Wunibald: Unterschied zwischen den Versionen

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Der heilige '''Wunibald''' (* [[701]]; † [[18. Dezember]] [[761]]) war der Neffe des [[Heilige|heiligen]] [[Bonifatius]] und der Bruder des heiligen [[Willibald]] und der heiligen [[Walburga]]. Mit ihrem Vater unternahmen Willibald und Wunibald eine Pilgerreise nach [[Rom]]. Der Vater starb unterwegs, die Wege der Brüder trennten sich in [[Rom]], von wo aus Wunibald nach [[Jerusalem]] weiter pilgerte. Gemeinsam traten die beiden nach Wunibalds Rückkehr aus dem Heiligen Land den [[Benediktiner]]n in [[Montecassino]] bei.  
 
Der heilige '''Wunibald''' (* [[701]]; † [[18. Dezember]] [[761]]) war der Neffe des [[Heilige|heiligen]] [[Bonifatius]] und der Bruder des heiligen [[Willibald]] und der heiligen [[Walburga]]. Mit ihrem Vater unternahmen Willibald und Wunibald eine Pilgerreise nach [[Rom]]. Der Vater starb unterwegs, die Wege der Brüder trennten sich in [[Rom]], von wo aus Wunibald nach [[Jerusalem]] weiter pilgerte. Gemeinsam traten die beiden nach Wunibalds Rückkehr aus dem Heiligen Land den [[Benediktiner]]n in [[Montecassino]] bei.  
  
Der heilige Bonifatius, der Apostel Germaniens, holte seine beiden Verwandten zu sich, weihte sie zu [[Priester]]n und beauftragte Wunibald mit der [[Mission]] von Thüringen und [[Bayern]]. Später gründete Wunibald in Hildesheim eine Benediktinerabtei, welcher er als [[Abt]] vorstand. Bald darauf ließ sich seine Schwester in der Nähe nieder, um ein Frauenkloster aufzubauen, dessen Leitung sie ebenfalls übernahm.  
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Der heilige Bonifatius, der Apostel Germaniens, holte seine beiden Verwandten zu sich, weihte sie zu [[Priester]]n und beauftragte Wunibald mit der [[Mission]] von Thüringen und [[Bayern]]. Später gründete Wunibald in Hildesheim eine Benediktinerabtei, welcher er als [[Abt]] vorstand. Bald darauf ließ sich seine Schwester in der Nähe nieder, um ein Frauenkloster aufzubauen, dessen Leitung sie übernahm.  
  
 
Der Gedenktag des heiligen Wunibald ist der [[18. Dezember]], in Eichstätt der [[15. Dezember]], in Fulda der [[7. Juli]]. Er ist Patron der Brautleute und der Bauarbeiter.
 
Der Gedenktag des heiligen Wunibald ist der [[18. Dezember]], in Eichstätt der [[15. Dezember]], in Fulda der [[7. Juli]]. Er ist Patron der Brautleute und der Bauarbeiter.

Version vom 18. Dezember 2016, 09:07 Uhr

Der heilige Wunibald (* 701; † 18. Dezember 761) war der Neffe des heiligen Bonifatius und der Bruder des heiligen Willibald und der heiligen Walburga. Mit ihrem Vater unternahmen Willibald und Wunibald eine Pilgerreise nach Rom. Der Vater starb unterwegs, die Wege der Brüder trennten sich in Rom, von wo aus Wunibald nach Jerusalem weiter pilgerte. Gemeinsam traten die beiden nach Wunibalds Rückkehr aus dem Heiligen Land den Benediktinern in Montecassino bei.

Der heilige Bonifatius, der Apostel Germaniens, holte seine beiden Verwandten zu sich, weihte sie zu Priestern und beauftragte Wunibald mit der Mission von Thüringen und Bayern. Später gründete Wunibald in Hildesheim eine Benediktinerabtei, welcher er als Abt vorstand. Bald darauf ließ sich seine Schwester in der Nähe nieder, um ein Frauenkloster aufzubauen, dessen Leitung sie übernahm.

Der Gedenktag des heiligen Wunibald ist der 18. Dezember, in Eichstätt der 15. Dezember, in Fulda der 7. Juli. Er ist Patron der Brautleute und der Bauarbeiter.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.