Margareta von Lothringen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits in ihrer Jugendzeit war '''Margareta von Lothringen''' (* [[1463]], † [[2. November]] [[1521]]) auffallend fromm, denn sie versuchte nach dem Vorbild Elisabeths von Thüringen, die weitschichtig mit ihr verwandt war, zu leben. Nach vier Ehejahren mit Herzog René d’Alencon starb ihr Gatte und Margareta widmete sich der Erziehung ihrer drei Kinder. Sie war nicht nur eine gute und auf die christliche Erziehung bedachte Mutter, sondern auch eine gütige und gerechte Herrscherin, deren besondere Sorge den Armen galt. Ihr Geld verteilte sie teilweise unter dem Volk, teilweise ließ sie Kirchen damit errichten.
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Bereits in ihrer Jugendzeit war die selige '''Margareta von Lothringen''' (* [[1463]], † [[2. November]] [[1521]]) auffallend fromm, denn sie versuchte nach dem Vorbild Elisabeths von Thüringen, die weitschichtig mit ihr verwandt war, zu leben. Nach vier Ehejahren mit Herzog René d’Alencon starb ihr Gatte und Margareta widmete sich der Erziehung ihrer drei Kinder. Sie war nicht nur eine gute und auf die christliche Erziehung bedachte Mutter, sondern auch eine gütige und gerechte Herrscherin, deren besondere Sorge den Armen galt. Ihr Geld verteilte sie teilweise unter dem Volk, teilweise ließ sie Kirchen damit errichten.
  
 
Als ihre Kinder erwachsen waren, trat Margareta den Klarissinen bei und gründete daraufhin zwei Klöster. Kurze Zeit nachdem sie die Profess abgelegt hatte, starb sie am 2. November 1521 in ihrer Gründung in der Nähe von Chartres.  
 
Als ihre Kinder erwachsen waren, trat Margareta den Klarissinen bei und gründete daraufhin zwei Klöster. Kurze Zeit nachdem sie die Profess abgelegt hatte, starb sie am 2. November 1521 in ihrer Gründung in der Nähe von Chartres.  
  
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Version vom 16. August 2009, 02:01 Uhr

Bereits in ihrer Jugendzeit war die selige Margareta von Lothringen (* 1463, † 2. November 1521) auffallend fromm, denn sie versuchte nach dem Vorbild Elisabeths von Thüringen, die weitschichtig mit ihr verwandt war, zu leben. Nach vier Ehejahren mit Herzog René d’Alencon starb ihr Gatte und Margareta widmete sich der Erziehung ihrer drei Kinder. Sie war nicht nur eine gute und auf die christliche Erziehung bedachte Mutter, sondern auch eine gütige und gerechte Herrscherin, deren besondere Sorge den Armen galt. Ihr Geld verteilte sie teilweise unter dem Volk, teilweise ließ sie Kirchen damit errichten.

Als ihre Kinder erwachsen waren, trat Margareta den Klarissinen bei und gründete daraufhin zwei Klöster. Kurze Zeit nachdem sie die Profess abgelegt hatte, starb sie am 2. November 1521 in ihrer Gründung in der Nähe von Chartres.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.