Heiligmachende Gnade: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ''' Gnadenstand''' oder ''' Stand der Gnade''' ist der Zustand der Seele, die des [[übernatürlich]]en Lebens und der damit verbundenen [[Göttliche Tugenden|göttlichen Tugenden]] und anderer übernatürlicher Gaben besitzt. Er meint dasselbe wie der Stand der [[Rechtfertigung]] (eigentlich der Stand des Gerechfertigten). Das Gegenteil davon ist der Stand der Ungnade oder der [[Todsünde]].
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'''Heiligmachende Gnade ''' ist das [[übernatürlich]] (geschenkte) Leben der [[Seele]], das in der [[Taufe]] von [[Gott]] gegeben wird.
  
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Durch die [[Todsünde|schwere Sünde]] geht diese Beziehung zu Gott verloren, bis diese durch die vollkommene [[Reue]] und eine gute [[Beichte]] wiedererlangt wird. Durch die Heiligmachende Gnade nimmt der Mensch an der Göttlichen Natur teil und ist damit ein [[Gotteskindschaft|Gotteskind]].
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Die lässliche [[Sünde]] lösc�ht die Heiligmachende Gnade nicht aus, sondern verletzt die Beziehung zu Gott. Die Schwere Sünde oder Todsünde zerreeißt diese geschenkte Kette der Beziehung zu Gott.
  
 
[[Kategorie:Gnadenlehre]]
 
[[Kategorie:Gnadenlehre]]

Version vom 27. Februar 2010, 16:15 Uhr

Heiligmachende Gnade ist das übernatürlich (geschenkte) Leben der Seele, das in der Taufe von Gott gegeben wird.

Durch die schwere Sünde geht diese Beziehung zu Gott verloren, bis diese durch die vollkommene Reue und eine gute Beichte wiedererlangt wird. Durch die Heiligmachende Gnade nimmt der Mensch an der Göttlichen Natur teil und ist damit ein Gotteskind.

Die lässliche Sünde lösc�ht die Heiligmachende Gnade nicht aus, sondern verletzt die Beziehung zu Gott. Die Schwere Sünde oder Todsünde zerreeißt diese geschenkte Kette der Beziehung zu Gott.