Enchiridion symbolorum: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Karl Rahner]] S.J. (1904-1984) erweiterte das Buch und gab es im [[Herder Verlag]] heraus: Enchiridion Symbolorum. Definitionum et declarationum de Rebus Fidei et Morum. Quod post Clementem Bannwart et Ionnem B. Umberg S.J. Denuo edidit Carolus Rahner S.J. Editio 28 augmentata.
 
[[Karl Rahner]] S.J. (1904-1984) erweiterte das Buch und gab es im [[Herder Verlag]] heraus: Enchiridion Symbolorum. Definitionum et declarationum de Rebus Fidei et Morum. Quod post Clementem Bannwart et Ionnem B. Umberg S.J. Denuo edidit Carolus Rahner S.J. Editio 28 augmentata.
 
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Version vom 15. Juni 2013, 09:12 Uhr

Datei:Denzinger-Hünermann.jpg
Denzinger - Hünermann, 42. Auflage

Enchiridion symbolorum, definitionem et declarationum de rebus fidei et morum ist ein kurzgefasstes Handbuch (Kompendium) der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen. Es ist ein Verzeichnis der Lehrentscheidungen der Katholischen Kirche, insbesondere der Päpste und Konzilien. Es wurde von Heinrich Denzinger (1819-1883) begründet und wurde später von verschiedenen Herausgebern veröffentlicht und ist hauptsächlich im Herder Verlag erschienen. Es wurde bis zur 36. Auflage 1973 in lateinischer Sprache, dann in Lateinisch-Deutsch durch Peter Hünermann herausgegeben. Es ist ein anerkanntes Standardwerk und hat die kirchliche Druckerlaubnis. Es enthält auch griechische Texte.

1. Auflage 1854 lateinisch

Die 1. Auflage 1854 hatte 128 Dokumente: Henricus Denzinger: Enchiridion Symbolorum et Definitionum, quae in Rebus Fidei et Morum. A Conciliis Oecumenicis et Summis Pontificibus Emanarunt. In Auditorum usum. Stahel Verlag Würzburg 1854 (432 Seiten; 1. Auflage; Kl.8°).

6. Auflage 1888 bis 9. Auflage 1900

Das Werk wurde nach dem Tod von Heinrich Denzinger von 1888 in der 6. Auflage bis 1900 in der 9. Auflage von Professor Ignatius Stahl in Würzburg (Sumptibus et Typis Stahelianis Wirceburgi) bis zur 9. Auflage 1900 herausgegeben.

1895: 485 Seiten

10. Auflage 1908 bis 27. Auflage 1951

Der Denzinger wurde von Clemens Bannwart SJ (* 1873) fortgeführt und bearbeitet und von Johannes Baptist Umberg SJ (1875-1959) im Herder Verlag herausgegeben.

1908: 10. Auflage; 626 Seiten
1913: 12. Auflage; 592 Seiten
1921: 13. Auflage; 605 Seiten
1922: 14.+15. Auflage; 665 Seiten
1928: 16.+17. Auflage; 611 Seiten
1937: 21.-23 Auflage; 779 Seiten
1946: 24. Auflage; 664 Seiten
1947: 686 Seiten
1951: 27. Auflage; 688 Seiten

28. Auflage 1952 bis 31. Auflage 1957

Karl Rahner S.J. (1904-1984) erweiterte das Buch und gab es im Herder Verlag heraus: Enchiridion Symbolorum. Definitionum et declarationum de Rebus Fidei et Morum. Quod post Clementem Bannwart et Ionnem B. Umberg S.J. Denuo edidit Carolus Rahner S.J. Editio 28 augmentata.

Denzinger - Schönmetzer, 36. Auflage
1952: 28. Auflage; 716 Seiten
1953: 716 Seiten
1955: 30. Auflage; 716 Seiten
1957: 31. Auflage; 718 Seiten

32. Auflage 1963 bis 36. Auflage 1976

Das Werk wurde von Adolf Schönmetzer in der völlig überarbeiteten 32. Auflage 1963 bis zur 36. Auflage 1976 fortgeführt (abgekürzt "DS"), Herder Verlag .

1963: 32. Auflage; 907 Seiten;
1965: 33. Auflage; 954 Seiten;
1967: 34. Auflage; 954 Seiten;
1976: 36. Auflage; 954 Seiten;

Ab 37. Auflage 1991 in lateinisch-deutsch

Als Denzinger-Hünermann (Abk.: DH) bezeichnet man die, seit der 37. Auflage 1991 von Emeritus Peter Hünermann mitbetreute, und seither mit deutschen Übersetzungen der meist lateinischen Originaldokumente versehenen Ausgabe.

  • Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum / hrsg. von Peter Hünermann, Herder Verlag Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien.
1991: 37. Auflage
1999: 38. Auflage ISBN 3-451-22442-9
2004: 40. Auflage; 1850 Seiten; ISBN 9783451285202
2009: 42. Auflage, 1811 Seiten; ISBN 3-451-28520-7: Verbessert und erweitert; unter Mitarbeit von Helmut Hoping
2010: 43. Auflage, 1881 Seiten; ISBN 978-3-451-37000-7.
  • Es gibt das Werk auch als CD-Rom

siehe auch: Neuner-Roos

Literatur

  • Joseph Schumacher, Der "Denzinger" von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg (Breisgau) 1973.

Weblinks