Genderismus

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Genderismus ist die in Gender-kritischen Kreisen benutzte abwertende Bezeichnung für "Gender Mainstreaming" und vergleichbare gesellschaftliche Konzepte. Diese werden als Ideologie betrachtet, welche die vollkommene Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen erreichen möchte. Etappenziele und Gradmesser seien die Einbindung von Frauen ins Erwerbsleben sowie die Einebnung von männlichen oder weiblichen Rollenbildern.

Der Begriff geht auf den soziologischen englischen Begriff gender role "Geschlechterrolle" zurück, der eine soziale Rollenzuschreibung aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit meint. Er ist zu unterscheiden von engl. sex, welches die körperlich-biologischen Geschlechtsmerkmale bezeichnet.

Ursprung

Philosophischer Hintergrund der Ideologie ist der Relativismus, behauptet die Publizistin Gabriele Kuby. Die hauptsächlich wirtschaftliche Ausrichtung dieser "Perversion" (Kuby), die aus dem Feminismus entspringe, werde durch die Krippenerziehung der Kinder (frühstmöglich) vorbereitet und vollzogen. Dazu gehöre seit 2008 auch die Veränderung der Sprache und der Bilder.

Das „Gender-Mainstreaming“ ist aus der Sicht des Genderismus "eine kulturelle Revolution und Pervertierung der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen", die von UNO und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert. In dem Zusammenhang wird auch die 1999 gefällte Entscheidung der deutschen Bundesregierung, Gender Mainstreaming als durchgängiges „Leitprinzip und Querschnittsaufgabe“ zu betrachten, gesehen und kritisiert.<ref>Mit Kabinettsbeschluss vom 23. Juni 1999 erkannte die Bundesregierung die "Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip" an und fördert dies als gesellschaftliche Querschnitt­aufgabe unter dem Begriff "Gender Mainstreaming". Quelle: Pdfext.gif Bericht der Bundesregierung an den Generalsekretär der Vereinten Nationen zur Umsetzung von SR-Resolution 1325{{#if:| - }}{{#if:Juni 2004|, Juni 2004}}{{#if:26 Seiten| (26 Seiten)}} auf Seite 4</ref> Das Fach „Gender Studies“ wird an fast allen Hochschulen gelehrt, die "Gender-Ideologie" sei im Jahre 2008 bereits "in die Lehrpläne der Schulen und Kindergärten eingedrungen". Es wird unterstellt, deren "sozial-revolutionärer Kern" sei die "Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch den staatlichen Sexualkundeunterricht". Der unterstellte "Versuch des Staates, über Erziehung und Ausbildung, die Geschlechtsidentität der Kinder und Jugendlichen zu verändern", wird als "illegitimer Missbrauch staatlicher Macht" gebrandmarkt.

Unterstellungen

Dem Gender-Mainstreaming werden aus Kreisen des Genderismus bestimmte Absichten unterstellt.

Gleichstellungspolitik

Unter dem Deckmantel der Gleichstellungspolitik werde versucht, die Geschlechtsidentität aufzulösen. Im Mittelpunkt stehe die Behauptung, dass es zum Freiheitsrecht des Menschen gehöre, sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung zu wählen, ob er Mann oder Frau, hetero- oder transsexuell sein wolle. Gender bedeute das "gesellschaftliche" Geschlecht, Sex das "biologische". Diese Ansicht stehe in Widerspruch zu "den" wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie, Neurologie und Psychologie über die natürliche Geschlechtsdifferenz von Mann und Frau. Die Ansicht, so wird unterstellt, scheint vor allem wirtschaftlich ausgerichtet zu sein, habe jedoch "die Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft" zum Ziel. Die Ideologie beschleunige die demographische Krise und den kulturellen Verfall. Vermehrt würden Gelder für diesen Zweck zur Verfügung gestellt.

Die Fernsehwerbung, die Frauen bei der Hausarbeit zeigt, solle verboten werden, weil diese Arbeit „entwürdigend“ sei. Genderismus-Verfechter befürchten, dass "die offizielle Gender-Politik" zu einer massiven Benachteiligung von Männern führen werde. Feministinnen rechtfertigten diese Diskriminierung unter anderem als Ausgleich für vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht an Frauen.

