Martin Grabmann

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Martin Grabmann

Martin Grabmann (Prof. Dr. phil., Dr. theol., Dr. h.c. mult.; *5. Januar 1875 in Winterzhofen, Oberpfalz; † 9. Januar 1949 in Eichstätt) war deutscher Priester, Philosoph, Theologe, Dogmatiker, Historiker, außerdem Päpstlicher Hausprälat, Apostolischer Pronotar und Geistlicher Rat. Martin Grabmanns lebenslanger Leitspruch war: "Credo ut intelligam".<ref>Das vollständige Zitat aus dem Prosologion des heiligen Anselm von Canterbury lautet: "Neque enim quaero intelligere ut credam, sed credo ut intelligam - Denn ich suche nicht zu erkennen, damit ich glauben, sondern ich glaube, damit ich erkennen kann." Dieser Satz wiederum lehnt sich an einen Ausspruch des heiligen Augustinus an: "Credimus, ut cognoscamus - wir glauben, um zu erkennen."</ref>

Er war bahnbrechender Erforscher der Scholastik und größter katholischer Wissenschaftler seiner Zeit. Sein lebenslanges Arbeitsfeld war die Erforschung der mittelalterlichen Geistesgeschichte, insbesondere die hermeneutische Durchdringung der Lehre des heiligen Thomas von Aquin. Wichtige Arbeiten machte er zur Geschichte der Mystik, Logik und den philosophisch-theologischen Schulen.<ref> Remigius Bäumer in: Lexikon für Theologie und Kirche, 2. Auflage, Band 4, Artikel: Grabmann, Martin, Sp. 1156; Ulrich Horst in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Auflage, Band 4, Artikel: Grabmann, Martin, Sp. 971.</ref>

Biografie

Martin Grabmanns Eltern waren Joseph Grabmann und Ehefrau Walburga, geb. Baur. Sie waren Bauersleute und er ihr erstes Kind. Er wurde am selben Tag der Geburt in der Berchinger Stadtpfarrkirche durch den Pfarrer von Plankstetten Peter Meyer getauft. Seine Brüder hießen Joseph, Johann und Anton.<ref>Eine andere Quelle spricht sogar von 5 Geschwistern (2 Schwestern?).</ref> Auf den östlichen Höhen über Berching verbrachte Martin Grabmann seine frühe Kindheit und seine Grundschulzeit. Ab dem 9. Lebensjahr, zwischen 1884 und 1893 besuchte er das Humanistische Gymnasium in Eichstätt, wobei er im bischöflichen Knabenseminar Unterkunft erfuhr. Im Anschluss an die Gymnasialzeit nahm Martin am unmittelbar benachbarten Bischöflichen Lyzeum von Eichstätt das Studium der Philosophie und Theologie auf. Hier hatte Grabmann unter anderen in der Philosophie Professor Albert Stöckl und in der Dogmatik den Thomisten und Neuscholastiker Professor Franz von Paula Morgott als Lehrer. Diese beiden Ausbilder weckten neben dem Inhaber des Philosophielehrstuhls, Mathias Schneid Grabmanns tieferes Interesse an der scholastischen Tradition und waren somit prägend für seinen weiteren Werdegang. Im August 1895 trat Grabmann als Novize in den Dominikanerorden in Olmütz im heutigen Tschechien (Noviziat seit 1878, Ordensstudium seit 1905) ein, verließ den Konvent allerdings bereits nach einem halben Jahr wieder, um ein Weltpriester zu werden. Nichtsdestotrotz blieb er dem Orden seines großen Vorbilds Thomas von Aquin Zeit seines Lebens eng verbunden, ab dem 24. April 1921 als Mitglied des sog. "Dritten Ordens".

Am 20. März 1898 empfing Grabmann zusammen mit 14 weiteren Diakonen von Bischof Franz Leopold Freiherr von Leonrod im Eichstätter Dom die Priesterweihe. Seine Primiz feierte er am Osterdienstag, den 12. April 1898 in seiner Heimatgemeinde Berching. Anschließend wirkte er zwei Jahre in der praktischen Seelsorge, zuerst unter Dr. theol. Joseph Maier als Kaplan in Kipfenberg, ab 8. September 1898 in Allersberg, wo er als Kaplan und Vizepräses der dortigen Kolpingsfamilie wirkte, und ab 2. November 1898 als 2. Kaplan in der Stadtpfarrei Neumarkt. Franz von Paula Morgott drängte Martin Grabmann in Allersberg zu einem Doktorat in Rom oder München, offensichtlich schon im Hinblick auf seinen baldigen Tod und seine Nachfolge. Aus diesem Grund übernahm Martin Grabmann in der Folge keine Pfarrstelle im Bistum Eichstätt, sondern setzte ab dem 15. Oktober 1900 für die Dauer von zwei Jahren seine Studien am Angelicum, dem Thomaskolleg der Dominikaner in Rom (Collegium Divi Thomae de Urbe) fort, wo er wiederum von Franz Ehrle SJ, dem Verwalter und Erforscher der päpstlichen Bibliothek, und Heinrich Denifle OP, dem Präfekten des vatikanischen Archivs, gefördert wurde.

