Claudia Kaminski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (Textersetzung - „[[Bild:“ durch „[[Datei:“)
(9 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''[[Bild:Claudia Kaminski.jpg|thumb|left|Dr. med. Claudia Kaminski]]'''
+
'''[[Datei:Claudia Kaminski.jpg|thumb|left|Dr. med. Claudia Kaminski]]'''
  
'''Claudia Elisabeth Kaminski''' (*[[22. August]] [[1966]] in Arnsberg) ist Medizinerin. Sie Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. ([[ALfA]] e.V.), Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“ und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.
+
'''Claudia Elisabeth Kaminski''' (*[[22. August]] [[1966]] in Arnsberg) ist Ärztin. Sie ist Bundesvorsitzende der [[Aktion Lebensrecht für Alle]] e.V. (ALfA e.V.), Stiftungsratsmitglied „[[Stiftung Ja zum Leben]]“ und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, [[BVL]] e.V.
  
Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenpflegerin in Georgsmarienhütte ausgebildet, die sie 1988 mit dem Abschluss des Sozialen Seminars in Osnabrück abschloß.  
+
==Biografie==
Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, Primary Health Care im Hinterland.
+
[[Claudia]] Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenschwester in Georgsmarienhütte ausgebildet, zudem schloss sie 1988 die Zusatzausbildung im Sozialen Seminar in Osnabrück ab.  
Ab November 1989 studierte sie Medizin in der bayerischen Julius-Maximilians-Univsersität Würzburg. Im September 1990 war sie in Marseille/Frankreich, im Zentrum für Verbrennungsverletzte tätig und von 1990-1993 diente sie in der Nachtwachentätigkeit im Juliusspital in Würzburg und St. Martinus-Hospital in Olpe.
+
Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, in der Primary Health Care im Hinterland.
Ein praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der Missionsärztliche Klinik in Würzburg bei dem Chirurgen Prof. Dr. Feustel und der Inneren Medizin bei Prof. Dr. Strik und Gynäkologie Prof. Dr. Kranzfelder. Katastropheneinsatz leistete sie im September 1994 in Goma (ehem. Zaire) im Flüchtlingslager des UNHCR.
+
Ab November 1989 studierte sie Medizin an der bayerischen Julius-Maximilians-Univsersität Würzburg. Im September 1990 absolvierte sie in Marseille/Frankreich im Zentrum für Verbrennungsverletzte eine Famulatur. Von 1990-1993 war sie als Krankenschwester im Nachtdienst  - neben dem Studium - im Juliusspital in Würzburg und im St. Martinus-Hospital in Olpe tätig.
 +
Das praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der Missionsärztliche Klinik in Würzburg bei dem Chirurgen Prof. Dr. Feustel, in der Inneren Medizin bei Prof. Dr. Strik und in der Gynäkologie bei Prof. Dr. Kranzfelder. Katastropheneinsatz leistete sie im September/Oktober 1994 in Goma (ehem. Zaire) in Flüchtlingslagern des UNHCR.
  
Als Ärztin im Praktikum war sie von Jan. - Dez. 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie). Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab.
+
Als Ärztin im Praktikum war sie 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie) tätig. Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab.
Als Ärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 als Assistenzärztin in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld. Im Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Im Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus
+
Als Assistenzärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld tätig. Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Von Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus
 
Seit dem 1.2.2001 ist sie Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Public Relations/Pressesprecherin des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Generalsekretariat in Köln
 
Seit dem 1.2.2001 ist sie Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Public Relations/Pressesprecherin des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Generalsekretariat in Köln
  
 
==Auslandstätigkeiten==
 
==Auslandstätigkeiten==
Im März/April 1991 erfolgte eine Ärztliche Tätigkeit der Famulatur bei der Leprahilfe beim DAHW, in Pakistan, im Juli/Aug. 1992  in Kenia, Nairobi-Slums/ Kenyatta National Hospital. Im Oktober 1995 Ruanda und Zaire, im Flüchtlingslager des UNHCR.
+
Im März/April 1991 erfolgte eine Ärztliche Tätigkeit der Famulatur bei der Leprahilfe beim DAHW, in Pakistan, im Juli/Aug. 1992  in Kenia, Nairobi-Slums/ Kenyatta National Hospital. Im September/Oktober 1994 Ruanda und Zaire, in Flüchtlingslagern des UNHCR.
  
