Simeon von Syrakus

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Simeon (* etwa 990 in Syrakus; + 1. Juni 1035 in Trier) ist ein Heiliger, der vor allem in der Ostkirche verehrt wird.

Gedenktag: 1. Juni

Biografie

Simeon wurde etwa 990 in Syrakus als Sohn griechischer Eltern geboren. Er studierte zuerst in Konstantinopel. Bald darauf wollte er aber Christus nachfolgen. Simeon wurde zuerst Einsiedler und dann Pilgerführer im Heiligen Land. Dann wurde er Mönch in einem Kloster in Bethlehem und später Mönch auf der Halbinsel Sinai. Nach einiger Zeit wurde er von seinem Abt nach Frankreich in die Normandie geschickt. Er sollte dort Spenden für das Kloster sammeln. Er kam schließlich nach Trier. Nachdem einer weiteren Reise ins Heilige Land mit dem Trier Erzbischof Poppo von Trier kehrte er zurück und ließ sich in Trier im Jahre 1030 in den Nordturm der Porta Nigra einschließen. Am 1. Juni 1035 starb er im Rufe der Heiligkeit. Noch im selben Jahr nahm Papst Benedikt IX. die formale Heiligsprechung vor. Noch heute erinnert in Trier die Simeonskirche und die Simeonsstraße an den großen Heiligen.