Erzbistum Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Erzbistum Bamberg''' ist ein [[Diaspora]]-Bistum in Bayern. Es umfasst fast ganz Oberfranken, etwa die Hälfte von Mittelfranken, und Pfarreien in der Oberpfalz. Als historisches Land innerhalb Oberfrankens gehört auch das ehemals selbständige Herzogtum Sachsen-Coburg zum Erzbistum Bamberg. Größte Stadt des Bistums ist [[Nürnberg]] (Katholikenanteil: 1/3). Sitz des Erzbischofs ist die Welterbestadt [[Stadt Bamberg|Bamberg]]. Erzbischof von Bamberg ist seit dem Jahr [[2002]] Dr. [[Ludwig Schick]]. [[Suffragan]]e sind [[Bistum Eichstätt|Eichstätt]], [[Bistum Speyer|Speyer]] und [[Bistum Würzburg|Würzburg]].
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Das '''Erzbistum Bamberg''' ist ein Diasporabistum in [[Bayern|Nordbayern]]. Es umfasst fast ganz [[Franken|Oberfranken]], etwa die Hälfte des Gebietes von Mittelfranken und Pfarreien in der Oberpfalz. Als historisches Land innerhalb Oberfrankens gehört auch das ehemals selbständige Herzogtum Sachsen-Coburg zum Erzbistum Bamberg.  
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Größte Stadt des Bistums ist Nürnberg mit einem Katholikenanteil von etwa 30%. Sitz des Erzbischofs ist die [[Stadt Bamberg]]. Erzbischof von Bamberg ist seit dem Jahr [[2002]] [[Ludwig Schick]]. [[Suffragan]]bistümer sind das [[Bistum Eichstätt]], das [[Bistum Speyer]] und das [[Bistum Würzburg]]. Weltliche Vorgänger des Erzbistums Bamberg sind das Fürstbistum Bamberg und das Hochstift Bamberg.
  
Das Erzbistum Bamberg hat das Fürstbistum Bamberg und gleichzeitig das Hochstift Bamberg als weltliche Regierung als Vorgänger.
 
  
 
{| border="2" cellpadding="4" rules="all" width="45%" style="float: right; margin-left: 1em; background: #fffff; border: 1px solid #afa3bf; border-collapse: collapse; border-spacing: 0px; font-size: 95%; empty-cells: show;"
 
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! colspan="2" " |   Verwaltung des Erzbistums Bamberg
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! colspan="2" " | Erzbistums Bamberg
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| '''Erzbischof''' || Dr. [[Ludwig Schick]]
 
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|  '''Sitz des Erzbischofs''' || 96049 Bamberg, Obere Karolinenstraße 5
 
|  '''Sitz des Erzbischofs''' || 96049 Bamberg, Obere Karolinenstraße 5
 
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| '''Name des Erzbischofs''' || [[Ludwig Schick]]
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| '''Emeritierter Erzbischof''' || Dr. [[Karl Braun]]
 
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| '''Weihbischof''' || [[Werner Radspieler]]
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| '''Weihbischof''' || [[Herwig Gössl]]
 
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| '''Dompropst''' || [[Werner Radspieler]]
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| '''Dompropst''' || Herwig Gössl
 
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| '''Domdekan|| [[Herbert Hauf]]
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| '''Domdekan''' || Dr. Hubert Schiepek
 
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| '''Generalvikar|| [[Georg Kestel]]  
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| '''Generalvikar|| Prälat [[Georg Kestel]]  
 
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|'''Domkapitulare''' ||  
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|'''Domkapitulare''' ||
* [[Hans-Jörg Elsner]]
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* Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer
 
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* Dr. [[Gerhard Förch]]
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* Dr. Josef Zerndl
 
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* [[Luitgar Göller]]
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* Hans Schieber
 
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* [[Hans Kern]]
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* Prälat Georg Kestel
 
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* Prof. Dr. [[Wolfgang Klausnitzer]]
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* Prof. Dr. Peter Wünsche
 
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* Dr. [[Günter Raab]]
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* Dr. [[Norbert Jung]]
 
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* [[Hans Schieber]]
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* Dr. Heinnrich Hohl
 
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* Dr. [[Josef Zerndl]]
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* Dr. Markus Kohmann
 
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* [[Georg Holzschuh]]
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* Thomas Teuchgräber
 
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| '''6 Regionaldekanate''' || 6 Regionaldekanen
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| '''Diözesanmusikdirektor || Prof. [[Markus Willinger]]
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| '''Domkapellmeister''' || [[Werner Pees]]
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| '''Katholiken gesamt''' || ca. 660.000
 
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| '''21 Dekanate''' || 21 Dekanen
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| '''10 Dekanate''' || 10 Dekane
 
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| '''367 Pfarreien''' || 35 Seelsorgebereiche
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| '''178 Diözesanpriester''' || '''71 Ordenspriester'''
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| '''Ordenspersonen''' || 533 Ordensfrauen, 134 Ordensmänner
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| '''35 [[Ständiger Diakonat|Ständige Diakone]]''' || davon 20 im Hauptberuf
 
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== Überblick und Gliederung ==
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Im Erzbistum Bamberg leben etwa 660.000 Katholiken, 2013 waren es etwa 700.000 und 1990 rund 820.000 auf einer Fläche von 10.288 qkm. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 35%.
  
== Zahlen und Fakten ==
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Das Erzbistum Bamberg [[Gliederung des Erzbistums Bamberg|gliedert]] sich in Regionen = 10 Dekanaten, die wiederum in insgesamt 35 Seelsorgebereiche unterteilt sind. Jedem Dekanat steht ein Dekan vor. Die Seelsorgebereiche erhalten Hilfe durch Mitglieder von [[Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg|Ordensgemeinschaften]].
  
