Correctio fraterna

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Correctio fraterna (lat.) ist die Pflicht zur brüderlichen Zurechtweisung, die begrifflich auf den Heiligen Benedikt zurück geht.

Die correctio fraterna ist jemandem gegenüber geboten, der in schwerer Sünde lebt oder in Gefahr ist, eine schwere Sünde zu begehen. Der Katholische Erwachsenenkatechismus verweist auf die im Matthäusevangelium genannte Abfolge der Correctio fraterna ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Correctio fraterna |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 18{{#if:15-17|,15-17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}): 1. Gespräch unter vier Augen 2. Gespräch unter Zeugen 3. Gespräch innerhalb der Gemeinde 4. Ausschluss aus der Gemeinde.<ref>Katholischer Erwachsenen-Katechismus Bd. II, S. 451 [1]</ref>

Die Anwendung der Correctio fraterna ist abhängig von der Wichtigkeit der Sache, der Nähe zum "Bruder" und von der Aussicht auf den Erfolg.

siehe auch: {{#ifeq: Ezechiel | Correctio fraterna |{{#if: Ez|Ez|Ezechiel}}|{{#if: Ez |Ez|Ezechiel}}}} 3{{#if:16-21|,16-21}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}

Anmerkungen

<references />