Grabmann bildete sich intensiv in der Paläographie, d. h. in der Analyse und Übersetzung alter Handschriften aus. Dieses Grundlagen- und Quellenstudium, dazu ein immenses Gedächtnis, geschichtliche Intuition und die neuen reproduktiven Möglichkeiten der Fotografie halfen ihm später bei seinen Bibliotheksreisen, Werke von höchstem Rang ausfindig zu machen, wie zum Beispiel die Kommentare Abaelards zur aristotelischen Logik, Werke Alberts des Großen und Meister Eckharts sowie zahlreiche Kommentare zu Aristoteles. Seit damals verband Grabmann auch mit dem Präfekten der Ambrosiana in Mailand, Achille Rati, dem nachmaligen Papst Pius XI., eine gute Bekanntschaft. Im Jahr 1901 erhielt Grabmann schließlich an der päpstlichen Universität ein Bakkalaureat, Lizentiat und Doktorat im Fachgebiet Philosophie; im darauffolgenden Jahr verlieh man ihm den Doktortitel der Theologie.

Nach der Rückkehr in die Diözese Eichstätt war Grabmann nochmals vorübergehend in der Seelsorge tätig. Er betätigte sich als Kaplan in der Eichstätter Pfarrei St. Walburg (ab 31. Juli 1902) und im darauffolgenden Jahr als Beichtvater und Spiritual des Benediktinerinnenklosters (ab 19. Oktober 1903), nachdem man ihn vom Pfarrdienst frei gestellt hatte. Am 16. September 1906 berief Bischof Leo von Mergel Grabmann auf die dogmatische Lehrkanzel des Bischöflichen Lyzeums in Eichstätt, wo er in der Folge sieben Jahre lang als außerordentlicher Professor der Dogmatik lehrte.

Ab 14. April 1913 wurde Grabmann aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistung als ordentlicher Professor für Christliche Philosophie an die theologische Fakultät in Wien berufen, im selben Jahr erhielt er für seine Geschichte der scholastischen Methode ein Ehrendoktorat der Universität in Löwen/Belgien. Sein Nachfolger in Eichstätt wurde Michael Rackl, der Grabmann noch als Student zu seinem Beichtvater erkoren hatte, ihm später auch wissenschaftlich nacheiferte und schließlich sogar Bischof von Eichstätt wurde.

Grabmann erhielt am 1. Oktober 1918 den Lehrstuhl für Dogmatik in München, den er bis zum Jahre 1939 inne haben sollte. Er bekleidete zeitweise das Amt des Dekans der Universität München und engagierte sich in der katholischen Studentenverbindung Aenania und in vielen anderen Vereinigungen. Rufe auf andere Lehrstühle, z. B. an die Universitá Cattolica del Sacro Cuore in Mailand, oder auch auf diverse Bischofsstühle lehnte er jedoch jeweils ab; er wollte auf Dauer Wissenschaftler und vor allem in München bleiben. Unzählige Autorenschaften und Auszeichnungen prägen Grabmanns Münchener Zeit, die erfolgreichste in seinem Leben als Forscher und Hochschullehrer. Nach 1923 verbanden Grabmann auch intensive Kontakte zur Thomistenschule der Universität Löwen in Belgien, unter anderem zum Jesuiten Joseph de Ghellinck SJ (1872-1950), zu Raimund Martin OP und zum Thomisten Maurice de Wulf (1867-1947). Im Jahr 1939, zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, wurde dann auf Druck der nationalsozialistischen Machthaber des Dritten Reiches die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität München geschlossen und Grabmann zwangsweise emeritiert. Nach dem Krieg nahm Grabmann seine Lehrtätigkeit in München vorübergend nochmals auf, um mitzuhelfen, eine handlungsfähige Fakultät auf die Beine zu stellen. Zwei Semester lang, bis 1947, hielt er im Schloss Fürstenried Vorlesungen. Als mit seinem Schüler Michael Schmaus ein würdiger Nachfolger für den Dogmatiklehrstuhl gefunden war, schied er zum Wintersemester 1947/1948 endgültig aus dem Hochschuldienst aus.