=== Überblick ===
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== Bistumspatrone ==
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* hl. Kaiser [[Heinrich II.]]
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:Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am [[1. November]] [[1007]] die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete zahlreiche Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst [[Eugen III.]] 1146 heilig gesprochen. Gedenktag ist der [[13. Juli]].
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* hl. [[Kunigunde]]
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:Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Sie wirkte entscheidend bei Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb ab [[3. März]] [[1033]] und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 3. März.
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* hl. [[Otto von Bamberg|Otto I.]], Bischof, genannt Apostel der Pommern
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:Er stammte aus schwäbischem Adel und war zunächst am Hof des Polenherzogs Wladislaw tätig, ehe er in den Dienst von Kaiser Heinrich IV. trat. 1102 wurde Otto zum Bischof von Bamberg ernannt. Er ließ den niedergebrannten Dom wieder aufbauen und wirkte als Missionar in Pommern. [[1189]] wurde Otto heilig gesprochen. Im Erzbistum Bamberg wird des Hl. Otto am [[30. September]] gedacht.
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* hl. [[Sebald]]
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:Im 11. Jahrhundert kam Sebald nach der Überlieferung in die Gegend von Nürnberg, wo er sich als Einsiedler niederließ und als Missionar wirkte. Sebald wird vor allem in Nürnberg als Stadtheiliger verehrt. Er wurde im Jahr [[1425]] heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist der [[19. August]].
  
Im Erzbistum Bamberg lebten Ende 2009 etwa 726.000 Katholiken (1990: 820.000) auf 10.288 qkm Fläche. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 35%. Im Erzbistum Bamberg wirken 202 aktive Diözesanpriester und 85 [[Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg|Ordensgeistlichen]] im diözesanen Dienst, sowie 31 Ständige Diakone. Der Anteil der Gottesdienstbesucher betrug im Jahr 2008 14,3% (2004: 16,0%) [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/erzbistum/bistum_allgemein/zahlen.html] [http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Eckdaten%20des%20Kirchlichen%20Lebens%20in%20den%20Bistuemern%20Deutschlands/eckdaten_des_kirchlichen_lebens_in_den_bist__mern_deutschlands_2008.pdf]
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== Geschichte ==
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Das Bistum Bamberg wurde [[1007]] durch [[Heinrich II.]] aus Teilen der Bistümer Würzburg und Eichstätt gegründet und führte die begonnene Christianisierung der Slaven erfolgreich fort.
  
=== Gliederung ===
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Das Gebiet des Bistums Bamberg umfasste nicht nur das bekannte geschlossene Bistums-Gebiet sondern auch bis 1696 Stein am, Rhein, bis 1758 Streubesitzungen in [[Kärnten]], welche für bisher nicht bezahlten, 1.000.000 Gulden verkauft wurden.
  
Das Erzbistum Bamberg Gliederung des Erzbistums Bamberg [[Gliederung des Erzbistums Bamberg|gliedert]] sich in 6 Regionen mit insgesamt 21 Dekanaten, die wiederum in insgesamt 96 Seelsorgebereiche unterteilt sind. Jeder Region steht ein Regionaldekan und jedem Dekanat ein Dekan vor.
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[[Suidger]], der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen [[Clemens II.]] an. Er verzichtete während seines Pontifikates nicht auf seine "Braut" dem Bistum Bamberg.  Auf seinen eigenen Wunsch hin wurde er im Jahr 1054 nach Bamberg überführt in seinem Dom bestattet. Dies ist das einzig erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen. Bischof Otto I - später der heiliggesprochene Missionar der Pommern regierte von 1102 bis 1139. Das Bistum war ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt. Wurde im 13./14. Jahrhundert Fürstbistum bzw Hochstift.
  
Diese Seelsorgestellen erhalten auch Hilfe durch Mitglieder von [[Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg| Ordensgemeinschaften]].
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Während der Reformation wurde mehr als die Hälfte der Pfarrkirchen, durch den Übertritt von Adeligen, evangelisch, 1648 wurden die verbliebenen 110 Pfarreien von lediglich 64 Priestern betreut. Das Ende der [[Hexenverfolgung]] erfolgte durch die Besetzung Bambergs durch die Schweden 1634 und die damit verbundene Verarmung der Stadt und des Hochstifts. Für Bamberg begann eine kulturelle Hochblüte unter der Regenschaft der Herrn von [[Familie von Schönborn|Schönborn]].  
  
== Patrone ==
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Die [[Säkularisation]] des Jahres [[1803]] beendete die weltlichen Regierungsaufgaben der Kirchenfürsten: Das Hochstift [[Bamberg]] fiel an [[Bayern]]. Als [[1818]] die Neueinteilung der kirchlichen Sprengel erfolgte, wurde Bamberg Sitz eines [[Erzbischof]]s mit den Suffragenbistümern [[Eichstätt]], [[Speyer]] und [[Würzburg]].
  
* hl. Kaiser [[Heinrich II.]]
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Ein ganzes Jahr lang, vom 1. November 2006 bis zum 1. November 2007 feierte das Bistum Bamberg unter dem Motto "Unterm Sternenmantel" sein 1000-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war das Heinrichsfest vom 6. bis 8. Juli 2007. Zum Festgottesdienst erschien der damalige Erzbischof von München, [[Friedrich Kardinal Wetter]] als Sondergesandter von [[Papst Benedikt XVI.]], der einen Brief zum Jubiläum verfasst hatte.<ref>[http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/letters/2006/documents/hf_ben-xvi_let_20061022_card-bamberg.html Schreiben an den Erzbischof von Bamberg anlässlich der Tausendjahrfeier des Ersbistums] vom 22. Oktober 2006.</ref>
:Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete viele Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II.. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst Eugen III. 1146 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 13. Juli.
 
  
* hl. [[Kunigunde]]
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Am 11. März 2007 wurde im Bamberger Dom ein Gottesdienst gefeiert, bei dem Erzbischof Ludwig Schick wegen des Versagens von Christen und Kirche um Vergebung bat. In dem Gottesdienst wurden kirchliche Verfehlungen wie Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Konfessionskriege genannt, sowie die Unterstützung für den [[Nationalsozialismus]] und mangelnder Einsatz für die Unterdrückten. „Beklagenswert ist auch der im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts grassierende Hexenwahn, dem im Hochstift Bamberg 900 Menschen zum Opfer fielen. Der Jesuit Friedrich von Spee konnte sich mit der Einsicht durchsetzen: ''Erst die Folter schafft die Hexen'' und damit dem Spuk ein Ende bereiten.
:Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Sie wirkte entscheidend bei Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb ab 3. März 1033 und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 3. März.
 
