Summi Dei verbum: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Summi Dei Verbum''' ist der Anfang des apostolischen Briefs von Papst [[Paul VI.]] vom 4. November 1963 über die Seminare, die im Anschluss an das [[Konzil von Trient]] für die [[Priesterausbildung]] eingeführt wurden. Das Schreiben rühmt die Vorzüge dieser Innovation und deutet an, dass das Seminar auch für die Zukunft in allen wesentlichen Zügen erhalten bleibe.
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Das Schreiben wurde in der Konzilsaula am 4. November 1963 während einer Gedenkfeier für das 1563 vollendete, vorige Reformkonzil vorgelesen. Es verursachte die seither nicht erloschene Wut der "progressiven" Konzilspartei gegen Paul VI. Denn man wollte da vor allem eins: Weg vom "tridentinischen Priesterbild". Das aber ist im Wesentlichen unaufgebbar das katholische, [[sakrament]]ale, [[in persona Christi]] verankerte [[Priester]]tum, auf das die Welt immer zugleich skeptisch und doch voller Bewunderung blickt.
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*'''Quelle:''' [[AAS]] 55 (1963) 979-95.
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===Weblinks===
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*[http://www.vatican.va/holy_father/paul_vi/apost_letters/documents/hf_p-vi_apl_19631104_summi-dei-verbum_en.html Die englische Fassung auf der Vatikanseite]
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[[Kategorie:Lehramtstexte]]

Version vom 13. August 2008, 18:15 Uhr

Summi Dei Verbum ist der Anfang des apostolischen Briefs von Papst Paul VI. vom 4. November 1963 über die Seminare, die im Anschluss an das Konzil von Trient für die Priesterausbildung eingeführt wurden. Das Schreiben rühmt die Vorzüge dieser Innovation und deutet an, dass das Seminar auch für die Zukunft in allen wesentlichen Zügen erhalten bleibe.

Das Schreiben wurde in der Konzilsaula am 4. November 1963 während einer Gedenkfeier für das 1563 vollendete, vorige Reformkonzil vorgelesen. Es verursachte die seither nicht erloschene Wut der "progressiven" Konzilspartei gegen Paul VI. Denn man wollte da vor allem eins: Weg vom "tridentinischen Priesterbild". Das aber ist im Wesentlichen unaufgebbar das katholische, sakramentale, in persona Christi verankerte Priestertum, auf das die Welt immer zugleich skeptisch und doch voller Bewunderung blickt.

  • Quelle: AAS 55 (1963) 979-95.

Weblinks