Freimaurer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Freimaurer''' oder der Bund der '''Freimaurerei''' (engl. ''freemason'', urspr. ''freestone mason'' = Kunsthandwerker, der feinste Steinmetzarbeiten ausführt)  sind Männer und Frauen, die sich dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung durch stetige Bildung, Studium und die Feier freimaurerischer Rituale verschrieben haben. Die Freimaurer verwenden für diesen Vorgang der Persönlichkeitsbildung das Bild des rauen Steins der für die ungeschliffenen Persönlichkeit steht und aus dem im Laufe der Jahre ein sorgsam bearbeiteter, behauener Stein geschaffen werden soll, der dem Gebäude der Menschheit Stütze und Halt gibt. Die Arbeit an sich selbst beinhaltet also das Erlernen eines ethischen, menschlicheren Verhaltens.
  
'''Freimaurer''' oder der Bund der '''Freimaurerei''' (engl. ''freemason'', urspr. ''freestone mason'' = Kunsthandwerker, der feinste Steinmetzarbeiten ausführt)  sind Männer und Frauen, die sich dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung durch stetige Bildung, Studium und die Feier freimaurerischer Rituale verschrieben haben. Die Freimaurer verwenden für diesen Vorgang der Persönlichkeitsbildung das Bild des rauen Steins der für die ungeschliffenen Persönlichkeit steht und aus dem im Laufe der Jahre ein sorgsam bearbeiteter, behauener Stein geschaffen werden soll, der dem Gebäude der Menschheit Stütze und Halt gibt. Die Arbeit an sich selbst beinhaltet also das Erlernen eines ethischen, menschlicheren Verhaltens. Ihre Zusammenkünfte, Gemeinschaftsabende und öffentlichen Veranstaltungen halten die Freimaurer in sogenannten Logen ab, Häusern, in denen es Räume gibt, die allen, auch Freunden und Gästen zugänglich sind und solche, die nur diejenigen betreten dürfen, die Mitglieder der jeweiligen Loge oder zumindest Freimaurer sind. Man schätzt, dass es auf der Welt gegenwärtig circa 5 Millionen Freimaurer gibt.
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Ihre Zusammenkünfte, Gemeinschaftsabende und öffentlichen Veranstaltungen halten die Freimaurer in sogenannten Logen ab, Häusern, in denen es Räume gibt, die allen, auch Freunden und Gästen zugänglich sind und solche, die nur diejenigen betreten dürfen, die Mitglieder der jeweiligen Loge oder zumindest Freimaurer sind. Man schätzt, dass es auf der Welt gegenwärtig circa 5 Millionen Freimaurer gibt.
  
Der Bund der Freimaurer ist ursprünglich eine [[Geheimgesellschaft|geschlossene Männergesellschaft]]. Ihrem Selbstverständnis ("Masonismus") nach hat die Freimaurerei ihren Ursprung in den mittelalterlichen Bauhütten (engl. ''lodge''; frz. ''loge''). Es gibt verschiedene Richtungen. Sie denken und handeln jedoch letztlich immer solidarisch.  
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== Geschichte ==
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=== Historische Wurzeln ===
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In der historischen Forschung wird die Freimaurerei auf die Bauhütten der Steinmetze und Maurer zurückgeführt, die der Bewegung außer ihren Symbolen Winkelmaß und Zirkel sowie einigen Handzeichen auch den Namen gaben. Das englische Wort für Freimaurer, Freemason, wird erstmals in einer Londoner Urkunde von 1376 verwendet und leitet sich von freestone-masons ab, also von Steinmetzen, die die Feinarbeiten am Stein vornahmen, nachdem die roughstine-masons ihn bereits grob behauen hatten. Die Steinmetze tauschten, da sie als Wanderarbeiter auf jeweils neuen Baustellen ihre Dienste anboten, ihre Kenntnisse europaweit aus. Dass sie ihr Wissen geheimhielten hängt damit zusammen, dass ihre Kenntnisse gewissermaßen ihr Kapital waren. Auch in anderen Zünften wurde Fertigkeiten nur intern weitergegeben. Die Tatsache, dass die Freimaurer aus beruflichen Gründen keinen festen Wohnsitz hatten, machte sie in der Reformationszeit verdächtig und da die wirtschaftliche Entwicklung durch den Hundertjährigen Krieges litt, bekamen sie kaum noch Aufträge weshalb die meisten der Bauhütten sich im Verlauf des 17. Jahrhunderts auflösten.  
  
Viel politische Umstürze der Neuzeit gehen auf das Ideengut der Freimaurerei zurück, und wurde von Freimaurern geprägt, z.B. Simon Bolivar in Kolumbien, Miranda in Venezuela, Magalhaes in Portugal, Mazzini und Garbaldi in Italien, Bela Kun und Kossuth in Ungarn, Kemal Pascha Atatürk in der Türkei, Jose Rizal auf den [[Philippinen]], Mirabeau, Robespierre, Danton in Frankreich. [[Papst]] [[Pius XII.]] nannte die Freimaurerei: die geistige Mutter aller glaubensfeindlichen und antikirchlichen Geistesströmungen der neueren Zeit.  
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In England gab es eine andere Entwicklung als auf dem Kontinent. Die Steinmetze, die in den Bauhütten zusammenkamen begannen, auch Menschen aufzunehmen, deren Gebäude nicht mit den Händen sondern aus Gedanken errichtet wurden und bildeten philosophische Gesprächszirkel, deren Thema die Errichtung des Menschheitsgebäudes wurde. Ihr Vorsitzender hieß wie schon bei den Steinmetzbruderschaften Stuhlmeister, die Mitglieder waren Lehrlinge, Gesellen oder Meister. Die Aufnahme „angenommener Maurer“, wie die Nitchthandwerke genannt wurden, war nicht auf Männer beschränkt, wie aus dem Im Besitz der Grand Lodge of York befindlichen York Manuscript No. 4. Von 1693 hervorgeht, in dem das Aufnahmeritual beschrieben wird. Dort heißt es: „The elders taking the Booke, he or shee that ist to be made Mason shall lay their hands thereon, and the charge shall be given (Wenn die Ältesten das Buch nehmen, möge er oder sie, die zu einem Freimaurer gemacht werden soll, die Hände darauflegen, und die Pflicht soll auferlegt werden“.)
  
Nach dem [[II. Vatikanum|II. Vatikanischen Konzil]] gab es innerhalb der [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]] eine kurze Verunsicherung, ob man der Kirche und der freimaurischen "Gegenkirche" zugleich angehören kann, da die Kirche stark zu einigen Zielen der Freimaurerei hintendierte. Pater [[Alois Kehl]] [[SVD]] meinte, dass die Freimaurer nicht mehr den einstigen [[Laizismus]] und Antiklerikalismus (vgl. [[Kleriker]]) betrieben. Wenn ein Katholik heute Freimaurer werden wolle, so sollte er das nicht wollen, weil er von seiner Kirche enttäuscht sei, sondern solle es von seiner Kirche her dürfen. Die [[Glaubenskongregation]] verneinte  jedoch, dass die Zugehörigkeit erlaubt sei [[Klarstellung vom 17. Februar 1981|am 17. Februar 1981]], da sich offensichtlich nicht das Ziel, sondern nur die Methoden geändert haben.  
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=== Die Entwicklung nach 1670 ===
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Um 1670 gab es in den englischen Bauhütten bereits mehr Nichthandwerker als Maurer. Am Johannistag, dem 24. Juni 1717 schlossen sich vier bereits seit längerer Zeit bestehende Londoner Logen zu Freimaurergroßloge, der Ersten Großloge von England zusammen, weshalb der Johannistag ein wichtiges Fest für die Freimaurer ist, das zugleich den Beginn des Maurerjahres markiert. In allen Logen finden zu diesem Anlass Feierlichkeiten mit Vorträgen und gemeinsamen Mahlzeiten statt, zu denen in der Regel auch die Angehörigen und Freunde der Loge eingeladen sind.  
  
==Ziel der Freimaurer: Die Neue Weltordnung==
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Nach der Bildung der Großloge wurde ein Großmeister gewählt und eine Neugestaltung der Rituale und Regeln in Auftrag gegeben. Der Prediger James Anderson verfasste daraufhin mit den Alten Pflichten die am 28. Februar 1723 im „Postboy“ veröffentlichten freimaurerischen Konstitutionen. In ihnen geht es um das Verhalten der Freimaurer untereinander und zu Nichtmitgliedern sowie ihr Verhältnis zu Politik und Religion. In den Alten Pflichten, deren Einhaltung als verbindlich für die Anerkennung als Loge galt, wird erstmals festgelegt, dass Frauen keinen Zutritt zur Bruderschaft haben sollen. Bis heute werden deshalb gemischte oder reine Frauenlogen von der Großloge von England nicht als regulär anerkannt.
Das Ziel der Freimaurerei besteht in einer einheitlichen Regierung und ist als "Gegenkirche" zur katholischen Kirche geplant. Ein Welt-Super-Staat soll geschaffen werden, indem man Staat und Kirchen unterminiert, umfunktioniert durch einen „Marsch durch die Institutionen". Alle Machtbereiche, die politischen, die wirtschaftlichen und kulturellen werden davon betroffen. Voraussetzung für eine Weltherrschaft ist ein [[Synkretismus]] der [[Religion]]en. So sagen sie: "Wir Freimaurer der Tradition gestatten uns das Wort eines berühmten Staatsmannes zu verdeutlichen und zu akzentuieren (''transposer''), indem wir es den Umständen angleichen: [[Katholische Kirche|Katholiken]], [[Orthodoxie|Orthodoxe]], [[Protestantismus|Protestanten]], [[Islam|Muselmanen]], [[Hinduismus|Hinduisten]], [[Buddhismus|Buddhisten]], Freidenker und gläubige Denker sind bei uns nur Vornamen. Unser Familienname ist Freimaurerei" <ref>[[Rudolf Graber]], Athanasius und die Kirche, S. 60</ref>. Jeder Religiöse werde seelisch zu einem "Teilchen Gottes" (vgl. [[Pantheismus]]).
 
Diese Herrschaft soll v.a. durch die [[Götze|Vergötzung]] des Geldes geschehen ([[Kapitalismus]]). Sie wird bildlich z.B. in der "1-Dollar-Note" mit der Aufschrift: "Novus ordo saeculorum" dargestellt. In der Mitte steht "In God we trust" (in den pantheistischen Gott wird Hoffnung gesetzt), links daneben die Pyramide der [[Iluminaten]] mit dem freimaurerischen allsehenden Auge Gottes.  
 
Die Argentinische Bischofskonferenz erklärt: "Um ihre Ziele zu erreichen, bedient sich die Freimaurerei der Hochfinanz, der hohen Politik und der Weltpresse. Die Freimaurer betreiben ihre Ziele mit geheimen subversiven Mitteln" ([[Erklärung vom 20. Februar 1959|vgl.]]) Es soll ein weltweites finanzielles Kontrollsystem geben, das fähig ist, das politische System jedes Landes und die Wirtschaft der ganzen Welt zu beherrschen.
 
Da das Vordringen der Freimaurerei in islamische Staaten verboten ist, kommen manche Situationen wie gerufen, dort "notwendigerweise" die [[Demokratie]] einführen zu müssen, welche ihre Daseinsberechtigung ermöglicht und garantiert. In der ganzen Welt soll eine Art universale "Bruderkette" entstehen, die eine weltweite Vernetzung darstellt. Der "Bau" oder "Tempel" der Freimaurerei soll "von Osten nach Westen, von Süden nach Norden und vom Mittelpunkt der Erde bis zu den Sternen" ([[Manfred Adler]]: Die [[Antichrist|antichristliche]] [[Revolution]] der Freimaurerei [folgend mit A bezeichnet] S. 64) sich erstrecken." Solche Pläne sind selbstverständlich nur als größenwahnsinnig zu begreifen und kaum je in die Realität zu überführen, zumal das falsche Menschen- und Gottesbild der Verwirklichung unübersteigbare Grenzen setzt.
 