„Gender Mainstreaming“ wird als eine "politische Strategie der Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU), vieler Regierungen und globaler Organisationen" dargestellt. Seit 1999 ist Gender Mainstreaming Leitprinzip und Querschnittsaufgabe der Politik, ohne dass es je eine öffentliche Debatte im Parlament gegeben hätte. Das neue Fach „Gender Studies“ sei an den Universitäten "fest etabliert" und fordere "von der heutigen akademischen Nachwuchsgeneration zunehmend ideologische Gefolgschaft."<ref>Kongress „Freude am Glauben“ - Resolution zum Thema Gender-Mainstreaming, Kath.net am 1. September 2013</ref>

Letztziel: "Zerstörung der Keimzelle der Gesellschaft"

Gender-Mainstreaming ziele auf die Zerstörung der Familie, die die Keimzelle der Gesellschaft ist und auf der Ergänzung von Mann und Frau in der Ehe gegründet ist sowie auf die Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder als Vater und Mutter zu verantwortungsvollen und leistungsfähigen Menschen zu erziehen. Die Gender-Ideologie richte sich sowohl gegen die Frau, weil sie das "feministische, am Mann orientierte Frauenbild" durchsetze und die Mutter "materiell und ideell entwerte", wie auch gegen den Mann, weil sie Frauen systematisch bevorzuge und den Mann "verweiblichen" wolle. Gender-Mainstreaming richte sich dadurch, dass es auch Abtreibung als Menschenrecht sowie die Auflösung der Familie propagiere, auch gegen die Kinder. In den Augen des Genderismus ist Gender Mainstreaming "Rebellion gegen die Schöpfungsordnung" und wird als "die atheistische Ideologie des beginnenden 21. Jahrhunderts" betrachtet, welche die jede Weltreligion bekämpfe.

Geschichtliche Anbahnung

Seit dem 19. Jahrhundert hat sich die Gesellschaft bemüht, einen Weg zu finden, um die grundsätzliche Gleichheit von Männern und Frauen mit ihren unleugbaren biologischen Verschiedenheiten zu versöhnen. Frauen protestierten gegen Gesetze und Gepflogenheiten, die ihnen eine diskriminierende Behandlung einbrachten. Die Regierungen reagierten mit dem Erlass von Bestimmungen, die den Frauen gleiche gesetzliche Rechte, gleichen Zugang zur Ausbildung und gleiche wirtschaftliche Möglichkeiten garantieren sollten; die Frauen nahmen diese Rechte bald wahr. Die Anzahl derjenigen, die weiterstudierten und eine akademische Ausbildung erlangten, erhöhte sich ebenso wie die Zahl der in beruflichen Tätigkeiten und - durch Wahl oder Ernennung - in öffentlichen Aufgaben engagierten Frauen.

In den 1970er-Jahren sei, so der Genderismus, die Frauenbewegung, die zu diesen Veränderungen ermutigt hatte, von den "Radikalen" vereinnahmt worden, die in den Frauen den Prototyp der unterdrückten Klasse sahen und die Ehe und die "obligatorische Heterosexualität" als Unterdrückungsmechanismen bezeichneten. Diese Denkströmung griff auf die von Friedrich Engels angestellte Analyse der Ursprünge der Familie zurück. 1884 hatte Engels geschrieben: "Der erste Klassenantagonismus der Geschichte fällt mit der Entwicklung des Antagonismus zwischen Mann und Frau im Bereich der monogamen Ehe und die erste Klassenunterdrückung mit der Unterdrückung des weiblichen Geschlechtes durch das männliche zusammen."

In ihrem 1970 verfassten Buch "The Dialectics of Sex" modifizierte Shulamith Firestone die von Engels vorgenommene Analyse des Klassenkampfes dahingehend, dass sie eine Revolution der Geschlechterklassen als notwendig bezeichnete: »Um die Beseitigung der Geschlechterklassen zu gewährleisten, muss sich die unterdrückte Klasse (also die Frauen) auflehnen und die Kontrolle über die Fortpflanzungsfunktion übernehmen: ... deshalb muss das Endziel der feministischen Revolution im Unterschied zu dem der ersten Frauenbewegung nicht ausschließlich die Aufhebung des männlichen Privilegs, sondern die Beseitigung der Unterscheidung zwischen den Geschlechtern sein; die Unterschiede der Geschlechtsmerkmale zwischen den Menschen würden keinerlei Bedeutung mehr haben.«

Nach Firestone »findet sich der Kern der Unterdrückung der Frauen in ihrer Rolle von Schwangerschaft und Kindererziehung.« Die Verfechter dieser Analyse hielten die Freigabe der Abtreibung, die Empfängnisverhütung, die völlige sexuelle Freizügigkeit, die Frauenarbeit und das Vorhandensein öffentlicher Tagesstätten, denen die Kinder überlassen werden können, als notwendige Voraussetzungen für die Befreiung der Frau.

