Domradio

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Logo des Senders domradio

Das domradio ist das Bistumsradio des Erzbistums Köln.

Geschichte und Hintergrund

Erstmalig ging in Deutschland Pfingsten 2000 mit dem Kölner domradio der erste kirchliche Sender in der Bundesrepublik auf Sendung. Sendestudio und Redaktionsräume liegen direkt neben dem Kölner Dom. Von dort werden Berichte, Interviews und Reportagen über „Gott und die Welt“ - Mensch und Gesellschaft gesendet. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Zu hören ist ein zeitgemäßes Programm mit aktuellen Informationen über Politik, Kultur und Gesellschaft sowie Lebenshilfe und Beratung.

Das domradio ist das Ergebnis eines langjährige Engagements des Erzbistums Köln im „Bürgerfunk“ der Lokalsender in NRW: anlässlich des 750. Jahrestages der Domerbauung im August 1998, wurden die damaligen Ressourcen von Wissen, Technik und Personal des Bistums-Bürgerfunks für ein vierzehntägiges Veranstaltungsradio gebündelt. Mit dem Erfolg dieses Projektes war der Grundstein für das domradio gelegt.

Programmgestaltung

Das domradio ist als journalistisches Vollprogramm ohne Werbung lizenziert, in dem religiöse Elemente bewusste Programmschwerpunkte bilden. Die sonn- und feiertäglichen Gottesdienstübertragungen aus den Kirchen des Bistums, sowie die tägliche Laudes, Komplet und das Tagesevangelium sind feste Programmbestandteile. Eine Frohe Botschaft gibt es auch in Form der Berichterstattung über Themen, die christliche Werte wie Nächstenliebe, Toleranz und Solidarität betreffen.

Das Programm besteht überwiegend aus Magazinen, Features und Dokumentationen. Zur vollen Stunde gibt es einen „Himmlischen Hit“ als Einstimmung für „Das Wort“, den kurzen literarischer Stundentext. Die Nachrichten werden dafür immer um Halb gesprochen. Das domradio verfügt über eine eigene Nachrichtenredaktion, die weltliche und kirchliche Nachrichten zusammenstellt und bei vielen Informationen sofort mit kirchlichen Stellungnahmen kommentiert.

Musik

Die Musikfarbe im domradio ist vielfältig und abwechslungsreich. Softe Pop- u. Rockmusik: weltberühmte Oldies und Evergreens aus den 60er, 70er und 80er Jahren, aber selbstverständlich auch aktuelle Hits aus den Charts. Hits, von damals bis heute und auch einige „kölsche Tön“. Das bedeutet eine internationale, populäre Mischung.

Natürlich gehören auch Übertragungen von Gottesdiensten dazu - und damit geistliche, kirchliche Musik, die ergänzt werden in speziellen Sendungen (Laudes, Komplet, Musica) durch klassische Kompositionen.

Sendereichweite

domradio kann über das Kabelnetz von Nordrhein-Westfalen und über Digital Radio (DAB) empfangen werden. Weltweit ist es live im Internet unter domradio.de und europaweit über Satellit Astra zu hören. 2004 hatte der Sender laut einer Allensbach-Studie 60.000 regelmäßige Hörer.

Podcast

Ausgewählte Sendungen des domradios können als podcast abgerufen werden. Die mp3-Dateien werden in der Regel eine halbe Stunde nach der Sendung übertragen. Aktuell können:

  • Predigt (Mitschnitt aus dem Kölner Dom)
  • Tagesevangelium (Lesung aus dem Hl. Evangelium)
  • Tagesevangelium mit Auslegung (Lesung und Interpretation)
  • Lichterfeier aus Taizé
  • Buchtipp der Woche (Belletristik)
  • Sternzeit (Jugendmagazin)
  • Kopfhörer (theologische und kulturelle Vorträge)
  • Das Thema (Magazin zu aktuellen Themen aus Kirche, Gesellschaft und Politik)
  • Reisen (Gespräche, Berichte und Tipps rund ums Reisen)
  • Weltweit (Magazin in Zusammenarbeit mit kath. Hilfswerken)
  • Das Wort zum Samstag (Willibert Pauels)
  • Beratung (Antworten auf Lebensfragen)
  • Gruppen zu Gast (Talk Radio)
  • Menschen (Talk prominenter Zeitgenossen)
  • Generalaudienz / Angelus (in Zusammenarbeit mit Radio Vatikan)

abgerufen werden.

Neu gibt es auch Video-podcast

  • Predigt (Mitschnitt aus dem Kölner Dom)
  • Das Wort zum Samstag (Willibert Pauels)

Weblinks


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