  
== Entwicklung ==
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== Die Geheimhaltung ==
Die Angehörigen der Bauhütten bildeten im [[Mittelalter]] eigene Bruderschaften von Maurern bzw. Handwerkern und Künstlern, die an Kirchenbauten beteiligt waren und, frei vom Zunftzwang, von Ort zu Ort ziehen konnten. Entsprechend der Tradition im Bauhandwerk wurde man mit fortschreitender Unterweisung zum Lehrling, Gesellen (''bachelor'') und Meister (''master''). Dieser Tradition sind auch die heutigen Initiationsgrade der Freimaurer sowie ihre Symbole entnommen (Winkel, Zirkel, Schurz, Setzhammer, Stein und Senkblei).  
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Die Freimaurer werden immer wieder als Geheimbund bezeichnet. Dies hängt damit zusammen, dass sie sowohl über die Gespräche bei ihren Zusammenkünften als auch über einige ihrer Rituale Stillschweigen bewahren. Der zweite der Geheimhaltung unterliegende Bereich ist jener der Rituale, Symbole und Handzeichen. Sie sind allerdings heute im Internet recherchierbar. Die Freimaurer selbst legen aber dennoch Wert auf Diskretion und halten sie sich in aller Regel daran, wie schon eine Meldung in der in Großbritannien 1733 erschienenen Ausgabe der Vossischen Zeitung zeigt: „Das Geheimnis wird denen Gliedern der Gesellschaft (Freimaurerei) bey ihrer Aufnahme offenbaret, es müssen sich aber selbige mittelst eines scharfen Eides verbinden, solches niemanden zu entdecken. Derart, dass, als eine gewisse vornehme Prinzessin, die dieses Geheimnis gerne wissen wollte, einen auch vornehmen Herrn dazu beredete, dass er sich in diese Fremesen würde begeben und hiernächst die Eröffnung solchen Geheimnisses von ihm begehrte, derselbe ihr solches gleichwohl abgeschlagen.
  
An der Wende zur Neuzeit (siehe: [[Reformation]]) lösten die Bruderschaften sich auf oder wandelten sich in gesellschaftliche Zirkel um, die jetzt auch Mitglieder anderer Berufe wie Beamte, Ärzte, Offiziere und Schriftsteller aufnahmen ("angenommene" Freimaurer) und den [[Humanismus]] als eine allgemeine "Menschheitsreligion" zu ihrem Hauptziel erklärten. Zur Zeit der [[Aufklärung]] drangen Anschauungen des [[Rationalismus]] und [[Deismus]] in die Freimaurerlogen ein, wenig später aber auch [[Alchimie|alchemistische]], rosenkreuzerische (vgl. [[Rosenkreuzer]]) und christlich-mystische Elemente, die das Programm bis heute mitbestimmen.
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== Verhaltensregel und Grundsätze ==
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Freimaurer machen keine Werbung für ihre Logen. Wenn sie bei anderen Menschen Interesse für ihre Sache wahrnehmen, dürfen sie sich jedoch als Freimaurer bekennen. Als Voraussetzung für den Eintritt in eine Loge gilt die Eigeninitiative des Suchenden. Er kann, wenn er den Eintritt in eine Loge in Erwägung zieht, mit deren Mitgliedern in Kontakt treten und sie werden ihn dann zunächst zu ihren Gastabenden einladen, die auch Außenstehenden zugänglich sind. Dort kann er sich ein Bild über die jeweilige Gemeinschaft machen und die Brüder näher kennenlernen. Ist er danach immer noch interessiert werden ihm ein oder zwei Brüder zur Seit gestellt, die ihn auf dem Weg seiner Suche begleiten. Die meisten Logen setzen außerdem den Glauben an ein schöpferisches Wesen voraus. Ob die Brüder Juden, Christen oder Moslems sind, spielt dabei keine Rolle. Es gibt aber auch Logen, die wie erstmals im Großorient von Frankreich der Fall, die Freiheit des Glaubens und Gewissens auch auf Atheisten ausdehnen. Deshalb werden sie von der traditionellen englischen Großloge nicht mehr anerkannt.
  
Im Jahr 1717 entstand in London aus vier Logen die „Groß-Loge von London und Westminster“ als erste weltanschaulich neutrale Großloge mit einem Großmeister an der Spitze. Das 1723 von dem Prediger der schottischen Presbyterianer [[James Anderson]] verfasste „Book of Constitutions“ stellt noch heute die Grundlage und das geistige Band der Freimaurer dar. In einem Kapitel, das mit „Die Alten Pflichten“ übersetzt wird, ist es den Logenbrüdern ausdrücklich verboten, über das Leben in den Logen zu berichten:  
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Der [[Relativismus]] ist eine Grundüberzeugung der Freimaurer.<ref>Ein Beispiel, wie ein verdrehender [[Relativismus]] in den [[Vatikan]] gelangt und dort praktiziert wird, zeigt Michael Heinrich Weniger: [http://www.kath.net/news/70649 Wien: Plädoyer für Aussöhnung von Kirche und Freimaurern] [[Kath.net]] am 12. Februar 2020</ref>
  
„''Ihr sollt in Reden und Betragen vorsichtig sein, dass auch der scharf sinnigste Fremde nicht zu entdecken vermöge, was nicht geeignet ist, ihm eröffnet zu werden. Zuweilen müsst Ihr auch ein Gespräch ablenken und es klüglich zur Ehre der Ehrwürdigen Bruderschaft leiten.''“
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== Versammlungsort und Ritualkleidung ==
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Für ihre Zusammenkünfte haben die Freimaurer einen speziellen, nur für Mitglieder zugänglichen Raum, den sie in Erinnerung an den Tempel Salomos ebenfalls Tempel nennen. Er gilt als durch die Diskretion der Brüder geschützter Raum, in dem sie ihre Rituale praktizieren und ihre Arbeiten abhalten. Fester Bestandteil der Treffen sind ritualisierte Wechselgespräche zwischen dem Meister vom Stuhl, dem für zwei oder drei Jahre demokratisch gewählten Vorsitzenden, der seinen Platz im Osten hat sowie dem ersten und zweiten Aufseher. In Europa folgt dann häufig der Vortrag eines Bruders über ein bestimmtes Thema, das Tempelarbeit oder Zeichnung genannt wird. Zu den Logentreffen tragen die Brüder einen dunklen Anzug oder Smoking sowie die maurerische Symbolkleidung, bestehend aus einem die Reinheit symbolisierenden weißen Schurz, weißen Handschuhen und einem Bijou, dem Erkennungszeichen der jeweiligen Loge, das die Form einer Anstecknadel oder eines Ringes hat. In manchen Logen gehört auch der hohe Hut, der Zylinder dazu.  Die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander sind das Vermeiden politischer oder religiöser Themen und der Grundsatz, jede Meinung stehen zu lassen. Zum Ritual gehört das sogenannte Kerzengespräch, bei dem die Teilnehmer im abgedunkelten Tempel sitzen. Der erste Bruder, der einen Beitrag leistet, trägt eine Kerze in der Hand und reicht sie nach Abschluss seiner Äußerung an den nächsten Bruder weiter, der dann ebenfalls ungestört durch Unterbrechungen oder Widerspruch seine Meinung sagen darf.
  
Der  Gründungstag, am 24. Juni 1717, der als offizieller Geburtstag der Freimaurerei allgemein anerkannt wird, da [[Johannes der Täufer]] Schutzpatron der mittelalterlichen Werkbruderschaften war. Von daher sind auch die Bezeichnungen "Johannis-Freimaurerei" und "Johannis-Logen" zu verstehen. Auf ihren drei Graden bauen alle später entstandenen Hochgradsysteme auf.
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== Rituale und Grade ==
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Bis 1730 konkretisierte sich das Aufnahmeritual der Logen dahingehend, dass es in Anlehnung der Gliederung der Bauhütten dreiteilig strukturiert wurde. Maßgeblich für die gesamte Freimaurerei sind die zentralen drei Grade des Lehrlings, des Gesellen und des Meisters. Innerhalb der Grade geht es darum, den Weg geistig-moralischer Selbstfindung, Selbsterkenntnis und Entwicklung zu gehen und so systematisch an seiner Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten. Der Lehrling wird mit dem rauen Stein assoziiert und übt sich darin, seine eigenen Schwächen und seine Hilfsbedürftigkeit zu erkennen. Daraus erwächst ihm die Erkenntnis, dass auch andere Menschen gleichermaßen seiner Hilfe bedürfen. Anweisungen während der Lehrzeit zu hinterfragen ist ausdrücklich erwünscht. Ziel ist der reflektierende Mensch. Manche christlich ausgerichtete Logen verwenden in der Lehrlingszeit Elemente christlicher Mystik wie beispielsweise die Meister Eckhards. Das Ziel der erfolgreich durchlebten Lehrlingszeit ist das Kennenlernen aller Werkzeuge, mit deren Hilfe die Persönlichkeitsbildung nach und nach vollzogen werden soll.  
  
== "Programm" ==
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Der Geselle übt sich in Geduld und schult sein Sozialverhalten. In der Gesellenzeit ist es zudem üblich, „auf Wanderschaft“ zu gehen, andere Logen, deren Sitten und Gebräuche kennenzulernen und den persönlichen Platz in der Gesellschaft zu finden und einzunehmen. Der Weg zum Meistergrad führt dagegen über die Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit. Eindrucksvolle Symbole wie der Totenschädel, das Hineinlegen in einen Sarg oder das Durchleben der Dunkelheit unterstützen diesen Erfahrungsweg. Überhaupt ist der Lernweg der drei Grade eine gute Mischung aus symbolischen Handlungen, in denen die jeweilige Ebene eingeübt werden kann und hilfreichen Erläuterungen. Die drei Grade können in allen Logen erworben werden und sind als gleichwertig anerkannt. Der dritte oder Meistergrad ist die höchste Stufe, die ein Freimaurer erreichen kann. Die drei Grade werden auch blaue Grade oder Johannesfreimaurerei genannt. Neben den normalen grade gibt es verschiedene Systeme sogenannter Hochgrade, die vier, zehn, dreißig oder dreiunddreißig Stufen haben können.
  
Das Programm zum Ziel der "Neuen Weltordnung" ist die [[Säkularisierung]]. Die Freimaurerei will... die Verwirklichung des reinen Humanitätsideals der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (vgl. [[Französische Revolution]]). Als eine Art Prinzip gilt, dass Gott der ''Baumeister der Welt'' ([[Demiurg]]) ist, ohne dass eine persönliche religiöse Praxis verlangt wird. Das die Bruderschaften verbindende ''Freimaurergeheimnis'' ist ein überliefertes Ritual, in das die "Lehrlinge" schrittweise eingeführt werden. Die Teilnahme an diesem [[symbol]]istischen Ritual ist die ''eigentlich'' verbindende (brüderliche) Praxis, die eine Art hermetisch-magisches Imitat der christlichen  [[Liturgie]] darstellt. Vom Standpunkt der Bruderschaft aus, können die Freimaurer ''draußen'' durchaus entgegengesetzte weltanschauliche oder religiöse Positionen vertreten. Daher tritt die Freimaurerei nicht öffentlich als Gruppe in der Gesellschaft in Erscheinung und vertritt insoweit auch kein eigenes ''Programm''.  
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Neben den und auch innerhalb einiger Johanneslogen gibt es die sogenannten Hochgrade. Sie gelten nicht als höherwertig als der Meistergrad, obwohl diejenigen, die den 33. Grad erreicht haben, schon stolz darauf sind. Sie stellen vielmehr eine Auswahl an Möglichkeiten dar, die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen. Innerhalb der verschiedenen Logen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Hochgrade zu erwerben. In einigen ist es üblich, einen nach dem anderen abzuarbeiten, in anderen kann man sich nach dem dritten sofort den dreiunddreißigsten vornehmen, wieder andere verleihen einzelne Grade, über springen aber andere oder verleihen sie „im Packet“ wenn ein bestimmter anderer Grad erworben wird. Die jeweilige Unterteilung ist abhängig vom Ritus. In Deutschland sind der Alte und Angenommene Schottische Ritus, das Schwedische Lehrsystem der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, die Grade der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ und der York Ritus verbreitet.
  
Der allgemeine Humanitäts- und [[Toleranz]]gedanke wird aber mit dieser ''arkandisziplinären Verbundenheit der Brüder'' untereinander selbst voll identifiziert, stellt also keine "Konfession" dar, sondern dient als Täuschungsmanöver ihrer Ziele. Die in diesem Sinne interpretierte Menschenrechtsidee (u.a. Glaubens-, Gewissens- und Denkfreiheit, verstanden als [[Dogma]] der Unmöglichkeit einer wahren [[Religion]]) sowie [[Toleranz]] zählen zu den höchsten Prinzipien, mit denen ''durch die Ausbreitung der Freimaurerei'' in den Eliten „der Tempel der Menschheit“ erbaut werden soll. Anders als die Weltpolitik der Nachkriegszeit seit 1945 ordnet die Freimaurerei die Menschenrechte (insb. die [[Religionsfreiheit]]) also ''nicht'' der Rechtssphäre zu, sondern ihrem eigenen "ideologischen Überbau".
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== Verschwörungstheorien über die Freimaurer ==
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Freimaurern wurde immer wieder unterstellt, sie strebten die Weltherrschaft an. tatsächlich aber standen Freimaurer ebenso wie Juden weit eher im Fokus der Verfolgung. Während des Nationalsozialismus war jegliche Logentätigkeit verboten und auch in den meisten kommunistischen Ländern mit Ausnahme Kubas wurden die Freimaurer aufgrund ihrer geistigen Unabhängigkeit verfolgt. Die Theorie von Machtstreben und Verschwörungen haben ihre Wurzel in einer Zeit, in der die Logen viel mehr Mitglieder hatten, als dies heute der Fall ist. In den vereinigten Staaten gehörten zur Hochzeit der Maurerei 8 % der männlichen Bevölkerung einer Loge an, darunter viele bedeutende Politiker und zahlreiche amerikanische Präsidenten.  
  
