Paulinus von Aquileja

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Paulinus (* 750; + 802) war einer der bedeutendsten Grammatiker seiner Zeit und wurde deswegen von Kaiser Karl dem Großen an seinen Hof geholt, wo er seinen späteren Freund Alkuin kennen lernte, der genauso wie er Dichter war.

787 zum Patriarchen von Aquileja ernannt, kämpfte Paulinus gegen viele häretische Strömungen an. So zum Beispiel gegen die Adoptianisten, die behaupteten, Jesus sei ein durch Gottes Kraft erhobener und mit Gottes Kraft versehener Mensch gewesen. Auch die Missionarisierung der Avaren, eines kriegerischen Volkes, trieb er voran.

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Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.