https://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&feed=atom&action=historyEndliches und ewiges Sein - Versionsgeschichte2024-03-29T14:53:27ZVersionsgeschichte dieser Seite in kathPediaMediaWiki 1.32.6https://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=176548&oldid=prevOswald: link2019-08-15T15:08:52Z<p>link</p>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Seele wird in das göttliche Leben hineingezogen, so sehr, dass sie nicht mehr nur Abbild ist, sondern Kind und Sohn Gottes wird. Auch die Vorstellung von der Seele als ein Gefäß erweist sich als unrichtig. Man muss vielmehr von einer Durchdringung sprechen: „''Gott und die Seele aber sind Geist und durchdringen sich, wie nur Geist und Geist sich durchdringen können: kraft gegenseitiger freier persönlicher Hingabe, die Geschiedenheit des Seins voraussetzt, aber – trotz des unendlichen Abstands von Ungeschaffenem und Geschaffenem – eine Wesensgemeinsamkeit, die ein wahrhaftes Eingehen ineinander möglich macht.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 422</ref></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Seele wird in das göttliche Leben hineingezogen, so sehr, dass sie nicht mehr nur Abbild ist, sondern Kind und Sohn Gottes wird. Auch die Vorstellung von der Seele als ein Gefäß erweist sich als unrichtig. Man muss vielmehr von einer Durchdringung sprechen: „''Gott und die Seele aber sind Geist und durchdringen sich, wie nur Geist und Geist sich durchdringen können: kraft gegenseitiger freier persönlicher Hingabe, die Geschiedenheit des Seins voraussetzt, aber – trotz des unendlichen Abstands von Ungeschaffenem und Geschaffenem – eine Wesensgemeinsamkeit, die ein wahrhaftes Eingehen ineinander möglich macht.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 422</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Was also den Menschen zum Ebenbild Gottes macht ist seine Personalität. Personalität bedeutet Geist, geistige Fruchtbarkeit, selbständiges Hervorgehen neuer Wirklichkeiten in nächster Ähnlichkeit zum schöpferischen Leben Gottes selbst, geistige Zeugung, die sich am tiefsten in der Liebe vollzieht. Auch die leibliche Zeugung ist beim Menschen ein Hinweis auf die liebende Vereinigung zweier geistig bestimmter Personen, die sich nicht triebhaft, sondern frei meinen. Die menschliche Liebe richtet sich dabei auf eine andere Person, während die göttliche Liebe innerhalb des dreifaltigen Gottes bleibt.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Was also den Menschen zum <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Ebenbild Gottes<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>macht ist seine Personalität. Personalität bedeutet Geist, geistige Fruchtbarkeit, selbständiges Hervorgehen neuer Wirklichkeiten in nächster Ähnlichkeit zum schöpferischen Leben Gottes selbst, geistige Zeugung, die sich am tiefsten in der Liebe vollzieht. Auch die leibliche Zeugung ist beim Menschen ein Hinweis auf die liebende Vereinigung zweier geistig bestimmter Personen, die sich nicht triebhaft, sondern frei meinen. Die menschliche Liebe richtet sich dabei auf eine andere Person, während die göttliche Liebe innerhalb des dreifaltigen Gottes bleibt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=176513&oldid=prevOswald: link2019-08-15T14:17:08Z<p>link</p>
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</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l63" >Zeile 63:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 63:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Geist, Leib, Seele: der Mensch als Abbild der Dreifaltigkeit===</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>===Geist, Leib, Seele: der Mensch als Abbild der Dreifaltigkeit===</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Gottes Wesen ist also persönlich und dreifaltig. Da die Schöpfung und der Mensch Abbild Gottes sind, versucht Edith Stein folgerichtig Spuren der Dreifaltigkeit auch in der Schöpfung finden. Schon bei den leblosen Dingen sind solche Spuren zu erkennen, denn jedes Ding ist bis zu einem gewissen Grad selbstständig (Kennzeichen des Vaters), sinnvoll (Kennzeichen des Sohnes) und kraftvoll, das heißt nach außen wirkend (Kennzeichen des Heiligen Geistes).</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Gottes Wesen ist also persönlich und dreifaltig. Da die Schöpfung und der Mensch <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Abbild Gottes<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>sind, versucht Edith Stein folgerichtig Spuren der Dreifaltigkeit auch in der Schöpfung finden. Schon bei den leblosen Dingen sind solche Spuren zu erkennen, denn jedes Ding ist bis zu einem gewissen Grad selbstständig (Kennzeichen des Vaters), sinnvoll (Kennzeichen des Sohnes) und kraftvoll, das heißt nach außen wirkend (Kennzeichen des Heiligen Geistes).