Im Mai 1948 reist er nach Freiburg in die Schweiz, wo er einige Gastvorlesungen hielt und sein letztes Werk über Thomas von Aquin in Druck gab. Grabmann starb 9. Januar 1949 und wurde an der Südmauer des Eichstätter Ostenfriedhofs begraben. Der Eichstätter Bischof Dr. Joseph Schröffer hielt die Grabrede.<ref> Dr. Martin Grabmann (1875-1949) - "der größte kath. Wissenschaftler seiner Zeit" Lebenslauf bei www.robl.de; Remigius Bäumer in: Lexikon für Theologie und Kirche, 2. Auflage, Band 4, Artikel: Grabmann, Martin, Sp. 1156; Ulrich Horst in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Auflage, Band 4, Artikel: Grabmann, Martin, Sp. 971.</ref>

Bibliotheksreisen Grabmanns

  • Bibliotheksreisen nach Paris in den Jahren 1905 und 1909.
  • Reisen nach Italien in den Jahren 1906, 1910 und 1912.
  •  Reise nach Belgien im Jahr 1910.
  • In den Jahren zwischen 1921 und 1938 absolvierte Grabmann jährliche Bibliotheksreisen nach Rom, ferner in italienische, deutsche, österreichische Bibliotheken.
  • In den Jahren 1927 und 1929 unternahm Grabmann Bibliotheksreisen nach Spanien.
  • Im Jahr 1928 fanden weitere Bibliotheksreisen nach Paris und Schweden statt.
  • Im Jahr 1930 unternahm er eine Bibliotheksreise nach Belgien.

Auszeichnungen

  • Am 7. März 1913, am Hochfest des heiligen Thomas von Aquin, wurde Grabmann zum Ehrendoktor der Katholischen Universität Löwen in Belgien ernannt.
  • Im Jahr 1920 wurde Grabmann ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied in der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, im selben Jahr auch als einziger Katholik Mitglied in der aus preussischer und damit evangelischer Tradition kommenden Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica.
  • Am 26. Juni 1921 erfolgte die Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten. In diesem Jahr trat Grabmann als sogenannter Tertiar erneut in den Dominikanerorden ein.
  • Am 7. Juli 1923 erfolgte die Aufnahme Grabmanns in die geistliche Mitgliedschaft des Trappistenklosters Mariawald.
  • Am 1. Mai 1927 erhielt Grabmann den Ehrendoktor der Universität Innsbruck.
  • Am 9. Juli 1928 bestätigte man seine Ernennung zum Fellow of the Mediaeval Academy of America.
  • Im Jahr 1930 wurde Grabmann Mitglied in der Pontificia Accademia di San Tommaso d'Aquino.
  • Im Jahr 1931 nahm Grabmann an der Heiligsprechung Alberts des Großen und seiner Erhebung zum Kirchenlehrer durch Erstellung eines Gutachtens teil.
  • Im Jahr 1932 verlieh ihm die Universität Mailand die Ehrendoktorwürde. Außerdem wurde er am 14. Mai Mitglied der Societé philosophique de Louvain.
  • Am 1. November 1934 wurde Grabmann Korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
  • Am 14. August 1935 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Budapest.
  • Am 27. April 1940 wurde er Auswärtiges Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
  • Am 10. Mai 1941 erfolgte die Ernennung zum Apostolischen Protonotar und zum Geistlichen Rat.
  • 1948 wurde Grabmann korrespond. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
  • Einige Straßen wurden nach Grabmann benannt.<ref> Dr. Martin Grabmann (1875-1949) - "der größte kath. Wissenschaftler seiner Zeit" Lebenslauf bei www.robl.de.</ref>

Würdigung

Der Oberpfälzer Martin Grabmann gehörte zu den größten Wissenschaftlern seiner Zeit, als Dogmatiker, Theologe, Philosoph und Historiker hinterließ er ein gewaltiges Lebenswerk. Im Lauf seines Lebens wurde er deshalb auch mit den erwähnten hohen Ehren bedacht. Allein vier Universitäten verliehen ihm das Ehrendoktorat.

Das, was Heinrich Denifle OP und Kardinal Franz Ehrle SJ begonnen hatten, führte Grabmann weiter und übertraf es sogar um Einiges. Durch sein intensives Handschriftenstudium drang er tief wie kaum ein anderer Zeitgenosse in die mittelalterliche Geisteswelt ein. Seine besondere Liebe galt zu jeder Zeit dem heiligen Thomas von Aquin, den er tief verehrte. Dutzende von Studien Grabmanns beschäftigten sich mit dem Aquinaten und seinem geistigen Umfeld. Besonders auf dem Gebiet der Erforschung der frühen Thomisten-Schule, die die Lehren des Doctor angelicus nach dessen Hinscheiden verteidigte, leistete er Großes und förderte viel Unbekanntes oder längst Vergessenes zu Tage. Auch der von Kardinal Ehrle initiierten Erforschung des Verhältnisses zwischen Aristotelismus und Augustinismus in der zweiten Hälfte des 13. Jhd. galt sein besonderes Interesse.

So zählt Martin Grabmann neben Jacques Maritain, Etienne Gilson und Yves Congar zu den bedeutendsten Neo-Thomisten des 19./20. Jahrhunderts, wobei ihm in oben genannter Publikation sogar der erste Rang eingeräumt wurde.