 
 
* hl. [[Otto von Bamberg|Otto I.]], Bischof, genannt Apostel der Pommern
 
:Er stammte aus schwäbischem Adel und war zunächst am Hof des Polenherzogs Wladislaw tätig, ehe er in den Dienst von Kaiser Heinrich IV. trat. 1102 wurde Otto zum Bischof von Bamberg ernannt. Er ließ den niedergebrannten Dom wieder aufbauen und wirkte als Missionar in Pommern. 1189 wurde Otto heilig gesprochen. Im Erzbistum Bamberg wird des Hl. Otto am 30. September gedacht.
 
 
 
*hl. [[Sebald]]
 
:Im 11. Jahrhundert kam Sebald nach der Überlieferung in die Gegend von Nürnberg, wo er sich als Einsiedler niederließ und als Missionar wirkte. Sebald wird vor allem in Nürnberg als Stadtheiliger verehrt. Er wurde im Jahr 1425 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist der 19. August.
 
 
 
Neben diesen Patronen gibt es auch Menschen die im [[Im Rufe der Heiligkeit Verstorbene in und aus dem Erzbistum Bamberg‎|Rufe der Heiligkeit]] verstarben auch [[Märtyrer aus dem Erzbistum Bamberg‎|weltliche und geistliche Personen]] die um ihres Glaubens willen um das Leben kamen.
 
  
 
== Bistumshaus St. Otto ==   
 
== Bistumshaus St. Otto ==   
Das 1928 eröffnete Priesterseminar am Heinrichsdamm in [[Bamberg]] ist von [[2004]] bis [[2007]] zum Bistumshaus St. Otto umgebaut worden. Etwa 80 Firmen waren an den Bauarbeiten beteiligt. Die Kosten von unter 25 Millionen Euro teilten sich zu 2/3 Dritteln das Erzbistum Bamberg und zu 1/3 Drittel die Seminarstiftung. Das Bistumshaus St. Otto wird sowohl als [[Priesterseminar]] wie auch vom Erzbischöfliche Ordinariat genutzt. Im [[Priesterseminar]] stehen 64 Zimmer für die Alumnen (Priesteranwärter) und Gäste zur Verfügung. Außerdem sind Kapellen, Arbeits- und Gruppenräume, eine theologische und katechetische Bibliothek sowie Wohnungen für die Leiter des Priesterseminars vorhanden. Im anderen Teil des Gebäudes sind die Hauptabteilungen Pastorales Personal sowie Schule und Religionsunterricht untergebracht. Außerdem sind hier die Diözesanstellen Weltmission und Berufe der Kirche beheimatet. Eine Nutzung ist auch als Tagungshaus mit Sälen, Seminarräumen, einem Speisessaal und Cafeteria möglich. Ebenso sind die Medienzentrale des Erzbistums und der Heinrichsverlag mit der Kirchenzeitung Heinrichsblatt im Bistumshaus St. Otto angesiedelt.
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Das 1928 eröffnete Priesterseminar am Heinrichsdamm in [[Bamberg]] ist von [[2004]] bis [[2007]] zum Bistumshaus St. Otto umgebaut worden. Etwa 80 Firmen waren an den Bauarbeiten beteiligt. Die Kosten von etwa 25 Millionen Euro teilten sich zu 2/3 Dritteln das Erzbistum Bamberg und zu 1/3 Drittel die Seminarstiftung.  
  
== 1000-jähriges Bistumsjubiläum ==
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Das Bistumshaus St. Otto wird sowohl als [[Priesterseminar]] als auch vom Erzbischöfliche Ordinariat genutzt. Im [[Priesterseminar]] stehen 64 Zimmer für die Alumnen (Priesteranwärter) und Gäste zur Verfügung. Außerdem sind Kapellen, Arbeits- und Gruppenräume, eine theologische und katechetische Bibliothek sowie Wohnungen für die Leiter des Priesterseminars vorhanden. Im anderen Teil des Gebäudes sind die Hauptabteilungen Pastorales Personal sowie Schule und Religionsunterricht untergebracht. Außerdem sind hier die Diözesanstellen Weltmission und Berufe der Kirche beheimatet. Eine Nutzung ist auch als Tagungshaus mit Sälen, Seminarräumen, einem Speisessaal und Cafeteria möglich. Ebenso sind die Medienzentrale des Erzbistums und der Heinrichsverlag mit der Kirchenzeitung [[Heinrichsblatt]] und dem Heinrichsverlag im Bistumshaus untergebracht.
Ein ganzes Jahr lang, vom 1. November 2006 bis zum 1. November 2007 feierte das Erzbistum Bamberg unter dem Motto "Unterm Sternenmantel" sein 1000-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten beschränkten sich nicht ausschließlich auf Bamberg. Auch an anderen Orten im Erzbistum Bamberg, wie z. B. in Nürnberg Forchheim oder Ansbach fanden Veranstaltungen statt. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war das Heinrichsfest vom 6. bis 8. Juli 2007, zu dem rund 30000 Menschen kamen. Zum Festgottesdienst kam der damalige Erzbischof von München, [[Friedrich Kardinal Wetter]] als Sondergesandter von [[Papst Benedikt XVI.]]
 
 
 
Am 11. März 2007 wurde im Bamberger Dom ein Gottesdienst zum 1000-jährigen Bestehen des Bistums gefeiert. In einem in Deutschland einmaligen Vorgang bat dabei der Bamberger [[Erzbischof]] [[Ludwig Schick]] in einer Vergebungsbitte wegen des Versagens von Christen und Kirche um Vergebung. In dem Gottesdienst wurden kirchliche Verfehlungen wie Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Konfessionskriege genannt, sowie die Unterstützung für den [[Nationalsozialismus]] und mangelnder Einsatz für die Unterdrückten. „Beklagenswert ist auch der im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts grassierende Hexenwahn, dem im Hochstift Bamberg 900 Menschen zum Opfer fielen. Der begnadete Jesuit Friedrich von Spee konnte sich mit der Einsicht durchsetzen: ´Erst die Folter schafft die Hexen.` und damit dem Spuk ein Ende bereiten.
 
