Cyrill von Jerusalem: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cyrill von Jerusalem''' wurde um 315 geboren und starb 386.
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'''Cyrill von Jerusalem''' (* [[315]] † [[386]]) ist [[Kirchenlehrer]].
  
 
Cyrill, der in einer christlichen Familie aus [[Jerusalem]] aufgewachsen war, bestieg als Nachfolger Maximus’ im Jahr 350 den Bischofsstuhl seiner Heimatstadt. Wie so viele seiner Zeit- und Glaubensgenossen erfuhr er immer wieder Probleme durch die [[Arianer]]. So warf ihm ein Bischof dieser Sekte vor, er wäre ein [[Ketzer]] und würde Kirchengüter zugunsten der Armen veruntreuen; viel Zeit seines Lebens verbrachte er in der [[Verbannung]].  
 
Cyrill, der in einer christlichen Familie aus [[Jerusalem]] aufgewachsen war, bestieg als Nachfolger Maximus’ im Jahr 350 den Bischofsstuhl seiner Heimatstadt. Wie so viele seiner Zeit- und Glaubensgenossen erfuhr er immer wieder Probleme durch die [[Arianer]]. So warf ihm ein Bischof dieser Sekte vor, er wäre ein [[Ketzer]] und würde Kirchengüter zugunsten der Armen veruntreuen; viel Zeit seines Lebens verbrachte er in der [[Verbannung]].  

Version vom 11. September 2008, 12:23 Uhr

Cyrill von Jerusalem (* 315386) ist Kirchenlehrer.

Cyrill, der in einer christlichen Familie aus Jerusalem aufgewachsen war, bestieg als Nachfolger Maximus’ im Jahr 350 den Bischofsstuhl seiner Heimatstadt. Wie so viele seiner Zeit- und Glaubensgenossen erfuhr er immer wieder Probleme durch die Arianer. So warf ihm ein Bischof dieser Sekte vor, er wäre ein Ketzer und würde Kirchengüter zugunsten der Armen veruntreuen; viel Zeit seines Lebens verbrachte er in der Verbannung.

Für die Theologie ist Cyrill, der Ende des 19. Jahrhunderts zum Kirchenlehrer ernannt worden ist, vor allem aufgrund seiner 24 großen Ansprachen, die über frühchristliche Auffassungen der Sakramente Aufschluss geben, bedeutend. Cyrill war wahrscheinlich der erste, der das Wort „Wandlung“ für die Feier der heiligen Eucharistie gebrauchte.

Weblinks

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.