kloster von den Barockbaumeistern [[Michael Thumb]] aus Bezau und [[Michael Kuen]] aus Bregenz errichtet. 1782 erfolgte die Aufhebung des Klosters Thalbach durch Kaiser [[Joseph II.]]<br />
<br />
[[Bild:Kloster Thalbach_Gnadenmutter1.jpg|thumb|right|"Sedes Sapientiae" von Thalbach]]<br />
<br />
1796 erwarben die [[Dominikanerinnen]] von Hirschberg-Hirschtal/Kennelbach von der Stadt Bregenz das verwaiste Kloster Thalbach. 1797 wurde die wertvolle Marienstatue, die vom Bregenzer Bürger Karg aufbewahrt worden war, in die Klosterkirche zurückgebracht.<br />
Das Wirken der Dominikanerinnen als kontemplative Gemeinschaft und zugleich in der Erziehung und Ausbildung der Mädchen war für Bregenz und Umgebung sehr segensreich.<br />
1983 übernahm die geistliche Familie „Das Werk“ ([[Geistliche Familie "Das Werk"]]) das Kloster Thalbach auf Bitten der Dominikanerinnen.<br />
<br />
Die „Sedes Sapientiae“ der Klosterkirche Thalbach (zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts: Übergang spätromanisch-frühgotisch) zählt zu den bedeutendsten Kunstwerken des Bodenseeraumes. Die Statue weist stilistische Übereinstimmungen mit rhein-maasländischen und deutschen Bildwerken auf. Die 1970 freigelegte Fassung (gold, rot und blau) sowie die Faltensprache des Gewandes und die Symbolik können auch heute noch dem betrachtenden Beter die Größe des Mariengeheimnisses in der Lehre und Verehrung der Kirche nahe bringen. Der Typus der „Sedes Sapientiae“ zeigt Maria frontal und in ernster, feierlicher Weise. Sie dient als Thron für die göttliche Weisheit, die in ihrem Sohn Jesus Christus Mensch geworden ist. Sie, selber voll der Gnade und Weisheit, bringt den Menschen die göttliche Weisheit. Die Muttergottes von Thalbach gilt seit Jahrhunderten als wundertätiges Gnadenbild und ist Ziel von Wallfahrern aus nah und fern.<br />
<br />
Neben der „Sedes Sapientiae“ befinden sich in der Klosterkirche weitere Kunstwerke: an der linken Chorbogenwand ein Gemälde des hl. Dominikus (Matthias Zehender 1689) und an der rechten Chorbogenwand ein Kruzifix (um 1450). An der rechten Langhauswand eine ansprechende [[Pietà]] (oberschwäbisch um 1480). Unter der Empore und an der Rückseite barocke Holzfiguren (um 1740): [[Johannes der Täufer]], [[Antonius]] der Große (der Eremit), der heilige [[Dominikus]] und der hl. [[Thomas von Aquin]]. Tabernakel, Leuchter, Ewiges Licht und Altarkerzenhalter sind im Zuge der Kirchenrestauration 1970 von Emmerich Kerle angefertigt worden.<br />
<br />
== Gegenwart ==<br />
<br />
Das Kloster Thalbach ist heute ein geistliches Zentrum, welches weit über die Grenzen der [[Diözese Feldkirch]] hinaus bekannt ist.<br />
Durch die Internationalität der geistlichen Familie „Das Werk“ ist auch das Kloster Thalbach zu einer Stätte internationaler Begegnung für geistliche, religiöse und wissenschaftlich-theologische Vertiefung geworden.<br />
Das Kloster Thalbach ist im Besitz einer elektronisch vollständig aufgearbeiteten, umfangreichen Bibliothek, sowie mehrerer Spezialbibliotheken von/über: [[John Henry Newman]], [[Leo Scheffczyk]], [[Franz Michel Felder]] und [[Franz Michel Willam]].<br />
In der Thalbachkirche, in welcher den ganzen Tag über Anbetung gehalten wird und Beichtmöglichkeit besteht, befindet sich heute unter der rechten Chorbogenwand das Grab von Mutter [[Julia Verhaeghe]] (1910–1997), der Gründerin der geistlichen Familie „Das Werk“.<br />
Auf dem klostereigenen Friedhof fand auch der am 8. Dezember 2005 verstorbene Leo Kardinal Scheffczyk seine letzte irdische Ruhestätte.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.daswerk-fso.org/ Homepage der geistlichen Familie „Das Werk“]<br />
* [http://www.newmanfriendsinternational.org/ Internationales Newmanzentrum der geistlichen Familie „Das Werk“]<br />
* [http://www.leo-cardinal-scheffczyk.org/ Homepage von Leo Cardinal Scheffczyk]<br />
<br />
[[Kategorie:Wallfahrtsorte]]<br />
[[Kategorie:Klöster]]<br />
[[Kategorie:Österreich]]</div>TheEagle