 
==Nebentätigkeiten/Ehrenamt==
 
==Nebentätigkeiten/Ehrenamt==
Zeile 21: Zeile 22:
 
* Seit August 1998 Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“, Meschede
 
* Seit August 1998 Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“, Meschede
 
* Seit Juli 2001 Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.
 
* Seit Juli 2001 Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.
 +
 +
==Werke (Auswahl)==
 +
* [[Angelika Pokropp-Hippen]]; Christian Hillgruber; [[Manfred Spieker]]; Bernward Büchner; Claudia Kaminski: Lebensschutz oder kollektiver Selbstbetrug. 10 Jahre Neuregelung des § 218 (1995-2005) Verlag für Kultur und Wissenschaft 2006 (196 Seiten; Kartoniert).
 +
 +
== Weblinks ==
 +
{{PND|115747435}}
 +
{{Kathtube|Claudia%20Kaminski}}
 +
{{KathNet|Claudia%20Kaminski}}
 +
* [http://www.alfa-ev.de/ Homepage der Aktion Lebensrecht für Alle]
 +
* [http://www.ja-zum-leben.de/ja_zum_leben_DE/index.html Hompage der "Stiftung Ja zum Leben"]
 +
* [http://www.bv-lebensrecht.de/ Hompage des Bundesverbandes Lebensrecht]
  
 
[[Kategorie:Personen Deutschland|Kaminski, Claudia]]‚
 
[[Kategorie:Personen Deutschland|Kaminski, Claudia]]‚
 
[[Kategorie:Ärzte|Kaminski, Claudia]]‚
 
[[Kategorie:Ärzte|Kaminski, Claudia]]‚

Version vom 20. März 2018, 21:05 Uhr

Dr. med. Claudia Kaminski

Claudia Elisabeth Kaminski (*22. August 1966 in Arnsberg) ist Ärztin. Sie ist Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA e.V.), Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“ und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.

Biografie

Claudia Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenschwester in Georgsmarienhütte ausgebildet, zudem schloss sie 1988 die Zusatzausbildung im Sozialen Seminar in Osnabrück ab. Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, in der Primary Health Care im Hinterland. Ab November 1989 studierte sie Medizin an der bayerischen Julius-Maximilians-Univsersität Würzburg. Im September 1990 absolvierte sie in Marseille/Frankreich im Zentrum für Verbrennungsverletzte eine Famulatur. Von 1990-1993 war sie als Krankenschwester im Nachtdienst - neben dem Studium - im Juliusspital in Würzburg und im St. Martinus-Hospital in Olpe tätig. Das praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der Missionsärztliche Klinik in Würzburg bei dem Chirurgen Prof. Dr. Feustel, in der Inneren Medizin bei Prof. Dr. Strik und in der Gynäkologie bei Prof. Dr. Kranzfelder. Katastropheneinsatz leistete sie im September/Oktober 1994 in Goma (ehem. Zaire) in Flüchtlingslagern des UNHCR.

Als Ärztin im Praktikum war sie 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie) tätig. Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab. Als Assistenzärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld tätig. Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Von Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus Seit dem 1.2.2001 ist sie Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Public Relations/Pressesprecherin des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Generalsekretariat in Köln

Auslandstätigkeiten

Im März/April 1991 erfolgte eine Ärztliche Tätigkeit der Famulatur bei der Leprahilfe beim DAHW, in Pakistan, im Juli/Aug. 1992 in Kenia, Nairobi-Slums/ Kenyatta National Hospital. Im September/Oktober 1994 Ruanda und Zaire, in Flüchtlingslagern des UNHCR.

Nebentätigkeiten/Ehrenamt

  • 1993- 1997 Leiterin des kath. Studentenwohnheimes „Edith-Stein-Haus“ Würzburg
  • Seit Januar 1996 Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA e.V.)
  • Seit August 1998 Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“, Meschede
  • Seit Juli 2001 Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.

Werke (Auswahl)

  • Angelika Pokropp-Hippen; Christian Hillgruber; Manfred Spieker; Bernward Büchner; Claudia Kaminski: Lebensschutz oder kollektiver Selbstbetrug. 10 Jahre Neuregelung des § 218 (1995-2005) Verlag für Kultur und Wissenschaft 2006 (196 Seiten; Kartoniert).

Weblinks

{{#if: |Kathtube-logo.jpg {{#if: | "Claudia%20Kaminski", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Claudia%20Kaminski }} {{#if:|- {{{Autor}}} }} {{#if:|- {{{Kanal}}} }} {{#if:| (Kathtube am {{{Datum}}}) }} {{#if:| (Länge: {{{size}}}) }} |