Dekanat Oberhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Stadtdekanat Oberhausen wird von Stadtdechant Dr. [[Michael Dörnemann]] geleitet, der im Oktober 2008 von Bischof Dr. [[Felix Genn]] mit der Nachfolge von Prälat [[Emil Breithecker]] beauftragt wurde.
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Weihbischof [[Franz Vorrath]] hat am 29. April 2007 die neue Pfarrei St. Marien in einem festlichen Pontifikalamt eröffnet und [[Thomas Eisenmenger]] als Pfarrer eingeführt.  
 
Weihbischof [[Franz Vorrath]] hat am 29. April 2007 die neue Pfarrei St. Marien in einem festlichen Pontifikalamt eröffnet und [[Thomas Eisenmenger]] als Pfarrer eingeführt.  

Version vom 21. Oktober 2008, 15:07 Uhr

Das Stadtdekanat Oberhausen wird von Stadtdechant Dr. Michael Dörnemann geleitet, der im Oktober 2008 von Bischof Dr. Felix Genn mit der Nachfolge von Prälat Emil Breithecker beauftragt wurde.

Pfarrei St. Marien

Weihbischof Franz Vorrath hat am 29. April 2007 die neue Pfarrei St. Marien in einem festlichen Pontifikalamt eröffnet und Thomas Eisenmenger als Pfarrer eingeführt. (ca. 19.224 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Marien

mit der

Filialkirche St. Michael

Aus dem Bischofswort: Zu St. Marien gehört heute bereits auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Michael. Ebenso sollen zukünftig die Katholiken der Gemeinde Heilig Geist mit denen aus St. Marien eine Gemeinde bilden und die Pastoral gemeinsam planen und verantworten. Mit der denkmalgeschützten Kirche St. Michael, an der erst vor kurzem drei Ordenspriester ihren Wohnsitz bezogen haben, soll die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.

Kirche St. Johannes Evangelist

Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser Gemeinde legen es nahe, auch hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.

Kirche St. Katharina

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört seit dem Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Heilige Familie.

Kirche Zu Unserer Lieben Frau

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde am südlichen Rand der neuen Pfarrei bleibt solange erhalten, wie der derzeit dort tätige Orden die Seelsorge sichern kann. Wegen der räumlichen Nähe soll sie danach mit St. Johannes Evangelist zu einer größeren Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam mit den dort Verantwortlichen planen und gestalten. Über die zukünftige Verwendung der Kirche wird dann zu entscheiden sein.

"Weitere Kirchen"

====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Marien zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Es ist nicht möglich, die Kirche Heilig Geist zu halten. Die Zahl der Kirchen in dieser Gemeinde würde sonst zu groß und wäre aus den Mitteln der Pfarrei weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Sie muss daher zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden.

Die Kirche Hl. Geist hat am 22. April 2007 den letzten Gottesdienst gefeiert. Das Gebäude wird zu einem Mehrzweckgebäude umgebaut, in dem ein Gottesdienstraum erhalten bleiben soll. ====Kirche Hl. Familie==== (wird St. Katharina zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilige Familie muss aus den bereits genannten Gründen ebenfalls als "weitere Kirche" ausgewiesen werden.

Am 19. Juni 2007 finder in der Kirche Hl. Familie der letzte Gottesdienst statt. Das Gebäude wird der "Oberhausener Tafel" als Stützpunkt dienen.

Pfarrei Herz Jesu

Am 22. April 2007 wurde Dr. Michael Dörnemann von Bischof Dr. Felix Genn als Pfarrer der neuen Pfarrei (ca. 19.346 Gemeindemitglieder) eingeführt. Gemeindekirchen:

Kirche Herz Jesu

Kirche St. Antonius

  • mit der

Filialkirche St. Peter

in der Kirche St. Antonius wird auch heimisch:

  • die italienische Gemeinde
Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Alstaden und der Größe der dortigen Gemeinde wird St. Antonius weiterhin zentraler Ort für das Gemeindeleben bleiben. Die Katholiken von St. Antonius und St. Peter sollen aber zukünftig zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam gestalten. Die Kirche St. Peter soll als Filialkirche für die neue Gemeinde erhalten bleiben. Die italienische Gemeinde, deren Einzugsbereich das gesamte Stadtgebiet ist, bleibt weiterhin an der St. Antoniuskirche beheimatet.

Kirche St. Joseph

Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser alten Styrumer Gemeinde legen es nahe, hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.

"Weitere Kirche"

Kirche St. Hildegard

Aus dem Bischofswort: Als sogenannte "weitere Kirche" ist die zu St. Antonius gehörende derzeitige Filialkirche St. Hildegard ausgewiesen.

Die Gottesdienste in der Kirche St. Hildegard wurden bereits eingestellt. Über die weitere Nutzung muss noch beraten werden.

Pfarrei St. Pankratius

Bischof Dr. Felix Genn gründete am 1. Adventssonntag, dem 2. Dezember 2007, die Pfarrei (ca. 19.565 Gemeindemitglieder) mit der Einführung des Pfarrers Propst Hans-Ulrich Neikes. Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Pankratius, Osterfeld

mit der

Filialkirche St. Judas Thaddäus

im Gemeindegebiet liegt auch: die Kirche St. Vinzenz (wird von der orthodoxen Gemeinde genutzt)

Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Pankratius soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören. Jetzt bereits arbeiten beide Gemeinden unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammen. Mit Blick auf die Entwicklung in unserer Kirche gilt es, diese Kooperation weiter zu entfalten, sodass hier eine Gemeinde entsteht. Aufgrund der Entfernung und der räumlichen Gegebenheiten soll aber die Kirche St. Judas Thaddäus als Filialkirche der Gemeinde St. Pankratius zur Verfügung stehen. Die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von St. Pankratius liegende ehemalige Pfarrkirche St. Vinzenz ist bereits vor einiger Zeit einer anderen Nutzung zugeführt worden.

Gemeinde St. Franziskus (Kirche St. Antonius)

mit der

Filialkirche St. Josef

Aus dem Bischofswort: Zentraler Gottesdienstort dieser sehr großen Gemeinde wird aufgrund ihrer Lage die heutige Pfarrkirche St. Antonius sein. Die denkmalgeschützte Kirche St. Josef soll der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Marien

Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Rothebusch soll an dieser Kirche auch weiterhin eine Gemeinde beheimatet sein.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Jakobus==== (wird der Gemeinde St. Franziskus, Kirche St. Antonius, zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Jakobus bleibt als so genannte "weitere Kirche" ausgewiesen.

Am 28. Januar 2007 feierte Weihbischof Franz Grave die letzte hl. Messe vor dem Umbau der Kirche St. Jakobus. Danach wurde der Kirchenbau zur Schul- und Sozialkirche St. Jakobus umgebaut. Nach Abschluss der Umbauarbeiten erfolgte am 17.11.2007 die Wiedereröffnung des Zentrums durch den Generalvikar des Bistums Essen Herrn Dr. Werner Thönnes. Der Betrieb der "Schul- und Sozialkirche St. Jakobus" erfolgt seither durch den Verein zur Förderung der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus in Oberhausen-Osterfeld e.V.. In den Räumen der Kirche wird durch eine Einrichtung der Jugendberufshilfe das Mittagessen für diverse Schulen in Oberhausen und Duisburg zubereitet. Zweimal wöchentlich findet ein durch Ehrenamtliche betreuter Mittagstisch statt. Einmal wöchentlich erfolgt eine Lebensmittelverteilung durch die Oberhausener Tafel.

Pfarrei St. Clemens

Aus dem Bischofswort: Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Clemens sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die Pfarrgemeinde St. Clemens bestehen. Alle anderen beteiligten Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Clemens zugeordnet.

Die Gemeinden wurden der Pfarrei St. Clemens am 19. Mai 2007 zugeordnet. Stadtdechant Prälat Emil Breithecker hat die Urkunde der Zusammenschließung im Auftrag des Bischofs verlesen. (ca. 38.834 Gemeindemitglieder, Pfarrer Propst Prälat Bernward Mezger) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Clemens

Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Clemens soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Bernardus gehören. Heute bereits gestalten beide Gemeinden die Pastoral als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. So wird es sicher möglich sein, in nicht allzu langer Zeit zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.

Kirche St. Johann, Holten

Kirche St. Herz Jesu, Sterkrade

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet von St. Pius in Alsfeld.

Kirche St. Josef, Buschhausen

Kirche St. Barbara, Königshardt

Kirche St. Josef, Schmachtendorf

Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Sterkrade-Walsumermark

Kirche Liebfrauen, Sterkrade

Aus dem Bischofswort: Im Bereich dieser Gemeinde liegt die Kapelle St. Konrad, die ebenfalls einer anderen Nutzung zugeführt werden soll.

Jugendkirche TABGHA (Kirche Christ König)

Aus dem Bischofswort: In der Pfarrei St. Clemens findet sich auch die Christkönig-Kirche, die als Jugendkirche TABGHA für die Pfarrei und die ganze Stadtkirche in Oberhausen eine besondere Bedeutung hat und behalten wird. Die Arbeit an der Jugendkirche Tabgha wird bei der Errichtung der Pfarrei auf dem Hintergrund der Neukonzipierung der Jugendpastoral im Bistum Essen zu sichern sein.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Pius, Alsfeld==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch die Kirche St. Pius muss leider zu den sogenannten "weiteren Kirchen" gezählt werden.

====Kirche St. Bernardus==== (wird St. Clemens zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Da aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Kirchen (St. Clemens und St. Bernardus) zukünftig die Finanzierung nur einer Kirche verantwortbar ist, zählt die St. Barnardus-Kirche zu den so genannten "weiteren" Kirchen.

====Kapelle St. Konrad==== (wird Liebfrauen zugeordnet)