Grabmanns Werke sind jedoch nicht nur vom historischen Standpunkt aus interessant, sondern ebenso vom systematischen, da sie ein gutes Eindringen in die zur Debatte stehenden philosophischen und theologischen Fragen selbst ermöglichen. Man merkt bei der Lektüre, dass Grabmann nicht nur einfach historische Beschreibungen bestimmter Epochen, Personen oder Lehren liefern wollte, sondern dass ihn auch selbst die Lösung der Probleme und Fragen, vor denen schon die mittelalterlichen Gelehrten standen, mächtig beschäftigten. Damit schränkte er seine Arbeit nicht auf die historische Forschung ein, sondern er verfolgte bei dieser zugleich auch den eigenen Ansatz, bemüht um eine systematische Fortentwicklung der scholastischen Lehre. Das erweist ihn als echten Gelehrten und bedeutsamen Neuscholastiker. Bei allen Auszeichnungen blieb Grabmann zeitlebens immer ein bescheidener, hilfsbereiter Mensch, der gleichermaßen von seinen Schülern verehrt und von seinen Kollegen wegen seiner überragenden Gelehrsamkeit und seiner Menschlichkeit hoch geschätzt wurde. Seine Freunde und Schüler bezeugen, dass er, der große Gelehrte, sich sein ganzes Leben lang die einfache, kindliche Frömmigkeit seines Elternhauses bewahrt hatte. Auch diese Eigenschaft hatte er mit seinen beiden Lehrern Denifle und Ehrle gemeinsam.

In ergreifender Weise bringt der Schlusssatz seines Testamentes die Gesinnung Grabmanns zum Ausdruck: "Ich empfehle meine Seele durch die Hände Mariens dem Dreieinigen Gott, dem ich von Herzen danke, dass ich aus einer guten katholischen Familie stamme, dass er mich trotz meiner Unwürdigkeit zum Priestertum und durch das Priestertum geführt hat, dass ich mit Gottes Hilfe auf dem rechten Weg des heiligen Glaubens geblieben bin und für die katholische Kirche und Wissenschaft arbeiten konnte, dass ich als Professor der Theologie besonders auch die Lehre des heiligen Thomas von Aquin, dessen Namen ich als Mitglied des Dritten Ordens des heiligen Dominikus trage, in Wort und Schrift verkünden konnte."<ref> Dr. Martin Grabmann (1875-1949) - "der größte kath. Wissenschaftler seiner Zeit" Lebenslauf bei www.robl.de.</ref>

Werke

Sein schriftstellerisches Gesamtwerk betrug am Ende seiner Laufbahn über 417 Bücher, Aufsätze und Rezensionen. Eine vollständige Bibliographie bietet: Hermann Köstler, Ludwig Ott: Martin Grabmann. Nachlass und Schrifttum, Paderborn 1980, n: Veröffentlichungen des Grabmann-Instituts/Neue Folge 30.

Er ist Mitautor der "Gesammelten Schriften" von Matthias Joseph Scheeben (siehe dort). Seine Werke erschienen in deutscher, französischer, englischer, italienischer, spanischer, holländischer, polnischer und in japanischer Sprache.

