Bernd Uhl

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Bernd Uhl (2015)

Bernd Joachim Uhl (Dr. theol.; * 23. November 1946 in Karlsruhe; † 2. Januar 2023<ref> Erzbischof Burger würdigt verstorbenen Freiburger Weihbischof Uhl Kath.net am am 2. Februar 2023) war Weihbischof in Erzbistum Freiburg.

Biografie

Bernd Uhl studierte ab 1966 Philosophie und Theologie in Heidelberg, München und Freiburg. 1974 promovierte er zum Doktor der Theologie mit der Arbeit „Die Idee des christlichen Sozialismus in Deutschland von 1945 bis 1947“ an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Am 19. Mai 1974 empfing er durch Hermann Schäufele die Priesterweihe. Danach folgten Kaplanjahre bis 1977 in der Gemeinde Hl. Geist in Heidelberg. Dann wurde er in das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg berufen und zum Ordinariatsassessor ernannt. Er arbeite in den Bereichen Caritas und Jugend mit, welche die Schwerpunkte Kindergärten und Sozialstationen betrafen. 1982 wurde er Abteilungsleiter für die Caritasarbeit. Das Jahr darauf leitete er die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit mit den Bereichen Presse, Rundfunk, Fernsehen und Politik. Im Jahr 1989 wurde er zum Domkapitular ernannt. Papst Johannes Paul II. verlieh ihm 1992 den Totel Monsignore. 1999 wurde er Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Freiburg.

Weihbischof

Wappen von Bernd Uhl

Papst Johannes Paul II. ernannte Bernd Uhl am 29. März 2001 zum Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg und zum Titularbischof von Malliana. Er empfing am 1. Mai 2001 durch Erzbischof Oskar Saier die Bischofsweihe im Freiburger Münster. Mitkonsekratoren waren die Bischöfe Kurt Koch und Paul Wehrle. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: "Liebe verbunden mit Glauben" - "Caritas Cum Fide". 2001 wurde er Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und Vorsitzender der ökologischen Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz. Im Jahre 2002 wurde ihm eine kranke Niere entfernt.<ref>IM UNRUHESTAND BEI...: Gutes tun – direkt und indirekt Die "Badische Zeitung" am 9. November 2016.</ref> 2006 wurde er Mitglied der Kommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. 2012 ernannte ihn Erzbischof Robert Zollitsch zum Dompropst. Er ist Bischofsvikar für die Caritas, zugleich Mitglied im Diözesanvermögensverwaltungsrat, der Kirchensteuervertretung in der Erzdiözese Freiburg. Außerdem ist er Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und dort Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Ökologische Fragen", sowie stellvertretender Vorsitzender der Caritas-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. Im Jahre 2014 leidete er an Blutkrebs von dem er sich wieder erholte.<ref>IM UNRUHESTAND BEI...: Gutes tun – direkt und indirekt Die "Badische Zeitung" am 9. November 2016.</ref>

Weblinks

Anmerkungen

<references />