  
 
== Diözesanpartnerschaft mit Thiès (Senegal) ==
 
== Diözesanpartnerschaft mit Thiès (Senegal) ==
Am 22. September 2007 unterzeichneten der Erzbischof von Bamberg, [[Ludwig Schick]] und der Bischof der senegalesischen Diözese Thiès, Jacques Sarr, eine Partnerschaft zwischen den beiden Ortskirchen. Die beiden Bistümen vereinbarten eine Gebets-, Lern-, und Solidargemeinschaft. Sie wollen sich unter anderem in der Erfahrung der Glaubensweitergabe austauschen. So kommen beispielsweise Priester aus der Diözese Thiès zur Unterstützung ins Erzbistum Bamberg. Das fränkische Bistum will die senegalesische Diözese bei der Errichtung von Kirchen, Pfarrzentren, Schulen und Sozialstationen unterrichten.
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Am 22. September 2007 unterzeichneten Erzbischof Ludwig Schick und der Bischof der senegalesischen Diözese Thiès, Jacques Sarr, eine Partnerschaft zwischen den beiden Ortskirchen. Die beiden Bistümer vereinbarten eine Gebets-, Lern-, und Solidargemeinschaft. Sie wollen sich unter anderem in der Erfahrung der Glaubensweitergabe austauschen. So kommen beispielsweise Priester aus der Diözese Thiès zur Unterstützung ins Erzbistum Bamberg. Das fränkische Bistum will die senegalesische Diözese bei der Errichtung von Kirchen, Pfarrzentren, Schulen und Sozialstationen unterrichten.
  
 
== Energie- und Klimaoffensive des Erzbistums Bamberg  ==
 
== Energie- und Klimaoffensive des Erzbistums Bamberg  ==
Für eine Energie- und Klimaoffensive stellte das Erzbistum Bamberg im Jahr 2009 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2010 werden weitere drei Millionen Euro bereit gestellt. Die Mittel aus dem Energiefonds dienen dazu, Energiegutachten und Thermografieuntersuchungen vor Beginn von Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zu erstellen. Außerdem soll das Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden verwendet werden. Vor allem die beiden kirchlichen Häuser auf dem Feuerstein bei Ebermannstadt (das Jugendbildungshaus und die Katholische Landvolkshochschule nehmen eine Vorreiterrolle ein. Dort existierten bereits eine Solaranlage, eine Photovoltaikanlage, ein Biomassewerk und Wärmeschutzfenster.
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Für eine Energie- und Klimaoffensive stellte das Erzbistum Bamberg im Jahr 2009 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2010 wurden weitere drei Millionen Euro bereit gestellt. Die Mittel aus dem Energiefonds dienen dazu, Energiegutachten und Thermografieuntersuchungen vor Beginn von Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zu erstellen. Außerdem soll das Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden verwendet werden.  
  
== Adressen ==
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Vor allem die beiden kirchlichen Häuser auf dem Feuerstein bei Ebermannstadt, das Jugendbildungshaus und die Katholische Landvolkshochschule, nehmen eine Vorreiterrolle ein. Dort existierten bereits eine Solaranlage, eine Photovoltaikanlage, ein Biomassewerk und Wärmeschutzfenster. Aber auch Kirchen wie die St. Piuskirche in Hof folgten dem Beispiel.
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== Adresse ==
 
'''Erzbistum Bamberg'''<br>
 
'''Erzbistum Bamberg'''<br>
 
Domplatz 2-3<br>
 
Domplatz 2-3<br>
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Fax: +49 (0) 951-502-238<br>
 
Fax: +49 (0) 951-502-238<br>
  
== Geschichte ==
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== Wichtige Kirchen ==
Das Bistum Bamberg wurde [[1007]] durch [[Heinrich II.]] aus Teilen der Bistümer Würzburg und Eichstätt gegründet und führte die begonnene Christianisierung der Slaven erfolgreich fort.
+
* [[Dom zu Bamberg]]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_G%C3%B6%C3%9Fweinstein Basilika Gößweinstein]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Marienweiher Basilika Marienweiher]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Vierzehnheiligen Basilika Vierzehnheiligen]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenkirche_%28N%C3%BCrnberg%29 Frauenkirche Nürnberg]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Augustin_%28Coburg%29 Stadtpfarrkirche St. Augustin Coburg]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien_%28Hof%29 Stadtpfarrkirche St. Marien Hof]
  
Das Gebiet des Bistums Bamberg umfaßte nicht nur das bekannte geschlossene Bistums-Gebiet sondern auch bis 1696 Stein am, Rhein, bis 1758 Streubesitzungen in [[Kärnten]], welche für bisher nicht bezahlten, 1.000.000 Gulden verkauft wurden.
+
=== Kirchenpatrozinien ===
 +
* [[Patrozinien im Erzbistum Bamberg|Liste der Kirchen und Kapellen im Erzbistum Bamberg]]
  
[[Clemens II.|Suidger]], der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen [[Clemens II.]] an. Er verzichtete während seines Pontifikates nicht auf seine "Braut" dem Bistum Bamberg.  Auf seinen eigenen Wunsch hin wurde er im Jahr 1054 nach Bamberg überführt in seinem Dom bestattet. Dies ist das einzig erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen.
+
== Wallfahrtsorte ==
 +
* [[Gößweinstein]]
 +
* [[Heroldsbach]]
 +
* [[Marienweiher]]
 +
* [[Vierzehnheiligen]]
  
Bischof Otto I - später der heiliggesprochene Missionar der Pommern regierte von 1102 bis 1139
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== Ordensniederlassungen ==
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'''Bamberg'''
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{|
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 +
* [[Dillinger Franziskanerinnern]]
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: Am Friedrichsbrunnen 7,96049 Bamberg
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* [[Congregatio Jesu]]
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:      siehe Englische Fräuleins
 +
* [[Dominikanerinnen]]
 +
: Heiliggrabstr. 24
 +
* [[Englischen Fräulein]], nun: [[Congregatio Jesu]]
 +
: Holzmarkt,BAmberg
 +
* [[Englischen Fräulein]]
 +
: Pödeldorfer Straße 124; Bamberg
 +
* [[Franziskusschwestern]]
 +
: Jakobsberg 11, 96049 Bamberg
 +
| valign="top" width="500" |
 +
* [[Karmeliten-Orden]]
 +
: Karmelitenplatz 5, 96049 Bamberg
 +
* [[Kongregation der Schwester vom allerheiligsten Heiland]]
 +
::([[Niederbronner Schwestern]]),
 +
: Heinrichsdamm 11, Bamberg
 +
* [[Little Sisters of Christ]]
 +
:
 +
* [[Niederbronner Schwestern]]
 +
: Luisenstraße, Bamberg
 +
* [[Salesianer Don Bosco]]
 +
: Jakobsplatz 15, 96049 Bamberg
 +
|}
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{|
 +
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Das Bistum war ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt. Wurde im 13./14. Jahrhundert Fürstbistum bzw Hochstift
+
'''Auerbach'''
 +
* [[Schulschwestern von Unserer Lieben Frau]]
 +
:
 +
 