Ein praktizierender Freimaurer ist außerstande, den Anspruch der Katholischen Kirche, verbindliche Aussagen zur Glaubens- und Sittenlehre zu treffen, mit seiner Zugehörigkeit zur Bruderschaft zu vereinbaren. Die dortigen Pflichten müssen stets Vorrang vor jeder verbindlichen Religiosität genießen. Eine derart auf ''private Haltungen'' reduzierte Religiosität, gleich welcher Konfession, ist dem Freimaurer aber zugebilligt.
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Heute leiden viele Brudergemeinschaften wie andere Vereine und Organisationen auch an Nachwuchsmangel. In Amerika haben sich deshalb schon vor Jahren assoziierte Organisationen gebildet, die Freizeitaktivitäten für Jugendlichen anbieten, die logenähnliche  Rituale verwenden und die Jungen mit dem masonischen Gedankengut vertraut machen. Auch das drastische Absenken der Eintrittsvoraussetzungen bis hin zur Aufnahme dutzender Mitglieder in einem einzigen Ritual, das dann von einem stellvertretend für alle anderen vollzogen wurde, sollte die Mitgliederzahlen erhöhen und führte auch kurzzeitig zum Erfolg. Beklagt wurde allerdings das zu erwartende geringe Engagement der auf so kurzem Weg zu Brüdern gewordenen Neumitglieder, weshalb heute hohe Voraussetzungen eher als Anreiz denn als Hemmnis angesehen werden.  
  
==Die Weltanschauung der Freimaurer==
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== Verbot der Freimaurerei durch die katholische Kirche ==
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Die katholischen Kirche steht der Freimaurerei kritisch gegenüber. Vom ersten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden mehrfach Verbote gegen die Gemeinschaft ausgesprochen, so 1731 in Neapel, 1734 in Polen, 1735 in Holland, 1737 in Frankreich, 1738 in Genf, Hamburg Schweden und den österreichischen Niederlanden und 1739 in Florenz. Papst Clemens XII. verlangte in seiner 1738 veröffentlichten Bulle In eminenti apostolatus specula ein staatliches Verbot der Freimaurer und Kardinal Firrao übergab dem Henker einige Freimaurerbücher für die öffentliche Verbrennung. Benedikt XIV. bekräftigte diese Sicht in seinem Schreiben Providas romanorum von 1751. Für Katholiken ist eine Mitgliedschaft bei den Freimaurern laut dieser Bulle verboten. Karl II. von Spanien verbot die Freimaurerei daraufhin in seinem Land auch von staatlicher Seite. Wer als Freimaurer enttarnt wurde, wie es Giacomo Casanova, der dem Bund 1750 beigetreten war, am 27. Juli 1755 in Venedig widerfuhr, wurde in den Bleikammern inhaftiert.
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Dennoch traten weiterhin auch Katholiken den Freimurern bei. So zählte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kirchenstaat auch Don Sigismondo Chigi, Kustos des Konklaves und Marschall der römisch katholischen Kirche zu den Mitgliedern der 1787 gegründeten Loge Amici sinceri, die dem laizistisch ausgerichteten Großorient von Frankreich zugeordnet war. Daher veröffentlichten auch die Päpste Pius IX. in Ecclesiam a Jesu Christo und Leo XIII. in Humanum genu  und weiteren Enzykliken Verurteilungen der Freimaurerei. Die Strafe der automatischen Exkommunikation wurde 1917 in den Canon 2335 des kanonischen Kirchenrechts (CIC) aufgenommen.
  
"Die Weltanschauung der Freimaurer ist nicht verbindlich festgelegt. Es überwiegt die humanitäre und ethische Tendenz. Die textlich festgelegten Ritualbücher mit ihren Worten und Symbolhandlungen bieten einen Vorstellungsrahmen, den der einzelne Freimaurer mit seiner persönlichen Auffassung ausfüllen kann. Eine gemeinsame verbindliche Ideologie ist hier nicht festzustellen (vgl. [[Unvereinbarkeitserklärung vom 28. Februar 1980]] der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]]).
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=== Dialogprozess nach dem Vaticanum II ===
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Im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der interreligiöse Dialog verstärkt, die Religionsfreiheit akzeptiert und außerhalb der Kirche gelebte ethische und religiöse Werte anerkannt. Die Freimaurer werden in diesem Zusammenhang nicht ausdrücklich erwähnt. Kardinal Franjo Seper entwickelte in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation 1968 jedoch einen Fragebogen, der an die Vorsitzenden der jeweiligen Bischofskonferenzen weitergeleitet wurde. Im deutschsprachigen Raum kam es in der Folge zu einem Dialog zwischen Vertretern der katholischen Kirche und Freimaurern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, der in die Lichtenauer Erklärung einmündet, in der die Freimaurer betonen, dass sie keine gemeinsame Gottesvorstellung haben, keine Religion seien noch eine solche lehren, dem Grundsatz der Gewissens- Glaubens- und Geistesfreiheit folgen und das Bekenntnis jedes Bruders achten.  
  
Wenn Nicht-Freimaurer das Wort ,Humanität' aussprechen hören, denken sie an ,Menschenfreundlichkeit'-,Wohltätigkeit' im weitesten Sinne oder an sonstige Eigenschaften und [[Tugend]]en, welche edle [[Mensch]]en zieren und den Umgang mit ihnen angenehm machen. Im freimaurerischen Sprachgebrauch bedeutet ,Humanität' aber vor allem das ,Rein-Menschliche', d.h., das Menschliche, insofern es von allem ,Über-Menschlichem' und Göttlichem gereinigt und geläutert ist, mit anderen Worten: autonomes, d.h. ausschließlich auf sich gestelltes, von aller höheren übernatürlichen Gewalt und Norm unabhängiges Menschenwerk.
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Die päpstlichen Bullen der Vergangenheit werden in der Lichtenauer Erklärung als nicht mehr zeitgemäß bewertet, weil  die  dargelegten freimaurerischen Grundsätze deutlich machen, dass eine kirchenrechtliche Verurteilung grundlos und unangemessen ist. Die Erklärung wurde von einer ganzen Reihe Dialogteilnehmern von Seiten der Freimaurer wie der katholischen Kirche unterschrieben. In der Ausgabe des Codex Iuris Canonici von 1974 ist die Exkommunikation für Katholiken laut Canon 2335 nur noch für solche Katholiken vorgesehen, die einer Organisation beitreten, die sich gegen die Kirche verschwört, was man den Freimaurern nach der Lichtenauer Erklärung (und eigentlich auch schon vorher) nicht ernsthaft unterstellen kann.  
  
==Die [[Erkenntnistheorie]] der Freimaurerei: Der [[Relativismus]]==
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=== Die derzeitige Position der katholischen Kirche zur Freimaurerei ===
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In der in mancher Hinsicht erneuerten Ausgabe des Codex von 1983 findet die Freimaurerei keine Erwähnung mehr. Allerdings veröffentlichte der damalige Präfekt der Glaubenskongregation Joseph Kardinal Ratzinger einen Tag vor der Veröffentlichung des neuen CIC eine Erklärung zu den Freimaurerischen Vereinigungen, die das unter Strafe stellen der Mitgliedschaft bei den Freimaurern durch die Exkommunikation bekräftigt. Die Stellungnahme der Kongregation für die Glaubenslehre lautet folgendermaßen:
  
Der »Relativismus«, wird im Internationalen Freimaurer Lexikon unter demselben Stichwort beschrieben:
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„Es wurde die Frage gestellt, ob sich das Urteil der Kirche über die Freimaurerei durch die Tatsache geändert hat, dass der neue CIC sie nicht ausdrücklich erwähnt wie der frühere.  Diese Kongregation ist in der Lage zu antworten, dass diesem Umstand das gleiche Kriterium der Redaktion zugrunde liegt wie für andere Vereinigungen, die gleichfalls nicht erwähnt wurden, weil sie in breitere Kategorien eingegliedert sind. Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerischen Vereinigungen bleibt also unverändert, weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt. Die Gläubigen, die freimaurerischen Vereinigungen angehören, befinden sich also im Stand der schweren Sünde und können nicht die heilige Kommunion empfangen. Autoritäten der Ortskirche steht es nicht zu, sich über das Wesen freimaurerischer Vereinigungen in einem Urteil zu äußern, das das oben Bestimmte außer Kraft setzt, und zwar in Übereinstimmung mit der Erklärung dieser Kongregation vom 17. Februar 1981 (vgl. AAS 73/1981; S. 240-241). Papst Johannes Paul II, hat diese Erklärung, die in der ordentlichen Sitzung dieser Kongregation beschlossen wurde, bei der dem unterzeichneten Kardinalpräfekten gewährten Audienz bestätigt und ihre Veröffentlichung angeordnet.
"Relativismus ist die erkenntnistheoretische Lehre, derzufolge alle Erkenntnis nur relativ, nur in bestimmter Beziehung, nur für einen bestimmten Standpunkt gültig ist, nicht aber im absoluten Sinne, dass alles Erkennen im Subjekt verankert liegt. In ethischer Hinsicht bezweifelt der Relativismus nur die absolute Gültigkeit der konkreten sittlichen Normen, nicht aber die Prinzipien des Sittlichen an sich. Im Altertum brachte den Standpunkt des Relativismus am besten der »Homo Mensura« - Satz des Protagoras zum Ausdruck: ,Der Mensch ist der Maßstab aller Dinge' ... Aus dem Relativismus lässt sich der Standpunkt der Freimaurerei zu den Problemen der Welt und der Menschheit ableiten. In ihrer Symbolik und in ihren Ritualen tritt die relativistische Einstellung klar zutage. Die Freimaurerei ist von der Bedingtheit aller Wahrheiten durchdrungen ... Die Freimaurerei ist eine der Bewegungen, die vom Ausgang des Mittelalters an als Reaktion gegen die Unbedingtheit der Kirchenlehre und des politischen Absolutismus, als Reaktion gegen den Fanatismus jeder Art entstanden sind und aufgrund der Dogmenmüdigkeit den Typus des afanatischen Menschen hervorbrachten. Auf religiösem Gebiet führten diese Strömungen zum [[Protestantismus]], auf politischem Gebiet zur [[Demokratie]]. Auch die Freimaurerei entsprang dieser Einstellung" (Sp. 1300).
 
  
==Die Toleranzidee der Freimaurerei==
+
Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, 26. November 1983.<br>
 +
Joseph Kardinal RATZINGER<br>
 +
Präfekt<br>
 +
+ Erzbischof Jérôme Hamer, O.P.<br>
 +
Sekretär“
  
Aus dem Wahrheitsbegriff leitet sich auch die spezifische Toleranzidee der Freimaurerei ab. Der Katholik versteht unter Toleranz die den Mitmenschen gegenüber geschuldete Duldsamkeit. Bei den Freimaurern jedoch herrscht scheinbar die Toleranz gegenüber Ideen, wie gegensätzlich zueinander sie auch sein mögen. Jedoch in Wahrheit ist die Freimaurerei nur scheinbar gegen Ideen tolerant, die sich mit ihrer Lehre nicht decken. Sie ist gegen alle ihr fremden Ideen teils indifferent und lässt diese Ideen nicht nur nicht in der Loge zur Geltung kommen, sondern sie versucht darüberhinaus mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln, diese Ideen auch im gesellschaftlichen Bereich nicht zur Wirkung kommen zu lassen. Man muss also sorgfältig unterscheiden zwischen Indifferenz und Toleranz.
+
Die deutschen Bischöfe veröffentlichten in der Folge am 12. Mai 1980 eine Erklärung, in der sie eine Mitgliedschaft von Katholiken bei den Freimaurern für nicht mit den Grundsätzen der katholischen Kirche vereinbar erklärten. Die Evangelische Kirche, die auf eine ebenso lange wie prominente Reihe von Freimaurern unter ihren Gläubigen zurückblicken kann, hat in einer nach gemeinsamen Gesprächen am 13. Oktober 1973 veröffentlichten Erklärung die Mitgliedschaft von evangelischen Christen bei den Freimaurern in das Ermessen des Einzelnen gestellt. Diese Unbedenklichkeitserklärung wurde Im Januar 2017 von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen erneuert.<ref>[https://www.freimaurer.online/2015/11/deutsche-freimaurerei-im-aufwind-ezw-erneuert-unbedenklichkeits-bescheinigung/ Freimaurer online]</ref>
  
==Die Pseudo-Religion==
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Das [[Dikasterium für die Glaubenslehre]] bestätigte am 13. November 2023 die Erklärung von 1983 und betonte, die Zugehörigkeit von Katholiken zu einer Freimaurerloge sei „wegen der Unvereinbarkeit zwischen katholischer Lehre und der Freimaurerei“ verboten. Anlass war eine Anfrage des philippinischen Bischofs [[Julito Cortes]], weil auf den [[Philippinen]] die Mitgliedschaft in einer Loge eine hohe Bedeutung hat und die Zahl der katholischen Logen-Mitglieder daher stetig steigt.<ref>[https://www.katholisch.de/artikel/48704-vatikan-bestaetigt-katholiken-duerfen-keine-freimaurer-sein ''Vatikan bestätigt: Katholiken dürfen keine Freimaurer sein''], katholisch.de, 15. November 2023.</ref>
Die Freimaurer verneinen, dass ihr Bund eine [[Religion]] sei. Sie sehen sich als Kinder der [[Aufklärung]], die kein "Vorurteil" von Religion brauche. In der Loge verehren sie den "Baumeister aller Welten", haben eine Theologie und Rituale (heidnische Kulte), die das [[Christentum]] verdrängen (sollen).  
 