</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch viel mehr kann das von Pflanzen und Tieren gesagt werden, die eine aus sich selbst umgrenzte Gestalt besitzen, eine geschlossene Sinneinheit sind und die Kraft zur Entfaltung des eigenen Wesens und zur Zeugung neuer Gebilde in sich tragen. Einige Tiere besitzen bereits die Fähigkeit, sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, besitzen daher ein ''Ichleben'', das allerdings noch unbewusst und unfrei ist. Das Leben des Tiers ist Geschehen, nicht Tat.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch viel mehr kann das von Pflanzen und Tieren gesagt werden, die eine aus sich selbst umgrenzte Gestalt besitzen, eine geschlossene Sinneinheit sind und die Kraft zur Entfaltung des eigenen Wesens und zur Zeugung neuer Gebilde in sich tragen. Einige Tiere besitzen bereits die Fähigkeit, sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, besitzen daher ein ''Ichleben'', das allerdings noch unbewusst und unfrei ist. Das Leben des Tiers ist Geschehen, nicht Tat.</div></td></tr>
</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=169825&oldid=prevLambert: Kat üa2018-08-13T17:41:19Z<p>Kat üa</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 13. August 2018, 17:41 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l132" >Zeile 132:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 132:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Metaphysik]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Metaphysik]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<del class="diffchange diffchange-inline">Theologie</del>]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<ins class="diffchange diffchange-inline">Edith Stein</ins>]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td></tr>
</table>Lamberthttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=167341&oldid=prevOswald: link2018-06-02T20:41:19Z<p>link</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 2. Juni 2018, 20:41 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l17" >Zeile 17:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 17:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In ihrer Suche nach der Wahrheit möchte Edith Stein weder auf die natürliche Vernunft noch auf die göttliche Offenbarung verzichten, denn beide sind Mittel, sich der Wahrheit zu nähern. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen eröffnen sie auch unterschiedlichere Aspekte, die einander ergänzen und zu einer vollkommeneren Gesamtschau führen können. Der Sprung über die Grenzen der natürlichen Vernunft soll nicht alle Rätsel lösen, wohl aber den Horizont erweitern und mehr Klarheit schaffen. Dies kann nur geschehen, wenn die geoffenbarte Wahrheit sinnvoll an die vernünftige Wahrheit angrenzt. Das geoffenbarte setzt die natürliche Erkenntnis nicht außer Kraft, steht zu ihr nicht im Widerspruch, sondern ergänzt sie. Das ist für Edith Stein auch ein Prüfzeichen für die Richtigkeit dieses Sprungs.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In ihrer Suche nach der Wahrheit möchte Edith Stein weder auf die natürliche Vernunft noch auf die göttliche Offenbarung verzichten, denn beide sind Mittel, sich der Wahrheit zu nähern. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen eröffnen sie auch unterschiedlichere Aspekte, die einander ergänzen und zu einer vollkommeneren Gesamtschau führen können. Der Sprung über die Grenzen der natürlichen Vernunft soll nicht alle Rätsel lösen, wohl aber den Horizont erweitern und mehr Klarheit schaffen. Dies kann nur geschehen, wenn die geoffenbarte Wahrheit sinnvoll an die vernünftige Wahrheit angrenzt. Das geoffenbarte setzt die natürliche Erkenntnis nicht außer Kraft, steht zu ihr nicht im Widerspruch, sondern ergänzt sie. Das ist für Edith Stein auch ein Prüfzeichen für die Richtigkeit dieses Sprungs.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Christliche Philosophie ist also für sie „''nicht bloß der Name für die Geisteshaltung der christlichen Philosophen, auch nicht bloß die Bezeichnung für die tatsächlich vorliegenden Lehrgebäude christlicher Denker – es bezeichnet darüber hinaus das Ideal eines'' perfectum opus rationis'', dem es gelungen wäre, die Gesamtheit dessen, was natürliche Vernunft und Offenbarung uns zugänglich machen, zu einer Einheit zusammenzufassen.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 26f</ref> Dieses Ziel der Synthese der verschiedenen Zugänge zur Wahrheitsfindung nennt sie „''philosophia perennis''“.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Christliche Philosophie ist also für sie „''nicht bloß der Name für die Geisteshaltung der christlichen Philosophen, auch nicht bloß die Bezeichnung für die tatsächlich vorliegenden Lehrgebäude christlicher Denker – es bezeichnet darüber hinaus das Ideal eines'' perfectum opus rationis'', dem es gelungen wäre, die Gesamtheit dessen, was natürliche Vernunft und Offenbarung uns zugänglich machen, zu einer Einheit zusammenzufassen.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 26f</ref> Dieses Ziel der Synthese der verschiedenen Zugänge zur Wahrheitsfindung nennt sie „''<ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>philosophia perennis<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>''“.