 +
'''Bayreuth'''
 +
* [[Magdalenerinnen]] M.M.d.P.
 +
:
 +
* [[Resurrektionisten]] CR
 +
:
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* [[Schwestern von der unbefleckten Maria]]
 +
:
  
Während der Reformation wurde mehr als die Hälfte der Pfarrkirchen, durch den Übertritt von Adeligen, evangelisch, 1648 wurden die verbliebenen 110 Pfarreien von lediglich 64 Priestern betreut.
+
'''Bubenreuth'''
 +
* [[Apostolic Sisters of Mary Immaculate]]
 +
:
  
Das Ende der [[Hexenverfolgung]] kam durch den Tod des Hexenbrenners und durch die Besetzung durch die Schweden 1634 und die damit verbundene verarmung der Stadt und des Hochstifts.
+
'''Bug (Stadt Bamberg)'''
 +
* [[Missionsbrüder des heiligen Franziscus|Missionsbrüder des Hl. Franziskus]] CMSF
 +
: Schloßstraße 32,96049 Bamberg
 +
| valign="top" width="500" |
  
Für Bamberg begann eine kulturelle Hochblüte unter der Regenschaft der Herrn von [[Familie von Schönborn|Schönborn]].
+
'''Burgkunstadt'''
 +
* [[Dillinger Franziskanerinnen]] in den [[Regens-Wagner-Stiftungen]]
 +
:
  
Die [[Säkularisation]] des Jahres [[1803]] beendete die weltlichen Regierungsaufgaben der Kirchenfürsten: Das Hochstift [[Bamberg]] fiel an [[Bayern]]. Als [[1818]] die Neueinteilung der kirchlichen Sprengel erfolgte, wurde Bamberg Sitz eines [[Erzbischof]]s mit den Suffragenbistümern [[Eichstätt]], [[Speyer]] und [[Würzburg]].
+
'''Dörrnwasserlos'''
 +
* [[Schönstatter Marienschwestern]]
 +
:  
  
== Katholische Highlights ==
+
'''Ebensfeld'''
 +
* [[Oberzeller Franziskanerinnen]]
 +
:
  
=== Kirchen ===
+
'''Eggolsheim'''
* [[Dom zu Bamberg]]
+
: [[Assisi Sisters of Mary Immaculate]]
* Die Liste der Kirchen und Gebetsräume sind unter [[Bamberg]] zufinden.
 
*[[Patrozinien im Erzbistum Bamberg|Kirchen und Kapellen im Erzbistum Bamberg]] - geordnet nach Patrozinien
 
  
=== Wallfahrtsorte ===
+
'''Erlangen'''
====Aktive Wallfahrten====
+
* [[Karmelitinnen]] OCarm
 +
:
 +
|}
 
{|
 
{|
 
| valign="top" width="500" |
 
| valign="top" width="500" |
*[[Auerbach]] auf dem Pinzingberg
+
 
*[[Bamberg]]
+
'''Flachslanden'''
:Dom
+
* [[Deutschordens-Schwestern]]
:Maria Hilf in der Wunderburg
+
:
* [[Burgwindheim]]
+
 
*[[Dittersbrunn]], Gemeinde [[Ebensfeld]]
+
'''Forchheim'''
*[[Glosberg]] bei [[Kronach]]
+
* [[Redemptoristen]]
*[[Gößweinstein]]
+
: Klosterstraße, Forchheim
*[[Gügel]] eigentlich [[Pankratiuskapelle]] bei [[Scheßlitz]]
+
 
*[[Gunzendorf]], Gemeinde [[Buttenheim]]
+
'''Heroldsbach'''
*[[Hallerndorf]]
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* [[Augustiner Chorherren]] CRVC
*[[Heroldsbach]], ob man diesen Ort schon als Wallfahrtsort bezeichnen kann ist mir unklar
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*[[Hollfeld]]
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*[[Iphofen]]
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'''Kronach'''
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* [[Oblaten der makellosen Jungfrau Maria]] OMI
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'''Marien Weiher'''
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* [[Breslauer Franziskaner]]
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*[[Küstersgreuth]], Gemeinde [[Burgebrach]]
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*[[Laubersberg]] bei [[Höchstadt an der Aisch]]
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'''Nürnberg'''
*[[Marienweiher]]
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* [[Adoration Congregation]]
*[[Mistendorf]]
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*[[Neuengrün]]
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* [[Comboni-Missionare]]
*[[Oberhaid]]
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: Scharrerstraße 32,9478 Nürnberg
*[[Sandhof]]
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* [[Jesuiten]]
*[[Scheßlitz]]
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: Königstraße, Nürnberg
*[[Schlüsselau]]
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* '''Jesuiten-Noviziat'''
*[[Schönbrunn im Steigerwald]]
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: Virchowstraße 27,90409 Nürnberg
*[[Schwarzenfeld]]
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* [[Kleine Brüder Jesu]]
*St. [[Adelgundiskapelle]] auf dem [[Staffelberg]], bei [[Bad Staffelstein]]
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*[[Unterweilersbach]]
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* [[Missionarinnen Christi]] MC
* [[Vierzehnheiligen]]
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* [[Paulus-Schwestern]] FSP
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: Jakobsplatz 7a, 90492 Nürnberg
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* [[St. Joseph Congregation]]
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* [[Schwestern vom  Berge Karmel]]
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'''Oberkotzau'''
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* [[Eucharistinerinnen]]
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: Eichendorffstraße 2, 95145 Oberkotzau
  
====Eingegangene Wallfahrten====
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'''Schwarzenberg'''
*[[Engelhardtsberg]], Gemeinde [[Wiesenttal]]
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* [[Franziskaner-Minoriten]]  
*[[Hüll]] bei [[Betzenstein]]
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: Klosterdorf 1, 91443 Schwarzenberg/Ufr.
*[[Langenzenn]]
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====Kirchenpatrozinien====
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'''Vierzehnheiigen'''
*[[Patrozinien im Erzbistum Bamberg|Kirchenpatrozinien im Erzbistum Bamberg]]
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* [[Franziskaner]]
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* [[Franziskusschwestern  von Vierzehnheiligen]]
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: Vierzehnheiligen 8, 96231 Bad Staffelstein
  
