Theresa von Avila: Unterschied zwischen den Versionen

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Sämtliche Schriften (in deutscher Sprache mit gebrochenen Buchstaben) der Heiligen Theresia von Jesus. Neue deutsche Ausgabe übersetzt und bearbeitet nach der spanischen Ausgabe des P. Silverio de S. Teresa C.D. von P. Aloysius Alkhofer ab Immaculata Conceptione aus dem Orden der unbeschuhten Karmeliten , Verlag Kösel-Pustet München um 1933-1941 (mit kirchlicher [[Druckerlaubnis]]):
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* Ulrich Dobhan/Elisabeth Peeters (Hg.): Teresa von Avila - Werke und Briefe, Gesamausgabe [[Herder Verlag]] 2015 (3 272 Seiten; 2 Bände, in Leinen im Schuber; ISBN 978-3-451-31227-4).
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* Sämtliche Schriften (in deutscher Sprache in Fraktur) der Heiligen Theresia von Jesus. Neue deutsche Ausgabe übersetzt und bearbeitet nach der spanischen Ausgabe des P. Silverio de S. Teresa C.D. von P. Aloysius Alkhofer ab Immaculata Conceptione aus dem Orden der unbeschuhten Karmeliten , Verlag Kösel-Pustet München um 1933-1941 (mit kirchlicher [[Druckerlaubnis]]):
 
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* Teresa von Avila, Die innere Burg, Diogenes Verlag ISBN 3-257-20645-7.
 
* Teresa von Avila, Die innere Burg, Diogenes Verlag ISBN 3-257-20645-7.
 
* Ich bin ein Weib - und obendrein kein gutes. [[Herder Verlag]] (ISBN: 978-3-451-04904-0).
 
* Ich bin ein Weib - und obendrein kein gutes. [[Herder Verlag]] (ISBN: 978-3-451-04904-0).
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* Teresa von Avila: Wenn Fasten dann Fasten, wenn Rebhuhn dann Rebhuhn. Ein Lesebuch. [[Herder Verlag]] (208 Seiten; ISBN 978-3-451-33527-3).
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Marcelle Auclair, Das Leben der heiligen Teresa von Avila, [[St. Benno Verlag]].
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* Elisabeth Münzbrock: Teresa von Avila. [[Herder Verlag]] (179 Seiten; ISBN 978-3-451-06739-6).
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* Marcelle Auclair: Das Leben der heiligen Teresa von Avila, [[St. Benno Verlag]].
 
* [[Ferdinand Holböck]]: Die 33 [[Kirchenlehrer]], Christiana Verlag Stein am Rhein 2003 (1. Auflage; Kirchliche [[Druckerlaubnis]] Solothurn, den 6. Februar 2003, P. Dr. Roland-B. Trauffer OP, Generalvikar).
 
* [[Ferdinand Holböck]]: Die 33 [[Kirchenlehrer]], Christiana Verlag Stein am Rhein 2003 (1. Auflage; Kirchliche [[Druckerlaubnis]] Solothurn, den 6. Februar 2003, P. Dr. Roland-B. Trauffer OP, Generalvikar).
 
* Waltraud Herbstrith: Teresa von Avila. Lebensweg und Botschaft [[Verlag Neue Stadt]] (216  Seiten; ISBN 978-3-87996-698-1.
 
* Waltraud Herbstrith: Teresa von Avila. Lebensweg und Botschaft [[Verlag Neue Stadt]] (216  Seiten; ISBN 978-3-87996-698-1.

Version vom 10. Februar 2015, 11:36 Uhr

Theresia von Jesus

Die heilige Theresia von Avila (Teresa da Ávila, * 28. März 1515 zu Avila in Spanien; † 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes) ist eine Kirchenlehrerin.

