Peter Seiichi Shirayanagi: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Peter Seiichi Shirayanagi ''' (*[[17. Juni]] [[1928]] in Hachioji, Japan  † [[30. Dezember]] [[2009]] in Tokio) war ein japanischer Kardinal.
  
Peter Seiichi Shirayanagi empfing  die [[Priesterweihe]] am 21. Dezember 1954 nach einem Theologiestudium in Tokio. Anschließend spezialisierte er sich an der Päpstlichen Universität [[Urbaniana]] in [[Rom]] auf [[Kirchenrecht]]. 1966 ernannte [[Paul VI.]] ihn zum [[Weihbischof]] in Tokio und empfing am 8. Mai die [[Bischofsweihe]]. Drei Jahre später erfolgte die Ernennung zum [[Bischof]]-[[Koadjutor]] seines Heimatbistums, dessen Leitung er am 21. Februar 1970 übernahm. [[Johannes Paul II.]] erhob ihn beim [[Konsistorium]] am 26. November 1994 zum [[Kardinal]]. Seine römische Titelkirche war »Santa Emerenziana a Tor Fiorenza«. Am 17. Februar 2000 bat er aus gesundheitlichen Gründen um den Rücktritt von der Leitung der Erzdiözese Tokio.  
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[[Peter]] Seiichi Shirayanagi empfing  die [[Priesterweihe]] am 21. Dezember 1954 nach einem Theologiestudium in [[Tokio]]. Anschließend spezialisierte er sich an der Päpstlichen Universität [[Urbaniana]] in [[Rom]] auf [[Kirchenrecht]]. 1966 ernannte [[Paul VI.]] ihn zum [[Weihbischof]] in Tokio und empfing am 8. Mai die [[Bischofsweihe]]. Drei Jahre später erfolgte die Ernennung zum [[Bischof]]-[[Koadjutor]] seines Heimatbistums, dessen Leitung er am 21. Februar 1970 übernahm. [[Johannes Paul II.]] erhob ihn beim [[Konsistorium]] am 26. November 1994 zum [[Kardinal]]. Seine römische Titelkirche war »Santa Emerenziana a Tor Fiorenza«. Am 17. Februar 2000 bat er aus gesundheitlichen Gründen um den Rücktritt von der Leitung der Erzdiözese Tokio.  
  
In seine 30jährige Amtszeit fiel der Besuch von Johannes Paul II. im Jahr 1981 in Japan. Von 1983 bis 1992 stand er der Japanischen [[Bischofskonferenz]] vor. Er rief die Bischöfliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden ins Leben.  
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In seine 30jährige Amtszeit fiel der Besuch von [[Johannes Paul II.]] im Jahr 1981 in [[Japan]]. Von 1983 bis 1992 stand er der Japanischen [[Bischofskonferenz]] vor. Er rief die Bischöfliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden ins Leben.
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 21:53 Uhr

Peter Seiichi Shirayanagi (*17. Juni 1928 in Hachioji, Japan † 30. Dezember 2009 in Tokio) war ein japanischer Kardinal.

Biografie

Peter Seiichi Shirayanagi empfing die Priesterweihe am 21. Dezember 1954 nach einem Theologiestudium in Tokio. Anschließend spezialisierte er sich an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom auf Kirchenrecht. 1966 ernannte Paul VI. ihn zum Weihbischof in Tokio und empfing am 8. Mai die Bischofsweihe. Drei Jahre später erfolgte die Ernennung zum Bischof-Koadjutor seines Heimatbistums, dessen Leitung er am 21. Februar 1970 übernahm. Johannes Paul II. erhob ihn beim Konsistorium am 26. November 1994 zum Kardinal. Seine römische Titelkirche war »Santa Emerenziana a Tor Fiorenza«. Am 17. Februar 2000 bat er aus gesundheitlichen Gründen um den Rücktritt von der Leitung der Erzdiözese Tokio.

In seine 30jährige Amtszeit fiel der Besuch von Johannes Paul II. im Jahr 1981 in Japan. Von 1983 bis 1992 stand er der Japanischen Bischofskonferenz vor. Er rief die Bischöfliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden ins Leben.

Weblinks