Goldene Rose

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Die Goldene Rose (lateinisch: Rosa Aurea), Papstrose oder Tugendrose, ist eine päpstliche Auszeichnung für Personen und Wallfahrtsorte. Die Rose steht als Symbol für Christus. Sie ist eine aus Gold geschmiedete Blüte, die mit wohlriechenden Essenzen aus Balsam, Weihrauch und Weihwasser gefüllt ist.

Geschichte

Die Rose steht als Symbol für Christus. Das Gold steht für die Auferstehung und die Dornen für die Passion. Die Rose wurde traditionell in der Fastenzeit am "Laetare"-Sonntag in Rom überreicht. An diesem Sonntag trug der Papst zunächst eine natürliche, später eine goldene Rose zur Kirche Santa Croce. Der Pontifex hielt die Rose in der linken Hand und segnete mit der rechten die Menschen. Die Rose überreichte er am Ende dem römischen Stadtpräfekten. Später entstand dadurch auch der Name "Rosensonntag".

Unter Papst Leo IX. (1002-1054) wurde dieser Brauchtum im Jahr 1049 zum ersten Mal durchgeführt, die bis ins 19. Jahrhundert anhielt. Zu Beginn wurden auch Personen ausgezeichnet. Die letzte Rose erhielt 1780 Großherzog Johann Karl von Österreich. Die letzten Päpste haben die "Goldene Rose" allerdings nur mehr an Wallfahrtsorte überreicht.

Auszeichnungen

Papst Paul VI.:

  • 13. Mai 1965 überreicht eine goldenen Rose an das portugiesische Heiligtum des Marienwallfahrtsortes Fatima.

Papst Johannes Paul II.: hat die besondere Auszeichnung an die großen Wallfahrtsorte

Papst Benedikt XVI.: