Religionsgesellschaft

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Religionsgesellschaft ist ein soziologischer und auch juristischer Begriff, um von einer neutralen Position aus diejenigen Vereinigungen von Personen zu bezeichnen, die gemeinsam einer religiösen Überzeugung anhängen und diese ausüben wollen.

In den jeweiligen Verfassungen der Staaten werden die Grenzen, in denen sich öffentlich-rechtlich die Religionsfreiheit artikulieren darf, näher bestimmt. Aus katholischer Sicht fällt die Rechtsordnung heute in zahlreichen Staaten aus religiösen Gründen zu stark einschränkende Urteile, was die Kirche betrifft (z.B. im Islam), in mancher Rechtsordnung wird aber auch die "Religionsgesellschaft" zu neutral zu definieren versucht (so gen. Laizismus). Der Anspruch des Katholizismus ist es, nicht nur eine "Religionsgesellschaft" in einem staatsrechtlich festlegbaren Sinn zu bilden, sondern einer Hierarchie anzugehören, die über jedes aktuell politische Konzept und alle Staaten universal hinausreicht (vgl. Gaudium et spes).

Destruktive Kulte ("Sekten") können aus christlicher Sicht nicht als Religionsgesellschaften anerkannt werden.