  • Hauptwerk: Die echten Schriften des hl. Thomas von Aquin, 1920 (1. Auflage); Die Werke des Hl. Thomas von Aquin, Eine Literaturhistorische Untersuchung und Einführung, Aschendorff Verlag Münster 1931 (372 Seiten, Zweite völlig neugearbeitete und vermehrte Auflage), 1949 (3., stark erweiterte Auflage), 1967 (479 Seiten, Orig.-broschiert, Photomechanischer Nachdruck, Reihe: Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters, Texte und Untersuchungen, Band XXII, Heft 1 - 2), Nachdruck 1967 mit Literaturergänzungen von R. Heinzmann.
  • Der Genius der Werke des hl. Thomas und die Gottesidee (Aus: Jahrbuch für Philosophie und spekulative Theologie ; 13), Schöningh Verlag Paderborn 1899 (43 Seiten)-
  • Die Lehre des Hl. Thomas von Aquin von der Kirche als Gotteswerk. Ihre Stellung im Thomistischen System und in der Geschichte der Mittelalterlichen Theologie, G. J. Manz Verlag Regensburg 1903 (315 Seiten).
  • Die philosophische und theologische Erkenntnislehre des Kardinals Matthaeus von Aquasparta. Ein Beitrag zur Geschichte des Verhältnisses zwischen Augustinismus und Aristotelismus im mittelalterlichen Denken. (Theologische Studien der Leo-Gesellschaft, 14), Mayer Verlag Wien 1906 (176 Seiten).
  • Die Geschichte der scholastischen Methode, Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz 1957; Akademie-Verlag Berlin 1957; Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1957, 1961, 1988 Nachdrucke der ersten Auflage (Gebundene Ausgabe).
    • Band 1: Die scholastische Methode von ihren ersten Anfängen in der Väterliteratur bis zum Beginn des 12. Jahrhunderts, Herder Verlag Freiburg 1909 (354 Seiten, 1. Auflage).
    • Band 2: Die scholastische Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert, Herder Verlag Freiburg 1911 (586 Seiten).
  • Der Gegenwartswert der geschichtlichen Erforschung der mittelalterlichen Philosophie, Akademische Antrittsvorlesung von Martin Grabmann, Herder Verlag Wien / Freiburg i. Br. 1913 (94 Seiten).
  • Thomas von Aquin. Eine Einführung in seine Persönlichkeit und Gedankenwelt (in alle europäischen Kultursprachen und ins Japanische übersetzt wurde), Kösel Verlag 1912 (168 Seiten, Erstauflage), 1914 (168 Seiten), 1917 (168 Seiten), 1920 (168 Seiten, 4. Auflage), 1936 (231 Seiten, 6. vom Verfasser neubearbeitete und erweiterte Auflage), 1946 (217 Seiten, 7. völlig neu bearbeitete Auflage), 1949 (232 Seiten, 8. Auflage, mit kirchlicher Druckerlaubnis); Verlagsbuchhandlung Sabat 2020 (Hardcover, 224 Seiten, ISBN 978-3-943506-76-1).
  • Wert und Methode des Studiums der scholastischen Handschriften: Gedanken zum 70. Geburtstage von P. Franz Ehrle S.J., Sonderabdruck aus der Zeitschrift für kath. Theologie, Jg. 1915, Heft 4, Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1915 (Seiten 699-740; Heft).
  • Forschungen über die lateinischen Aristotelesübersetzungen des XIII. Jahrhunderts, Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung Münster i. W. 1916 (270 Seiten).
  • Grundsätzliches und Kritisches zu neuen Schriften über Thomas von Aquin; Sonder-Abdruck aus der Theol. Revue 16. Jg., Aschendorff Verlag Münster 1917 (55 Seiten; Heft).
  • Joseph Würsdörfer, Martin Grabmann; H. F. Müller, Alexander Birkemaier, Hieronymus Speitmann: Erkennen und Wissen nach Gregor von Rimini. Die Philosophia Pauperum und ihr Verfasser Albert von Orlamünde. Dionysius; Proklos; Plotinos. Vermischte Untersuchungen zur Geschichte der mittelalterlichen Philosophie. Die Psychologie des Johannes Pecham, Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Münster i. W 1917-1922 (139 S., 56 S.; 111 S., 246 S., 102 S. [688 S.]).
  • Die Philosophia Pauperum und ihr Verfasser Albert von Orlamuende, 1918 (80 Seiten), Verlag der Wissenschaften 2016 (80 Seiten; Nachdruck der Orig.-Ausgabe von 1918, ISBN 9783957007117, ISBN-10: 3957007119, Kartoniert / Broschiert); Vero Verlag in hansebooks GmbH 2019 (80 Seiten; Nachdruck der Orig.-Ausgabe von 1918, ISBN 9783737216463, ISBN-10 3737216460).
  • Drei ungedruckte Teile der Summa de creaturis Alberts des Großen. Aus den Handschriften nachgewürdigt, Harrassowitz Verlag Leipzig 1919 (87 Seiten).
  • Einführung in die Summa theologiae des heiligen Thomas von Aquin, Herdersche Verlagshandlung, Freiburg im Breisgau Freiburg 1919 (134 Seiten), 1928 (2. neubearbeitete und vermehrte Auflage; 183 Seiten), München 1946 (231 Seiten, 7. völlig neu bearb. Auflage).
  • Der Liber de exemplis naturalibus des Franziskanertheologen Servasanctus, in: 2. Heft - April - 1920 - 7. Jhrg. - Franziskanische Studien - Quartalschrift, Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung 1920 (86-172 Seiten; Broschiert).