Nancy Chodorow behauptete in ihrem Buch "The Reproduction of Mothering", dass, solange die Rolle der Versorgung der Kinder Vorrecht der Frau bleibe, die Kinder mit dem Bild der in zwei verschiedene und ungleiche Klassen gespaltenen Menschheit aufwachsen würden, und diese Sicht sei die Ursache für die Akzeptanz der »Klassen«-Unterdrückung.

Alison Jagger legte in einem für die Studienprogramme über die Frauenfrage zusammengestellten Handbuch die Ergebnisse dar, die sie sich von der Revolution der Geschlechterklassen erhoffte: »Das Verschwinden der biologischen Familie wird auch das Bedürfnis nach sexueller Unterdrückung beseitigen. Homosexualität von Männern, lesbische Liebe und außereheliche sexuelle Beziehungen werden nicht mehr nach liberaler Art als Alternativoptionen gesehen werden ..., "die Institution der Sexualbeziehung", in welcher der Mann und die Frau jeweils ihre genau festgelegte Rolle erfüllen, wird überhaupt verschwinden. Die Menschheit könnte schließlich ihre natürliche, von einer polymorphen Pervertiertheit gekennzeichnete Sexualität wieder erlangen.«

Ein Frontalangriff auf die Familie brachte jedoch Gefahren mit sich. Nach Christine Riddiough »kann die Schwulen- und Lesbenkultur auch für eine subversive Kraft gehalten werden, die in der Lage ist, die Vorherrschaft des Familienbegriffes herauszufordern. Trotzdem kann diese Interpretation Formen annehmen, die die Leute nicht als an und für sich im Gegensatz zur Familie stehend wahrnehmen ... Damit der subversive Charakter der "Gay"-Kultur wirksam eingesetzt wird, müssen wir in der Lage sein, alternative Interpretationsweisen der menschlichen Beziehungen zu präsentieren.«

Geschlecht oder "Gender"

Das Problem, auf das die Anhänger der Revolution gegen die Familie stießen, betraf die Vorgehensweise bei der Aufhebung der Geschlechterklassen, da diese ihre Wurzeln in der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau haben. Eine Lösung ergab sich aus der Tätigkeit des Dr. John Money von der Johns Hopkins University Baltimore (USA). Bis in die 1950er-Jahre war das englische Wort »gender« ein dem lateinischen »genus« entsprechender grammatikalischer Begriff, um anzuzeigen, ob ein Wort männlich, weiblich oder sächlich war. Dr. Money begann das Wort in einem neuen Zusammenhang zu gebrauchen, indem er den Begriff »Gender«-Identität prägte, um das individuelle Bewusstsein seiner bzw. ihrer selbst als Mann oder Frau zu beschreiben. Nach Money hing die »Gender«-Identität einer Person davon ab, wie sie als Kind erzogen worden war, und konnte sich als verschieden vom biologischen Geschlecht herausstellen. Money behauptete, dass es möglich sei, das Geschlecht einer Person umzuwandeln, und dass die mit nicht eindeutigen Geschlechtsorganen geborenen Kinder durch chirurgischen Eingriff verändert und einen vom genetisch verschiedenen Geschlecht zugeordnet werden könnten.

Moneys Theorien hatten großen Erfolg, und 1972 legte er einen, wie es schien, unwiderlegbaren Beweis dafür vor, dass die »Gender«-Identität von der erhaltenen Erziehung abhänge. In seinem Buch Man & Woman, Boy & Girl schilderte Money den Fall eines eineiigen Zwillings, dessen Penis bei einer Beschneidungs­operation zerstört worden war. Die Eltern des Kindes wandten sich an Money, der ihnen riet, das Kind kastrieren zu lassen und es aufzuziehen, als wäre es ein Mädchen. Die Tatsache, dass es sich um eineiige Zwillinge handelte, ermöglichte es Money, den als Jungen aufgezogenen Zwilling mit jenem, der als Mädchen aufgezogen wurde, zu vergleichen. Money berichtete, dass die Geschlechtsumwandlung gelungen war, und veranschaulichte, wie sich das Kind vollkommen an eine weibliche Identität angepasst hätte. Der Fall schien die Frage »Natur gegen Erziehung« zugunsten der Erziehung zu lösen.

Moneys Theorien hatten bei den Feministinnen Unterstützung gefunden, noch bevor er seinen berühmten Fall publik gemacht hatte. In dem Buch Sexual Politics von 1969 kommentierte Kate Millet Moneys frühere Arbeit und schrieb: » ... bei der Geburt besteht keinerlei Unterscheidung der Geschlechter. Die psychosexuelle Persönlichkeit bildet sich also in der postnatalen Phase heraus und ist Ergebnis des Lernens.«

Der Begriff »Gender« als soziale Konstruktion hielt Einzug in die feministische Theorie. Susan Moller Okin, Verfasserin des Buches Justice, Gender and the Family (1989), erhoffte sich »eine geschlechtsfreie Zukunft. Es gäbe nichts im voraus Festgelegtes in den Rollen von Mann und Frau; die Schwangerschaft wäre somit begrifflich von der Erziehung getrennt, so dass es uns wundern würde, wenn Männer und Frauen nicht in gleicher Weise für die häuslichen Aufgaben verantwortlich wären«.

