Weltgebetstag gegen den Menschenhandel

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Der Weltgebetstag gegen den Menschenhandel ist ein Tag des Jahres, der in den Diözesen der katholischen Kirche als "Internationaler Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel" begangen wird und Impulse für Solidarität und Handeln gegen die moderne Sklaverei geben soll. Der Jahrestag ist der 8. Februar, der Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita.<ref>Vatikan startet ersten Weltgebetstag gegen Menschenhandel Kath.net am 2. Februar 2015)</ref>

Laut Schätzungen sind im Jahre 2015 rund 35 Millionen Menschen auf der Welt Opfer von organisiertem Menschenhandel. Sie werden als Zwangsarbeiter und, vor allem Frauen und Kinder, als Prostituierte oder auch für den Organhandel ausgebeutet.

Geschichte

Der Weltgebetstag gegen den Menschenhandel wurde zum ersten Mal im Jahre 2015 im Pontifikat von Papst Franziskus begangen.

Veranstaltungen zu diesem Tage

An diesem Tage sollen Gebetswachen, Besinnungstexte und Informationsveranstaltungen über das Unrecht des Menschenhandels informieren und sensibilisieren. Initiatoren sind die Zusammenschlüsse der Ordensoberen von Männer- und Frauenorden; unterstützt werden sie außer vom Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden auch von der vatikanischen Ordenskongregation und dem Migrantenrat. Nötig ist eine Bewegung «vom Bewusstsein zum Gebet, vom Gebet zur Solidarität und von der Solidarität zur konzertierten Aktion» (Kardinal Peter Turkson, Präsident des päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden). 


Anmerkungen

<references />