  • Martin Grabmann, Clemens Baeumker Georg Graf von Hertling u. a.: Die echten Schriften des hl. Thomas von Aquin: auf Grund der alten Kataloge und der handschriftlichen Überlieferung. Beiträge zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters: Texte und Untersuchungen; Band XXII. Heft 1-2, Aschendorffschen Verlagsbuchhandlung 1920 (275 Seiten; gebundene Ausgabe).
  • Wesen und Grundlagen der katholischen Mystik, Theatiner Verlag München, 1922 (66 Seiten), Der katholische Gedanke. Wesen und Grundlagen der katholischen Mystik, 1923 (73 Seiten, Zweite vermehrte Auflage, Imprimatur Monachii die 22. januarii 1922 Dr. Buchberger vic. gen.).
  • Die Idee des Lebens in der Theologie des hl. Thomas von Aquin', Schöningh Verlag Paderborn 1922 (107 Seiten).
  • Neu aufgefundene lateinische Werke deutscher Mystiker, Bayerische Akademie der Wissenschaften München 1922 (68 Seiten).
  • Meister Eckhart und Martin Grabmann: Neuaufgefundene Pariser Quaestionen Meister Eckharts und ihre Stellung in seinem geistigen Entwicklungsgänge. Untersuchungen und Texte, Bayerische Akademie der Wissenschaften München (124 Seiten).
  • Die Kulturwerke der deutschen Mystik des Mittelalters, Benno Filser Verlag Augsburg 1923 (63 Seiten. Frakturdruck).
  • Das Seelenleben des heiligen Thomas von Aquin nach seinen Werken und den Heiligsprechungsakten dargestellt von Martin Grabmann., Theatiner Verlag München 1924 (118 Seiten); Paulus Verlag Freiburg/Schweiz 1949 (3. erweiterte Auflage); Verlagsbuchhandlung Sabat 2020 (Hardcover, 160 Seiten, ISBN 978-3-943506-82-2).
  • Die Kulturphilosophie des hl. Thomas von Aquin, Benno Filser Verlag Augsburg 1925/1928 (217 Seiten).
  • Mittelalterliches Geistesleben. Abhandlungen zur Geschichte der Scholastik und Mystik, Max Hueber Verlag München, Band 1: 1926 (585 Seiten); Band 2: 1936 (649 Seiten); Band 3, Herausgegeben von Ludwig Ott: 1956 (479 Seiten); Georg Olms Hildesheim 1975, 1984 (Nachdruck, (ISBN-13 9783487056630).
  • Der Einfluss Alberts des Grossen auf das mittelalterliche Geistesleben, Sonderabdruck aus: Zeitschrift für Kath. Theologie, 25 (1928) 153-182, 313-356), Felizian Rauch Verlag 1928 (74 Seiten, Broschiert).
  • Die Grundgedanken des heiligen Augustinus über Seele und Gott. In ihrer Gegenwartsbedeutung dargestellt, Bachem Verlag Köln 1916 (126 Seiten), 1929 (111 Seiten, 2. neubearbeitete Auflage, Broschiert); Die Grundlagen des heiligen Augustinus über Seele und Gott., (= Rüstzeug der Gegenwart 5), WBG Verlag 1967 (111 Seiten).
  • Der hl. Albert der Große: Ein wissenschaftliches Charakterbild, Max Hueber Verlag München 1932 (30 Seiten).
  • Pater Anton Jans. Ein Mystikerleben der Gegenwart, Ars Sacra Verlag-Josef Müller München 1934 (251 Seiten; gebundene Ausgabe); Pater Anton Jans – Kartäuser und Mystiker Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform 2015 (190 Seiten; ISBN 978-1516835973).
  • Teresia Renata de Spiritu Sancto und Martin Grabmann: Die siebenfache Gabe, Herder Verlag Freiburg 1936 (129 Seiten).
  • Kommentare zur aristotelischen Logik aus dem 12. und 13. Jahrhundert im Ms. lat. fol. 624 der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin., Ein Beitrag zur Abaelardforschung., Verlag Akad. d. Wissenschaften Berlin 1938 (28 S., broschiert).
  • Martin Grabmann und Karl Hofmann: Festschrift Eduard Eichmann zum 70. Geburtstag, Dargebracht von seinen Freunden und Schülern in Verbindung mit Wilhelm Laforet, Schöningh Verlag 1940 (687 Seiten; gebundene Ausgabe).
  • Aristoteles - Martin Grabmann: I divieti ecclesiastici di Aristotele sotto Innocenzo III e Gregorio IX. Collectionis totius n. 7. Reihe: Miscellanea Historiae Pontificiae edita a Facultate historiae Ecclesisticae in Pontificia Universitate Gregoriana. Vol. V. Collectionis n. 7, Verlag: Rappresentanza della Casa Editrice Herder, Roma. Saler, 1941 (133 Seiten, italienisch).
  • Martin Grabmann; Dionys Siedler; Paul Bayerschmidt; Rudolf Hofmann: Die Sophismataliteratur des 12. und 13. Jahrhunderts mit Textausgabe eines Sophisma des Boetius von Dacien.; Intellektualismus und Voluntarismus bei Albertus Magnus.; Die Seins- und Formmetaphysik des Heinrich von gent in ihrer Anwendung auf die Christologie., Die Gewissenslehre des Walter von Brüge O.F.M. und die die Entwicklungs der Gewissenslehre in der Hochscholastik, Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung Münster i. W. 1940-1941 (98 S., 256 S., 347 S.; 227 S. [949 S.]).
  • Maurice De Wulf. Philosophisches Jahrbuch: 57. Band, 1. Heft, Parzeller & Co. Verlag 1947 (120 Seiten; Heft).
  • Jakob von Douai, ein Aristoteleskommentator zur Zeit des hl. Thomas von Aquin und des Siger von Brabant, Louvain Verlag 1947 (23 Seiten).
  • Martin Grabmann: Miscellanea Martin Grabmann zum 10. Todestag, Festschrift, Max Hueber Verlag München 1959 (94 Seiten).
  • Rimario trobadorico provenzale I. Indici del "Répertoire" di I. Frank (Biblioteca degli studi mediolatini e volgari Nuova Serie XII), Pacini Editore Verlag 1988 (284 Seiten, italienisch).