Allgegenwärtig wurde der Begriff in den 1980er-Jahren in den Studienprogrammen zur Frauenfrage. Mit der Einführung des »Gender«-Begriffes als soziale Konstruktion verlagerte sich das Interesse der Frauenbewegung von der Bekämpfung der für die Frau nachteiligen Politik hin zur Aufmerksamkeit für alles, was das Bestehen von Verschiedenheiten zwischen Mann und Frau gelten ließ, besonders für alles, was zur Unterstützung der Frau als wichtigster Arbeitskraft im häuslichen Bereich verwirklicht wurde. Eine geschlechtsfreie Zukunft setzte eine Gesellschaft voraus, die jeden Aspekt der Kultur sorgfältig prüfen würde, um Beweise für die »Gender«-Sozialisation festzustellen.

Die von den Vereinten Nationen vor 1990 veröffentlichten Dokumente hatten die Überwindung der Diskriminierung von Frauen unterstrichen, um das Jahr 1990 aber wurde »Gender« Zum Mittelpunkt des Interesses. Eine Broschüre der Agentur »Instraw« der Vereinten Nationen mit dem Titel Gender Concepts definierte »Gender« so: »Ein System von Rollen und Beziehungen zwischen Männern und Frauen, das nicht von der Biologie, sondern vom sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld bestimmt ist. Das biologische Geschlecht ist eine natürliche Gegebenheit: >Gender< wird konstruiert.« Dennoch blieb die Trennungslinie zwischen Geschlecht und »Gender« ungewiss.

Die 1995 in Peking abgehaltene UNO-Weltfrauenkonferenz forderte die Nationen auf, »eine "Gender"-Perspektive anzuwenden«. Wie der endgültige Text ihrer Aktionsplattform formuliert: »In vielen Ländern werden die Unterschiede zwischen den von der Frau und vom Mann ausgeführten Tätigkeiten und den von ihnen erreichten Ergebnissen noch nicht als Folgen von sozial konstruierten "Gender"-Rollen, sondern vielmehr von unveränderlichen biologischen Unterschieden anerkannt.«

Das von dieser Erklärung aufgeworfene Problem ist, dass einige der Unterschiede zwischen den von der Frau und jenen vom Mann durchgeführten Tätigkeiten deutlich mit den unveränderlichen biologischen Verschiedenheiten zusammenhängen, welche die Plattform unberücksichtigt lässt. Zum Beispiel können nur Frauen ein Kind im Schoß tragen und es stillen. Solange ein bestimmter Prozentsatz von Frauen die Mutterschaft zu ihrer vorrangigen Berufung machen, indem sie beschließen, nicht auswärts zu arbeiten, die Arbeit für eine längere Zeit aussetzen, um die Anforderungen in der Familie zu bewältigen, oder sich, für Beschäftigungen entscheiden, die zeitlich und der Aufgabe nach mit den familiären Verantwortlichkeiten vereinbar sind, werden die vom Mann und von der Frau durchgeführten Tätigkeiten und erreichten Ergebnisse beachtliche Unterschiede aufweisen.

Die »Gender«-Perspektive unterstützte in keiner Weise die Frauen, die sich für die Mutterschaft als vorrangige Berufung entschieden. In einem Interview mit Betty Friedan fasste 1975 Simone de Beauvoir diese Richtung zusammen. Auf die Frage, ob die Frauen frei sein sollten zu entscheiden, ob sie zu Hause bleiben und die Kinder großziehen, antwortete sie: »Die Frauen sollten diese Entscheidungsmöglichkeit nicht haben, denn wenn es sie gäbe, würden zu viele Frauen sie annehmen.«

Es handelte sich nicht einfach darum, dass »Gender« konstruiert wurde, sondern dass dieser Auffassung entsprechend die »Gender«-Konstruktion vom Mann auf Kosten der Frau vorgenommen wurde. Selbst das Wort »Frau« wurde als ein Etikett gesehen, das »ein fiktives Wesen« hervorbrachte und »die Ungleichheit verewigte«.

