Walter Mixa: Unterschied zwischen den Versionen

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Mitglied der Kommission für Ehe und Familie (XI) der Deutschen Bischofskonferenz.
 
Mitglied der Kommission für Ehe und Familie (XI) der Deutschen Bischofskonferenz.
  

Version vom 15. März 2006, 13:11 Uhr

Walter Mixa ist derzeit Bischof von Augsburg in Deutschland.


Biographie

Bischof Dr. Walter Mixa wurde am 25. April 1941 in Königshütte/Oberschlesien geboren. 1945 erfolgte die Flucht aus der Heimat. Mixas neuer Wohnsitz ist ab sofort in Heidenheim an der Brenz. Zunächst besuchte er das naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Heidenheim, später das humanistischen Gymnasiums in Fockenfeld/Oberpfalz, da er bereits den Wunsch verspürte, Priester zu werden. 1964 erfolgte das Abitur in Fockenfeld.In der Zeit von 1964 bis 1970 absolvierte Mixa das Studium der Philosophie und Theologie in Dillingen und Fribourg/Schweiz.

Am 27. Juni 1970 erfolgte die Priesterweihe in Dillingen durch Bischof Dr. Joseph Stimpfle.

Anschließend war er an der neu errichteten Theologischen Fakultät in Augsburg Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik bei Prof. Dr. Hermann Lais und zugleich Pfarrvikar der Pfarrei Weilach bei Schrobenhausen. In den Jahren darauf war Mixa auch als Religionslehrer am Gymnasium Schrobenhausen und mehreren anderen Schulen in Schrobenhausen tätig. 1975 folgte die Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Gleichzeitig wurde er auch zum Stadtpfarrer der Pfarrei St. Jakob, Schrobenhausen und zum Regionaldekan der Bistumsregion "Altbayern" (Dekanate Schrobenhausen, Neuburg/Donau, Pfaffenhofen) ernannt.

1976 wurde er Mitglied des Pastoralrates des Bistums Augsburg, 1982 Bischöflicher Geistlicher Rat und 1983 noch zusätzlich Leiter der Priesterfortbildung im Bistum Augsburg.

1984 wurde Mixa zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore) ernannt und ab 1984 ist er Mitglied des Priesterrates im Bistum Augsburg und ab 1985 zusätzlich Pfarradministrator der Pfarrei Sandizell bei Schrobenhausen. Im Januar 1996 wird er zum Dekan des Dekanates Schrobenhausen gewählt.

Am 24. Februar 1996 wurde Walter Mixa zum Bischof des Bistums Eichstätt durch Papst Johannes Paul II. ernannt. Die Bischofsweihe erfolgte am 23. März 1996. Sein bischöflicher Wahlspruch lautete: "Jesus Hominis Salvator" - "Jesus, der Retter des Menschen"

In Eichstätt wird Mixa 1996 auch Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt.

Im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Kommission für Seelsorgefragen (III) sowie der Unterkommission für Frauenfragen der Deutschen Bischofskonferenz. Weiters wird er Stellvertretender Vorsitzender der Kommission für liturgische Fragen (V) der DBK und Mitglied der Kommission für Ehe und Familie (XI) der Deutschen Bischofskonferenz.

In Bayern wird Mixa stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Katholischen Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern und Ehrenbürger der Stadt Schrobenhausen

1997 wird Walter Mixa in die Europäische Akademie der Wissenschaft und Künste (ASAE) aufgenommen. Später folgte auch die Aufnahme in den Ritterorden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Am 31. August 2000 erfolgt eine weitere Ernennung und Mixa wird zusätlich Katholischer Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr.

Am 16. Juli 2005 erfolgte die Ernennung zum Bischof von Augsburg durch Papst Benedikt XVI.