Christentum: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter Christentum versteht man im allgemeinsten Sinn die christliche [[Religion]] als solche, einschließlich ihrer Anhänger (der Gläubigen) und der geglaubten Inhalte.
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Unter '''Christentum''' versteht man im allgemeinsten Sinn die christliche [[Religion]] als solche, einschließlich ihrer Anhänger (der Gläubigen) und der geglaubten Inhalte.
  
 
Die christliche Religion ist nur im Hinblick auf [[Jesus Christus]] angemessen zu erfassen. Wer Christ ist, glaubt an den menschgewordenen Sohn Gottes, der die Menschen im Heiligen Geist zum himmlischen Vater führen will.
 
Die christliche Religion ist nur im Hinblick auf [[Jesus Christus]] angemessen zu erfassen. Wer Christ ist, glaubt an den menschgewordenen Sohn Gottes, der die Menschen im Heiligen Geist zum himmlischen Vater führen will.
  
 
Die katholische Kirche hält daran fest, dass ihr von Jesus Christus die Fülle der Heilsmittel anvertraut ist (vgl. [[Zweites Vatikanisches Konzil|2. Vatikanisches Konzil]], Dekret über den [[Ökumenismus]] "Unitatis redintegratio", Nr. 3). Aufgrund der [[Rechtfertigung]] durch den [[Glaube]]n in der [[Taufe]] gebührt auch den nichtkatholischen Gläubigen "der Ehrenname des Christen, und mit Recht werden sie von den Söhnen der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt" (ebd.).
 
Die katholische Kirche hält daran fest, dass ihr von Jesus Christus die Fülle der Heilsmittel anvertraut ist (vgl. [[Zweites Vatikanisches Konzil|2. Vatikanisches Konzil]], Dekret über den [[Ökumenismus]] "Unitatis redintegratio", Nr. 3). Aufgrund der [[Rechtfertigung]] durch den [[Glaube]]n in der [[Taufe]] gebührt auch den nichtkatholischen Gläubigen "der Ehrenname des Christen, und mit Recht werden sie von den Söhnen der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt" (ebd.).
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[[Kategorie:Theologie]]

Version vom 9. Mai 2007, 09:59 Uhr

Unter Christentum versteht man im allgemeinsten Sinn die christliche Religion als solche, einschließlich ihrer Anhänger (der Gläubigen) und der geglaubten Inhalte.

Die christliche Religion ist nur im Hinblick auf Jesus Christus angemessen zu erfassen. Wer Christ ist, glaubt an den menschgewordenen Sohn Gottes, der die Menschen im Heiligen Geist zum himmlischen Vater führen will.

Die katholische Kirche hält daran fest, dass ihr von Jesus Christus die Fülle der Heilsmittel anvertraut ist (vgl. 2. Vatikanisches Konzil, Dekret über den Ökumenismus "Unitatis redintegratio", Nr. 3). Aufgrund der Rechtfertigung durch den Glauben in der Taufe gebührt auch den nichtkatholischen Gläubigen "der Ehrenname des Christen, und mit Recht werden sie von den Söhnen der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt" (ebd.).