Paul Wilhelm von Keppler: Unterschied zwischen den Versionen

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Paul Wilhelm Keppler wurde 1875 zum [[Priester]] geweiht. Danach war er Vikar in Ulm und Schwäbisch Gmünd. 1876 ist er Repetent in Tübingen und wurde 1880  Stadtpfarrer in Bad Cannstatt. 1883 lehrt er als Professor für Neutestamentliche [[Exegese]] in Tübingen und 1889 für Moral-und Pastoraltheologie. 1894 doziert er für Moraltheologie in Freiburg. Am 11. November 1898 wird er zum [[Bischof]] gewählt und am 18. Januar 1899 [[Erzbischof]] [[Thomas Nörber]] geweiht und inthronisiert.  
 
Paul Wilhelm Keppler wurde 1875 zum [[Priester]] geweiht. Danach war er Vikar in Ulm und Schwäbisch Gmünd. 1876 ist er Repetent in Tübingen und wurde 1880  Stadtpfarrer in Bad Cannstatt. 1883 lehrt er als Professor für Neutestamentliche [[Exegese]] in Tübingen und 1889 für Moral-und Pastoraltheologie. 1894 doziert er für Moraltheologie in Freiburg. Am 11. November 1898 wird er zum [[Bischof]] gewählt und am 18. Januar 1899 [[Erzbischof]] [[Thomas Nörber]] geweiht und inthronisiert.  
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==Pius XII. über Bischof Keppeler==
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1925 bezeichnete [[Pius XII.]] Bischof Keppeler als »den verehrungswürdigen Oberhirten dieses Landes, in dem das katholische Deutschland einen seiner edelsten Söhne, einen seiner beredtesten Herolde, einen seiner geistvollsten Führer sieht«. Keppler sei eine »Persönlichkeit von ganz eigener Prägung und Geschlossenheit: ein Bischof nach dem Herzen Gottes, ein gütiger Vater der ihm anvertrauten Seelen, ein geisterfüllter Künder göttlichen Wortes, ein
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Schriftsteller, dessen Ruf die deutschen Grenzen längst überschritten hat« ([[Sonntagsblatt]] Nr. 44; 2. November 2008).
  
 
==Werke==
 
==Werke==

Version vom 3. November 2008, 13:11 Uhr

Paul Wilhelm Keppler (* 28. September 1852 in Schwäbisch Gmünd; † 16. Juli 1926 zu Rottenburg am Neckar) war sechster Bischof von Rottenburg

Paul Wilhelm Keppler wurde 1875 zum Priester geweiht. Danach war er Vikar in Ulm und Schwäbisch Gmünd. 1876 ist er Repetent in Tübingen und wurde 1880 Stadtpfarrer in Bad Cannstatt. 1883 lehrt er als Professor für Neutestamentliche Exegese in Tübingen und 1889 für Moral-und Pastoraltheologie. 1894 doziert er für Moraltheologie in Freiburg. Am 11. November 1898 wird er zum Bischof gewählt und am 18. Januar 1899 Erzbischof Thomas Nörber geweiht und inthronisiert.

Pius XII. über Bischof Keppeler

1925 bezeichnete Pius XII. Bischof Keppeler als »den verehrungswürdigen Oberhirten dieses Landes, in dem das katholische Deutschland einen seiner edelsten Söhne, einen seiner beredtesten Herolde, einen seiner geistvollsten Führer sieht«. Keppler sei eine »Persönlichkeit von ganz eigener Prägung und Geschlossenheit: ein Bischof nach dem Herzen Gottes, ein gütiger Vater der ihm anvertrauten Seelen, ein geisterfüllter Künder göttlichen Wortes, ein Schriftsteller, dessen Ruf die deutschen Grenzen längst überschritten hat« (Sonntagsblatt Nr. 44; 2. November 2008).

Werke

Keppler publizierte bekannte Werke wie „Wanderfahrten und Wallfahrten im Orient“, „Mehr Freude“, „Aus Kunst und Leben“, „Unsere toten Helden und ihr letzter Wille“ sowie homiletische Werke.


Vorgänger
Franz Xaver Linsenmann
† Bischof von Rottenburg
1898 - 1926
Nachfolger
Johannes Baptista Sproll