Jupp Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
'''Jupp Schneider''' (* [[19. März]] [[1903]] † [[1975]]), katholischer Geistlicher, Diözesanjugendseelsorger des Erzbistums Bamberg.
 
'''Jupp Schneider''' (* [[19. März]] [[1903]] † [[1975]]), katholischer Geistlicher, Diözesanjugendseelsorger des Erzbistums Bamberg.
  
==Biographie==
+
== Biografie ==
Jupp [[Schneider]] wurde als Bauernsohn in der Nähe von Koblenz geboren. Mitglied in der Quickborn-Jugend trat er 1924 in das [[Priesterseminar]] des Bistums Bamberg ein. Nach abgeschlossenen Studien erhielt er die [[Priesterweihe|Weihe zum Priester]] 1929 und wurde als [[Kaplan]] eingesetzt in Weismain, Seßlach, und [[Fürth]].
+
[[Josef]] [[Schneider]] wurde als Bauernsohn in der Nähe von Koblenz geboren. Mitglied in der Quickborn-Jugend trat er 1924 in das [[Priesterseminar]] des Bistums Bamberg ein. Nach abgeschlossenen Studien erhielt er die [[Priesterweihe|Weihe zum Priester]] 1929 und wurde als [[Kaplan]] eingesetzt in Weismain, Seßlach, und [[Fürth]].
  
 
Im Jahr 1937 wurde Schneider zum ersten Diözesanjugendseelsorger im [[Erzbistum Bamberg]] berufen. Als solcher gründete 1946 der „Jupp“ - gegen heftige innerkirchliche Widerstände -die „Jugendburg“ am Feuerstein zu einem zentralen Jugendhaus der Erzdiözese aus. Diese Jugendburg wurde ab 1952 auch ein Treffpunkt internationaler (Ost-West) Jugendlicher; auch solcher aus der DDR.
 
Im Jahr 1937 wurde Schneider zum ersten Diözesanjugendseelsorger im [[Erzbistum Bamberg]] berufen. Als solcher gründete 1946 der „Jupp“ - gegen heftige innerkirchliche Widerstände -die „Jugendburg“ am Feuerstein zu einem zentralen Jugendhaus der Erzdiözese aus. Diese Jugendburg wurde ab 1952 auch ein Treffpunkt internationaler (Ost-West) Jugendlicher; auch solcher aus der DDR.
Zeile 8: Zeile 8:
 
Nach seinem Tode 1975 wurde Jupp Schneider im Vorraum der Unterkirche "seiner" Burg bestattet. Sein Grab trägt die Inschrift: „J U P P“
 
Nach seinem Tode 1975 wurde Jupp Schneider im Vorraum der Unterkirche "seiner" Burg bestattet. Sein Grab trägt die Inschrift: „J U P P“
  
==Querverweise==
+
'''Siehe auch:''' [[Burg Feuerstein]] und [[Neues Geistliches Lied]]
*[[Burg Feuerstein]]
 
  
==Weblinks==
+
== Weblinks ==
 
*[http://www465.f3.gcore.info/aktuelles/pressespiegel03/250303.html 100ter Geburtstag von Jupp Schneider]
 
*[http://www465.f3.gcore.info/aktuelles/pressespiegel03/250303.html 100ter Geburtstag von Jupp Schneider]
  
 
[[Kategorie:Priester Deutschland|Schneider Jupp]]
 
[[Kategorie:Priester Deutschland|Schneider Jupp]]
 
[[Kategorie:Erzbistum Bamberg|Schneider Jupp]]
 
[[Kategorie:Erzbistum Bamberg|Schneider Jupp]]

Aktuelle Version vom 11. Januar 2014, 11:32 Uhr

Jupp Schneider (* 19. März 19031975), katholischer Geistlicher, Diözesanjugendseelsorger des Erzbistums Bamberg.

Biografie

Josef Schneider wurde als Bauernsohn in der Nähe von Koblenz geboren. Mitglied in der Quickborn-Jugend trat er 1924 in das Priesterseminar des Bistums Bamberg ein. Nach abgeschlossenen Studien erhielt er die Weihe zum Priester 1929 und wurde als Kaplan eingesetzt in Weismain, Seßlach, und Fürth.

Im Jahr 1937 wurde Schneider zum ersten Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Bamberg berufen. Als solcher gründete 1946 der „Jupp“ - gegen heftige innerkirchliche Widerstände -die „Jugendburg“ am Feuerstein zu einem zentralen Jugendhaus der Erzdiözese aus. Diese Jugendburg wurde ab 1952 auch ein Treffpunkt internationaler (Ost-West) Jugendlicher; auch solcher aus der DDR.

Nach seinem Tode 1975 wurde Jupp Schneider im Vorraum der Unterkirche "seiner" Burg bestattet. Sein Grab trägt die Inschrift: „J U P P“

Siehe auch: Burg Feuerstein und Neues Geistliches Lied

Weblinks