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nachdem nun ihr Ziel und ihre Vorgangsweise geklärt sind, kann sich Edith Stein ihrem Thema, dem Sein, zuwenden. Ganz im Sinne der Phänomenologie geht sie dabei von ihrem eigenen selbst-bewussten Ich aus und erschließt von hier aus Schritt für Schritt anderes. In einfühlender Weise zeichnet sie die Gedankengänge verschiedenster Denker nach, um sie nach scharfer Analyse und Bewertung in ihre umfassende Synthese einzugliedern. Sie beginnt bei [[Thomas von Aquin]] und seiner Seinslehre, dringt von dort zu [[Aristoteles]] vor, wendet sich dann aber immer mehr der Personlehre des [[Augustinus]], und damit auch [[Platon]] und [[Duns Scotus]] zu, dringt dann über die Personlehre in die Theologie ein, wobei ihr [[Theresa von Ávila]] und [[Johannes vom Kreuz]] von Nutzen sind. Immer wieder kommt sie dabei in herausfordernde Nähe zu ihren Zeitgenossen, vor allem [[Hedwig Conrad-Martius]], [[Erich Przywara]] und in besonderem Maß [[Martin Heidegger]] und dessen Werk „Sein und Zeit“, dem sie im Anhang sogar eine umfassende Kritik widmet.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nachdem nun ihr Ziel und ihre Vorgangsweise geklärt sind, kann sich Edith Stein ihrem Thema, dem Sein, zuwenden. Ganz im Sinne der Phänomenologie geht sie dabei von ihrem eigenen selbst-bewussten Ich aus und erschließt von hier aus Schritt für Schritt anderes. In einfühlender Weise zeichnet sie die Gedankengänge verschiedenster Denker nach, um sie nach scharfer Analyse und Bewertung in ihre umfassende Synthese einzugliedern. Sie beginnt bei [[Thomas von Aquin]] und seiner Seinslehre, dringt von dort zu [[Aristoteles]] vor, wendet sich dann aber immer mehr der Personlehre des [[Augustinus]], und damit auch [[Platon]] und [[Duns Scotus]] zu, dringt dann über die Personlehre in die Theologie ein, wobei ihr [[Theresa von Ávila]] und [[Johannes vom Kreuz]] von Nutzen sind. Immer wieder kommt sie dabei in herausfordernde Nähe zu ihren Zeitgenossen, vor allem [[Hedwig Conrad-Martius]], [[Erich Przywara]] und in besonderem Maß [[Martin Heidegger]] und dessen Werk „Sein und Zeit“, dem sie im Anhang sogar eine umfassende Kritik widmet.</div></td></tr>
</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=155611&oldid=prevWolfgang e.: kat2017-05-23T12:59:13Z<p>kat</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 23. Mai 2017, 12:59 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l129" >Zeile 129:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 129:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references /></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references /></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[Kategorie:Ontologie]]</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Metaphysik]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Metaphysik]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Theologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Theologie]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td></tr>
</table>Wolfgang e.https://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=154332&oldid=prevOswald: kat2017-04-21T10:48:05Z<p>kat</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 21. April 2017, 10:48 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l129" >Zeile 129:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 129:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references /></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references /></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<del class="diffchange diffchange-inline">Ontologie</del>]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<ins class="diffchange diffchange-inline">Metaphysik</ins>]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Anthropologie]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Theologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Theologie]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophische Werke]]</div></td></tr>
</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=151396&oldid=prevOswald: Link2016-12-21T07:03:24Z<p>Link</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 21. Dezember 2016, 07:03 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l3" >Zeile 3:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 3:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Entstehung ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Entstehung ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nach ihrem Eintritt in den [[Karmel]] bekommt Edith Stein von ihrem Orden den Auftrag, die um 1930 entstandene Studie „Potenz und Akt“, die ursprünglich als Habilitationsschrift gedacht war, zur Veröffentlichung vorzubereiten. Diesen Auftrag nützt sie von Mai 1935 bis Januar 1737 zu einer völligen Umarbeitung, aus der schließlich ihr philosophisches Hauptwerk „Endliches und ewiges Sein. Versuch eines Aufstiegs zum Sinn des Seins“ hervorgeht.