  
Der religiöse Disput ist innerhalb der Loge streng untersagt. In den Alten Pflichten von 1723 heißt es unter I.: ,Der Maurer ist als Maurer verpflichtet, dem "Sittengesetz" zu gehorchen; und wenn er die Kunst recht versteht, wird er weder ein engstirniger Gottesleugner noch ein bindungsloser Freigeist sein.
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== Statistik ==
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In [[Deutschland]] gibt es fünf verschiedene Großlogen mit insgesamt rund 15.000 männlichen und 560 weiblichen Mitgliedern. In Frankreich gibt es ca. 47 000 im "Grand Orion de France", in den USA gibt es circa 1,8 Millionen Freimaurer.
  
===Die Gottesvorstellung der Freimaurerei; "Über-Religion"===
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== Kirchliche Stellungnahmen zur Freimaurerei ==
Gott wird in der Loge als ''Großer Baumeister der Welten'' angesehen. Unter ihm kann sich jeder Freimaurer vorstellen was er mag (vgl. [[Relativismus]]). Dieser verborgene Gott ist ein teilnahmsloser Baumeister, Herrscher des Dunkels, des Nichts, eine nichtchristliche Erscheinung. Der große Architekt, ist als der Demiurg der [[Gnosis|Gnostiker]] erkennbar. Das [[Christentum]] ist für den Freimaurer der Ausdruck einer geschichtlichen Epoche. Die deutschen Bischöfe erklären: "Das Religionsverständnis der Freimaurer ist relativistisch: alle Religionen sind konkurrierende Versuche, die letztlich unerreichbare Gotteswahrheit auszusagen. Denn dieser Gotteswahrheit angemessen ist nur die vieldeutige, der Interpretationsfähigkeit des einzelnen Maurers überlassene Sprache der maurerischen Symbole. Die Freimaurerei stellt [[Jesus Christus]] auf eine Stufe mit Buddha, [[Platon]], Mohammed, Konfuzius oder Zarathustra. <ref> im 32. Grad werden die Bilder von Zaratustra, Buddha, Sokrates, Mohammed und Jesus beliebig neben einander gestellt: [[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, S. 10</ref>. Die Freimaurerei will, eine Art [[Antichrist|Lightversion des Christentums]], eine  Weltreligion, in der Jesus entgöttlicht ist. <ref>Deshalb stellt sich der ehemalige Freimaurer [[Burkhardt Gorissen]] die Frage, zu welchem Ergebnis ein Dialog mit den Freimaurern führen soll. </ref>
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Die Katholische Kirche betrachtet die Freimaurerei als Geheimbund, in zahlreichen lehramtlichen Äußerungen haben Päpste sie als [[Sekte]] bezeichnet; so sah Papst [[Leo XIII.]] "die Sekte der Freimaurer" als "eine rechtswidrige und für die Kirche und Staat gleich verderbliche Verbindung" an<ref>Enzyklika [[Humanum genus]], 20. April 1884,[[Humanum genus (Wortlaut)#Clemens XII. bis Pius IX|Nr. 6]].</ref>
  
===Theologie der Freimaurer===
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'''Siehe:''' [[Geheimgesellschaft#Verlautbarungen der Katholischen Kirche gegen die Geheimbünde|Verlautbarungen der Katholischen Kirche gegen die Geheimbünde]].
[[Datei:Freimaurerloge Bremen.JPG|miniatur|px200|Freimaurerloge in Bremen]]
 
Es gibt in der Freimaurerei eigene Versammlungsorte die [[Tempel]] genannt werden und eigene geistliche Lieder und Gebete (in denen der Name Jesus Christus nicht vorkommt). Es gibt eine eigene Theologie, die durch gewisse Arbeiten, durch Vorträge und Aufgaben in der Loge betrieben wird. Diese Theologie ist keine christliche, sondern ein universalistische Religion, die auf den alten Mysterienkulten basiert. Die Freimaurerei beansprucht für sich allein, den wahren, einen und geheimnisvollen Namen Gottes zu kennen. Der Höhepunkt eines Rituals ist erreicht, wenn dem Neueingeweihten der Name geoffenbart wird, der angeblich verloren gegangen ist und den nur die Freimaurer kennen, die zum "Royal Arch" gehören. Der Name für Gott lautet angeblich: ''Jabulon'' (ein heidnischer, synkretistischer Name). In der mystischen Rituallesung wird erklärt, dass sich dieser Name aus bestimmten wirklichen Titeln und Attributen zusammensetzt, an denen niemand Anstoß nehmen könne. Dieses Wort setzt sich aus dem hebräischen "Jahwe", kombiniert mit dem assyrischen Baal und dem ägyptischen Lon oder Osiris (Getreidegott Ägyptens) zusammen. <ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]]  </ref> Die christliche Theologie lebt von der [[Gnade]], die Freimaurerei vom Ich-Bewusstsein. <ref>meinte ein Freimaurer bei einem Tee zu [[Burkhardt Gorissen]], indem er den Hochgradfreimaurer und Philosophieprofessor Alfred Schmidt zitiert. Aus dem Buch: Ich war Freimaurer S. 48</ref>
 
 
 
Das [[Credo]] der Freimaurerei ist ihr spezieller "Humanitäts"gedanke (siehe oben).
 
 
 
===Die Nachäffung der Katholischen Kirche===
 
Die Katholische Kirche wird in der Freimaurerei nachgeäfft. Nach dem Freimaurer Töhötöm Nagy<ref> vgl. Fritz Feuling: Die Freimaurer unsere Brüder? Veränderte Freimaurerei oder veränderte Kirche [[Miriam Verlag]] 1975, S. 31f, (ISBN 3-87449-078-5); [[Manfred Adler]] Kirche und Loge [[Miriam Verlag]] 1981 (ISBN 3-87449-125)</ref> ist es so: Was bei den Freimaurern die Initiation, das ist in der Kirche die [[Taufe]]. Beide geschehen mit Wasser, beiden geht ein Examen voraus: in der Kirche werden die wichtigsten Glaubenswahrheiten abgefragt, bei der Freimaurerei die Ansichten über "Freiheit, Demokratie, Gesetze, Religion, Philosophie und menschliche Pflichten". Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Aufnahme in die Loge automatisch die [[Exkommunikation]] der Katholiken nach sich ziehe; man könne also jetzt noch zurücktreten.
 
Kirche wie Freimaurerei verwendeten die Symbolik des Wassers und des Feuers, und zwar sowohl des Feuers im Sinne der Höllenqual, als auch im Sinne der entflammten Begeisterung. Auch der Weihrauch und das Licht ist auf beiden Seiten vorhanden. Es gibt die Prozession der Neugetauften zum Altar. Beide genießen bei ihren Agapen Brot und Wein, beide fordern heilige Eide ("lateinisch heißt das: sacramentum"!). Beide haben eine ausgeprägte Hierarchie mit vielen Rängen, haben Amtsgewänder, vielerlei liturgische Utensilien, eine feststehende Liturgie. Die Neuaufgenommenen werden auf beiden Seiten feierlich installiert. Bei beiden gibt es den feierlichen Einzug der Liturgen. Beide hätten angeblich die "Geheim"disziplin der Vollglieder, beide das "Gebet" und das ''"Ite missa est"''. Beide haben ihre heiligen Feste, einschließlich Allerheiligen und Allerseelen. Bei beiden liegt auf dem Altar die [[Bibel]]. Und beiden geht es (und muss es gehen) um die Gewinnung der gesamten Menschheit für das als richtig erkannte Ideal. Beide versprechen deshalb und erstreben beständige "Erweiterung des Geistes" (aber in welchem Sinn?), neuen Lebensinhalt, Gliedschaft in einer endlosen Kette von Brüdern und "göttliche" Berufung. <br>
 
Nagys Absicht war, die Vereinbarkeit von Freimaurerei und katholischer Glaubensüberzeugung aufzuzeigen. Er erreichte damit genau das Gegenteil, was er wollte. Damit bestätigt Nagy die Aussage der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] in der [[Unvereinbarkeitserklärung vom 28. Februar 1980]], wenn diese schreibt: "Diese Ritualhandlungen zeigen in Wort und Symbol einen sakramentsähnlichen Charakter. Sie erwecken den Anschein, als würde hier unter Symbolhandlungen objektiv etwas den Menschen Verwandelndes bewirkt."
 
 
 
=== Rituale===
 
Die Freimaurer stellen explizit heraus, durch rituelle Arbeiten das [[Wesen]] des [[Mensch]]en zu "begreifen". Die Rituale wurden im Laufe der Jahrhunderte durch viele Ritualkommissionen stark verändert. So erscheint heute vieles metaphorisch; in früherer Zeit war es mehr "handfest". Es ist nicht anzunehmen, dass in Logen früherer Tage, in denen gravierende politische Umwälzungen geplant wurden, die Logenbrüder sich in Satzungsdiskussionen ergingen, wie es heute oft der Fall ist, oder "lari-fari"-Rituale aufführten. Jedoch was nicht verändert wurde, enthält noch genug Antichristliches. Am besten lässt sich dies am 18. Grad des schottischen Ritus, dem Rosenkreuzergrad verdeutlichen. Diesen Grad nennen die Maurer "Christlichen Grad". Dieser Grad ist jedoch eine üble Verballhornung des wahren Christentums.
 
 
 
Bei der Aufnahme in die Freimaurerei oder Loge wird der Lehrling dem "Baumeister aller Welten" geweiht: Eine Arie ist eine deutliche Anspielung auf den altägyptischen Osiris-Kult.
 
 
 
Die Erhebung in den Meistergrad ist eine Totenbeschwörung. Der Kandidat wird auf den Boden gelegt, in manchen Logen in einen Sarg. Dann wird der Kandidat mit einem Tuch bedeckt. Es wird ihm gesagt, dass er den Totenmeister ''Hiram'' darstelle. Drei Meister, der Meister vom Stuhl, der erste und zweite Aufseher gehen um den Sarg herum und stellen fest: Hier liegt ein Toter. Ein Zweiter antwortet dann: Das Fleisch lösst sich vom Bein. Daraufhin entgegnet der Stuhlmeister: So will ich ihn mit den fünf Punkten der Meisterschaft erheben. Daraufhin setzt der Meister vom Stuhl, Fuss gegen Fuss, Knie gegen Knie, legt Hand in Hand, Brust an Brust, den linken Arm um den Nacken des Bruders der aufgenommen bzw. erhoben werden soll und sagt ihm das Meisterwort: ''Mack Binack'' ins Ohr, was übersetzt heißen soll: "Er lebt im Sohne". Die Freimaurer bezeichnen diese Ritual offiziell als "Todeserlebnis". Dieses Ritual wurde früher in der Aufnahmeurkunde mit Blut unterzeichnet. Heute, als eingetragene Vereine, unterlassen die Freimaurer tunlichst, was gegen die gesellschaftlichen Regeln verstößt. <ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]]</ref>
 
 
 
Der 30. Grad der Hochgradfreimaurerei ist der "Templer-Grad". Es geht um Rache für den letzten Großmeister der Templer [http://www.kirchenlexikon.de/m/molay.shtml Jacob De Molay] und seine Ordensbrüder. Dabei heißt es, „Wir wollen sie rächen <ref> vgl. auch: [http://www.racheshop.de Der www.racheshop.de steht in dieser Geistesrichtung] </ref> gegen weltliche und geistliche Diktatur ... Und dabei soll es gleichgültig sein, ob sie die päpstliche [[Tiara]] oder die [[Mönch]]skutte tragen oder ob ein Volksverführer das Gesetz mit Füßen tritt...“.
 