Die Einheit des Menschen

Während die »Gender«-Auffassung zunehmend Fuß fasste, zerbröckelte ihre theoretische Grundlage. Dr. Milton Diamond, Experte in der Erforschung der pränatalen Wirkung des (männlichen Geschlechtshormons) Testosteron auf die Hirnbildung, deckte 1997 auf, dass Dr. Money das Ergebnis des Falles der Zwillinge nicht den Tatsachen getreu dargestellt hatte. Dr. Diamond hatte niemals die Theorie des Dr. Money akzeptiert, wonach die Sozialisation die Oberhand über die biologische Identität gewinnen könne.

Im Laufe der Jahre hatte er verschiedentlich Versuche unternommen, den Zwilling, von dem Money sprach, ausfindig zu machen, um festzustellen, wie das (als Junge geborene) Kind sein Heranwachsen (als Mädchen) bewältigt hätte. Es gelang Diamond, Kontakt zu einem Therapeuten vor Ort aufzunehmen, der sich um den Zwilling gekümmert hatte, und entdeckte, dass das Experiment völlig gescheitert war. Der Zwilling hatte nie akzeptiert, eine Frau zu sein, und sich nie an die weibliche Rolle angepasst. Im Alter von 14 Jahren ließ er Selbstmordabsichten erkennen. Einer der vielen Therapeuten, die mit seiner psychologischen Betreuung betraut waren, ermutigte die Eltern, dem Jungen die Wahrheit zu sagen. In dem Moment, als er erfuhr, dass er ein Junge war, beschloß er, ein Leben als Mann zu führen. Er unterzog sich äußerst komplizierten chirurgischen Rückoperationen und heiratete. Dokumentiert ist die gesamte Geschichte des Falles der Zwillinge in dem Buch As Nature Made Him von John Colapinto.

Die Theorien von John Money gerieten durch die nachfolgenden Forschungen über die Entwicklung des Gehirns weiter in Misskredit. Die Forschung über die pränatale hormonale Situation hat gezeigt, dass bereits vor der Geburt die Gehirne von Männern und Frauen sehr verschieden sind, was unter anderem Einfluss darauf hat, wie der neugeborene Säugling Bewegung, Farbe und Form visuell wahrnimmt. Das Ergebnis bewies eine »biologische Anlage und Neigung« der Jungen zu typisch männlichem und der Mädchen zu typisch weiblichem Spielzeug. Bereits im Mutterschoß sind die Frauen mit dem für die Mutterschaft notwendigen Feingefühl für den Mitmenschen ausgestattet. Diese Untersuchung und andere neue Informationen über den Aufbau des menschlichen Gehirns weisen darauf hin, dass beim Entstehen zerebraler Verknüpfungen biologische Einflüsse und Erfahrungen zusammenwirken und so unentwirrbar verflochten sind, dass sie sich unmöglich voneinander trennen lassen.

Die Kinder werden in Gesellschaften geboren, die von Männern und Frauen geschaffen wurden, deren Wahrnehmung des Natürlichen von derselben Kombination von Biologie und Erfahrung beeinflusst wird. Die Jungen wachsen heran, um Väter zu werden, die Mädchen, um Mütter zu werden. Diese Gegebenheit durch die geschlechtsneutrale Sozialisation zu verbergen, wird an der Tatsache der Verschiedenheit der Geschlechter nichts ändern.

Andere Forschungen über die Entwicklung des Gehirns haben die Bedeutung der Beziehung zwischen Mutter und Kind im ersten Lebensmonat nachgewiesen. Das Kind, das während der Schwangerschaft die Stimme der Mutter gehört hat, kommt zur Welt und sucht das Licht in den Augen der Mutter. Eine feste Bindung zwischen Mutter und Kind ist für die emotionale Entwicklung wesentlich. Die Fachgelehrten für Neugeborenen-Entwicklung und Entwicklung des menschlichen Gehirns machen sich Sorgen angesichts der Tatsache, dass ihre Entdeckungen über die Bedeutung der Mutter-Kind-Bindung von jenen ignoriert werden, die für die Frauenarbeit und dafür eintreten, dass die Kinder Tagesbetreuungsstätten überlassen werden.

Wenn die Frauen sensibler gegenüber den Bedürfnissen des Menschen sind und die Kinder für ihre Bedürfnisse feinfühlige Mütter brauchen, dann bedeutet die Tatsache, die Mutterschaft in ein positives Licht zu stellen, doch wohl nicht die Verewigung eines negativen Stereotyps, sondern die Anerkennung der Realität. Es besteht keine Ungerechtigkeit, solange die Frauen nicht an der Entscheidung, außer Haus zu arbeiten, gehindert werden. Eben weil die beiden Geschlechter verschieden sind, kann die Frau einen einzigartigen Beitrag zur Gesellschaft im allgemeinen leisten. Der Umstand, dass die Frau eine Entscheidungsmöglichkeit hat, sorgt dafür, dass sich manche Frauen hin und her gerissen fühlen, aber das ist der Preis der Freiheit.

