Augustiner Chorherren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Mai 2009, 07:06 Uhr
Augustiner Chorherren (OSA = Ordo Samcti Augustini) sind ursprünglich die Mitglieder von Dom- und Kollegiatskapiteln, die sich durch Gelübde gebunden hatten und ein gemeinsames Leben nach der Augustinerregel führten (Regulierte Chorherren). Sie wurden 1339 durch Papst Benedikt XII. zu Kongregationen zusammengeschlossen. Zu ihnen gehörten 1960 die lateranische Kongregatinin Italien, die früher das Kapitel am Lateran bildete. Es gehören die 1907 von Papst Pius X. errichtete österreichische Kongregation der Regulierten Chorherren vom Lateran mit den Stiften St. Florian, Herzogeburg, Klosterneuburg, Neustift, bei Brixen, Reichenberg und Voran, die Mönche in den bekannten Hospiz auf dem St. Bernhard und von St. Moriz in der Schweiz und wenige Niederlassungen in Spanien.
