Duarte Nuno Queiroz de Barros

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Pater Duarte Nuno Queiroz de Barros ist Priester des Patriarchats Lissabon (Portugal) und der am 1. Oktober 2008 neu gewählte Generalsekretär der Europäischen Bischofskonferenz (CCEE). Er wurde am 1. Juni 1968 geboren, und empfing 1993 die Priesterweihe.

Nach den höheren Schulabschlüssen, beendete er das Theologiestudium an der katholischen Universität von Lisabon mit dem Baccalaureat. Im folgenden Jahr erhielt er den Mastertitel für das absolvierte Pastoralstudium. Nach Rom übersiedelt erfolgte das Licentiatsstudium an der päpstlichen Universität Gregoriana in Theologie (1995) und darauffolgend das Doktorat (1998) in Theologie mit der Arbeit „Die Freundschaft in den Werken des Heiligen Thomas von Aquin“.

Pater Duarte da Cunha dozierte in den Jahren 2000 – 2004 als Professor für die Soziallehre der Kirche an der humanwissenschaftlichen Fakultät und als Professor für Glaube und Theologie an der theologischen Fakultät der katholischen Universität von Portugal. An derselben Universität war er der Präsident der Kommission zur Errichtung des Instituts für Familienwissenschaften (2002 – 2005). Er lehrte auch verschiedene andere theologische Gegenstände (Ekklesiologie, Fundamentaltheologie, Eschatologie und Mariologie) am katholischen Seminar von Osttimor (Indonesien) von 2002 – 2005. Er ist Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen die sich vor allem mit der Figur und dem Werk des Heiligen Thomas von Aquin, sowie mit Themen wie Familie, Sozialethik u. a. beschäftigen. In Lisabon hatte er das Amt des Generalsekretärs des Patriarchen von Lisabon (1997 – 2000), des Assistenten für das Sekretariat für die Familie (1997 – 2007) und von 2006 das Amt des Vicario forense inne. Padre da Cunha gründete 1998 die Vereinigung „Ponto de Apoio à Vida“, eine private Institution, die es sich zum Ziel machte schwangeren Frauen in Schwierigkeiten zu helfen und dieselben zu unterstützen. Heute ist er deren Präsident. Seit 1998 ist er Kaplan der privaten Institution „Ajuda de Berço“, die sich um ausgestoßene Kinder kümmert. Er ist Mitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft der katholischen Universität Portugal und des höchsten Rates der Gesellschaft für die Geschichte der Unabhängigkeit Portugals. Pater da Cunha spricht fließend Italienisch, Englisch, Französisch und Spanisch.

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