Fehlende Beweise für die Theorien der »Gender«-Diskriminierung

Die Anhänger der »Gender«-Auffassung haben zahlreiche Beispiele dafür angeführt, wie die »Gender«-Sozialisation in einen Missbrauch der Frau einmündet. Das Problem ist, dass viele dieser Beispiele einer sorgfältigen Prüfung nicht standhalten. Christina Hoff Sommers, Verfasserin des Werkes Who stole Feminism?, hat herausgefunden, dass die Informationsmedien den feministischen Theorien Raum boten, wonach die negative »Gender«-Sozialisation jährlich den Tod von 150.000 Amerikanerinnen durch Magersucht hervorgerufen habe. Dahingegen weisen die Statistiken der Gesundheitsbehörden nach, dass 1983 nur 101 Todesfälle als Folge von Magersucht vermerkt wurden. 1991 ist die Zahl auf 54 gesunken.

Im Jahr 1991 veröffentlichte die American Assodation of University Women eine Studie unter dem Titel Shortchanging Girls, Shortchanging American, in der behauptet wurde, dass die »Gender«-Diskriminierung im Schul- und Hochschulbereich bei den weiblichen Heranwachsenden einen verheerenden Verlust des Selbstwertgefühls hervorrief. Die Studie fand weite Verbreitung in den Massenmedien, und es wurden zahlreiche Programme zur Lösung des Problems eingerichtet. Nur mit großer Mühe konnte sich Frau Sommers ein Exemplar der Forschungsergebnisse beschaffen und entdeckte, dass die Einschätzung des Selbstwertgefühls nicht mit wissenschaftlichen Methoden vorgenommen worden war und dass die weiblichen Jugendlichen im Großteil der Bewertungen bessere schulische Ergebnisse erbrachten als die männlichen Jugendlichen.

Das Problem, das durch die von den Feministinnen erhobenen, aber unbewiesenen Unterdrückungs­beschuldigungen geschaffen wurde, besteht darin, dass sie die begrenzten Möglichkeiten von der Lösung der tatsächlichen Probleme, vor die sich die Frauen gestellt sehen, umlenken und die Glaubwürdigkeit derjenigen untergraben, die sich für die Förderung der wahren Interessen der Frau engagieren.

Angesichts des Vertrauens, das in der Vergangenheit in Untersuchungen gesetzt wurde, die jeder Stichhaltigkeit entbehren, ist die sorgfältige Prüfung aller zur Unterstützung der Sichtweise um »Gender« vorgelegten Beweise wichtig. Das gilt ganz besonders für Themen wie Abtreibung und Homosexualität. So haben zum Beispiel diejenigen, die für eine Neudefinition der Ehe unter Berücksichtigung der homosexuellen Verbindungen eintreten, zahlreiche Studien angeführt, die zu beweisen vorgeben, dass es zwischen Kindern, die von homosexuellen Paaren, und Kindern, die von natürlichen Eltern innerhalb der Ehe aufgezogen werden, keine nennenswerten Unterschiede gäbe. Bei der Analyse haben sich diese Ergebnisse innerlich und äußerlich als bar jeder Gültigkeit erwiesen. Nach Prof. Lynn Wardle »beruht der Großteil der Studien über die homosexuellen Eltern auf unzuverlässigen, unter methodologischem und analytischem Gesichtspunkt unbrauchbaren quantitativen Untersuchungen (manche haben lediglich anekdotenhaften Charakter) und liefern eine zu schwache empirische Grundlage, um öffentliche politische Maßnahmen zu bestimmen«.

Auf der anderen Seite bestätigen zahlreiche Studien, wie sehr das Vorhandensein eines Vaters und einer Mutter das Wohl der Kinder verbessert. Die Bedeutung der mütterlichen Liebe ist eine bekannte Tatsache, aber viele Studien um das Jahr 2000 zeigen, dass auch die väterliche Liebe einen positiven Einfluss hat. Ein Querschnitt durch die diesbezügliche Fachliteratur hat ergeben, dass »der Einfluss der väterlichen Liebe auf die Entwicklung der Kinder ebenso gegeben und mitunter sogar größer ist als jener der mütterlichen Liebe. Manche Untersuchungen schließen daraus, dass die väterliche Liebe das einzige bedeutsame Anzeichen von spezifischen positiven Ergebnissen ist.«

Die Zukunft liegt in den Händen der jungen Menschen, und daher ist die Gesellschaft verpflichtet, sich vorrangig um deren Wohl zu kümmern. Die Frauen wünschen für ihre Kinder nur das Beste, und jedes Kind braucht einen Vater und eine Mutter. Nur die Ehe stellt die Verpflichtung der Eltern füreinander und gegenüber den Kindern sicher; deshalb birgt jede andere Form von Gemeinschaft für die Kinder und für die Frauen Risiken in sich.

