Laurentius von Brindisi: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod seiner Eltern ging Laurentius, dessen Taufname Julius Cäsar war, als Sechzehnjähriger in den Kapuzinerorden.
  
 
Er war sehr gebildet, weshalb er innerhalb des Ordens zu immer höhern Ämtern auserwählt wurde, bis er schließlich als [[Generaloberer]] tätig war.
 
Er war sehr gebildet, weshalb er innerhalb des Ordens zu immer höhern Ämtern auserwählt wurde, bis er schließlich als [[Generaloberer]] tätig war.
Von Papst [[Clemens VIII.]] wurde er als [[Missionar]] ausgesandt. Durch sein Wirken als [[Prediger]] verbreitete Laurentius den [[Kapuzinerorden]] auch in Deutschland, Österreich und Ungarn. Außerdem stand er den Soldaten während der Türkenbelagerung bei und machte ihnen als geistlicher Beistand Mut.  
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Von Papst [[Klemens VIII.]] wurde er als [[Missionar]] ausgesandt. Durch sein Wirken als [[Prediger]] verbreitete Laurentius den Kapuzinerorden auch in Deutschland, Österreich und Ungarn. Außerdem stand er den Soldaten während der Türkenbelagerung bei und machte ihnen als geistlicher Beistand Mut.  
  
 
Laurentius starb während einer Reise in Lissabon.
 
Laurentius starb während einer Reise in Lissabon.
Von ihm sind zahlreiche Schriften, wie z. B.: eine Mariologie und die „Lutheranismi Hypotyposis“, ein Werk gegen die Lehren [[Luthers]], erhalten. Er wurde von Papst [[Leo XIII.]] heilig gesprochen und von Papst [[Johannes XXIII.]] zum [[Kirchenlehrer]] ernannt.  
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Von ihm sind zahlreiche Schriften, wie z. B.: eine Mariologie und die „Lutheranismi Hypotyposis“, ein Werk gegen die Lehren [[Luther]]s, erhalten. Er wurde von Papst [[Leo XIII.]] heilig gesprochen und von Papst [[Johannes XXIII.]] zum Kirchenlehrer ernannt.  
  
 
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Version vom 22. Oktober 2006, 17:47 Uhr

Laurentius von Brindisi wurde 1559 geboren und starb 1619. Er ist ein Kirchenlehrer der Patron des Kapuzinerordens.

Nach dem Tod seiner Eltern ging Laurentius, dessen Taufname Julius Cäsar war, als Sechzehnjähriger in den Kapuzinerorden.

Er war sehr gebildet, weshalb er innerhalb des Ordens zu immer höhern Ämtern auserwählt wurde, bis er schließlich als Generaloberer tätig war. Von Papst Klemens VIII. wurde er als Missionar ausgesandt. Durch sein Wirken als Prediger verbreitete Laurentius den Kapuzinerorden auch in Deutschland, Österreich und Ungarn. Außerdem stand er den Soldaten während der Türkenbelagerung bei und machte ihnen als geistlicher Beistand Mut.

Laurentius starb während einer Reise in Lissabon. Von ihm sind zahlreiche Schriften, wie z. B.: eine Mariologie und die „Lutheranismi Hypotyposis“, ein Werk gegen die Lehren Luthers, erhalten. Er wurde von Papst Leo XIII. heilig gesprochen und von Papst Johannes XXIII. zum Kirchenlehrer ernannt.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.