Marie Koenen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Marie Koenen''' (* [[19. Januar]] [[1879]], Den Bosch ([[Niederlande]]L); † [[11. Juli]] [[1959]] Maastricht) war eine Niederländische katholische Schriftstellerin.
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'''Marie Koenen''' (* [[19. Januar]] [[1879]], Den Bosch, [[Niederlande]](N-B); † [[11. Juli]] [[1959]] Maastricht (L) war eine Niederländische katholische Schriftstellerin.
  
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Marie Koenen wurde geboren als Tochter des bekannten niederländischen Sprachwissenschaftlers Mathijs Jacobus Koenen. Die in den Niederlanden viel benutzte Wörterbücher der Serie Koenen tragen seinen Namen. Das Wort "Koenen" hat in den Niederlanden ingefähr die Bedeutung, die das Wort "Duden" in Deutschland hat.
 
Marie Koenen wurde geboren als Tochter des bekannten niederländischen Sprachwissenschaftlers Mathijs Jacobus Koenen. Die in den Niederlanden viel benutzte Wörterbücher der Serie Koenen tragen seinen Namen. Das Wort "Koenen" hat in den Niederlanden ingefähr die Bedeutung, die das Wort "Duden" in Deutschland hat.

Version vom 4. Februar 2014, 10:46 Uhr

Marie Koenen (* 19. Januar 1879, Den Bosch, Niederlande(N-B); † 11. Juli 1959 Maastricht (L) war eine Niederländische katholische Schriftstellerin.

Biographie

Marie Koenen wurde geboren als Tochter des bekannten niederländischen Sprachwissenschaftlers Mathijs Jacobus Koenen. Die in den Niederlanden viel benutzte Wörterbücher der Serie Koenen tragen seinen Namen. Das Wort "Koenen" hat in den Niederlanden ingefähr die Bedeutung, die das Wort "Duden" in Deutschland hat.

1919 heiratete sie Felix Rutten, einen anderen Niederländischen katholischen Autor. In ihrer Hauptschaffenszeit gilt sie als Vertreter der Neuromantik in der römisch katholischen Literatur. In ihre späteren Bücher wechselt sie zum Realismus. Ihre Heimat Süd-Limburg und das Leben dort spielen oft eine große Rolle in ihre Werke. Nach ihrem meist bekannten Werk De korrel in de voor wurden ihre Werke immer weniger gelesen.

Marie Koenen hat auch die bekannte katholische Hymne O, Reinste der Schepselen geschrieben. Diese Hymne besingt die Mutter Gottes als 'Sterre der Zee'. Diesen Titel trägt die Hl. Jungfrau besonders in Maastricht, wo die Basilika Sterre der Zee steht.

Bibliographie

  • 1912 - De witte burcht
  • 1916 - Sproken en legenden
  • 1917 - De moeder
  • 1918 - De wilde jager
  • 1919 - De andere
  • 1920 - Parcival
  • 1921 - Het koninkje Teil 1
  • 1922 - Het koninkje Teil 2
  • 1922 - Limburgse verhalen
  • 1924 - Het koninkje Teil 3
  • 1926 - Parcival
  • 1927 - Bretonsche legenden
  • 1928 - Het wonderenboek
  • 1928 - Wat was en werd: verhalen uit Limburgs legende en historie
  • 1933 - Marie Koenen vertelt aan de kinderen
  • 1934 - Het nieuwe begin
  • 1935 - Parcival
  • 1936 - Twaalf vertellingen
  • 1941 - De korrel in de voor
  • 1947 - Wassend graan
  • 1959 - De levensweg
  • 1964 - Verhalen

Preise und andere Anerkennungen

1949 bekam sie ein Ehrendoktorat der Katholischen Universität Nijmegen.

Weblinks