Valeria: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==
 
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Die hl. Valeria (Valerie) wurde im 3. Jahrhundert in Limoges in Gallien geboren. Sie stammte aus einer reichen aber heidnischen Familie und empfing von Bischof Martialis von Limoges erst nach einigen Jahren die Taufe. Nach der Taufe hat sie die Verlobung mit einem heidnischen Herzog Stephan gelöst, weil sie die Jungfräulichkeit gelobte.. Der Bräutigam war darüber so in Rage, dass er die Braut als Christin anzeigte. Valeria wurde daraufhin rund um 300 n. Christus gefoltert und enthauptet. Ihr Leib wurde in der Krypta St. Martial von Limoges beigesetzt. Rund um 985 wurde sie dann in Chambon-sur-Voueize (Creuse) beigesetzt. Sie wird auch in Paris verehrt.
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Die hl. Valeria (Valerie) wurde im 3. Jahrhundert in Limoges in Gallien geboren. Sie stammte aus einer reichen aber heidnischen Familie und empfing von Bischof Martialis von Limoges erst nach einigen Jahren die Taufe. Nach der Taufe hat sie die Verlobung mit einem heidnischen Herzog Stephan gelöst, weil sie die Jungfräulichkeit gelobte. Der Bräutigam war darüber so in Rage, dass er die Braut als Christin anzeigte. Valeria wurde daraufhin rund um 300 n. Christus gefoltert und enthauptet. Der Legende nach soll sie dann mit ihrem Kopf unter dem Arm während der Messe aufgetaucht sein. Dabei wurde sie von einem Engel geführt.  
  
Die Heilige wird mit abgeschlagenem Kopf in der Hand dargestellt.  
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Ihr Leib wurde in der Krypta St. Martial von Limoges beigesetzt. Rund um 985 wurde sie dann in Chambon-sur-Voueize (Creuse) beigesetzt. Sie wird auch in Paris verehrt.
  
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Die Heilige wird mit abgeschlagenem Kopf in der Hand dargestellt.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 9. Dezember 2010, 08:42 Uhr

Die hl. Valeria (Valerie) von Limoges ist eine Heilige aus Frankreich.

Gedenktag: 9. Dezember

Biografie

Die hl. Valeria (Valerie) wurde im 3. Jahrhundert in Limoges in Gallien geboren. Sie stammte aus einer reichen aber heidnischen Familie und empfing von Bischof Martialis von Limoges erst nach einigen Jahren die Taufe. Nach der Taufe hat sie die Verlobung mit einem heidnischen Herzog Stephan gelöst, weil sie die Jungfräulichkeit gelobte. Der Bräutigam war darüber so in Rage, dass er die Braut als Christin anzeigte. Valeria wurde daraufhin rund um 300 n. Christus gefoltert und enthauptet. Der Legende nach soll sie dann mit ihrem Kopf unter dem Arm während der Messe aufgetaucht sein. Dabei wurde sie von einem Engel geführt.

Ihr Leib wurde in der Krypta St. Martial von Limoges beigesetzt. Rund um 985 wurde sie dann in Chambon-sur-Voueize (Creuse) beigesetzt. Sie wird auch in Paris verehrt.

Die Heilige wird mit abgeschlagenem Kopf in der Hand dargestellt.

Weblinks

Offizielle Website der Stadt Limoges