 
 
===Freimaurerdogmen===
 
Dogmen sind Sätze, die den Anspruch erheben, absolute [[Wahrheit]] auszusagen, die die Maurer eigentlich verneinen. Lehrsätze ausserhalb der Freimaurerei sind für sie [[Aberglaube]] <ref>was der Katholik unter [[Dogma]] versteht</ref>. Der freimaurerische "Meister vom Stuhl" gelobt bei seiner Installierung, die "maurerischen Dogmen" zu hüten.
 
 
 
Die "Alten Pflichten", welches das Gesetzbuch der Freimaurerei ist, muss in allen regulären Logen anerkannt werden. Die dort niedergeschriebenen Lehrsätze sind die Dogmensammlung der Freimaurer.
 
 
 
Es sind unter anderen:
 
 
 
#der [[Humanismus]] und die "[[Toleranz]]",
 
#Das Dogma der für alle verbindlichen autonomen ("eigenständigen"') Geisteshaltung,
 
#Das Dogma des [[Relativismus]], der vom [[Rationalismus]] (" Vernünftigkeit") begrenzt werden muss,
 
#Das Dogma vom [[Progressismus|ständigen Fortschritt]] (vom "Obskurantismus" - sprich: religiöser Aberglaube -"zur Vernunft").
 
#Das Dogma von der sittlichen Autonomie der [[Vernunft]] und
 
#Das Dogma von der geheimnisvollen Lehre der Freimaurerei, einer Lehre, in die man eingeweiht wird und die geheimgehalten werden muss.
 
 
 
==Die Katholische Kirche und die Freimaurerei==
 
Die Freimaurerei meint: Der innerste Kern der unversöhnlichen Feindschaft der Freimaurerei zur Kirche Christi liegt in der völligen Unmöglichkeit, eine einzige, für alle verbindliche [[Wahrheit]] anzuerkennen. Jedes einzelne [[Dogma]], das die Kirche oder sonst eine Organisation verkündet, stehe gegen das einzige akzeptable und zugleich unerlässliche notwendige Dogma der Freiheit. Eine Kirche, die"verstaubte" Dogmen aufrechterhalten will, müsse deshalb bis aufs Äußerste bekämpft werden. Die Kirche will auch heute noch bekehren und missionieren, deshalb müsse sie verschwinden. Weg müsse deshalb der Päpstliche [[Primat]] (vgl. [[Tiara]]<ref> [http://www.katholisches.info/2013/04/01/ich-war-freimaurer-das-zerstorerische-wirken-der-logenbruder-der-papst-ist-feind-nr-1/ Der Papst ist der Feind Nummer Eins der Freimaurer] Katholisches.info am 1. April 2013</ref>
 
), der ja auf Wahrheitsanspruch gründet (A 150). Weg müsse noch dringender die "[[Unfehlbarkeit]]sthese" (vgl. A 164). Weg müssen aber viel allgemeiner die hierarchischen Phänomene, müsse jeder Wahrheitsanspruch und jegliches [[Dogma]] (A 97). Das [[Bischof]]samt und die [[Pfarrer]] mögen bleiben, sie müssen aber vom Volke gewählt werden (vgl. [http://www.kath.net/detail.php?id=26751]); und zwar - wie schon in der Französischen Revolution - nicht nur von den Katholiken, sondern von allen Bürgern des Ortes oder des Bezirks (A 27). Da jede Trennung von [[Konfession]]en ein Unding sei und gegen die [[Freiheit]] stehe, muss vor allem auch die Konfessionsschule schleunigst verschwinden (vgl. A 93; 113).
 
 
 
In einer Geheiminstruktion aus dem Jahr 1819, die wahrhaft luziferischen Geist atmet, steht die Anweisung: „Schmeichelt allen Leidenschaften, den schlechtesten ebenso wie den hochherzigsten...". In einem Brief vom 9. August 1839 lesen wir die Worte: „Wir dürfen das Laster nicht individualisieren; damit es ansteigt zu den Proportionen des Patriotismus und des Hasses gegen die Kirche, müssen wir es verallgemeinern. Der Katholizismus hat nicht mehr Furcht vor einem spitzen Dolch als die Monarchie, aber diese beiden Grundfesten der sozialen Ordnung können unter der Korruption zusammenbrechen; wir jedenfalls lassen uns niemals verderben (corrompre). Machen wir also keine Martyrer, aber popularisieren wir das Laster in den Massen. Was nur immer sie mit den fünf Sinnen erstreben, das soll seine Befriedigung finden ... Schafft Herzen voll Laster und ihr werdet keine Katholiken mehr haben. Das ist die Korruption, im Großen, die wir unternommen haben, die Korruption des Volkes durch den Klerus, die des Klerus durch uns, die Korruption, die uns dazu führt, der Kirche das Grab zu schaufeln".
 
 
 
In diesem Zeitraum wurde ein Gedanke ausgesprochen, der heute erst seine volle Verwirklichung erlebt. Um all diese Ziele zu erreichen, von denen die Rede war, muss eine „neue Generation geschaffen werden, würdig des Reiches, das wir (Freimaurer) erträumen. Lasst das Greisenalter und das reifere Alter beiseite; geht zur [[Jugend]] und wenn es möglich ist zu den [[Kind]]ern. Hat sich einmal euer Ruf (reputation) festgesetzt in den Kollegien, Gymnasien, in der Universitäten und Seminaren, habt ihr einmal das Vertrauen der [[Professor]]en und Studierenden gewonnen, dann sorgt dafür, dass diejenigen, die sich in erster Linie im klerikalen Dienst engagieren, gerne zu euren Zusammenkünften kommen. Diese gute Ruf wird euch den Zugang verschaffen zu den Lehrmeinungen im Schoß des jungen [[Klerus]] genau so wie im Innern der Klöster. In einigen Jahren wird dieser junge Klerus, dank der Kraft der Dinge, alle Funktionen übernehmen ... So verkündet ihr eine [[Revolution]] an der [[Tiara]] und beim [[Chorrock]] ... eine [[Revolution]], die nur ein ganz klein wenig angestachelt werden muss, um das Feuer an vier Winkeln der Welt anzuzünden".
 
 
 
Die "Propaganda due" (besser als "P2" bekannt) entstand 1887 als maurerisches Gegenstück zu römischen [[Kongregation für die Evangelisierung der Völker|Propaganda Fide]] und verfolgte immer politische Absichten. Sie wollte ursprünglich für das freimaurerische Freiheitsideal eintreten. Sie war oft in kriminelle Machenschaften verstrickt (bis hin zum [[Mord]]) und muss als kriminelle Vereinigung bezeichnet werden.<ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]] 20 Uhr [http://www.horeb.org/xyz/podcast/standp/2011-01-16_st.mp3] (vgl. auch: [[Mariano Rampolla del Tindaro]] [[Kardinalstaatssekretär]]) </ref>
 
 
 
===Der Modernismus===
 
Seit der [[Modernismus]]-[[Enzyklika]] [[Pascendi]], des Papstes [[Pius X.]] im Jahre 1907 schwenkte die Freimaurerei in ihrer Strategie um. [[Rudolf Graber]] zitiert den Freimaurer Marsaudon in seinem Werk "Athanasius..": „Nicht mehr die Vernichtung der Kirche ist das Ziel, sondern man sucht sie zu benützen, indem man in sie eindringt" <ref>Yves Marsaudon, L'Oecuménisme vu par un Franc-Maçon de Tradition [Editions Vitiano Paris-IXe] 1964</ref>.
 
 
 
===Entpriesterlichung und ökumenisches<ref> Der Mitbegründer der ökumenischen Bewegung Nathan Söderblom war Hochgradfreimaurer; ebenso gehörten etliche Würdenträger der protestantischen Kirche den Freimaurern an. Bei der anglikanischen Kirche verhält es sich ähnlich: aus dem Buch: [[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, S. 44; vgl. auch: [http://www.kath.net/detail.php?id=31440 Anglikaner streiten: Kann ein Freimaurer Bischof werden?]</ref> Ineinander===
 
 
 
Das Vorhaben Papst Johannes' XXIII. im [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzil]] war gut vorbereitet und mit ökumenischen Beobachtern geplant, wurde jedoch, nach Meinung von Kritikern desselben, von der sogenannten [[Rheingruppe]] schon in der [[1. Generalkongregation|ersten Generalkongregation]] [[Revolution|umgestürzt]], das eine [[Nachkonziliare Krise|hausgemachte Krise]] erzeugte, welche das Nachkonziliare [[Lehramt]] noch Jahrzehnte beschäftigt(e). Diese setzte eine opportunistische Auffassung der Wesenseigenschaft der kirchlichen Einheit voraus und durch, indem mit allen, die sich Christen nennen wollen, [[Ökumene]] betrieben werden soll. Dies wollten auch die Freimaurer und hofften, dass weltkirchlich relevante Themen der Entscheidunge, den [[Bischofskonferenz]]en überlassen werde <ref>vgl. [http://www.sankt-ulrich-verlag.de/index.php/content/download/7056/53047/file/LP_978-3-86744-107-0.pdf Burkhardt Gorissen: Ich war Freiaurer. Leseprobe S. 89]. Deshalb befassten sich die z.B. [[Deutsche Bischofskonferenz]]: in der [[Unvereinbarkeitserklärung vom 28. Februar 1980]] mit der Freimaurerei</ref>, welches den Fall des päpstlichen [[Primat]]s und der Lehre der Kirche überhaupt, miteingeschlossen hätte. 1972 gründete der [[Priester]] Don [[Stefano Gobbi]] die [[Marianische Priesterbewegung]], da sich [[Kleriker]] in Vereinigungen (auch in Logen) organisierten, die der Autorität der Kirche entgegengesetzt waren. Revolutionären Gedanken innerhalb der Kirche wachzuhalten, bedienen sich die Maurer einiger ihrer Brüder innhalb der Kirche und [[Kleriker]] <ref> z.B. [http://www.aktionsgemeinschaft-rottenburg.de/index.htm Die Aktionsgemeinschaft Rottenburg-Stuttgart] u. Co. - Die Internetseite sammelt im Geiste der Freimaurerei Stimmen in der Kirche, die geeignet sind den katholischen Glauben zu zersetzen. Im Jahre 2005 und Januar 2011 befand sich kein Weblink auf die Bibel, sondern nur ein Hinweis auf einen Weblink, wo sie zu finden sei. Ein Weblink auf den Koran ist jedoch auch im Januar 2005 vorhanden. Ein Weblink zum Vatikan oder zur Kleruskongregation fehlt, dafür zur EKD.</ref> und "Gruppen außerhalb der Kirche wie z.B. der Medien, "[[Wir sind Kirche]]" oder "[[Kirche von unten]]". Vor allem um 1970 wurde versucht, die Freimaurer und Christen als getrennte Brüder darzustellen und sie wieder mit den Insignien "Humanität" und "Toleranz" zusammenzuführen.
 
 
 
Ein Etappenziel der Freimaurerei ist die „déprêtrise". Sie bedeutet die Entpriesterlichung der [[Kirche]] zu Gunsten einer Laienkirche und als Übergangsform<ref>[http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=460296 Beinert fügte hinzu, nach seinen Informationen denke der Vatikan tatsächlich über eine Änderung nach. Der Vorschlag, bewährte verheiratete Männer (viri probati) zu weihen, sei nur eine „Übergangslösung“. Auf Dauer könne damit der Priestermangel nicht behoben werden]</ref>. (nach dem Freimaurer Roca) das Nebeneinander von [[Zölibat|zölibatären]] und verheirateten [[Priester]]n. In der Mitte der ersten Dekade des [[21. Jahrhundert]]s hatten einige Bistümer [[Deutschland]]s genau so viele Pastoralreferenten/Gemeindereferenten wie Priester, da sie Laien förderten und den Priesterberuf in einen Reihe mit jedwedem kirchlichen Beruf (der auch gemacht werden muss) stellten. In Frankreich wurden im (mind. bis Juni) Jahr 2010 weniger Priester geweiht, als es Diözesen gibt.
 
