Petrus Canisius: Unterschied zwischen den Versionen

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Der hl. '''Petrus Canisius''' (* [[8. Mai]] 1521 Nijmegen, † [[21. Dezember]] 1597 Fribourg/Schweiz, eig. ''Pieter Kanijs'') ist ein [[Kirchenlehrer]] und der [[Patron]] der katholischen Schulorganisationen. Fest: 27. April.
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[[Image:Canisius.jpg|thumb|right|P. Canisius]]Der hl. '''Petrus Canisius''' (* [[8. Mai]] 1521 Nijmegen, † [[21. Dezember]] 1597 Fribourg/Schweiz, eig. ''Pieter Kanijs'') ist ein [[Kirchenlehrer]] und der [[Patron]] der katholischen Schulorganisationen. Fest: 27. April.
  
 
Petrus, Sohn des Bürgermeisters von Nimwegen (damals Deutschland), studierte in Köln, und wurde 1543 als erster Deutscher [[Jesuiten|Jesuit]]. Voll Eifer widmete er sich der Rückgewinnung des Volkes zum katholischen Glauben und gründete zahlreiche Jesuitenzentren, sowie die erste deutsche Ordensniederlassung der Jesuiten in Köln.  
 
Petrus, Sohn des Bürgermeisters von Nimwegen (damals Deutschland), studierte in Köln, und wurde 1543 als erster Deutscher [[Jesuiten|Jesuit]]. Voll Eifer widmete er sich der Rückgewinnung des Volkes zum katholischen Glauben und gründete zahlreiche Jesuitenzentren, sowie die erste deutsche Ordensniederlassung der Jesuiten in Köln.  

Version vom 23. August 2008, 14:39 Uhr

P. Canisius

Der hl. Petrus Canisius (* 8. Mai 1521 Nijmegen, † 21. Dezember 1597 Fribourg/Schweiz, eig. Pieter Kanijs) ist ein Kirchenlehrer und der Patron der katholischen Schulorganisationen. Fest: 27. April.

Petrus, Sohn des Bürgermeisters von Nimwegen (damals Deutschland), studierte in Köln, und wurde 1543 als erster Deutscher Jesuit. Voll Eifer widmete er sich der Rückgewinnung des Volkes zum katholischen Glauben und gründete zahlreiche Jesuitenzentren, sowie die erste deutsche Ordensniederlassung der Jesuiten in Köln.

Er lehrte an den Universitäten (Köln und Wien) und predigte im gesamten deutschen Sprachraum. Für diese Tätigkeit als Prediger schlug er auch dreimal die Bischofswürde Wiens ab.

Sein größtes Verdienst ist wohl der "Deutsche Katechismus". In nur 10 Jahren erschien das Werk in 55 Auflagen in neun Sprachen.

1580 nach Auseinandersetzungen mit seinem Nachfolger als Ordensprovinzial wurde Petrus nach Fribourg versetzt, wo der "zweite Apostel Deutschlands" auch seine letzte Ruhestätte in der Michaels-Kirche fand.

Päpstliche Schreiben

Leo XIII., Enzyklika Militantis ecclesiae an die Erzbischöfe und Bischöfe, Österreichs, Deutschlands und der Schweiz über die intellektuelle Ausbildung im christlichen Geist anlässlich des 300. Jahres des Heimganges des seligen Petrus Kanisius vom 1. August 1897.

Pius XI., Dekretalschreiben Misericordiarum deus zur Heiligsprechung des seligen Petrus Kanisius und seiner Erhebung zum Kirchenlehrer vom 21. Mai 1925.

Weblinks


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.