Herausgeberschaft

  • Philosophisches Jahrbuch, seit 1927.
  • Opuscula et textus historiam Ecclesiae ejusque vitam atque doctrinam illustrantia/Series scholastica, seit 1929.

Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Bayerische Akademie der Wissenschaften München, Philosophisch-historische Abteilung; C. H. Beck Verlag München, 23 x 15 cm (siehe gesamt bei: Martin-Grabmann-Forschungsinstitut#Publikationen)

  • Studien zu Johannes Quidort von Paris O. Pr., 1922 (60 Seiten).
  • Neu aufgefundene Werke des Siger von Brabant und Boetius von Dacien. Vorgetragen am 1. März 1924, 1924 (48 Seiten).
  • Mittelalterliche lateinische Aristotelesübersetzungen und Aristoteleskommentare in Handschriften spanischer Bibliotheken, Jahrgang 1928, 5. Abhandlung), 1928 (120 Seiten).
  • Mittelalterliche lateinische Uebersetzungen von Schriften der Aristoteles-Kommentatoren Johannes Philoponos, Alexander von Aphrodisias und Themistios, 1929 (72 Seiten), De Gruyter Verlag Oldenbourg 2019 (Print on Demand) .
  • Paul Ruf und Martin Grabmann: Ein neuaufgefundenes Bruchstück der Apologia Abaelards, 1930 (41 Seiten, Broschur).
  • Eine lateinische Übersetzung der pseudo-aristotelischen Rhetorica ad Alexandrum aus dem 13. Jahrhundert, Literaturhistorische Untersuchung und Textausgabe, Jahrgang 1931/32, Heft 2, 1932 (81 Seiten, broschiert).
  • Die Aristoteleskommentare des Simon von Faversham ([gest.] 1306)., Handschriftliche Mitteilungen, 1933 (40 Seiten, broschiert).
  • Studien über den Einfluß der aristotelischen Philosophie auf die mittelalterlichen Theorien über das Verhältnis von Kirche und Staat, Jahrgang 1934. Heft 2), 1934 (161 Seiten).
  • Handschriftliche Forschungen und Mitteilungen zum Schrifttum des Wilhelm von Conches und zu Bearbeitungen seiner naturwissenschaftlichen Werke, Jg. 1935, H. 10, 1935 (57 Seiten).
  • Vom Noye Noihtikoe nach einer Zusammenstellung im Cod. B III 22 der Universitätsbibliothek Basel. Untersuchung und Textausgabe, Jahrgang 1936, Heft 4,1936 (106 Seiten).
  • Handschriftliche Forschungen und Funde zu den philosophischen Schriften des Petrus Hispanus, des späteren Papstes Johannes XXI. (gest. 1277), Jahrgang 1936, Heft 9, 1936 (137 Seiten, broschiert).
  • Die Introductiones in logicam des Wilhelm von Shyreswood (+ nach 1267). Literarhist. Einl. u. Textausg, 1937 Heft 10; 1937 (106 Seiten).
  • Methoden und Hilfsmittel des Aristotelesstudiums im Mittelalter, Jahrgang 1939, Heft 5, (198 Seiten,Broschur).
  • Gentile da Cingoli, ein italienischer Aristoteleserklärer aus der Zeit Dantes, Vortrag, Jg. 1940, Heft 9, 1941 (83 Seiten).
  • Die mittelalterlichen Kommentare zur Politik des Aristoteles, Jahrgang 1941, Band II, Heft 10], 1941 (78 Seiten).
  • Die Aristoteleskommentare des Heinrich von Brüssel und der Einfluß Alberts des Großen auf die mittelalterliche Aristoteleserklärung, Jg. 1943, H. 10, 1944 (94 Seiten).
  • Thomas von Erfurt und Martin Grabmann: Thomas von Erfurt und die Sprachlogik des mittelalterlichen Aristotelismus, Vorgetragen am 24. Okt. 1942, Jg 1943 Heft 2, 1943 (103 Seiten).