Einige Priester blieben und bleiben in der Kirche wie z.B. der Freimaurer Roca, Loisy, Dr. Alta, Dr. Alois Kehl, um die [[Kirche]] von innen heraus zu revolutionieren, was reformieren genannt wird. Saint-Yves sagte: „Ich kenne viele, und sogar heilige [[Priester]], die (aus Ignoranz) auf dem Weg zum [[Synkretismus|synkretistischen]] [[Christentum]] wandelten". Weiter beschreibt [[Rudolf Graber]] 1974 in seinem Büchlein für ihn die leicht festzustellende Taktik: Die Kirche soll ihres [[übernatürlich]]en Charakters entkleidet, sie soll mit der Welt amalgamisiert, das konfessionelle Nebeneinander zu einem ökumenischen Ineinander gemacht werden und so die Welt-Einheits-Religion im einheitlichen Weltstaat vorbereiten <ref>vgl. [[Rudolf Graber]]: Athanasius und die Kirche in unserer Zeit, Anmerkung 53+54; S. 38; </ref>.
 
 
 
[[Burkhardt Gorissen]] meint, dass die Unterwanderung des [[Christentum]]s durch die Freimaurer einer der zerstörendsten und zermürbensten Einflüsse ist, mit denen wir heute zu kämpfen haben. Der Einfluss der Freimaurerei ist zum Großteil auch am Mangel geistlicher Leiterschaft und am mangelnden geistlichen Unterscheidungsvermögen schuld, unter dem wir heute so sehr leiden. <ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]] 20 Uhr [http://www.horeb.org/xyz/podcast/standp/2011-01-16_st.mp3]; Der Einfluss der Freimaurerei wurde in der Kirche weit unterschätzt. Die Vorstellung, dass in verschiedenen Konfessionen die Zugehörigkeit zur Freimaurerei erlaubt ist und auf die Ökumene Einfluss haben könnte, scheint nie erwogen worden zu sein. Eine Verurteilung des [[Synkretismus]] gibt es bis 2011 nicht. Das Werkzeug, das Unterscheidungsvermögen zu erhalten, wurde durch die "Risikobereitschaft des Vergessenlassens" der [[Neuscholastik]] im [[Widerspruch]] zu den Forderungen des  [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzil]] weggeworfen [http://www.kathtube.com/player.php?id=8736 vgl. auch in: [[Dietrich von Hildebrand]]: Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes, Anmerkung 66] oder [[Priesterausbildung]] </ref>
 
 
 
==Motivation der Freimaurerei ==
 
Die Absichten der Freimaurerei beizutreten sind vielfältig: das "Humanitätsideal" - ein Bund mit ethischer Zielsetzung; Neugierde in eine vermeintlich geheimnisumwitterte Welt einzutreten, die mehr als [[Esoterik]] sei; Freunde zu haben; Ökonomische Vorteile; Eitelkeit etwas zu sein und zu gelten etc.
 
 
 
==Das Humanitätsideal==
 
Die Freimaurerei will ein ethisch-religiöser Bund sein. Ein Freimaurer bezeichnet sich selbst als Stein, an dem er arbeitet, um den "Menschheitstempel" in seiner herrlichsten, endgültigen "rein-menschlichen" (gereinigt vom [[Übernatur|Übernatürlichen]]) Form aufzubauen. Es heisst: "Denn durch Läuterung und rechtes Maß werden wir Bausteine am Tempel zur Ehren des großen Meisters." <ref>Aus dem Ritualtext am Johannisfest - im Buch: [[Burkhardt Gorissen]], Ich war Freimaurer, S. 99 </ref> Diese Vervollkommnung soll eine ethische und geistige Optimierung des [[Mensch]]en (ohne die [[Gnade]]) bewirken. Es gibt hier nur eine natürliche [[Tugend]], welche der Mensch durch seine eigene Kraft erringt und ist deshalb eine Selbsterlösungslehre. Der "Bau" oder "Tempel" der Freimaurerei soll "von Osten nach Westen, von Süden nach Norden und vom Mittelpunkt der Erde bis zu den Sternen"<ref>[[Manfred Adler]]: Die [[Antichrist|antichristliche]] [[Revolution]] der Freimaurerei [folgend mit A bezeichnet] S. 64) sich erstrecken." </ref> Die Freimaurerei will... die Verwirklichung des reinen Humanitätsideals der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (vgl. [[Französische Revolution]]). Sie will die Herbeiführung des goldenen Zeitalters der völligen Emanzipation der Menschen in der Freimaurerischen Weltrepublik." (K. v. Stotzingen). Sie strebt ein irdisches [[Paradies]] an, das sich in Wahrheit als [[Hölle]] (siehe die revolutionären Mitglieder) erweist.
 
 
 
==Versammlungsorte: Logen - Vereine==
 
Als "Blaue" Maurerei" werden traditionelle Freimaurerlogen bezeichnet, deren Mitglieder die Grade des Lehrling, des Gesellen und des Meisters durchlaufen. Als "Rote Maurerei" werden Hochgradorganistionen benannt. Als reguläre Logen werden jene bezeichnet, welche von der Mutterloge als solche bezeichnet werden und daher als "echtes Freimaurertum" gilt. Die regulären Freimaurerlogen sind als eingetragene Vereine errichtet. Ihre Satzung liegt offen. Die Namen der Vereinsvorstände sind registriert. Der Austritt ist heute wie bei andern Vereinen möglich. Diese Vereine sind jedoch nicht gemeinnützig, da keine Frauen aufgenommen werden. Inzwischen gibt es jedoch auch reine Frauenlogen, die jedoch von der Mutterloge in London als irregulär bezeichnet werden. Die Loge in London bestimmt die Dogmen der Freimaurerei und auch die Regularität der Logen. Dazu hat sie weltweit das Monopol, sie ist bildlich gesprochen, gleichsam der "Vatikan"der Freimaurerei.<ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]] </ref>
 
 
 
Bei der Aufnahme in die Freimaurerei muss ein Schwur geleistet werden, der Treue, Gehorsam, Erfüllung der brüderlichen Beistandspflicht verspricht. Dann wird damit gedroht, dass die Gurgel abgeschnitten würde, wenn man sich als Verräter erweisen sollte ...
 
 
 
===Statistik===
 
In [[Deutschland]] gibt es fünf verschiedene Großlogen. Die größte ist die der "Alten Freien und Angenommenen Mauer von Deutschland mit ca. 8000 Mitgliedern (ca. um 2008). Die Große Landesloge hat ca. 3500 Mitglieder und die National Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" hat knapp 800 Mitglieder. Die beiden Großlogen "British Grandloge" und die "American-Kanadian-Grandloge" arbeiten nur aufgrund des vergangenen Besatzungsstatus. Die Gesamtzahl der Freimaurer in Deutschland beträgt ca. 14.000. Der Alterdurchschnitt liegt bei 65 Jahren. Die deutsche Maurerei erlebt ein "Schrumpf-Wachstum". In Frankreich gibt es ca. 80 000 im "Grand Orion de France", in den USA gibt es fast 4 Millionen Freimaurer. Jeweils ist der gesellschaftliche und politische Einfluss gewichtet. <ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]] 20 Uhr </ref>
 
 
 
Die politische Führungsmacht der Weltfreimaurerei ist heute indes in den nordamerikanischen Hochgrad-Logen konzentriert, in denen teils der geistige Einfluss der englischen Großloge, teils jener des französischen Groß-Orient spürbar ist. Die Freimaurerei in Deutschland ist dagegen in ihrer Geschichte weder zu einer eigenständigen geistigen Ausprägung gelangt, noch hat sie jemals eine politische Führungsposition innegehabt.
 
 
 
=== Täuschung der Logenbrüder===
 
Lüge und Unwahrheit sind für die Freimaurerei systemimmanent. Zwei Bücher, die von Freimaurer-Bruderhand geschrieben wurden, zeigen dies auf: Das erste stammt von Bruder F. Katsch und trägt den Titel: »Die Entstehung und der wahre Endzweck der Freimaurerei«, Berlin 1897. Nach P.H. Gruber S.J.(H. Gerber, Betrug an Ende eines Betruges 1897, S. 63) hat Bruder Dr. Katsch, den er als "sehr gewissenhafter, emsiger Forscher" bezeichnet, immer wieder betont, dass "in den offiziellen freimaurerischen Schriften und besonders auch im Konstitutionenbuch von 1723 allenthalben das Bestreben hervortrete, durch wissentliche systematische Fälschungen diejenigen, welchen der wirkliche Bundeszweck nicht bekannt werden sollte, sowohl Maurer als Profane, in die Irre zu führen."
 
 
 
Das zweite Werk stammt von [[Albert Pike]], der seit 1859 Großkommandeur des Obersten Rates der südlichen Jurisdiktion des A. und A. Schottischen Ritus von Nordamerika war, wie das Internationale Freimaurer Lexikon (Sp. 1210) schreibt. In »Morals and dogma«, Charleston 1881, seinem Hauptwerk, schreibt er, dass auch heute noch die Freimaurer der niederen Grade "absichtlich durch falsche Auslegungen (der freimaurerischen Symbolik) irregeführt werden" (8. 819). Schon das freimaurerische Konstitutionsbuch von 1723, das 1738 bereits revidiert wurde, ist nach dem Hochgradbruder Sotheron das Werk des "maurerischen Betrügers Anderson", dessen neue Gründung "auf Sumpf aufgewachsen" sei, oder, wie die »[[Stimmen der Zeit]]« (1917, S. 260) sagen, "in hinterhältiger Absicht" ins Leben gerufen wurde. Karl Heise (Die Entente-Freimaurei und der Weltkrieg 1919, S. 5f., 9 und 19), dem wir diese Mitteilungen verdanken, fügt ergänzend hinzu: "Wir wundern uns nicht, dass die Logen zur Tyrannei herab - statt zum [[Humanismus]] hinaufgestiegen sind (obwohl sie fortgesetzt die Humanität betonen), wenn schon der Bearbeiter der ,ursprünglichen Konstitution' von 1723/38, der presbyterianische Geistliche Jakob Anderson, wie auch seine Gönner, die Großmeister Herzog Montague und Herzog Wharton, keine charakterstarken Naturen waren. Die »[[Stimmen der Zeit]]« (1917, S. 265/67) legen dar, dass die ganze Leitung der »Royal Society« aus Ungläubigen bestand, die zudem Spötter und moralisch wankelmütige Leute waren, die von Anfang an - entgegen ihrer Konstitution - politischen Umtrieben huldigten." Er zitiert auch den bekannten und einflußreichen Freimaurer Baron Moses Montefiori (Blumberg), der auf einem Internationalen Oberrat zu Krakau sagte: "Solange wir nicht die Presse der ganzen Welt in Händen haben, ist alles was ihr tut, vergeblich; wir müssen die Zeitungen der ganzen Welt beeinflussen, um die Völker zu täuschen und zu betäuben."
 
 
 
Die Lüge war von jeher eine Waffe der [[Geheimgesellschaft|Geheimbündler]] bzw. der »geschlossenen Gesellschaften« nach Art der Freimaurerei gewesen. In einem sehr umfangreichen Geheimdokument aus dem Jahr 1818, das von der italienischen Hochgradmaurerei unter dem Titel »Istruzione permanente, Codice e guida pratica dei Preposti all' alta massoneria,« d.h. »Fortlaufende Instruktion, Gesetzbuch und Handreichung der Oberen in der hohen Freimaurerei« veröffentlicht. wurde, heißt es: "Ein Wort kann bisweilen einen Mann tot machen. Kommt ein Prälat als päpstlicher Beamter aus Rom in eine Provinz, so muss man sich alsbald über seinen Charakter, sein Vorleben, seine Eigenschaften und Fehler, ganz besonders über die letztgenannten, vergewissern. Ist er einer unserer Feinde ..., so umstrickt ihn sogleich mit allen möglichen Netzen. Macht ihm einen Ruf, dass Kinder und Frauen vor ihm bange werden, malt ihn als grausam und blutdürstig, erzählt über ihn irgend ein Schauergeschichtchen, das sich leicht ins Gedächtnis des Volkes einprägt." -"Italien wird ebensowenig wie England und Frankreich, je Mangel an Federn haben, die nützliche Lügen im Interesse der guten Sache zu verbreiten verstehen." - "Verfolgt also den Feind, wer er auch sein möge, und zwar, wenn er mächtig ist, durch Aufgebot jeder Art von üblen Nachreden und Verleumdungen. Aber vor allem verfolgt ihn, bevor er noch aus dem Ei gekrochen ist ([[Georg Michael Pachtler|GMP]], Der stille Krieg gegen Thron und Altar Amberg 2/1876, S. 90 f); (A, S. 42).
 
