Heinrich von Meurers

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Heinrich von Meurers (Dr.; * 21. Oktober 1888 bei Tönnis, Holstein; † 16. Mai 1953 in Trier) war Generalvikar im Bistum Trier und Liturgiewissenschaftler.

Biografie

Heinrich von Meurers studierte ab 1909 Theologie in Innsbruck. Für den Militärdienst von 1914 bis 1918, unterbrach er das Studium. Dann schloss er dies 1921 mit dem Doktorat in Theologie ab. Im Jahre 1920 empfing er die Priesterweihe in Trier. Nach einem Jahr der pastoralen Tätigkeit ging er nach Rom, um weiter zu studieren, wo er 1923 den Titel eines Meisters der Theologie erhielt. Von 1923 bis 1935 war er Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät in Trier. Von 1935 bis 1951 war er Generalvikar im Bistum Trier. Zusammen mit seinen Mitarbeitern, Johannes Wagner und Balthasar Fischer, gelang es von Meurers die Diözese zu einem pastoralliturgischen Zentrum zu machen und somit Impulse zu geben, die weit über die Bistumsgrenzen hinaus Beachtung fanden. Er wurde eines der Führer der Liturgischen Bewegung in Deutschland. Er war Gründer der deutschen liturgischen Kommission 1940, erster Präsident des Liturgischen Institutes 1947 in Trier und Präsident des ersten liturgischen Kongresses in Franfurt am Main 1950. Aus seinen Artikeln, die er in verschiedenen Zeitschriften veröffentlichte, sticht jener über die Konzelebration heraus.<ref>Heinrich von Meuerers bei www.encyclopedia.com; Bistum Trier 1935-1951 beim Paulinus Verlag.</ref>

Werke

  • Peter Friedhofen, Schornsteinfeger und Ordensstifter, Kühlen Verlag M. Gladbach 1935 (62 Seiten).
  • "Die eucharistische Konzelebration". In: Pastor Bonus, 53 (1942) 65–77; 97–105.
  • Das Königtum Christi In: Pastor Bonus Bd. 37 (1926), S. 10–38.
  • Zur Vorbereitung des Festes Christi Königstag. In: Pastor Bonus Bd. 37 (1926), S. 380–390.

übersetzt, kommentiert und herausgegeben

Literatur

Anmerkungen

<references />