Karl-Heinz Wiesemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Karl-Heinz Wiesemann''' (*1960 in Herford) ist seit 2002 [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Paderborn]] und seit 19. Dezember 2007 designierter [[Bischof]] von [[Bistum Speyer | Speyer]].
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'''Dr. Karl-Heinz Wiesemann''' (*1960 in Herford) ist seid dem 02.03.2008 [[Bischof]] von [[Bistum Speyer | Speyer]].
  
 
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Am 19. Dezember 2007 wurde er von Papst [[Benedikt XVI.]] zum [[Bischof]] von [[Bistum Speyer | Speyer]] ernannt, Nachfolger des aus Altersgründen im Februar 2007 zurückgetretenen Bischofs Dr. [[Anton Schlembach]].
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Am 19. Dezember 2007 wurde er von Papst [[Benedikt XVI.]] zum [[Bischof]] von [[Bistum Speyer | Speyer]] ernannt, Nachfolger des aus Altersgründen im Februar 2007 zurückgetretenen Bischofs Dr. [[Anton Schlembach]]. Am 02.03.2008 wurde er in sein Amt eingeführt.
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Sein Wappen zeigt eine Harfe mit dem Spruch "Major omni laude", ein Zitat aus der Fronleichnamssequenz des [[Thomas von Aquin]] "[[Lauda Sion Salvatorem]]", das zum Ausdruck bringt, dass Gott größer ist als unser Lob: "Ihn zu rühmen, ihm zu singen, hat kein Mensch genug getan" ([[Gotteslob]] 545).
 
  
  
 
== Weblinks ==
 
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*[http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden/generalvikariat/erzbistum/index.phtml?ber_id=145 Weihbischof Wiesemann auf der Homepage des Erzbistums]
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Version vom 2. März 2008, 15:40 Uhr

Bischof Dr. Wiesemann

Dr. Karl-Heinz Wiesemann (*1960 in Herford) ist seid dem 02.03.2008 Bischof von Speyer.

Biografie

Karl-Heinz Wiesemann wurde am 1. August 1960 in Herford geboren. Sein Abitur legte er 1979 im Widukind-Gymnasium in Enger ab. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn und Rom wurde er am 10. Oktober 1985 in Rom durch den Wiener Erzbischof und Kardinal Franz König zum Priester geweiht.

Von 1986 bis 1990 wirkte er als Vikar in der Gemeinde St. Petri, Geseke.

Von 1990 bis 1995 hielt er sich zu weiteren Studien in Rom auf, die er mit der Promotion zum Dr. theol. abschloss. Seine Dissertation trägt den Titel „Zerspringender Akkord. Das Zusammenspiel von Theologie und Mystik bei Karl Adam, Romano Guardini und Erich Przywara als theologische Fuge“.

Seit 1994 wirkte Wiesemann zunächst als Pfarradministrator und seit 1996 als Pfarrer in der Gemeinde St. Maria Magdalena in Menden-Bösperde. Im Jahr 1995 wurde er zum Dekanatskatecheten für das Dekanat Menden ernannt. Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt ernannte Pfarrer Dr. Wiesemann 1999 zum Probst der Pfarrei St. Petrus und Andreas in Brilon.

Von Papst Johannes Paul II. wurde er am 4. Juli 2002 zum Titularbischof von Macriana minor und Weihbischof von Paderborn ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 8. September 2002 im Paderborner Dom. Da der Stuhl des Paderborner Erzbischofs nach dem Tod von Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt zu diesem Zeitpunkt vakant war, spendete ihm der Erfurter Bischof Dr. Joachim Wanke als dienstältester Suffraganbischof der mitteldeutschen Kirchenprovinz die Bischofsweihe.

Weihbischof Dr. Wiesemann wirkte zunächst als Bischofsvikar für Priesterfortbildung, für die Institute des geweihten Lebens und für die Gesellschaften des apostolischen Lebens.

Nach seiner Ernennung zum Wirklichen Geistlichen Rat und Domkapitular (2003) war er seit 2004 Bischofsvikar für Priesterfortbildung und Berufungspastoral sowie für Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur.

In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Ökumene- sowie der Liturgiekommission.

Am 19. Dezember 2007 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Speyer ernannt, Nachfolger des aus Altersgründen im Februar 2007 zurückgetretenen Bischofs Dr. Anton Schlembach. Am 02.03.2008 wurde er in sein Amt eingeführt.



Weblinks