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nach ihrem Eintritt in den [[Karmel]] bekommt Edith Stein von ihrem Orden den Auftrag, die um 1930 entstandene Studie „Potenz und Akt“, die ursprünglich als <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Habilitationsschrift<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>gedacht war, zur Veröffentlichung vorzubereiten. Diesen Auftrag nützt sie von Mai 1935 bis Januar 1737 zu einer völligen Umarbeitung, aus der schließlich ihr philosophisches Hauptwerk „Endliches und ewiges Sein. Versuch eines Aufstiegs zum Sinn des Seins“ hervorgeht.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Eine Veröffentlichung des Werkes zu Lebzeiten Edith Steins war nicht mehr möglich, da 1937 niemand mehr die Veröffentlichung eines Werkes einer jüdischen Autorin wagte. Erst nach dem Ende des 2. Weltkriegs, im Jahr 1951 konnte das Werk erstmals veröffentlicht werden.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Eine Veröffentlichung des Werkes zu Lebzeiten Edith Steins war nicht mehr möglich, da 1937 niemand mehr die Veröffentlichung eines Werkes einer jüdischen Autorin wagte. Erst nach dem Ende des 2. Weltkriegs, im Jahr 1951 konnte das Werk erstmals veröffentlicht werden.</div></td></tr>
</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=150475&oldid=prevOswald: link2016-11-02T17:53:53Z<p>link</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 2. November 2016, 17:53 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l37" >Zeile 37:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 37:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Bis zu diesem Punkt kann Edith Stein mit den Mitteln der Philosophie gelangen. Je mehr philosophisches Denken sich jedoch Gott nähert, desto abstrakter wird es: „''Ein Wesen, das nichts anderes ist als Sein, können wir nicht fassen.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 106</ref> Will man Gott noch näher kommen ist das rein vernünftige Denken hier zu Ende. Auch die klassischen Gottesbeweise helfen nicht weiter: „''Wieviel Ungläubige sind denn schon durch die thomistischen Gottesbeweise gläubig geworden? Auch sie sind ein Sprung über den Abgrund: der Gläubige schwingt sich leicht darüber, der Ungläubige macht davor halt.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 107</ref> Edith Stein wagt daher nun, wie sie bereits zu Beginn dargelegt hat, den Sprung über die Grenze der Philosophie, um mit Hilfe der Offenbahrung das Sein weiter zu beleuchten.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Bis zu diesem Punkt kann Edith Stein mit den Mitteln der Philosophie gelangen. Je mehr philosophisches Denken sich jedoch Gott nähert, desto abstrakter wird es: „''Ein Wesen, das nichts anderes ist als Sein, können wir nicht fassen.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 106</ref> Will man Gott noch näher kommen ist das rein vernünftige Denken hier zu Ende. Auch die klassischen Gottesbeweise helfen nicht weiter: „''Wieviel Ungläubige sind denn schon durch die thomistischen Gottesbeweise gläubig geworden? Auch sie sind ein Sprung über den Abgrund: der Gläubige schwingt sich leicht darüber, der Ungläubige macht davor halt.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 107</ref> Edith Stein wagt daher nun, wie sie bereits zu Beginn dargelegt hat, den Sprung über die Grenze der Philosophie, um mit Hilfe der Offenbahrung das Sein weiter zu beleuchten.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nach ihr entsprechen die philosophischen Wesenheiten dem ''Schöpfungslogos'', in dem Gott die Welt schuf. „''Logos''“, das Wort Gottes, ist zugleich Schöpfungswort Gottes und somit Sinn der Schöpfung, <ref>Mit Goethes „Faust“ deutet hier Edith Stein den ersten Satz des Johannesevangeliums „Im Anfang war das Wort (Logos)“ (Joh 1,1) weiter zu „Im Anfang war der Sinn“. Vgl.: Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 104</ref> als auch der Sohn Gottes, die Zweite Göttliche Person, von Gott Vater personal getrennt, aber im Wesen und Sein derselbe. Der Sohn ist somit ganz Gott, in ihm finden aber von Anfang an auch die Wesenheiten, der Sinn der Dinge, ihre Heimat. Er nimmt somit eine Mittelstellung ein: Der Logos ist zugleich Gott und Schöpfung. <ref>Diese Erkenntnis wird vielleicht noch konkreter durch die Menschwerdung, in der der Sohn auch die endliche menschliche Natur in sich aufnimmt.