Burgebrach

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kath. Pfarrei St. Veit, Burgebrach und Sitz des gleichnamigen Dekanates
Pfarrer Bernhard Friedmann
Mitgliederzahl
Filialkirchen 5
Kapellen
Erzbistum Bamberg
Regionaldekanat
Dekanat
Seelsorgebereich Pfarreienverbund St. Marien Steigerwald
Pfarreienverband
Pfarrbezirksnummer 253031021700


Pfarrei Burgebrach, ist auch Sitz eines Dekanates.

Orte der Pfarrei Burgebrach

Büchelberg, Dippach, Dürrhof, Grasmannsdorf, Krumbach, Magdalenenkappel, Manndorf, Oberharnsbach, Schatzenhof, Treppendorf, Unterharnsbach, Unterneuses (Mariä Opferung), Vollmannsdorf, Wolfsbach

Kapellen und Religiöse Kunstwerke

* Zentkapelle
Diese Kapelle die in der Ausfallstraße nach Ampferbach und Grasamnnsdorf liegt wurde in der Aere der Neugotik erbaut und erstmals 1846 erwähnt. Diese ist den 14. Heiligen Nothelfern gewidmet, davon zeugten bis 1939 wächserne Danksagungen im Innern der Kapelle, welche Pfarrer Michael Schütz vor Ausbruch des II. Weltkrieges nach Gößweinstein, in das dortige Franziskanerkloster, verbrachte.
Während des II. Weltkrieges wurde die Kapelle von französische Kriegsgefangene - darunter einn Geistlicher - für Ihren allwöchentlich am Sonntagnachmittag stattfindenden Gottesdienst genutzt.
Die neuere Geschichte besagt, daß bis 1973, dort der Rosenkranz gehalten wurde, doch die Bausubstanz verfiel immer mehr und so wurde diese renoviert und auch vergrößert, das im Jahr 1976. Durch diese Vergrößerung, wurde auch ein neuer Altar durch die Burgebracher Schreiner Neser gefertigt, welche auch die darauf stehende Muttergottes stiftete. Durch diese Bauänderung der Eigentümer - die säkulare Gemeinde Burgebrach - wurde bei der Neueinweihung diese auf die Gottesmutter geweiht.
* Ölberg vor der Pfarrkirche
Zwischen 1480 und 1500 entstand dieser sechseckige offene Bau mit den Figuren Christus und den schlafenden Jüngern, er stand bis etwa 1810 inmitten des Friedhofes. Dieser gotische Tempel mit barocker Bedachung entstand nicht für diese Stelle. Überlieferungsgemäß wurde dieser Ölberg nach 1648 aus dem Ort Fürnbach in der Pfarrei Prölsdorf hierher transferiert.
  • Relief an der Aussenseite des Chores der Pfarrkirche
  • Marter im ehemaligen Kirchhof im Jahr 1956 nach alten Vorbild kopiert.
Flurdenkmale
  • Diese "Kapelle" eigentlich nur ein quadratisches Bauwerk mit einer Nische, die den hl. Johannes von Nepomuk beinhaltet, bestand schon im frühen 18. Jahrundert und war Opfer von Dieben, welche den daran angebrachten Opferkasten knackten. Die Kapelle war Endpunkt des von Burgebrach früher ausziehenden Flurumgangs
  • Luthermarter, eigentlich die "Galgenmarter" war diese doch auf dem Weg zum Galgenberg die letzte Möglichkeit des Hinzurichtenden zum letzten Gebet. Der heutige Standort ist wohl nicht mehr der Originale.
  • Otto-Marter, dieses Flurdenkmal liegt zwischen Burgebrach und Ampferbach auf der Höhe und verfügt über einen Altartisch wie auch über eine Nische.
  • Steinkreuz zwischen Burgebrach und Grasmannsdorf, gen "der Einarmige".
  • Die Brückenheiligen auf der Brücke zwischen Burgebrach und Grasmannsdorf stellen folgende Heilige dar: St. Kilian, St. Nikolaus, St, Johannes von Nepomuk, St. Otto, St. Wolfgang, St, Vitus und den heiliggesprochenen Kaiser Heinrich II.
An Wegkreuze, welche alle einen Namen tragen sind vorhanden
  • Pfarrer Schneider Kreuz
  • Keuzigungsgruppe im Zipfel
  • Frizino-Kreuz
  • Kreuz am "Alten Forstamt"
  • Försdorfer Kreuz
  • Kellerbergkreuz
  • Fischer Kreuz
  • Vornlocker Kreuz
  • Goldbergkreuz
  • Lieberts-Kreuz
  • Hölzernes Kreuz

Wallfahrtsorte in der Pfarrei Burgebrach

Geschichte der Pfarrei Burgebrach

Ertsmals urkundlich findet Burgebrach 1023 als Urbs Ebraha. Darin schenkt Kaiser Heinrich II. dem Bistum Würzburg diesen Ort. Im Jahr 1377 verkaufte das Hochstift Würzburg den Ort Burgebrach an das Hochstift Bamberg. Würzburg behielt sich aber die Pfarrechte vor. Erst die Auflösung der Fürsbistümer durch die Säkularisatin brachte eine Neuordnung.

Burgebrach gilt als Urpfarrei von über 40 Orte der Umgebung. Die Kirche St. Vitus wurde im 18. Jahrhundert durch Balthasar Neumann vergrößert. Die Vergrößerung geschah unter minimalstem Aufwendungen. Eine nochmalige Verlägerung des Langhauses geschah Anfang des 20. Jahrhunderts.

Das Dekanat Burgebrach hat folgende Pfarreien und Filialen unter sich

  • Burgebrach
Mit der Pfarrkirche St. Vitus. Der Pfarrei St. Veit beigegeben sind die Kuratien in: Ampferbach (Kreuzauffindung), Mönchherrnsdorf (Kirche St. Ägidius), Oberköst (Kirche Mariä Himmelfahrt), Reichmannsdorf (St. Sebastian), Stappenbach (Kirche Zu den Heiligen Schutzengeln), .
  • Burgwindheim
Kirche St. Jakobus der Ältere.
  • Dankenfeld
Kirche Mariä Himmelfahrt
  • Ebrach
Kirche Mariä Himmelfahrt
  • Frensdorf
Mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer: Der Pfarrei ist beigegeben als Kuratie der Ort Vorra mit der Kirche Mariä Heimsuchung
  • Herrnsdorf
Kirche St. Jakobus der Ältere
  • Pettstadt
Mit der Pfarrkirche Mariä Geburt
  • Priesendorf
Kirche St. Bartholomäus
  • Reundorf
Kirche St. Otto
  • Röbersdorf
Kirche St. Vitus
  • Sambach
Pfarrkirche St. Antonius der Einsiedler. Der Pfarrei ist als Kuratie beigegeben die Schloßpfarrei im Schloß Weißenstein ob Pommersfelden mit der Kapelle Unbefleckte Empfängnis Mariens.
  • Schlüsselau
Kirche Schmerzhafte Dreifaltigkeit
  • Schönbrunn
Kirche Mariä Himmelfahrt

Wallfahrtsorte im Dekanat Burgebrach

Personen aus der Pfarrei Burgebach

Michael Schütz, Dekan Pfarrer von 1930 - 1954, Gründungsmitglied der CSU in Burgebrach am 20.1.1946 im Saal der Brauerei Stern