Stift Rein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Stift Rein''' liegt wenige Kilometer nördlich von [[Graz]]. Es ist das älteste bestehende Kloster der [[Zisterzienser]] und wurde noch zu Lebzeiten des Hl. [[Bernhard]] 1129 von Markgraf Leopold I. gestiftet.
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'''Stift Rein''' liegt wenige Kilometer nördlich von [[Graz]]. Es ist das älteste bestehende Kloster der [[Zisterzienser]] und wurde noch zu Lebzeiten des Hl. [[Bernhard von Clairvaux|Bernhard]] 1129 von Markgraf Leopold I. gestiftet.
  
 
Das heutige Klostergebäude stammt vorwiegend aus dem [[Barock]], es wurden aber bei Renovierungsarbeiten in den letzten Jahren zahlreiche ältere Funde gemacht, vor allem Bauteile aus dem [[Mittelalter]]. Herzstück ist die prächtige Barockbasilika die von bekannten Künstlern wie [[Kremser Schmidt]], Georg Stengg, Josef Amonte, Johannes Mathias Leitner, Jakob Peyer und Johann Veit Hauk ausgestattet wurde.
 
Das heutige Klostergebäude stammt vorwiegend aus dem [[Barock]], es wurden aber bei Renovierungsarbeiten in den letzten Jahren zahlreiche ältere Funde gemacht, vor allem Bauteile aus dem [[Mittelalter]]. Herzstück ist die prächtige Barockbasilika die von bekannten Künstlern wie [[Kremser Schmidt]], Georg Stengg, Josef Amonte, Johannes Mathias Leitner, Jakob Peyer und Johann Veit Hauk ausgestattet wurde.

Version vom 12. August 2007, 16:20 Uhr

Stift Rein liegt wenige Kilometer nördlich von Graz. Es ist das älteste bestehende Kloster der Zisterzienser und wurde noch zu Lebzeiten des Hl. Bernhard 1129 von Markgraf Leopold I. gestiftet.

Das heutige Klostergebäude stammt vorwiegend aus dem Barock, es wurden aber bei Renovierungsarbeiten in den letzten Jahren zahlreiche ältere Funde gemacht, vor allem Bauteile aus dem Mittelalter. Herzstück ist die prächtige Barockbasilika die von bekannten Künstlern wie Kremser Schmidt, Georg Stengg, Josef Amonte, Johannes Mathias Leitner, Jakob Peyer und Johann Veit Hauk ausgestattet wurde.

Aus den Jahren 1406-1409 stammt die gotische Kreuzkapelle. Sie wurde bei den barocken Umbauten leider nicht vollständig erhalten, der Bestand ist jetzt aber wieder restauriert.

Von besonderem Wert ist auch die Bibliothek des Stiftes, die über 120.000 Bände umfaßt sowie viele wertvolle Handschriften. Sehr interessant ist auch der Kalendertisch von Johannes Kepler aus dem Jahre 1607.

Weblinks