Diskussion:Mutter Teresa

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Bitte Quellen bei Zitaten hinzufügen. So ist das nicht nachvollziehbar. --Weissmann 08:07, 19. Okt 2007 (CEST)

Ein Funken Objektivität?

Freunde, ist es legitim, sich mit dem Ausdruck Enzyklopädie zu schmücken und bei Artikeln zu fragwürdigen Gestalten wie die sogenannte Mutter Teresa oder den sogenannten Johannes Paul II. auf Kritik zu verzichten? --PAGANVS (Diskussion) 18:46, 2. Nov. 2015 (CET)

Du bist herzlich willkommen, die Objektivität des Artikels zu verbessern. Ich frage mich nur, ob das mit der Objektivität wirklich klappen kann, wenn Mutter Teresa und Johannes Paul II. für dich "fragwürdige Gestalten" sind. LG, --Wolfgang e. (Diskussion) 21:34, 2. Nov. 2015 (CET)
Der Ausdruck hatte vielleicht mit der Fallhöhe zu tun. Die beiden werden vergöttert, als ob sie Heilige wären (nicht heiliggesprochen: Heilige). Man kann das psychologisch wahrscheinlich gut erklären, aber es ist nicht vernünftig. Bevor man Idolatrie übt, sollte man sich doch ein ganzheitliches Bild von jemandem machen. Dafür sollte eine Enzyklopädie eigentlich da sein. Wenn die Schattenseiten konsequent verschwiegen werden, praktiziert man nur, was etwa auch die guten alten sowjetischen Enzyklopädien gemacht haben – allerdings mit größerem Anspruch auf Objektivität. --PAGANVS (Diskussion) 10:50, 3. Nov. 2015 (CET)
Mutter Theresa und Johannes Paul II. sind heiliggesprochen und werden somit in der katholischen Kirche als Heilige verehrt. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass sie in sämtlichen Belangen ihres Lebens fehlerfrei waren. Und eine Heiligasprechung ist auch etwas völlig anderes, als eine "Vergötterung". Berechtigte Kritik soll daher auch in den Artikeln vorhanden sein.
Wenn du hier auf sinnvolle Weise mehr Objektivität in die Artikel bringen kannst, dann bitte. Ein 'Blickwinkel "von außen" (wenn ich deinen Nickname richtig deute) als Korrektiv kann durchaus nicht schaden. Voraussetzung ist allerdings schon ein gewisses Wohlwollen der katholischen Kirche und seinen Heiligen gegenüber (Dieses Wohlwollen habe ich beim Ausdruck "fragwürdige Gestalten" doch etwas vermisst).
Herzliche Grüße, --Wolfgang e. (Diskussion) 13:40, 3. Nov. 2015 (CET)
»ein gewisses Wohlwollen« — Damit ist eine Grundvoraussetzung schon nicht gegeben. Ich habe zahlreiche katholische Freunde, auch einige, die das »ernst nehmen«, aber für mich gibt es unüberwindbare Schranken. Vor allen Dingen fehlt nach meinem Dafürhalten ein klarer Strich unter grobem und systematischem Fehlverhalten der Vergangenheit. Erst wenn fragwürdige Heiliggesprochene wie Pius V. oder unzählige Conquista- und Kreuzzüge-»Heilige« neu beurteilt werden, wenn Selbstüberhöhung (Dictatus papae) und konsequente Parteinahme für Macht und Unterdrückung (nicht nur im Mittelalter: Mussolini, Pinochet, Franco etc.) verbindlich verurteilt werden, könnte der Katholizismus einen Neuanfang beginnen, dem ich wohlwollend gesinnt wäre. Doch ich weiß, dass das in einer Kirche mit »ewigen« Ansprüchen, mit »Tradition«, mit »apostolischer Sukzession« nicht möglich ist. Deshalb ist die kath. Kirche für mich ein Widerspruch aus Geschichte und Anspruch. Die Alten Religionen —aus denen sich die katholischen Riten ja nicht unwesentlich speisen— erscheinen mir wesentlich plausibler. Da du mir hier allerdings trotz provokanter Einstiege meinerseits freundlich und sachlich begegnet bist, werde ich hier auch nicht mehr destruktiv »mitarbeiten«. Herzliche Grüße auch von mir --PAGANVS (Diskussion) 16:53, 4. Nov. 2015 (CET)