Gebetshaus Augsburg

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Das Gebetshaus Augsburg ist ein Ort der ewigen Anbetung im Bistum Augsburg. Es wurde von Dr. Johannes Hartl mit seiner Frau Jutta als ökumenisches Gebetshaus im gegründet. Die Anbetung den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch gelang im am 19. September 2011 mit 168 Stunden pro Woche.

Das Gebetshaus ist ein gemeinnütziger Verein trägt sich durch Spenden und gehört zur „Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche“. Er beschäftigt 2016<ref>April 2013 gab es 20 haupt- und 80 ehrenamtliche Mitarbeiter. Finanziert wird das Gebetshaus durch Spenden.</ref> über 30 Angestellte und wird durch rund 100 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützt. Über Webstream, TV, Radio und mediale Angebote im Internet erreichen die Vorträge und die Musik aus dem Gebetshaus ca. 300.000 Personen.

Der Bischof von Augsburg Dr. Konrad Zdarsa ließ die Intention, Zielsetzung und vor allem auch die theologischen Grundlagen des Gebetshauses prüfen, anerkannte es und gab im Jahre 2007 zur Begleitung Msgr. Dr. Alessandro Perego als bischöflichen Beauftragten. Das Gebetshaus sei ein „Experiment“ des geistlichen Ökumenismus mit dem Ziel, Menschen zu einer Begegnung mit Gott und seiner Liebe zu helfen und zu begeistern.<ref>Bistum Augsburg, Mittelung vom 2. Januar 2017</ref>

Geschichte<ref>gebetshaus.org/about/geschichte</ref>

Während dem Studium von Johannes Hartl, keimte in ihm der Gedanke auf, es müsste einen Ort geben, an dem Tag und Nacht gebetet wird – ganz so, wie es im 1. Thessalonicher-Brief ({{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher | Gebetshaus Augsburg |{{#if: 1 Thess|1 Thess|1. Brief des Paulus an die Thessalonicher}}|{{#if: 1 Thess |1 Thess|1. Brief des Paulus an die Thessalonicher}}}} 5{{#if:17|,17}} Thess%205{{#if:17|,17}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Thess%205{{#if:17|,17}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}) heißt: "Betet ohne Unterlass!"<ref>Eine neue Bewegung macht Ernst: Betet ohne Unterlass! bei www.idea.de am 25. April 2013</ref> Es sollte ein Zentrum sein, in dem an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag, das Gebet nicht aufhört. Er gründete 2006 das Gebetshaus Augsburg und leitet es. Das Gebetshaus begann schon im Mai 2007,<ref>auf Youtube</ref>, doch die Anbetung rund um die Uhr, wurde am 19. September 2011 erreicht. Seitdem verstummen Lobpreis und Fürbitte nicht mehr.<ref>Fünf Jahre ununterbrochenes Gebet im Gebetshaus Augsburg Kath.net am 19 September 2016</ref> Es wird für die Stadt und die Gemeinden in Augsburg ebenso wie für ganz konkrete Anliegen gebetet. Mitarbeiter sind Katholiken ebenso wie Landes- und Freikirchler, Jugendliche und junge Familien genauso wie Alleinstehende und Ältere, gut Situierte wie eher Bedürftige. Die hauptamtlichen Mitarbeiter engagieren sich unter anderem in der Kinder- und Jugendarbeit, bieten Seminare und Schulungen zu geistlichen Themen an und halten Vorträge. Das Gebetshaus unterhält eine eigene Medienarbeit, vertreibt geistliche Literatur und Tonträger.

"Mehr"-Konferenz

Höhepunkt der Arbeit des Gebetshauszentrums in Augsburg ist jedes Jahr die sogenannte „Mehr"-Konferenz, welche im Messezentrum Augsburg veranstaltet wird. Programm der "Mehr" sind in der Regel christlich motivierte Vorträge (Johannes Hartl u.a.), Konzerte, Diskussionen, Gebete und Lobpreisungen. Seitdem die Konferenz 2008 zum ersten Mal stattfand, hat sich die Teilnehmerzahl jedes Jahr fast verdoppelt.

Sie findet nun alle zwei Jahre statt:

Die "MEHR" sei „ein starkes Zeichen der Ökumene“, und zwar einer Ökumene, „die nicht Gleichmacherei ist, die nicht ein gemeinsamer Nenner auf unterstem Niveau ist, sondern ein Wachsen im geistlichen Leben und in der Wertschätzung (Weihbischof Florian Wörner im Januar 2020).<ref>Weihbischof Wörner: „Ich bin sehr dankbar, dass es die MEHR gibt“ Kath.net am 7. Januar 2020</ref>

„Schön"-Konferenz

  • I. 14. - 17. Juni 2018 Im Augsburger Kongress am Park fand die erste "Schön"-Konferenz für Kunstfreunde und Kreative statt. Rund 1.000 Besucher haben an dem religiös inspirierten Forum über Schönheit nachzudenken teilgenommen. Zur Eröffnung der "Schön" hatte Johannes Hartl gefordert, es brauche eine Revolution des Schönen, weil der Mensch ohne Schönheit - deren Quelle Gott sei - verkümmere. Die Gesellschaft befinde sich jedoch in einer Krise der Schönheit, etwa bei der Architektur. Es sei vielleicht kein Zufall, dass die Architektur von früher, die heute meist als schön gelte, oft aus geistlicher Inspiration heraus entstanden sei. Der Theologe brachte das Thema Schönheit auch in Bezug zur Kirche. Er sagte: "Die meisten Menschen leiden unter modernen Kirchen." Gleichwohl sei die Kirche "noch mit der Ort, wo am meisten Verständnis für die Bedeutung der Kunst besteht".<ref>Erste "Schön"-Konferenz des Gebetshauses Augsburg, Katholisch.de am 17. Juni 2018</ref>
  • II. 11. - 14. Juni 2020

Adresse

Gebetshaus e.V.
Pilsenerstr. 6
86199 Augsburg

siehe: Gebetshaus Freiburg

Weblinks

Anmerkungen

<references />