Wunibald

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Der heilige Wunibald (* 701; † 18. Dezember 761) war der Neffe des heiligen Bonifatius und der Bruder des heiligen Willibald und der heiligen Walburga. Mit ihrem Vater unternahmen Willibald und Wunibald eine Pilgerreise nach Rom. Der Vater starb unterwegs, die Wege der Brüder trennten sich in Rom, von wo aus Wunibald nach Jerusalem weiter pilgerte. Gemeinsam traten die beiden nach Wunibalds Rückkehr aus dem Heiligen Land den Benediktinern in Montecassino bei.

Der heilige Bonifatius, der Apostel Germaniens, holte seine beiden Verwandten zu sich, weihte sie zu Priestern und beauftragte Wunibald mit der Mission von Thüringen und Bayern. Später gründete Wunibald in Hildesheim eine Benediktinerabtei, welcher er als Abt vorstand. Bald darauf ließ sich seine Schwester in der Nähe nieder, um ein Frauenkloster aufzubauen, dessen Leitung sie übernahm.

Der Gedenktag des heiligen Wunibald ist der 18. Dezember, in Eichstätt der 15. Dezember, in Fulda der 7. Juli. Er ist Patron der Brautleute und der Bauarbeiter.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.