Segensvelum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Velum''' (lateinisch: Schleier, Hülle) ist eine längliche, rechteckige Stoffbahn - etwa in der Länge eines Schales, jedoch ca 30-60 cm breit. Meist ist sie kunstvoll bestickt (etwa mit eucharistischen Motiven) und unterfüttert ausgeführt. Sie wird auf der Brust mit einer kunstvollen Schnalle (Haken) zusammen gehalten. Ein ähnliches, jedoch zu unterscheidendes, Tuch ist das [[Kelchvelum]].
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Das '''Segensvelum''' ist eine längliche Stoffbahn - etwa in der Länge eines Schales, jedoch ca 30-60 cm breit. Meist ist es kunstvoll bestickt (etwa mit eucharistischen Motiven) und unterfüttert ausgeführt. Sie wird auf der Brust mit einer kunstvollen Schnalle (Haken) zusammen gehalten. Ein ähnliches, jedoch zu unterscheidendes, Tuch ist das [[Kelchvelum]].
  
Der [[Priester]] oder [[Diakon]] bekommt sie zur Spendung des [[Eucharistischer Segen|Eucharistischen Segens]] durch einen [[Ministrant]]en oder [[Küster]] über die Schultern gelegt. Die Enden des Velums legt er dann zwischen seine Hände und den Fuß der [[Monstranz]], wenn er diese zur Segensspendung erhebt. Im Inneren des Velums befinden sich meist Taschen, in die der Träger die Hände stecken kann.
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Der [[Priester]] oder [[Diakon]] bekommt es zur Spendung des [[Eucharistischer Segen|Eucharistischen Segens]] durch einen [[Ministrant]]en oder [[Küster]] über die Schultern gelegt. Die Enden des [[Velum]]s legt er dann zwischen seine Hände und den Fuß der [[Monstranz]], wenn er diese zur Segensspendung erhebt. Im Inneren des Velums befinden sich meist Taschen, in die der Träger die Hände stecken kann.
  
 
[[Kategorie: Liturgische Kleidung]]
 
[[Kategorie: Liturgische Kleidung]]

Version vom 30. September 2014, 11:02 Uhr

Das Segensvelum ist eine längliche Stoffbahn - etwa in der Länge eines Schales, jedoch ca 30-60 cm breit. Meist ist es kunstvoll bestickt (etwa mit eucharistischen Motiven) und unterfüttert ausgeführt. Sie wird auf der Brust mit einer kunstvollen Schnalle (Haken) zusammen gehalten. Ein ähnliches, jedoch zu unterscheidendes, Tuch ist das Kelchvelum.

Der Priester oder Diakon bekommt es zur Spendung des Eucharistischen Segens durch einen Ministranten oder Küster über die Schultern gelegt. Die Enden des Velums legt er dann zwischen seine Hände und den Fuß der Monstranz, wenn er diese zur Segensspendung erhebt. Im Inneren des Velums befinden sich meist Taschen, in die der Träger die Hände stecken kann.