 
 
Es heißt bei der Freimaurerei, dass alle Mauer gleich seien ([[Französische Revolution|Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit]]). Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Es gibt einen "Prominentenbonus". Ein Theologe oder Politiker wird bevorzugt behandelt.<ref>Ronald Reagan wurde bei seiner Aufnahme in die Freimaurerei gleich in den 33. Grad erhoben (in Amerika sei dies möglich): so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von [[Radio Horeb]]  [http://www.horeb.org/xyz/podcast/standp/2011-01-16_st.mp3] </ref>
 
 
 
Die Pseudo-Religion der Freimaurerei und ihre Mitglieder sind der Versuchung erlegen »wie Gott sein«, (d.h. selbst Gott sein) zu wollen. Man muss freilich vielen Freimaurern zugute halten, dass ihnen dieses zutiefst »satanische Geheimnis« ihres Bundes noch nicht aufgegangen ist, weil sie noch niemand in diese abgründige Wirklichkeit eingeweiht hat.
 
 
 
==Die Freimaurer und die Unterhöhlung des Staates ==
 
Bei der Stadtführung in Brüssel wird informiert, dass es 30 Freimaurerlogen gebe. Dort werde die Europäische Politik gemacht. So ist [[Europa]] im Jahre 2010 schon fest im Diktatorengriff. Die Schweiz setzt Mitte 2010 die nicht öffentlich diskutierte [[Gender]]-Ideologie um, und wird in Zukunft in staatlichen Papieren nicht mehr Vater und Mutter schreiben, sondern Eltern 1 und Eltern 2. Da die staatlichen Organe durch Freimaurer fast weltweit unterwandert sind, wird die Ideologie relativ einfach umgesetzt. Dies ist nicht so zu verstehen, als ob ein Maurer stets der Vorsitzende einer Organisation wäre, sondern dass sie in Arbeitsplätze mit Lenkungsfunktion drängen. So sind sie in der fünffachen Gewaltenteilung des Staates vertreten: der gesetzgebenden, der richterlichen, der ausführenden, der medialen und der wirtschaftlichen Gewalt. Judikative Manipulation wäre z.B., dass ein Richter oder Anwalt (auch Staatsanwalt) ein mildes Urteil für seinen Mauererbruder erwirkt.
 
 
 
==Freimaurer und Atomenergie==
 
In den "Thesen bis zum Jahr 2000"  der Großloge A.F. u. A.M. v.D. Frankfurt heisst es in Nr. 12: "Die Kernkraft nutzen heißt die Energieproduktion der Sonne auf die Erde holen. Die Geburt dieser Idee dauert noch an. Die Zeit wird kommen, in der jeder neue Gedanke die Nutzung von Kernenergie auf der Erde bereits so voraussetzt wie jeder im Abendland entstandene Gedanke das Christentum."
 
 
 
== Würdigung ==
 
 
 
Während die angelsächsischen Freimaurer, <ref>''Der [[Kirche von England]] wird jedoch nachgesagt, dass der ''Masonismus'' in ihr von gewissem Einfluss sei. Manche Stimmen argwöhnen, dass bereits die Wende der [[Anglikaner]] zur Billigung der [[Geburtenkontrolle]] (Lambeth-Konferenz, 1930; darauf antwortete [[Pius XI.]] mit [[Casti connubii]]) von dort beeinflusst wurde, wie überhaupt die "Modernisierung" der [[Ehelehre]], bis hin zur [[Frauenordination]]. Möglicherweise liegt die Frauenordination, als kaum überwindbare Hemmung für die Wiedervereinigung mit "Rom", auch im Interesse des masonistischen "Weltbildes".</ref> die mit der anglikanischen Staatskirche und dem Königshaus in enger Verbindung standen, den "christlichen Glauben" (in bewusst undogmatischer [[Interpretation]]) nicht vollends ablehnten, erwiesen sich die französischen, italienischen und lateinamerikanischen Freimaurer als weithin [[antichrist]]lich. Auch aus diesem Grund ist die Mitgliedschaft bei den Freimaurern für Katholiken nicht erlaubt. Soweit die Freimaurerei, in manchen Strömungen, eine  [[Religionsfreiheit]] als konfessionelle Neutralität des öffentlichen Lebenspropagiert, ohne der [[Religion]] einen öffentlichen Geltungsanspruch zuzubilligen, besteht eine Nähe zum politischen [[Liberalismus]]. Jedoch ist die Freimaurerei keineswegs mit liberalen politischen Überzeugungen identisch, obwohl der Liberalismus in allen seinen Spielarten die ideologische Ausprägung der Freimaurerei darstellt ([[Erklärung vom 20. Februar 1959|vgl.]]). Manche Strömungen vertreten durchaus auch autoritäre Staatsideen.
 
 
 
Entgegen ihrer eigenen Absicht ist die Freimaurerei ''keine geschlossene, einheitliche Organisation'', sondern in vielfältige Strömungen zerfallen, die einander teilweise auch bekämpfen. Es soll sogar "anti-masonistische", okkulte Geheimgesellschaften geben, die im übrigen das gesamte Gehabe der Freimaurerei imitieren. Der Gesamteinfluss der Logen gilt in den U.S.A. als besonders groß, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. ''Kritiker der Freimaurerei'' zeigen sich zunehmend überzeugt, dass der Einfluss auf Politik und Wirtschaft jedoch seit etwa 1918 stark rückläufig sei. Der ideologisch motivierte "[[Humanismus]]" habe an Überzeugungskraft verloren. Der hermetische [[Ritualismus]] der Logen stoße zunehmend auf Unverständnis; die antiquiert wirkenden Praktiken aus der Frühzeit der [[Aufklärung]] machen auf die junge Generation keinerlei werbenden Eindruck mehr, da insbesondere das "Feindbild" (nämlich die [[Autorität]] der ''alten Eliten'') entfallen sei.
 
 
 
Der ehemalige Freimaurer [[Burkhardt Gorissen]] bezeichnet den Masonismus daher als "Idealistenfalle", die nur in einen "leeren Raum" führe, hinter den sich wieder ein "leerer Raum" anschließe usw. (Interview siehe ''weblink'' unten). Ein offenes Geheimnis ist allerdings, dass die Logengbrüder meist wohlhabend sind, sich in der Bereicherung gegenseitig stützen und Armut, Krankheit und Elend verachten. Ihre "Humanität" ([[Humanismus]]) ist eigentlich nur ein anderer Name für den Kult der Verachtung.
 
 
 
== Ereignisse zur Freimaurerei ==
 
 
 
* 24. Juni 1717: Vier Londoner (England) Freimaurerlogen schließen sich zur ersten Groß-Loge der Welt zusammen. Dieses Datum gilt als der Geburtstag der spekulativen Geistesmaurerei.
 
 
 
* 1789 Die [[Französische Revolution]] wurde im wesentlichen von  Freimaurern geplant und durchgeführt. 1/3 der französischen Klerus wurde bestialisch dahingeschlachtet. <ref> so [[Burkhardt Gorissen]] am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung um 20 Uhr von [[Radio Horeb]] [http://www.horeb.org/xyz/podcast/standp/2011-01-16_st.mp3]</ref>
 
 
 
* 11. Juni 1879: auf dem Hauptkonvent aller Logen in Neapel wird die "Entchristlichung mit allen Mitteln, vorzüglich durch Vernichtung des [[Katholizismus]]" beschlossen.
 
 
 
* 24. Juni 1917: Die Freimaurerei feiert in aller Welt das 200-jährige Bestehen ihres Bundes. Als die Antwort des [[Himmel]]s gilt Katholiken die Ankündigung des Triumphzuges des [[Unbeflecktes Herz|Unbefleckten HERZENS MARIENS]] in [[Fatima]]. Hier muss man wissen, dass Portugal 1917 nahezu ganz in den Händen der (30) Loge war und dass diese sich bemühte, als die Erscheinungen in Fatima bekannt wurden, mit allen Mitteln diesen angeblichen religiösen Aberglauben im Keime zu ersticken. Und besonders hatte es der freimaurerische Bezirksvorsitzende der Gegend von Fatima, der sogenannte Klempner, auf die drei Hirten-Seher-Kinder abgesehen. Kurz vor dem 13. August 1917 ließ er die Kinder entführen und einsperren und versuchte ihnen unter Todesandrohungen das Geheimnis zu entreißen, um sie dann als hysterisch oder psychopathisch, psychisch belastet, hinstellen zu können. Aber alles misslang, und wutentbrannt musste er die [[Kind]]er zurückbringen lassen. Das war der Grund, warum die [[Gottesmutter]] im August nicht am 13., sondern erst am 19. erschien. <ref> [[Predigt]] von [[Rudolf Graber]] zum Abschluss der Jubiläumsfeier im Regensburger Dom am 15. Oktober 1967, in: [[Bote von Fatima]], Jg. 67, S. 99ff.</ref>
 
 
 
* Im Oktober 1917 entrollten Freimaurer auf dem [[Petersplatz]] in [[Rom]], unter den Fenstern des [[Vatikan]]s, ein Satansbanner, auf dem in grässlicher Verzerrung der [[Erzengel Michael]] dargestellt war, der sich in den Klauen [[Luzifer]]s befand und von diesem zu Boden geworfen wurde. Auf einem Transparent standen die Worte: „[[Satan]] muss herrschen im [[Vatikan]] und der [[Papst]] muss sein [[Sklave]] sein!" Dabei wurde die Satanshymne Carduccis (vgl. [[Tiara]]) gesungen. Unter den Augenzeugen, die das teuflische Schauspiel auf dem Petersplatz miterlebten, befand sich ein junger Theologiestudent aus Polen; Frater [[Maximilian Kolbe]]. Er reagierte auf die Provokation der „Söhne der Finsternis" und  entschloss sich, gegen den Kampfbund [[Satan]]s, die Freimaurerei, einen Kampfbund Mariens zu gründen. Zusammen mit sechs gleichgesinnten Gefährten weihte er sich am 16. Oktober 1917, drei Tage nach der letzten Erscheinung der [[Gottesmutter]] in [[Fatima]] und neun Tage vor dem Ausbruch der Oktoberrevolution in [[Russland]], gänzlich und bedingungslos der Unbefleckten Jungfrau. Unter ihrer Führung wollten sie Werkzeuge sein, über die Maria nach Belieben verfügen konnte. Es entstand die „[[Militia Immaculatae‎|Miliz der Immakulata]]", die 1918 von [[Papst]] [[Benedikt XV.]] gesegnet, 1922 als „fromme Vereinigung" und 1927 als „Erzbruderschaft" kirchenrechtlich errichtet wurde.
 
 
 
* 1968 veröffentlichte Michel Dierickx SJ ein Buch mit dem Titel: "Freimaurerei. Die grosse Unbekannte. Ein Versuch zur Einsicht und Würdigung" im Bauhütten Verlag (einen Verlag der Freimaurerei) Hamburg 1968. Er wollte damit die Freimaurerei als mit der Katholischen Kirche  kompatibel darstellen.
 
 
 
* Nach einem Bericht von Erzbischof [[Agostino Casaroli]], späterer [[Kardinalstaatssekretär]], hatte der Papst auch von seinem Eindruck gesprochen, als ob durch ''irgendeinen Spalt der Rauch Satans in den Tempel Gottes eingedrungen sei'', um die Früchte [[II. Vatikanum|des Konzils]] zu verderben. <ref>Vgl.: ''Insegnamenti Paolo VI'', Bd. X (1972), S. 707; [http://www.vatican.va/holy_father/paul_vi/homilies/1972/documents/hf_p-vi_hom_19720629_it.html Santo Padre afferma di avere la sensazione che «da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio»].'' </ref>
 
 
 
* Ab dem Jahre 1974 erscheinen in deutscher Sprache verschiedene Schriften, um das Verhältnis der Freimaurerei und der Katholischen Kirche zu klären (siehe: Literatur).
 
 
 
* Pater Jacques Dupuis SJ wirbt für die angestrebte Welteinheitsreligion der Freimaurer beim Kongress im Oktober 2003 in [[Fatima]] . <ref> Im Buch: [[Ökumene]] gegen Herz Marien Weihe. Eine kritische Auseinandersetzung S. 55</ref>
 
 
 
== Kirchliche Stellungnahmen zur Freimaurerei ==
 
'''siehe:''' [[Geheimgesellschaft#Verlautbarungen der Katholischen Kirche gegen die Geheimbünde| Verlautbarungen der Katholischen Kirche gegen die Geheimbünde]].
 
  
 
'''[[Klemens XII.]]'''
 
'''[[Klemens XII.]]'''
*28. April 1738 [[Apostolisches Schreiben]] ''[[In eminenti apostolatus specula]]''. Das an alle Gläubigen gerichtete Dekret ist das älteste Edikt über die „Freimaurer“ ([[DH]] 2511-2513).
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* 28. April 1738 [[Apostolisches Schreiben]] ''[[In eminenti apostolatus specula]]''. Das an alle Gläubigen gerichtete Dekret ist das älteste Edikt über die „Freimaurer“ ([[DH]] 2511-2513).
  