==Kirchliche Museen & Archive==
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'''Weisendorf'''
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* [[Säkularinstitut Notre Dane de Vie]]
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'''Zapfendorf'''
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* [[Benediktinerinnen]]
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: Kirchschletten30, 96199 Zapfendorf
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== Kirchliche Museen und Archive ==
 
* [[Diözesanmuseum Bamberg]]
 
* [[Diözesanmuseum Bamberg]]
 
* [[Missionsmuseum in Bug|Missionsmuseum]] [[Bug (Bamberg)|Bug]]
 
* [[Missionsmuseum in Bug|Missionsmuseum]] [[Bug (Bamberg)|Bug]]
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* [[Archiv des Erzbistums Bamberg]]
  
===Archive===
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== Personen ==
*[[Archiv des Erzbistums Bamberg]]
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* [[Maria Columba Schonath]], eigentlich Maria Anna (* 11. Dezember 1730 in Burgellern bei Scheßlitz, † 3. März 1787 Bamberg), fränkische stigmatisierte Mystikerin.
 
 
==Personen==
 
*[[Bischöfe des Bistums Bamberg]]
 
*[[Weihbischöfe des Bistums Bamberg]]
 
:[[Titularbistümer der Weihbischöfe von Bamberg]]
 
*[[Heilige und Selige aus dem Erzbistum Bamberg]]
 
*[[Im Rufe der Heiligkeit Verstorbene in und aus dem Erzbistum Bamberg]]
 
*[[Märtyrer aus dem Erzbistum Bamberg]]
 
 
 
===Personen gebürtig aus dem Bistum  Bamberg===
 
* [[Maria Columba Schonath]], eigentlich Maria Anna (* 11. Dezember 1730 in Burgellern bei Scheßlitz, † 3. März 1787 Bamberg), fränkische stigmatisierte Mystikerin  
 
 
* [[Johann Baptist Reus]] (* 10. Juli 1868 [[Pottenstein]], † 21. Juli 1947 in São Leopoldo), Mitglied im Jesuitenorden, Missionar.
 
* [[Johann Baptist Reus]] (* 10. Juli 1868 [[Pottenstein]], † 21. Juli 1947 in São Leopoldo), Mitglied im Jesuitenorden, Missionar.
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* [[Alois Ehrlich]], ''(* 21. September 1868 in [[Massing]] bei [[Eggenfelden]], † 21. Juni 1945 in Bamberg)'', Frater im Orden der beschuhten Karmeliten.
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* [[Paul Joseph Metschnabl]] (* [[29. Juni]] [[1910]] in Weismain; † [[19. November]] [[1996]] in [[Bamberg]] war Domkapitular und [[Musikdirektor|Domkapellmeister]] am Dom zu Bamberg.
  
===Personen welche mit dem Bistum  Bamberg in Verbindung stehen===
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== Literatur ==
* [[Alois Ehrlich]], (* 21. September 1868 in [[Massing]] bei [[Eggenfelden]], † 21. Juni 1945 in Bamberg), Frater im Orden der beschuhten Karmeliten,
 
 
 
 
 
===Diözesanarchitekten===
 
* [[Adam Jacob]]
 
* [[Manfred Erhard]]. liefert u.a. die Pläne zur Filialkirche St. Felcitas und ihre 7 Söhne in [[Untertrubach]] 1980
 
* [[ Karl-Heinz Rottmann]]
 
* [[Sandro Selig]]
 
 
 
==Literatur==
 
 
* Hans Zech: Erzbistum Bamberg. Mit einem Geleitwort von Erzbischof Elmar Maria Kredel. (Reihe: Deutschland deine Diözesen) [[Paul Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1985 (119 Seiten).
 
* Hans Zech: Erzbistum Bamberg. Mit einem Geleitwort von Erzbischof Elmar Maria Kredel. (Reihe: Deutschland deine Diözesen) [[Paul Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1985 (119 Seiten).
 
 
* Walter Folger: Wallfahrtsstätten im Erzbistum Bamberg. Lebendige Tradition. Dissertation 1991. Lichtenfels: Schulze, 1994, 363 S., ISBN 3-87735-127-1 (Beihefte des Historischen Vereins Bamberg, Band 32)
 
* Walter Folger: Wallfahrtsstätten im Erzbistum Bamberg. Lebendige Tradition. Dissertation 1991. Lichtenfels: Schulze, 1994, 363 S., ISBN 3-87735-127-1 (Beihefte des Historischen Vereins Bamberg, Band 32)
  
==Siehe auch==
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== Siehe auch ==
*[[Stadt Bamberg]]
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* [[Ackermann-Gemeinde Bamberg]]
*[[Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg]]
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* [[Bischöfe des Bistums Bamberg]]
*[[Patrozinien im Erzbistum Bamberg]]
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* [[Dom zu Bamberg]]
*[[Stadt Bamberg]]
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* [[Geistliche Ordensgemeinschaften im Erzbistum Bamberg]]
*[[Krippenweg in Bamberg]]
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* [[Heilige und Selige aus dem Erzbistum Bamberg]]
*[[Titularbistümer in aller Welt]]
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* [[Im Rufe der Heiligkeit Verstorbene in und aus dem Erzbistum Bamberg]]
*[[Titularbistum Hebron]]
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* [[Kaufunger Konvent]]
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* [[Krippenweg in Bamberg]]
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* [[Märtyrer aus dem Erzbistum Bamberg]]
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* [[Patrozinien im Erzbistum Bamberg]]
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* [[Stadt Bamberg]]
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* [[Titularbistümer der Weihbischöfe von Bamberg]]
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* [[Titularbistümer in aller Welt]]
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* [[Weihbischöfe des Bistums Bamberg]]
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* [[Bamberg]]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
*[http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Homepage des Erzbistums]
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* [http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html Website des Erzbistums]
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== Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Bamberg]]
 
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[[Kategorie:Erzbistum Bamberg|!]]
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Version vom 23. Oktober 2020, 12:47 Uhr

Das Erzbistum Bamberg ist ein Diasporabistum in Nordbayern. Es umfasst fast ganz Oberfranken, etwa die Hälfte des Gebietes von Mittelfranken und Pfarreien in der Oberpfalz. Als historisches Land innerhalb Oberfrankens gehört auch das ehemals selbständige Herzogtum Sachsen-Coburg zum Erzbistum Bamberg.

