Ludger Schepers: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ludger Schepers''' (*[[18. April]] [[1953]] in Oberhausen-Osterfeld) ist [[Weihbischof]] im [[Bistum Essen]]. Er folgt auf Weihbischof [[Franz Grave]], der aus Altersgründen auf sein Amt verzichtete.
 
'''Ludger Schepers''' (*[[18. April]] [[1953]] in Oberhausen-Osterfeld) ist [[Weihbischof]] im [[Bistum Essen]]. Er folgt auf Weihbischof [[Franz Grave]], der aus Altersgründen auf sein Amt verzichtete.
  
Schepers studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Bochum und wurde am 2. März 1979 von [[Bischof]] [[Franz Hengsbach]] zum [[Priester]] geweiht. Anschließend wirkte er als Kaplan in  Essen und Duisburg. Von 1986 bis 1990 leitete er die Jugendseelsrge in der [[Pfarrei]] St. Antonius in Oberhausen. Später übernahm er die Pfarrgemeinde Judas Thaddäus in Duisburg Buchholz. Durch Fusionen leitete zusätzlich zwei weitere Pfarreien und wurde zum 1. Oktober 2006 im Rahmen der Umstrukturierung des Bistums Essen Pfarrer der [http://www.kathpedia.com/index.php?title=Dekanat_Duisburg#Pfarrei_St._Judas_Thadd.C3.A4us|Großpfarrei St. Judas Thaddäus].
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Schepers studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Bochum und wurde am 2. März 1979 von [[Bischof]] [[Franz Hengsbach]] zum [[Priester]] geweiht. Anschließend wirkte er als Kaplan in  Essen und Duisburg. Von 1986 bis 1990 leitete er die Jugendseelsrge in der [[Pfarrei]] St. Antonius in Oberhausen. Später übernahm er die Pfarrgemeinde Judas Thaddäus in Duisburg Buchholz. Durch Fusionen leitete zusätzlich zwei weitere Pfarreien und wurde zum 1. Oktober 2006 im Rahmen der Umstrukturierung des Bistums Essen Pfarrer der Großpfarrei [http://www.kathpedia.com/index.php?title=Dekanat_Duisburg#Pfarrei_St._Judas_Thadd.C3.A4us|Großpfarrei St. Judas Thaddäus].
 
Nach einem [[Lizentiat]] in [[Kirchenrecht]] wurde er 1995 als Richter an das Diözesangericht in Essen berufen. [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] hat ihn am [[27. Juni]] [[2008]] zum Weihbischof des Bistums Essens und zum [[Titularbischof]] von Neapolis di Proconsolare(Nordafrika) ernannt.
 
Nach einem [[Lizentiat]] in [[Kirchenrecht]] wurde er 1995 als Richter an das Diözesangericht in Essen berufen. [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] hat ihn am [[27. Juni]] [[2008]] zum Weihbischof des Bistums Essens und zum [[Titularbischof]] von Neapolis di Proconsolare(Nordafrika) ernannt.
 
Die Bischofsweihe fand am 19. September 2008 im Dom zu Essen statt und wurde von Bischof [[Felix Genn]] gespendet. Mitkonsekratoren waren die Essener Weihbischöfe [[Franz Vorrath]] und [[Franz Grave]]. Neben Altbischof Dr. [[Hubert Luthe]] nahmen auch Bischöfe aus den Nachbarbistümern an der Weihe teil.
 
Die Bischofsweihe fand am 19. September 2008 im Dom zu Essen statt und wurde von Bischof [[Felix Genn]] gespendet. Mitkonsekratoren waren die Essener Weihbischöfe [[Franz Vorrath]] und [[Franz Grave]]. Neben Altbischof Dr. [[Hubert Luthe]] nahmen auch Bischöfe aus den Nachbarbistümern an der Weihe teil.

Version vom 19. September 2008, 21:59 Uhr

Ludger Schepers (*18. April 1953 in Oberhausen-Osterfeld) ist Weihbischof im Bistum Essen. Er folgt auf Weihbischof Franz Grave, der aus Altersgründen auf sein Amt verzichtete.

Schepers studierte Philosophie und Theologie in Bochum und wurde am 2. März 1979 von Bischof Franz Hengsbach zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er als Kaplan in Essen und Duisburg. Von 1986 bis 1990 leitete er die Jugendseelsrge in der Pfarrei St. Antonius in Oberhausen. Später übernahm er die Pfarrgemeinde Judas Thaddäus in Duisburg Buchholz. Durch Fusionen leitete zusätzlich zwei weitere Pfarreien und wurde zum 1. Oktober 2006 im Rahmen der Umstrukturierung des Bistums Essen Pfarrer der Großpfarrei St. Judas Thaddäus. Nach einem Lizentiat in Kirchenrecht wurde er 1995 als Richter an das Diözesangericht in Essen berufen. Papst Benedikt XVI. hat ihn am 27. Juni 2008 zum Weihbischof des Bistums Essens und zum Titularbischof von Neapolis di Proconsolare(Nordafrika) ernannt. Die Bischofsweihe fand am 19. September 2008 im Dom zu Essen statt und wurde von Bischof Felix Genn gespendet. Mitkonsekratoren waren die Essener Weihbischöfe Franz Vorrath und Franz Grave. Neben Altbischof Dr. Hubert Luthe nahmen auch Bischöfe aus den Nachbarbistümern an der Weihe teil.