Biografie

Theresa von Avila wurde am 28. März 1515 in Avila in Spanien geboren. Sie war Tochter eines spanischen Adligen mit dem Geburtsnamen Teresa de Ahumada y Cepedas. Sie führte zunächst ein sehr oberflächliches Leben. Am 2. November 1536 Teresa trat sie in Avila in den Karmel von der Inkarnation ein. Am 3. November 1537 legte Teresa ihre Profess ab. Danach erkrankte sie schwer. 1538 reiste sie zur Kur nach Becedas. Dort wurde sie bereits für tot gehalten.

Im Jahr 1553 erlebte sie ihre "Zweite Bekehrung". Sie trat daraufhin in den Karmel ein. 1560 beschloss Teresa gemeinsam mit ihren Gefährtinnen die Gründung eines Klosters nach der ursprünglichen karmelitischen Regel. Sie wurde zur wichtigsten Reformatorin dieses Karmeliterordens. Am 24. August 1562 erfolgte die offizielle Gründung des Klosters vom heiligen Josef. Danach folgte jedoch die Rückkehr in den Karmel von Avila. 1563 kam es zur Übersiedlung nach St. Josef. 1567 erhielt Theresa die Erlaubnis zur Gründung weitere Klöster. In den folgenden Jahren gab es ausgeprägte Reisetätigkeit durch ganz Spanien und es folgte die Gründung zahlreicher Klöster. Zwischen 2. Juni und 5. November 1577 folgte die Niederschrift des bekannten Buches "Seelenburg". 1580 wurde Theresa schwer krank. Am 4. Okt. 1582 starb sie in Alba de Tormes. Ihr Festtag ist am 15. Oktober, der 1582 auf den 4. Oktober folgte (wegen der Kalenderreform). Am 4. Juli 1585 wurde ihr Sarg geöffnet - sie war unverwest. Im Jahre 1614 folgte die Seligsprechung, am 12. März 1622 die Heiligsprechung. Papst Paul VI. ernannte sie am 27. September 1970 zur Kirchenlehrerin.

Sie gründete in Spanien zahlreiche neue Klöster der neuen strengen Observanz (sog. "unbeschuhte"), sowohl für Frauen als auch für Männer. Sie wurde "madre fundadora" genannt und von Christus mit vielen Visionen begnadet. Wichtigster Weggefährte ist der hl. Johannes vom Kreuz.

Theresa von Avila

Gesamtwerke

  • Ulrich Dobhan/Elisabeth Peeters (Hg.): Teresa von Avila - Werke und Briefe, Gesamausgabe Herder Verlag 2015 (3 272 Seiten; 2 Bände, in Leinen im Schuber; ISBN 978-3-451-31227-4).
  • Sämtliche Schriften (in deutscher Sprache in Fraktur) der Heiligen Theresia von Jesus. Neue deutsche Ausgabe übersetzt und bearbeitet nach der spanischen Ausgabe des P. Silverio de S. Teresa C.D. von P. Aloysius Alkhofer ab Immaculata Conceptione aus dem Orden der unbeschuhten Karmeliten , Verlag Kösel-Pustet München um 1933-1941 (mit kirchlicher Druckerlaubnis):
  • 1. Autobiographie
  • 2. Klostergründungen
  • 3. Briefe
  • 4. Briefe
  • 5. Seelenburg
  • 6. Der Weg der Vollkommenheit und kleinere Schriften.

Werke einzeln

  • Teresa von Avila, Die innere Burg, Diogenes Verlag ISBN 3-257-20645-7.
  • Ich bin ein Weib - und obendrein kein gutes. Herder Verlag (ISBN: 978-3-451-04904-0).
  • Teresa von Avila: Wenn Fasten dann Fasten, wenn Rebhuhn dann Rebhuhn. Ein Lesebuch. Herder Verlag (208 Seiten; ISBN 978-3-451-33527-3).

Literatur

Namenstiteländerung in Theresia von Jesus

Mit Schreiben vom 17. Februar 1984 der Kongregation für die Sakramente und den Gottesdienst an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen wurde über die Änderung des Titels der heiligen Theresia von Avila (Notitiae 20 [1984] 191) geurteilt.