Größte Stadt des Bistums ist Nürnberg mit einem Katholikenanteil von etwa 30%. Sitz des Erzbischofs ist die Stadt Bamberg. Erzbischof von Bamberg ist seit dem Jahr 2002 Ludwig Schick. Suffraganbistümer sind das Bistum Eichstätt, das Bistum Speyer und das Bistum Würzburg. Weltliche Vorgänger des Erzbistums Bamberg sind das Fürstbistum Bamberg und das Hochstift Bamberg.


Erzbistums Bamberg
Erzbischof Dr. Ludwig Schick
Sitz des Erzbischofs 96049 Bamberg, Obere Karolinenstraße 5
Emeritierter Erzbischof Dr. Karl Braun
Weihbischof Herwig Gössl
Dompropst Herwig Gössl
Domdekan Dr. Hubert Schiepek
Generalvikar Prälat Georg Kestel
Domkapitulare
  • Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer
  • Dr. Josef Zerndl
  • Hans Schieber
  • Prälat Georg Kestel
  • Prof. Dr. Peter Wünsche
  • Dr. Heinnrich Hohl
  • Dr. Markus Kohmann
  • Thomas Teuchgräber
Diözesanmusikdirektor Prof. Markus Willinger
Domkapellmeister Werner Pees
Katholiken gesamt ca. 660.000
10 Dekanate 10 Dekane
367 Pfarreien 35 Seelsorgebereiche
178 Diözesanpriester 71 Ordenspriester
Ordenspersonen 533 Ordensfrauen, 134 Ordensmänner
35 Ständige Diakone davon 20 im Hauptberuf

Überblick und Gliederung

Im Erzbistum Bamberg leben etwa 660.000 Katholiken, 2013 waren es etwa 700.000 und 1990 rund 820.000 auf einer Fläche von 10.288 qkm. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beläuft sich auf etwa 35%.

Das Erzbistum Bamberg gliedert sich in Regionen = 10 Dekanaten, die wiederum in insgesamt 35 Seelsorgebereiche unterteilt sind. Jedem Dekanat steht ein Dekan vor. Die Seelsorgebereiche erhalten Hilfe durch Mitglieder von Ordensgemeinschaften.

Bistumspatrone

Heinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete zahlreiche Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst Eugen III. 1146 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 13. Juli.
Sie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Sie wirkte entscheidend bei Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb ab 3. März 1033 und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heilig gesprochen. Gedenktag ist der 3. März.
  • hl. Otto I., Bischof, genannt Apostel der Pommern
Er stammte aus schwäbischem Adel und war zunächst am Hof des Polenherzogs Wladislaw tätig, ehe er in den Dienst von Kaiser Heinrich IV. trat. 1102 wurde Otto zum Bischof von Bamberg ernannt. Er ließ den niedergebrannten Dom wieder aufbauen und wirkte als Missionar in Pommern. 1189 wurde Otto heilig gesprochen. Im Erzbistum Bamberg wird des Hl. Otto am 30. September gedacht.
Im 11. Jahrhundert kam Sebald nach der Überlieferung in die Gegend von Nürnberg, wo er sich als Einsiedler niederließ und als Missionar wirkte. Sebald wird vor allem in Nürnberg als Stadtheiliger verehrt. Er wurde im Jahr 1425 heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist der 19. August.

Geschichte

Das Bistum Bamberg wurde 1007 durch Heinrich II. aus Teilen der Bistümer Würzburg und Eichstätt gegründet und führte die begonnene Christianisierung der Slaven erfolgreich fort.

Das Gebiet des Bistums Bamberg umfasste nicht nur das bekannte geschlossene Bistums-Gebiet sondern auch bis 1696 Stein am, Rhein, bis 1758 Streubesitzungen in Kärnten, welche für bisher nicht bezahlten, 1.000.000 Gulden verkauft wurden.

Suidger, der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen Clemens II. an. Er verzichtete während seines Pontifikates nicht auf seine "Braut" dem Bistum Bamberg. Auf seinen eigenen Wunsch hin wurde er im Jahr 1054 nach Bamberg überführt in seinem Dom bestattet. Dies ist das einzig erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen. Bischof Otto I - später der heiliggesprochene Missionar der Pommern regierte von 1102 bis 1139. Das Bistum war ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt. Wurde im 13./14. Jahrhundert Fürstbistum bzw Hochstift.

Während der Reformation wurde mehr als die Hälfte der Pfarrkirchen, durch den Übertritt von Adeligen, evangelisch, 1648 wurden die verbliebenen 110 Pfarreien von lediglich 64 Priestern betreut. Das Ende der Hexenverfolgung erfolgte durch die Besetzung Bambergs durch die Schweden 1634 und die damit verbundene Verarmung der Stadt und des Hochstifts. Für Bamberg begann eine kulturelle Hochblüte unter der Regenschaft der Herrn von Schönborn.

Die Säkularisation des Jahres 1803 beendete die weltlichen Regierungsaufgaben der Kirchenfürsten: Das Hochstift Bamberg fiel an Bayern. Als 1818 die Neueinteilung der kirchlichen Sprengel erfolgte, wurde Bamberg Sitz eines Erzbischofs mit den Suffragenbistümern Eichstätt, Speyer und Würzburg.

