Verlobung

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Heiratsantrag

Verlobung ist das beidseitige Versprechen eines Mannes und einer Frau, zu seiner Zeit die Ehe einzugehen.<ref>vgl. Bernhard Brinkmann: Katholisches Handlexikon, Butzon & Bercker Verlag Kevelaer 1960, S. 70, Eheverlöbnis (2. Auflage; Imprimatur N. 4-18/60 Monasterii, die 2. Februarii 1960, Böggering Vicarius Eppi Generalis).</ref>

Vorbereitungszeit auf die Ehe

Die Verlobungsdauer ist eine Zeit, um die Berufung und Entscheidung zur Ehe zu prüfen. Die Verlobten „arbeiten" an ihrer Liebe gemeinsam sich kennenlernen, von- und miteinander lernen, einen gemeinsamen Plans für das Leben zu finden. Die Kirche bewahrt die Unterscheidung zwischen Verlobtsein und Verheiratetsein, dies im Hinblick auf die Ernsthaftigkeit des Prüfens (Papst Franziskus).<ref>hauptsächliche Quelle: Die Bedeutung der Zeit der Verlobung Kath.net am 27. Mai 2015</ref>

Der lebenslange Liebesbund der Ehe zwischen Mann und Frau „kann nicht einfach improvisiert werden“. Er muss gelernt und geformt werden. Es gibt keine „Express-Ehe“, sagt Papst Franziskus. Wer verlange, alles und sofort zu haben, gebe bei der ersten Schwierigkeit, die sich einstelle, oder bei der erst besten Gelegenheit auch alles und sofort auf. Man könne nicht auf Vertrauen, Treue und Selbsthingabe hoffen, wenn man gewohnt sei, die Liebe als eine Art Zusatz zum körperlich-geistigen Wohl zu konsumieren.

Vorbereitungkurse zur Ehe

Von Wichtigkeit sind die Vorbereitungskurse zur Ehe. Oft sind sie die einzige Gelegenheit, dass zukünftige Ehepaare tiefer gehend über ihre Erfahrung nachdenken: „Denn wie viele von ihnen, die manchmal sogar lange schon zusammenleben, kennen sich nicht wirklich“ (Papst Franziskus).

Die Ehevorbereitung muss auf das Wesentliche abzielen: „das Lesen der Heiligen Schrift, das Gebet zuhause und beim Gottesdienst, die Beichte, die Kommunion, die Nächstenliebe und die Unterstützung der Armen“. All das bereitet darauf vor, die Trauung nicht weltlich, sondern christlich zu feiern.

Päpstliches Schreiben

Johannes Paul II.

Literatur

  • Alessandro Manzoni: „Die Verlobten“ („I promessi sposi; oder "Die Brautleute"; italienischer Roman): Deutsche Übersetzungen: Mindestens 15 veröffentlichte und noch auffindbare, fast alle unter dem Titel Die Verlobten: von Daniel Leßmanns und Eduard von Bülows parallelen Erstübersetzungen bis zu den neueren von – u.a.– Johanna Schuchter, München 1923, Alexander Lernet-Holenia, Zürich 1958, Ernst Wiegand Junker, München 1960, und Caesar Rymarowicz, Berlin (DDR) 1979; bisher letzte Neuübersetzung unter dem Titel Die Brautleute von Burkhart Kroeber, Hanser Verlag, München 2000, ISBN 3-446-19874-1; dtv 2003, ISBN 3-423-13038-5).<ref>Aus der deutschen Wikipedia Version: 22. Mär. 2015‎, 12:51 Uhr [1] Er ist das erste Beispiel des modernen italienischen Romans und gilt nach Dantes Göttlicher Komödie als das bedeutendste Werk der klassischen italienischen Literatur.</ref>

Anmerkungen

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