Kloster Fischbachau: Unterschied zwischen den Versionen

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Um das Jahr 1080 wurde durch die Grundherrin des oberen Leitzachtals, Gräfin Haziga, ein kleines Kloster, welches zu Ehren der heiligen Margarete in Margaretenzell (Heute Bayerischzell!)gegründet
 
Um das Jahr 1080 wurde durch die Grundherrin des oberen Leitzachtals, Gräfin Haziga, ein kleines Kloster, welches zu Ehren der heiligen Margarete in Margaretenzell (Heute Bayerischzell!)gegründet
wurde, den Benediktinern des Klosters Hirsau übertragen. Kurz darauf entsandte der damalige Abt Wilhelm des Klosters Hirsau zwölf Mönche nach Margaretenzell. Die Anzahl der Mönche stand symbolisch für die zwölf Apostel.  
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wurde, den Benediktinern des Klosters Hirsau übertragen. Kurz darauf entsandte der damalige Abt Wilhelm des Klosters Hirsau zwölf Mönche nach Margaretenzell. Die Anzahl der Mönche stand symbolisch für die zwölf Apostel. Aufgrund der rauhen Lage im oberen Leitzachtal baten die Mönche um eine Verlegung des Klosters, welche durch den Freisinger Bischof Meginward 1085 gewährt wurde. Nachdem Bischof Meginward mit Gräfin Haziga das Land tauschte, konnten die Mönche mit dem Bau des Klosters und einer ersten Klosterkirche in Fischbachau beginnen. Diese erste Kirche des Konvents wurde um das Jahr 1087 geweiht und bildet noch heute den Kern der Maria-Schutz-Kirche (Heute Friedhofskirche) in
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Version vom 22. Januar 2008, 16:29 Uhr

Basisdaten:

Orden: Ehemals Benediktiner Priorat bis 1803

Abtei: Ehemelas Kloster Scheyern

Konvent: 1803 im Rahmen der Säkularisation aufgehoben

Anschrift: Katholisches Pfarramt, Martinsweg 3, D-83730 Fischbachau

Lage: Landkreis Miesbach Bundesland Bayern

Bistum: Erzbistum München und Freising


Homepage der Pfarrgemeinde:

[1]

Homepage der politischen Gemeinde:

[2]

Gründung:

Um das Jahr 1080 wurde durch die Grundherrin des oberen Leitzachtals, Gräfin Haziga, ein kleines Kloster, welches zu Ehren der heiligen Margarete in Margaretenzell (Heute Bayerischzell!)gegründet wurde, den Benediktinern des Klosters Hirsau übertragen. Kurz darauf entsandte der damalige Abt Wilhelm des Klosters Hirsau zwölf Mönche nach Margaretenzell. Die Anzahl der Mönche stand symbolisch für die zwölf Apostel. Aufgrund der rauhen Lage im oberen Leitzachtal baten die Mönche um eine Verlegung des Klosters, welche durch den Freisinger Bischof Meginward 1085 gewährt wurde. Nachdem Bischof Meginward mit Gräfin Haziga das Land tauschte, konnten die Mönche mit dem Bau des Klosters und einer ersten Klosterkirche in Fischbachau beginnen. Diese erste Kirche des Konvents wurde um das Jahr 1087 geweiht und bildet noch heute den Kern der Maria-Schutz-Kirche (Heute Friedhofskirche) in Fischbachau. [[3]]






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