Ein ganzes Jahr lang, vom 1. November 2006 bis zum 1. November 2007 feierte das Bistum Bamberg unter dem Motto "Unterm Sternenmantel" sein 1000-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war das Heinrichsfest vom 6. bis 8. Juli 2007. Zum Festgottesdienst erschien der damalige Erzbischof von München, Friedrich Kardinal Wetter als Sondergesandter von Papst Benedikt XVI., der einen Brief zum Jubiläum verfasst hatte.<ref>Schreiben an den Erzbischof von Bamberg anlässlich der Tausendjahrfeier des Ersbistums vom 22. Oktober 2006.</ref>

Am 11. März 2007 wurde im Bamberger Dom ein Gottesdienst gefeiert, bei dem Erzbischof Ludwig Schick wegen des Versagens von Christen und Kirche um Vergebung bat. In dem Gottesdienst wurden kirchliche Verfehlungen wie Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Konfessionskriege genannt, sowie die Unterstützung für den Nationalsozialismus und mangelnder Einsatz für die Unterdrückten. „Beklagenswert ist auch der im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts grassierende Hexenwahn, dem im Hochstift Bamberg 900 Menschen zum Opfer fielen. Der Jesuit Friedrich von Spee konnte sich mit der Einsicht durchsetzen: Erst die Folter schafft die Hexen und damit dem Spuk ein Ende bereiten.“

Bistumshaus St. Otto

Das 1928 eröffnete Priesterseminar am Heinrichsdamm in Bamberg ist von 2004 bis 2007 zum Bistumshaus St. Otto umgebaut worden. Etwa 80 Firmen waren an den Bauarbeiten beteiligt. Die Kosten von etwa 25 Millionen Euro teilten sich zu 2/3 Dritteln das Erzbistum Bamberg und zu 1/3 Drittel die Seminarstiftung.

Das Bistumshaus St. Otto wird sowohl als Priesterseminar als auch vom Erzbischöfliche Ordinariat genutzt. Im Priesterseminar stehen 64 Zimmer für die Alumnen (Priesteranwärter) und Gäste zur Verfügung. Außerdem sind Kapellen, Arbeits- und Gruppenräume, eine theologische und katechetische Bibliothek sowie Wohnungen für die Leiter des Priesterseminars vorhanden. Im anderen Teil des Gebäudes sind die Hauptabteilungen Pastorales Personal sowie Schule und Religionsunterricht untergebracht. Außerdem sind hier die Diözesanstellen Weltmission und Berufe der Kirche beheimatet. Eine Nutzung ist auch als Tagungshaus mit Sälen, Seminarräumen, einem Speisessaal und Cafeteria möglich. Ebenso sind die Medienzentrale des Erzbistums und der Heinrichsverlag mit der Kirchenzeitung Heinrichsblatt und dem Heinrichsverlag im Bistumshaus untergebracht.

Diözesanpartnerschaft mit Thiès (Senegal)

Am 22. September 2007 unterzeichneten Erzbischof Ludwig Schick und der Bischof der senegalesischen Diözese Thiès, Jacques Sarr, eine Partnerschaft zwischen den beiden Ortskirchen. Die beiden Bistümer vereinbarten eine Gebets-, Lern-, und Solidargemeinschaft. Sie wollen sich unter anderem in der Erfahrung der Glaubensweitergabe austauschen. So kommen beispielsweise Priester aus der Diözese Thiès zur Unterstützung ins Erzbistum Bamberg. Das fränkische Bistum will die senegalesische Diözese bei der Errichtung von Kirchen, Pfarrzentren, Schulen und Sozialstationen unterrichten.

Energie- und Klimaoffensive des Erzbistums Bamberg

Für eine Energie- und Klimaoffensive stellte das Erzbistum Bamberg im Jahr 2009 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2010 wurden weitere drei Millionen Euro bereit gestellt. Die Mittel aus dem Energiefonds dienen dazu, Energiegutachten und Thermografieuntersuchungen vor Beginn von Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zu erstellen. Außerdem soll das Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden verwendet werden.

Vor allem die beiden kirchlichen Häuser auf dem Feuerstein bei Ebermannstadt, das Jugendbildungshaus und die Katholische Landvolkshochschule, nehmen eine Vorreiterrolle ein. Dort existierten bereits eine Solaranlage, eine Photovoltaikanlage, ein Biomassewerk und Wärmeschutzfenster. Aber auch Kirchen wie die St. Piuskirche in Hof folgten dem Beispiel.

Adresse

Erzbistum Bamberg
Domplatz 2-3
96049 Bamberg

Postanschrift:
Postfach 10 02 61
96054 Bamberg

Tel.: +49 (0) 951-502-0
Fax: +49 (0) 951-502-238

Wichtige Kirchen

Kirchenpatrozinien

Wallfahrtsorte

Ordensniederlassungen

Bamberg

Am Friedrichsbrunnen 7,96049 Bamberg
siehe Englische Fräuleins
Heiliggrabstr. 24
Holzmarkt,BAmberg
Pödeldorfer Straße 124; Bamberg
Jakobsberg 11, 96049 Bamberg
Karmelitenplatz 5, 96049 Bamberg
(Niederbronner Schwestern),
Heinrichsdamm 11, Bamberg
Luisenstraße, Bamberg
Jakobsplatz 15, 96049 Bamberg

Auerbach

Bayreuth

Bubenreuth

Bug (Stadt Bamberg)

Schloßstraße 32,96049 Bamberg

Burgkunstadt

Dörrnwasserlos

Ebensfeld

Eggolsheim

Assisi Sisters of Mary Immaculate

Erlangen

Flachslanden

Forchheim

Klosterstraße, Forchheim

Heroldsbach

Kronach

Marien Weiher

- Marktleugast

Nürnberg

Scharrerstraße 32,9478 Nürnberg
Königstraße, Nürnberg
  • Jesuiten-Noviziat
Virchowstraße 27,90409 Nürnberg
Jakobsplatz 7a, 90492 Nürnberg

Oberkotzau

Eichendorffstraße 2, 95145 Oberkotzau

Schwarzenberg

Klosterdorf 1, 91443 Schwarzenberg/Ufr.

Vierzehnheiigen

Vierzehnheiligen 8, 96231 Bad Staffelstein

Weisendorf

Zapfendorf

Kirchschletten30, 96199 Zapfendorf

Kirchliche Museen und Archive

Personen

Literatur

  • Hans Zech: Erzbistum Bamberg. Mit einem Geleitwort von Erzbischof Elmar Maria Kredel. (Reihe: Deutschland deine Diözesen) Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1985 (119 Seiten).
  • Walter Folger: Wallfahrtsstätten im Erzbistum Bamberg. Lebendige Tradition. Dissertation 1991. Lichtenfels: Schulze, 1994, 363 S., ISBN 3-87735-127-1 (Beihefte des Historischen Vereins Bamberg, Band 32)

Siehe auch

Weblinks

Anmerkungen

<references />