</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Nach ihr entsprechen die philosophischen Wesenheiten dem ''Schöpfungslogos'', in dem Gott die Welt schuf. „''Logos''“, das Wort Gottes, ist zugleich Schöpfungswort Gottes und somit Sinn der Schöpfung, <ref>Mit Goethes „Faust“ deutet hier Edith Stein den ersten Satz des Johannesevangeliums „Im Anfang war das Wort (Logos)“ (Joh 1,1) weiter zu „Im Anfang war der Sinn“. Vgl.: Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 104</ref> als auch der Sohn Gottes, die Zweite Göttliche Person, von Gott Vater personal getrennt, aber im Wesen und Sein derselbe. Der Sohn ist somit ganz Gott, in ihm finden aber von Anfang an auch die Wesenheiten, der Sinn der Dinge, ihre Heimat. Er nimmt somit eine Mittelstellung ein: Der Logos ist zugleich Gott und Schöpfung. <ref>Diese Erkenntnis wird vielleicht noch konkreter durch die <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Menschwerdung<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>, in der der Sohn auch die endliche menschliche Natur in sich aufnimmt.</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Mit Aristoteles und seiner Kategorienlehre versucht nun Edith Stein den Aufbau des Seins zu durchleuchten. Bei der ersten Kategorie, dem Wesen, kann sie Aristoteles zustimmen: Wesen ist „''das, was dem Ding von innen her - nicht unter äußeren Einflüssen - eigen ist und unter wechselnden Einflüssen bleibt.'' [...] ''Das Ding ‚ist’, was es ‚war’, weil sein Wesen dem Zeitfluss enthoben ist.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 134</ref> Der wirkliche Gegenstand besitzt jedoch einen verwickelteren und tiefgründigeren Aufbau als bei Aristoteles. Vor allem berücksichtigt Aristoteles nicht das zeitliche Werden. Zur Wirklichkeit, die sich auswirken will, gehört aber auch die Zeit: „''Das Wirkliche besitzt sein Wesen und entfaltet es in einem zeitlichen Geschehen''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 158</ref> Somit werden bei Stein nicht nur Stoff und Form zu Kategorien des Seins, sondern auch Zeit und Raum.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Mit Aristoteles und seiner Kategorienlehre versucht nun Edith Stein den Aufbau des Seins zu durchleuchten. Bei der ersten Kategorie, dem Wesen, kann sie Aristoteles zustimmen: Wesen ist „''das, was dem Ding von innen her - nicht unter äußeren Einflüssen - eigen ist und unter wechselnden Einflüssen bleibt.'' [...] ''Das Ding ‚ist’, was es ‚war’, weil sein Wesen dem Zeitfluss enthoben ist.''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 134</ref> Der wirkliche Gegenstand besitzt jedoch einen verwickelteren und tiefgründigeren Aufbau als bei Aristoteles. Vor allem berücksichtigt Aristoteles nicht das zeitliche Werden. Zur Wirklichkeit, die sich auswirken will, gehört aber auch die Zeit: „''Das Wirkliche besitzt sein Wesen und entfaltet es in einem zeitlichen Geschehen''“ <ref>Stein: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 158</ref> Somit werden bei Stein nicht nur Stoff und Form zu Kategorien des Seins, sondern auch Zeit und Raum.</div></td></tr>
</table>Oswaldhttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=85817&oldid=prevReto am 29. April 2012 um 21:38 Uhr2012-04-29T21:38:36Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 29. April 2012, 21:38 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l1" >Zeile 1:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 1:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">'''[[Bild:Edith Stein A.jpg|thumb|right|Edith Stein 1931 bei einem Vortrag in Wien]]'''</del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„'''Endliches und Ewiges Sein. Versuch eines Aufstiegs zum Sinn des Seins'''“ ist das philosophische Hauptwerk [[Edith Stein]]s, entstanden in den Jahren 1935 bis 1937.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„'''Endliches und Ewiges Sein. Versuch eines Aufstiegs zum Sinn des Seins'''“ ist das philosophische Hauptwerk [[Edith Stein]]s, entstanden in den Jahren 1935 bis 1937.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
</table>Retohttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Endliches_und_ewiges_Sein&diff=76948&oldid=prevDelphin am 23. März 2011 um 15:38 Uhr2011-03-23T15:38:10Z<p></p>
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<tr class="diff-title" lang="de">
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 23. März 2011, 15:38 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l128" >Zeile 128:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 128:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz|Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara]]: „Unerbittliches Licht. Edith Stein: Philosophie - Mystik - Leben“; Grünewald, Mainz 1991, ISBN 978-3786715726</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz|Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara]]: „Unerbittliches Licht. Edith Stein: Philosophie - Mystik - Leben“; Grünewald, Mainz 1991, ISBN 978-3786715726</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== <del class="diffchange diffchange-inline">Fußnoten </del>==</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== <ins class="diffchange diffchange-inline">Anmerkungen </ins>==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references/></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references /></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Ontologie]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Ontologie]]</div></td></tr>
</table>Delphin