Hans-Josef Becker: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==
 
== Biografie ==
Nach seinem Abitur 1967 und Lehramtsstudium, das er 1972 mit der zweiten Staatsprüfung für das Lehramt abschloss, studierte er Theologie und Theologie in Paderborn und München und wurde am 11. Juni 1977 vom Erzbischof [[Johannes Joachim Kardinal Degenhardt]] zum Priester geweiht.
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Nach seinem Abitur 1967 in Rüthen und Lehramtsstudium, das er 1972 mit der zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für Grund- und Hauptschulen abschloss, studierte er Theologie und Theologie in Paderborn und München und wurde am 11. Juni 1977 vom Erzbischof [[Johannes Joachim Kardinal Degenhardt]] zum Priester geweiht.
  
 
=== als Seelsorger ===
 
=== als Seelsorger ===
Bis 1995 wirkte er in Minden, Paderborn und Lippstadt als Seelsorger. 1992 wurde er zum Dechanten im Dekanat Lippstadt gewählt.
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Nach einer kurzen Aushilfstätigkeit von Juli bis September in der Dompfarrei St. Gorgonius und Petrus in Minden, wurde er im Oktober 1977 Vikar in der Pfarrei St. Bonifatius in Paderborn. Ab 1981 war er Vikar in St. Nikolaus in Lippstadt und wurde 1992 zum Dechanten im Dekanat Lippstadt gewählt.
  
 
=== in der Bistumsverwaltung ===
 
=== in der Bistumsverwaltung ===
 
1995 wurde Hans-Josef Becker Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und wurde  zum Wirklichen Geistlichen Rat ernannt, 1996 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.
 
1995 wurde Hans-Josef Becker Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und wurde  zum Wirklichen Geistlichen Rat ernannt, 1996 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.
  
2000 Bischofsweihe, Titularbischof von Vina und Weihbischof in Paderborn, Bischofsvikar für Priesterfortbildung.
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Am 9. Dezember 1999 wurde er zum [[Titularbischof]] von [[Diözese Vina]] und [[Weihbischof]] in Paderborn ernannt. Am 23. Januar 2000 empfing er die Bischofsweihe und wurde am 1. Februar 2000 zum Bischofsvikar für Priesterfortbildung ernannt.
  
2002 wurde er zum Domkapitular ernannt und zum Diözesanadministrator von Paderborn gewählt.
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Nach dem Tod von Johannes Joachim Kardinal Degenhardt wurde er am 31. Juli 2002 wurde zum [[Diözesanadministrator]] ernannt und etwa ein Jahr später, am 3. Juli 2003 zum Erzbischof von Paderborn.
  
 
=== Erzbischof von Paderborn ===
 
=== Erzbischof von Paderborn ===
Seit dem 28. September 2003 ist Hans-Josef Becker Erzbischof von Paderborn.
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Er legte am 10. September 2003 Treueid auf die Verfassung ab und ergriff am 28. September 2003 als Erzbischof von Paderborn Besitz von seinem Bistum
  
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Am 29. Juni 2004 erhielt das [[Pallium]] von Papst [[Johannes Paul II.]]
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 24. Juli 2006, 12:35 Uhr

Hans-Josef Becker (* 8. Juni 1948 in Belecke (Sauerland)) ist seit dem 28. September 2003 (seit dem 25. Juli 2002 kommissarisch ) Erzbischof von Paderborn und in diesem Amt Nachfolger von Johannes Joachim Kardinal Degenhardt (4. April 1974 - 25. Juli 2002).

Biografie

Nach seinem Abitur 1967 in Rüthen und Lehramtsstudium, das er 1972 mit der zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für Grund- und Hauptschulen abschloss, studierte er Theologie und Theologie in Paderborn und München und wurde am 11. Juni 1977 vom Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt zum Priester geweiht.

als Seelsorger

Nach einer kurzen Aushilfstätigkeit von Juli bis September in der Dompfarrei St. Gorgonius und Petrus in Minden, wurde er im Oktober 1977 Vikar in der Pfarrei St. Bonifatius in Paderborn. Ab 1981 war er Vikar in St. Nikolaus in Lippstadt und wurde 1992 zum Dechanten im Dekanat Lippstadt gewählt.

in der Bistumsverwaltung

1995 wurde Hans-Josef Becker Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und wurde zum Wirklichen Geistlichen Rat ernannt, 1996 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.

Am 9. Dezember 1999 wurde er zum Titularbischof von Diözese Vina und Weihbischof in Paderborn ernannt. Am 23. Januar 2000 empfing er die Bischofsweihe und wurde am 1. Februar 2000 zum Bischofsvikar für Priesterfortbildung ernannt.

Nach dem Tod von Johannes Joachim Kardinal Degenhardt wurde er am 31. Juli 2002 wurde zum Diözesanadministrator ernannt und etwa ein Jahr später, am 3. Juli 2003 zum Erzbischof von Paderborn.

Erzbischof von Paderborn

Er legte am 10. September 2003 Treueid auf die Verfassung ab und ergriff am 28. September 2003 als Erzbischof von Paderborn Besitz von seinem Bistum

Am 29. Juni 2004 erhielt das Pallium von Papst Johannes Paul II.

Literatur


Weblinks

Vorgänger
Johannes Joachim Kardinal Degenhardt
‡ Erzbischof von Paderborn
2003 -
Nachfolger
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