Patrick Fagan von der »Heritage Foundation« hat eine Fülle von Beweismaterial dafür gesammelt, von welch großer Bedeutung es für die Kinder ist, einen Vater und eine Mutter zu haben, die ehelich verbunden sind: »Für Kinder, die außerehelich geboren wurden, oder Kinder mit geschiedenen Eltern besteht eine weit größere Wahrscheinlichkeit, dass sie in Armut geraten, misshandelt werden und Probleme im Verhalten und in der emotionalen Entwicklung haben; in der Schule geht es ihnen schlechter, und sie machen häufiger von Drogen Gebrauch. Unverheiratete Mütter werden mit viel größerer Wahrscheinlichkeit Opfer häuslicher Gewalt ... Kinder, deren Eltern verheiratet sind, haben auf jeden Fall echte Vorteile. Es wurde festgestellt, dass die Jugendlichen, die aus diesen Familien kommen, einen besseren Gesundheitszustand aufweisen, mit geringerer Wahrscheinlichkeit unter Depressionen leiden, seltener dieselbe Schulklasse wiederholen müssen und mit weniger Entwicklungsproblemen zu tun haben«.

Zur Verteidigung der Frau

Die katholische Kirche kann nicht neutral bleiben, wenn im Namen der Frauen die Familie, die Ehe, die Elternschaft, die Sexualmoral oder das Leben des ungeborenen Kindes angegriffen werden. Die Kirche verurteilt bedingungslos jeden Missbrauch, der im familiären Bereich zum Schaden der Frau begangen wird, doch die Lösung kann nicht die Zerstörung der Familie sein. Wenn die Gesellschaften den außerehelichen Geschlechtsverkehr, die Abtreibung, die Tendenz zu Empfängnisverhütung und Ehescheidung fördern, hat die Folgen davon immer die Frau zu tragen. Wenn die Ehe respektiert wird und Keuschheit die Norm ist, wird die Würde der Frau geschützt.

Die Solidarität zwischen den Eheleuten in der Familie, zwischen Mann und Frau in der Gesellschaft ist ganz wesentlich, damit ihre Zusammenarbeit fruchtbar wird. Ein endloser Kampf zwischen Geschlechterklassen wird nicht zur Befreiung der Frau führen. Eine fehlgeleitete Anthropologie, die die Verschiedenheit der Geschlechter leugnet, überlässt die Frau der nicht beneidenswerten Lage zu versuchen, entweder das männliche Verhalten nachzuahmen oder ihre Energie in dem vergeblichen Versuch zu vergeuden, den Mann in eine Pseudo-Frau zu verwandeln. Eine Frau, die die Verschiedenheit der Geschlechter versteht und akzeptiert, ist frei, mit dem Mann zusammenzuarbeiten, ohne ihre persönliche Originalität zu gefahrden.

Die »Gender«-Theorie als "Sackgasse"?

Kostbare Kräfte und Fähigkeiten werden nach Ansicht des Genderismus vergeudet, um dem natürlichen Verlangen der Frau nach Mutterschaft entgegenzuwirken. Die Förderung von Elternschaft, Familie und Ehe gefährde in keiner Weise die wesenhafte Gleichheit, die Rechte und die Würde der Frau. Allein die Anerkennung der Verschiedenheiten zwischen Mann und Frau und der zentralen Stellung der Familie in der Gesellschaft biete die gültigen Kriterien, um einen Dialog in die Wege zu leiten. Dabei werde es notwendig sein, zwischen tatsächlichen Verschiedenheiten und erniedrigenden Stereotypen zu unterscheiden, und es werde darauf ankommen, das Recht der Frau und des Mannes, sich für atypische Laufbahnen zu entscheiden, zu schützen und die Frau vor Ungerechtigkeit und Misshandlungen zu bewahren.

In dieser Gegenüberstellung hat die Kirche viel zu bieten. Die zwei Geschlechter, verschieden und von gleicher Würde, sind eine Offenbarung des Abbildes und Gleichnisses Gottes und haben teil an der Güte der Schöpfung. Gott, der den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat, der die Ehe und die Familie eingerichtet und die Gesetze, die die Moral lenken, erlassen hat, ist zu keiner Ungerechtigkeit fähig. Daher haben die Frauen von einer Kultur, die die Verschiedenheit zwischen Männern und Frauen erfasst und respektiert, nichts zu fürchten.

Quelle

  1. Osservatore Romano

Päpstliche Schreiben und Papstworte

Johannes Paul II.
Benedikt XVI.

Literatur

  • Manfred Spieker: Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen. Verlag Ferdinand Schöningh 2015 (
Broschiert, 106 Seiten;h
 ISBN-13: 978-3506783967).
  • "Helmut Prader (Hrsg.): Als Mann und Frau schuf er sie: Die Herausforderung der Gender-Ideologie." Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie Aigen" des Linzer Priesterkreises 2014.
  • Gabriele Kuby: Gender. Eine neue Ideologie zerstört die Familie Fe Medienverlag 2014 
(32 Seiten, Broschüre;Din-A6-Format; 1. Auflage
 ISBN 978-3-86357-078-1).
  • Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit. Fe Medienverlag Kißlegg 2012 (1. Auflage; 453 Seiten; ISBN 978-3-86357-032-3).
  • Birgit Kelle: Dann mach doch die Bluse zu. Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn. Adeo Verlag 2013 (192 Seiten; ISBN 978-3-942208-09-3).
  • Birgit Kelle: Gender Gaga
. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will.
 Adeo Verlag 2015 (Hardcover, 192 Seiten
; ISBN 978-3-86334-045-2).
  • Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Frau - Männin - Menschin. Butzon & Bercker Verlag Kevelaer 2009 (285 Seiten; ISBN 978-3-7666-1313-4).
  • Dominik Klenk: Das Ende von Mann und Frau? Brunnen Verlag Basel 2009 (176 Seiten; ISBN 3-765514411).
  • Gabriele Kuby: Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen, Verstaatlichung der Erziehung, Fe Medienverlag Kisslegg 2008 (7. Auflage; 63 Seiten; ISBN 978-3-939684-09-1).
  • Barbara Rosenkranz: MenschInnen. Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen. Ares Verlag, Graz 2008 (168 Seiten; ISBN 978-3-902475-53-4).
  • Gabriele Kuby: Die Gender Revolution, Relativismus in Aktion, Fe-Medienverlag Kisslegg 2008 (4. Auflage; 157 Seiten; ISBN 978-3-939684-04-6).
  • Volker Zastrow: Gender - Politische Geschlechtsumwandlung. Manuscriptum 2006, ISBN 3-937801-13-8
  • Andreas Späth (Herausgeber, Autor), Manfred Spreng (Autor), Harald Seubert: Vergewaltigung der menschlichen Identität: Über die Irrtümer der Gender-Ideologie. Logos Editions 2011, ISBN 3-9814303-2-8; 2. Auflage 2012, ISBN 3-9814303-3-6 (Über neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern)
  • Dale O'Leary: The Gender-Agenda. Redefining Equality. Vital Issues Press 1997, ISBN 1-56384-122-3
  • Tomas Kubelik: Genug gegendert! Eine Kritik der feministischen Sprache. Projekte-Verlag Cornelius 2013 (174 Seiten; ISBN 978-3-95486-251-1).
  • Sabine Hark / Paula-Irene Villa (Hg.): Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen [1]

Medien

Weblinks

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Genderismus in EU und UN

Youtube

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  • Youtube-logo.png {{#if: | "Gender Mainstreaming", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Gender Mainstreaming }} {{#if:Gabriele Kuby|- Gabriele Kuby }} {{#if:|- [2] }} {{#if:11. August 2013| (11. August 2013) }} {{#if:72:41 Min.| (Länge: 72:41 Min.) }}
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  • Youtube-logo.png {{#if: | "Karlheinz Klements Genderwahn-Rede vor dem österreichischen Parlament", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Karlheinz Klements Genderwahn-Rede vor dem österreichischen Parlament }} {{#if:Karlheinz Klement|- Karlheinz Klement }} {{#if:|- {{{Kanal}}} }} {{#if:6. Juni 2008| (6. Juni 2008) }} {{#if:| (Länge: {{{size}}}) }} (Textmitschrift)
  • Youtube-logo.png {{#if: | "Von der biologischen Revolution zur Gefahr des Genderismus", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Von der biologischen Revolution zur Gefahr des Genderismus }} {{#if:Inge Thürkauf auf der 2. AZK-Konferenz am 27. September 2008|- Inge Thürkauf auf der 2. AZK-Konferenz am 27. September 2008 }} {{#if:ANTIZENSURKOALITION|- ANTIZENSURKOALITION }} {{#if:| ({{{Datum}}}) }} {{#if:64 Min.| (Länge: 64 Min.) }}
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Anmerkungen

<references />