Karl Leisner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. August 2014, 14:04 Uhr

Karl Leisner (* 28. Februar 1915 in Rees am Niederrhein (Bistum Münster); † 12. August 1945 in Planegg b. München) ist Märtyrer und erster Seliger der Schönstatt-Bewegung. Der selige Karl Leisner ruht, mit anderen Zeugen Christi des 20. Jahrhunderts, in der Krypta des Doms von Xanten, wo ihm an steigende Verehrung zuteil wird.

Biografie

Karl Leisner

Dem jungen Diakon wurde sein kurzer Kommentar zum verfehlten Attentat auf Hitler, das Wort „schade“, zum Verhängnis. Nachdem er von seiner Tuberkulosekrankheit genesen war, wurde er zuerst in Gefängnissen gehalten und später in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau gebracht. Karl sollte eigentlich zum Priester geweiht werden, nachdem er sich kurz zuvor, hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu einem Mädchen und der vollen Hingabe an Gott, dafür entschieden hatte. Er konnte diese Weihe jedoch erst 1944 im Lager Dachau durch Bischof Gabriel Piguet von Clermont-Ferrand empfangen. (In Kevelaer am Niederrhein erinnert ein Bronzeportal an dieses sakrale Ereignis.)

Karl Leisner, der auch als „Engel des Trostes“ bezeichnet wird, wurde bereits im Gefängnis erneut tuberkulosekrank, weshalb er die Befreiung von Dachau nur wenige Monate überlebte.

„Der Prophet eines neuen Jahrtausends“ wie ihn sein Biograph René Lejeune nannte, wurde am 23. Juni 1996 von Papst Johannes Paul II., zusammen mit Dompropst Bernhard Lichtenberg, in Berlin seliggesprochen.

„Netzwerk Karl Leisner“

Vertreter unterschiedlicher Gemeinschaften haben am 17. September 2010 im niederrheinischen Kalkar das „Netzwerk Karl Leisner“ gegründet. Dieser Zusammenschluss will Aktivitäten zur Erinnerung an den Seligen und Märtyrer besser verknüpfen. „Der Internationale Karl-Leisner-Kreis möchte einerseits die Person des Seligen in Erinnerung halten und andererseits gerade junge Menschen mit Hilfe Karl Leisners zu Christus führen“ (Präsident des Internationalen Karl-Leisner-Kreises (IKLK): Pfarrer Benedikt Elshoff).

Literatur

Siehe auch: Karl-Leisner-Jugend

Weblinks

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