August Franz Martin

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August Franz Martin (2. November 1837 in Groß-Umstadt/Hessen; + 22. März 1901 in Kiedrich), Maler des Nazarener-Stils und Anhänger der Neogotik.

Biografie

Der in Groß-Umstadt geborene zog mit seiner Mutter nach dem frühen Tod des Ehemanns reps. Vaters nach Fürth im Odenwald. Martin erreichte, daß er Schüler von Prof. Eduard von Steinle, einen Maler des Nazarener-Stils, wurde.

Nach seiner Ausbildung wurde er ein gefragter Künstler - auch als Anhänger des Nazarener_Stils und der Neogotik - im In- und Ausland, so u.a. in den Niederlanden, Belgien und Frankreich.

Im Jahr 1872 verließ er Fürth im Odenwald und zog nach Kiedrich, wo er Wohnung nahm in einem Gebäude welches Baroneß Sutton zwischen 1860 und 1870 erbauen ließ.

Er schloß die Ehe mit Sophia Katharina Johanna van der Plaetsen (* 18.01.1842 zu Gent in Belgien; + 08.03.1918 in München); aus dieser Ehe gingen 14 Kinder hervor. Er verstatb am 22. März 1901 zu Kiedrich.

Werke

  • Marienthal, Wallfahrtsort bei Geisenheim dort seine Werke aus dem Jahr 1890
  • Kiedricher Kirche St. Valentin: Orgel 1858; Johannesaltar 1862; Nepomukaltar 1864;
in der Michaelskapelle zu Kiedrich arbeitete er 1870