Martin Mosebach

Aus kathPedia
Version vom 29. Oktober 2017, 08:23 Uhr von Lambert (Diskussion | Beiträge) (aktualisiert, korr)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Martin Mosebach (*31. Juli 1951) ist ein deutschsprachiger katholischer Schriftsteller und Büchnerpreisträger 2007. Er ist wohnhaft in Frankfurt am Main.

Biografie

Volljurist Martin Mosebach ist als engagierter Kämpfer für die "alte Messe" (vgl. Summorum pontificum) bekannt. In seinem Buch "Häresie der Formlosigkeit" kritisiert er heftig die nachkonziliare Liturgiereform und den damit einhergehenden "Bildersturm".

Mosebach würdigt Papst Benedikt XVI.

Engelbert Recktenwald schreibt auf kath.info über die Stellungnahme Mosebachs zum fünften Jahr der Wahl zum Papst, dass sie eine der intelligentesten Würdigungen Benedikts XVI. sei (Link): "Bei Benedikt spürt man den beinahe schon vergessenen Wahrheitsanspruch der Kirche zurückkehren; es wird deutlich, dass der Papst es mit seinem Kampf gegen den Relativismus ernst meint und dass er vor allem die Katholiken dafür gewinnen will, wieder katholisch zu sein. Das begreift ein einflussreicher Teil der veröffentlichten Meinung als Kriegserklärung. Ihre Antwort darauf ist: Dieser Papst darf keinen Fuß auf den Boden bekommen." <ref>Martin Mosebach, Er ist ja nur der Papst. erschienen in der WELT vom 18. April.</ref>

Werke (Auswahl)

  • Der Ultramontaen. 
Sankt Ulrich Verlag
 2012 (gebunden, 160 Seiten).
  • Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind.*, Karolinger Verlag, Wien und Leipzig 2003 (2. Auflage; 157 Seiten; ISBN 3-85418-102-7). (*Mit "Feind" sei Papst Paul VI. gemeint.)

Weblinks

Anmerkungen

<references />