Bernd Jochen Hilberath: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
Zeile 4: Zeile 4:
 
Ab März 1992 übernimmt Hilberath den verwaisten Lehrstuhl [[Walter Kaspers]] für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Kath. -Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Seit April 1996 wird er nach der Emeritierug [[Hans Küng]]s und zuvor ausgegliederten Ökumenischen Instituts, Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Von 2004-2006 ist er Präsident der Societas Oecumenica (www.societas-oecumenica.de).  
 
Ab März 1992 übernimmt Hilberath den verwaisten Lehrstuhl [[Walter Kaspers]] für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Kath. -Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Seit April 1996 wird er nach der Emeritierug [[Hans Küng]]s und zuvor ausgegliederten Ökumenischen Instituts, Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Von 2004-2006 ist er Präsident der Societas Oecumenica (www.societas-oecumenica.de).  
  
Zur Wahl [[Benedikt XVI.|Josef Ratzinger]]s zum [[Papst]], gab er seine Skepsis zum Ausdruck. Nach seiner Meinung könne eine zentralistisch geführte Weltkirche nicht die Lösung sein.
+
Zur Wahl [[Benedikt XVI.|Josef Ratzinger]]s zum [[Papst]], gab er seine Skepsis zum Ausdruck. <br>Nach seiner Meinung könne eine zentralistisch geführte Weltkirche nicht die Lösung sein.
  
 
==Auszeichnungen==
 
==Auszeichnungen==

Version vom 8. August 2008, 16:42 Uhr

Bernd-Jochen Hilberath (*29. Juni 1948 in Bingen am Rhein) ist Prof. Dr. theol. habil. für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte und Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung der Universität Tübingen. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Hilberath absolvierte 1967 das Abitur am Stefan-Georg-Gymnasium. Von 1967-1972 studierte er Philosophie und der Theologie: (Diplom) in München und Mainz. 1972-1979 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Seminar für Dogmatik und Fundamentaltheologie des Fachbereichs Kath.Theologie der Uni Mainz. 1977 promovierte er zum Dr. theol. durch die Dissertation: Fundamentaltheologie und Hermeneutik. Der Beitrag der philosophischen Hermeneutik Hans-Georg Gadamers zur Rechtfertigung der Autoritäts- und Überlieferungsbestimmtheit der Theologie. Von 1979-1984 diente er als Hochschulassistent am Seminar für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Uni Mainz. Von 1978-1981 erfüllte er den Lehrauftrag für Dogmatik am Kath. -Theol. Seminar an der Uni. Marburg. 1984 habilitierte er sich für das Fach "Dogmatik und ökumenische Theologie" in Mainz: Thema der Habilitationsschrift: Die Problematik des trinitätstheologischen Personbegriffs. Ein Beitrag zur terminologischen Alternative Karl Rahners im Rückgriff auf die Anfänge der systematischen lateinischen Trinitätstheologie in Tertullians "Adversus Praxean". In den Jahren 1985-1989 lehrte er als Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz. 1987-1992 ist er Mitglied des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA). Von 1989-1992 ist er Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Kath. Fachhochschule Mainz. Ab März 1992 übernimmt Hilberath den verwaisten Lehrstuhl Walter Kaspers für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Kath. -Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Seit April 1996 wird er nach der Emeritierug Hans Küngs und zuvor ausgegliederten Ökumenischen Instituts, Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen. Von 2004-2006 ist er Präsident der Societas Oecumenica (www.societas-oecumenica.de).

Zur Wahl Josef Ratzingers zum Papst, gab er seine Skepsis zum Ausdruck.
Nach seiner Meinung könne eine zentralistisch geführte Weltkirche nicht die Lösung sein.

Auszeichnungen

  • 1986 Karl-Rahner-Preis für Theologische Forschung.

Weblinks