Literatur

  • Miscellanea M. Grabmann: [Festschrift für Martin Grabmann zum 70. Geburtstag], hrsg. v. A. Lang, J. Lechner, M. Schmaus, 1945. (unveröffentlichtes maschinenschriftliches Exemplar)
  • Michael Schmaus, Werner Dettloff, Richard Heinzmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zu Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie, Neue Folge 30, Paderborn 1980.
  • Albert Lang, Joseph Lechner; Michael Schmaus: Aus der Geisteswelt des Mittelalters. Studien und Texte. Martin Grabmann zur Vollendung des 60. Lebensjahres von Freunden und Schülern gewidmet (=Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters. Texte u. Untersuchungen- Begründet von Clemenns Baeumker, Supplementband III., Gr. 8°). Aschendorffschen Verlagsbuchhandlung Münster i W 1935, 1. Halbband (XXXVII, 743 S.), 2. Halbband (S. 735-1475 [740 S.]); (Diese Schrift empfand er als wertvollste Auszeichnung an der immerhin 77 Gelehrte mitwirkten. Dieses Werk repräsentierte damit in einzigartiger Weise den Stand der mediävistischen Forschung zur Mitte des letzten Jahrhunderts und bezeugte das hohe Ansehen, welches Grabmann weltweit genoss).
  • Ludwig Ott: Martin Grabmann zum Gedächtnis, Eichstätt 1949.
  • Grabmann, Martin. In: De Katholieke Encyclopaedie. Bd. 3, Amsterdam 1933, Sp. 215.
  • J. Lechner: Verzeichnis der von Martin Grabmann verfaßten Artikel und Bücher. In: Aus der Geisteswelt des Mittelalters, hrsg. v. A. Lang, J. Lechner u. M. Schmaus, Münster 1935, S. 22-35, (=Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters/Suppl. 3)
  • D. Planzer: Martin Grabmann: Zum Tode eines großen Gelehrten. In: Schweizer Rundschau 49 (1949), S. 131-134.
  • Ludwig Ott (Hrsg.): Martin Grabmann zum Gedächtnis. Eichstätt 1949.
  • Ludwig Ott: Martin Grabmann und seine Verdienste um die Thomas-Forschung. In: Divus Thomas 27 (1949), S. 129-153.
  • Ludwig Ott: Martin Grabmann und die Erforschung der mittelalterlichen Philosophie. In: Philosophisches Jahrbuch 59 (1949), S. 137-149.
  • P. Lehmann: [Nekrolog für Martin Grabmann.] In: Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1949, München 1950, S. 103-105.
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  • E. Filthaut: Martin Grabmann. In: Die neue Ordnung 3 (1949), S. 178-182.
  • A. Pelzer: Grabmann, Martin. In: Enciclopedia cattolica; hrsg. v. G. Pizzardo. Bd. 6, Cittá del Vaticano 1951, Sp. 979-981.
  • Michael Schmaus: Leben und Werk Martin Grabmanns. In: Miscellanea Martin Grabmann: Gedenkblatt zum 10. Todestag. München 1959, S. 4-10. (= Mitteilungen des Grabmann-Instituts 3)
  • Michael Schmaus: Martin Grabmann. In: Geist und Gestalt : Biographische Beiträge zur Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vornehmlich im zweiten Jahrhundert ihres Bestehens, Bd. 1: Geisteswissenschaften, München 1959, S. 220-227.
  • Ludwig Ott: Grabmann, Martin. In: Lebensläufe aus Franken; hrsg. v. S. Freiherr von Pölnitz. Bd. 6, Würzburg 1960, S. 204-218. (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte / Siebente Reihe; Bd. 6)
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  • Michael Schmaus: Die Forschungstätigkeit Martin Grabmanns während der Zeit seiner ordentlichen Mitgliedschaft in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. In: Land und Reich, Stamm und Nation: Festgabe für Max Spindler zum 90. Geburtstag, Bd. 3, München 1984, S. 438-446.
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  • Lydia Bendel-Maidl: Historische Kontinuität als theologisches Wahrheitskriterium: Die Prägung des jungen Martin Grabmann durch die Eichstätter Neuscholastik. In: Münchener Theologische Zeitschrift 50 (1999), S. 99-132.
  • U. Horst: Martin Grabmann und die Dogmatisierung der Aufnahme Mariens in den Himmel. In: Münchener Theologische Zeitschrift 50 (1999), S. 133-144.
  • Th. Prügl: Die unveröffentlichte Festschrift zum 70. Geburtstag von Martin Grabmann. In: Münchener Theologische Zeitschrift 50 (1999), S. 145-180.
  • Th. Prügl: Wissenschaft und Frömmigkeit: Der Beitrag Martin Grabmanns zur Theologie des 20. Jahrhunderts. In: Klerusblatt 79 (1999), S. 175-177.
  • Th. Prügl: Grabmann, Martin. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, hrsg. v. H. D. Betz. Bd. 3, Tübingen 4 2000, Sp. 1240f.
  • Credo ut intelligam: Martin Grabmann zum 50. Todestag; Begleitband zur Ausstellung, hrsg. v. Thomas Prügl, Schriften der Universitätsbibliothek Eichstätt; Bd. 41, EOS Verlag St. Ottilien 1999, 92 S., 42 ganzseitige Abb.
  • Zum 50. Todestag von Martin Grabmann (5. Januar 1999) erschien ferner ein Sonderheft der "Münchener Theologischen Zeitschrift" 50 (1999) Heft 2.
  • Ph. W. Rosemann: Martin Grabmann. In: Medieval Scholarship: Biographical Studies in the Formation of a Discipline. Vol. 3: Philosophy and the Arts, ed. by Heien Damico, New York/London 2000, S. 55-74.

Weblinks

Anmerkungen

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