 
'''[[Benedikt XIV.]]'''
 
'''[[Benedikt XIV.]]'''
 
* 18. Mai 1751 [[Bulle]] ''[[Providas romanorum pontificum]]''. Er bestätigt das Schreiben des Vorgänger, wobei die Strafe der [[Exkommunikation]] für den Beitritt zu den Freimaurern ausgesprochen wird.
 
* 18. Mai 1751 [[Bulle]] ''[[Providas romanorum pontificum]]''. Er bestätigt das Schreiben des Vorgänger, wobei die Strafe der [[Exkommunikation]] für den Beitritt zu den Freimaurern ausgesprochen wird.
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'''[[Klemens XIII.]]'''
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* 25. November 1766 [[Enzyklika]] "Christianae reipublicae salus" An die österreichischen Bischöfe über die Gefahren antichristlicher Literatur u.a. Vier Grundirrtümer: [[Materialismus]], [[Naturalismus]], [[Deismus]], [[Atheismus]] (durch den Schlüsselbegriff "Großer Baumeister des Universums") ([https://www.papalencyclicals.net/Clem13/c13chris.htm engl.]; [http://digilander.libero.it/magistero/c13chris.htm ital.]).
  
 
'''[[Pius VII.]]'''
 
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'''[[Leo XII.]]'''
 
'''[[Leo XII.]]'''
 
* 13. März 1826 [[Konstitution]] ''[[Quo graviora]]'' gegen die Freimaurerei, Carbonari und geheime Sekten. [[Leo XII.]] bestätigt und wiederholt die Aussagen der Konstitutionen vom Klemens XII. von 28. April 1738; Benedikt XIV. vom 18. Mai 1751; Pius VII. vom 13. September 1821 – allen Gläubigen wird unter der Strafe der Exkommunikation die Beteiligung verboten.
 
* 13. März 1826 [[Konstitution]] ''[[Quo graviora]]'' gegen die Freimaurerei, Carbonari und geheime Sekten. [[Leo XII.]] bestätigt und wiederholt die Aussagen der Konstitutionen vom Klemens XII. von 28. April 1738; Benedikt XIV. vom 18. Mai 1751; Pius VII. vom 13. September 1821 – allen Gläubigen wird unter der Strafe der Exkommunikation die Beteiligung verboten.
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'''[[Pius VIII.]]'''
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* 1829 [[Enzyklika]] "Traditi umiliati nostrae" "Ihr (der Freimaurer) Gesetz ist Unwahrheit, ihr [[Gott]] ist der [[Teufel]] und ihr Kult ist Schändlichkeit."
  
 
'''[[Gregor XVI.]]'''
 
'''[[Gregor XVI.]]'''
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* 25. September 1865 Apostolisches Schreiben ''Multiplices inter''. Gegen die Geheimbünde und Freimaurerei.
 
* 25. September 1865 Apostolisches Schreiben ''Multiplices inter''. Gegen die Geheimbünde und Freimaurerei.
 
* 12. Oktober 1869 ''Bulle'' ''[[Apostolicae sedis moderationi]]''. Neuordnung des Kirchenrechts und Problematik der Freimaurerei.
 
* 12. Oktober 1869 ''Bulle'' ''[[Apostolicae sedis moderationi]]''. Neuordnung des Kirchenrechts und Problematik der Freimaurerei.
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* 21. November 1873 [[Enzyklika]] ''[[Etsi multa luctuosa]]'' Die Kirche in [[Italien]], [[Deutschland]] und der [[Schweiz]]“.
 
* 29. April 1876 Apostolisches Mahnschreiben. Die Freimaurerei.
 
* 29. April 1876 Apostolisches Mahnschreiben. Die Freimaurerei.
  
 
'''[[Leo XIII.]]'''
 
'''[[Leo XIII.]]'''
 
* 15. Februar 1882 Enzyklika ''[[Etsi nos]]'' über die Verhältnisse in Italien und gegen die Freimaurerei.
 
* 15. Februar 1882 Enzyklika ''[[Etsi nos]]'' über die Verhältnisse in Italien und gegen die Freimaurerei.
* 20. April 1884. [[Enzyklika]] ''[[Humanum genus]]'' über die Freimaurerei, die glandestine (Ehe ohne kirchlich vorgeschriebene Form) Gesellschaft. Diese Enzyklika zählt Leo, geprägt vom Kampf gegen [[Italien]], zu seinen hauptsächlichen Erlassen.
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* 20. April 1884. [[Enzyklika]] ''[[Humanum genus]]'' über die Freimaurerei und die Zivilehe ohne kirchlich vorgeschriebene Form. Diese Enzyklika zählt Leo, geprägt vom Kampf gegen [[Italien]], zu seinen hauptsächlichen Erlassen.
* 10. Mai 1884. [[Kongregation für die Glaubenslehre|Heiliges Officium]]: Instruktion ''[[Ad gravissima avertenda]]'' an alle katholischen [[Bischöfe]] der Welt über die clandestine [[Ehe]] und das Verhalten gegenüber der Freimaurerei ([[ASS]] 17 [1884] 43-47; [[DH]] 3159-3160).
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* 10. Mai 1884. [[Kongregation für die Glaubenslehre|Heiliges Officium]]: Instruktion ''[[Ad gravissima avertenda]]'' an alle katholischen [[Bischöfe]] der Welt über das Verhalten gegenüber der Freimaurerei ([[ASS]] 17 [1884] 43-47; [[DH]] 3159-3160).
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* 31. Oktober 1886 Apostolisches Schreiben ''[[Più a volte]]'' über die Einführung der täglichen Rosenkranzandacht in den Kirchen Roms, in dem die "Dreistigkeit der Sekten" beklagt wird; die Freimaurer werden nicht ausgedrücklich genannt, aber sind im Kontext der übrigen Papstworte wohl mitgemeint. 
 
* 22. Dezember 1887 [[Enzyklika]] ''[[Officio sanctissimo]]'' an die Erzbischöfe und Bischöfe Bayerns [[Officio sanctissimo (Wortlaut)#Warnung vor den Freimaurern und Verhalten gegenüber Andersgläubigen|Warnung vor den Freimaurern, Nr. 12]].
 
* 22. Dezember 1887 [[Enzyklika]] ''[[Officio sanctissimo]]'' an die Erzbischöfe und Bischöfe Bayerns [[Officio sanctissimo (Wortlaut)#Warnung vor den Freimaurern und Verhalten gegenüber Andersgläubigen|Warnung vor den Freimaurern, Nr. 12]].
* 15. Oktober 1890 Enzyklika ''[[Ad apostolici]]'' über die Freimaurerei und den [[Sozialismus]] in Italien.
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* 15. Oktober 1890 Enzyklika ''[[Dall'alto dell'Apostolico Seggio]]'' über die Freimaurerei und den [[Sozialismus]] in Italien.
* 8. Dezember 1892 Enzyklika [[Custodi Di quella Fede]]“ (Inimica vis) über die Freimaurerei.
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* 8. Dezember 1892 Enzyklika ''[[Custodi Di quella Fede]]'' an das italienische Volk über die Freimaurerei.
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* 8. Dezember 1892 Enzyklika ''[[Inimica vis]]'' an die Bischöfe Italiens über die Freimaurerei in Italien.
 
* 20. Juni 1894 Apostolisches Schreiben ''[[Praeclara gratulationis]]'' über die Vereinigung im Glauben, [[Praeclara gratulationis (Wortlaut)#Die Sekte der Freimaurer ist äußerst gefährlich|Nr. 20]].
 
* 20. Juni 1894 Apostolisches Schreiben ''[[Praeclara gratulationis]]'' über die Vereinigung im Glauben, [[Praeclara gratulationis (Wortlaut)#Die Sekte der Freimaurer ist äußerst gefährlich|Nr. 20]].
* 19. März 1902 Apostolischer Brief ''[[Annum ingressi sumus]]'' über den Kampf gegen die Kirche und den Herd Antikirchlicher Machenschaften der Freimaurerei.
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* 19. März 1902 Apostolischer Brief ''[[Pervenuti all'anno (Wortlaut)|Pervenuti all'anno]]'' über den Kampf gegen die Kirche und den Herd antikirchlicher Machenschaften der Freimaurerei.
  
 
'''[[Pius XI.]]'''
 
'''[[Pius XI.]]'''
 
* 29. Juni 1931 [[Enzyklika]] ''[[Non abbiamo bisogno]]'' über die [[Katholische Aktion]], Nr. 26+65.
 
* 29. Juni 1931 [[Enzyklika]] ''[[Non abbiamo bisogno]]'' über die [[Katholische Aktion]], Nr. 26+65.
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'''[[Pius XII.]]'''
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* "Die Wurzeln der modernen [[Apostasie]] sind: wissenschaftlicher [[Atheismus]], dialektischer [[Materialismus]], [[Rationalismus]], [[Laizismus]] und ihre gemeinsame Mutter: die Freimaurerei" (am 24. Juli 1958, Doc. Cath., 1958, S. 918).
  
 
'''[[Johannes XXIII.]]'''
 
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'''[[Johannes Paul II.]]'''
 
'''[[Johannes Paul II.]]'''
* 28. Februar 1980 [[Deutsche Bischofskonferenz]]: ''[[Unvereinbarkeitserklärung vom 28. Februar 1980]]'' Die gleichzeitige Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche und zur Freimaurerei ist unvereinbar.
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* 12. Mai 1980 [[Deutsche Bischofskonferenz]]: ''[[Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980]]'' Die gleichzeitige Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche und zur Freimaurerei ist unvereinbar.
 
* 17. Februar 1981 [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: ''[[Klarstellung vom 17. Februar 1981]]'' des Briefes den Kongregation an einige Bischofskonferenzen vom 19. Juli 1974 über die [[Exkommunikation]] beim Eintritt in freimaurerische und ähnliche Vereinigungen ([[CIC]] 1917 can. 2335; [[AAS]] 73 [1981] 240-241).
 
* 17. Februar 1981 [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: ''[[Klarstellung vom 17. Februar 1981]]'' des Briefes den Kongregation an einige Bischofskonferenzen vom 19. Juli 1974 über die [[Exkommunikation]] beim Eintritt in freimaurerische und ähnliche Vereinigungen ([[CIC]] 1917 can. 2335; [[AAS]] 73 [1981] 240-241).
 
* 26. November 1983 (einen Tag vor dem Inkrafttreten des [[CIC]] 1983) [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: ''[[Erklärung vom 26. November 1983|Erklärung „Declaratio de associationibus massonicis"]]'', dass im Neuen Rechtbuch der Katholischen Kirche (CIC) die Freimaurer zwar nicht erwähnt werden, jedoch das negative Urteil der Zugehörigkeit eines Katholiken bestehen bleibt. Ein Katholik, der Freimaurer wird oder ist lebt im Zustand der [[Todsünde|schweren Sünde]] und darf an der [[Eucharistie]] nicht teilnehmen. „...Autoritäten der Ortskirche nicht zusteht, sich über das [[Wesen]] freimaurerischer Vereinigungen in einem Urteil zu äußern, das das oben Bestimmte außer Kraft setzt".
 
* 26. November 1983 (einen Tag vor dem Inkrafttreten des [[CIC]] 1983) [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: ''[[Erklärung vom 26. November 1983|Erklärung „Declaratio de associationibus massonicis"]]'', dass im Neuen Rechtbuch der Katholischen Kirche (CIC) die Freimaurer zwar nicht erwähnt werden, jedoch das negative Urteil der Zugehörigkeit eines Katholiken bestehen bleibt. Ein Katholik, der Freimaurer wird oder ist lebt im Zustand der [[Todsünde|schweren Sünde]] und darf an der [[Eucharistie]] nicht teilnehmen. „...Autoritäten der Ortskirche nicht zusteht, sich über das [[Wesen]] freimaurerischer Vereinigungen in einem Urteil zu äußern, das das oben Bestimmte außer Kraft setzt".
 
* 11. März 1985 [[Kongregation für die Glaubenslehre]] Überlegungen ''[[Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei]]''.
 
* 11. März 1985 [[Kongregation für die Glaubenslehre]] Überlegungen ''[[Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei]]''.
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'''[[Franziskus (Papst)|Franziskus]]'''
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* 13. November 2023 [[Dikasterium für die Glaubenslehre]]: Katholiken dürfen auch weiterhin nicht Freimaurer werden! Papst Franziskus genehmigte die entsprechende Entscheidung ([https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20231113_richiesta-cortes-massoneria_en.pdf als pdf-Datei, englisch])
  
 
== Bekannte Freimaurer==
 
== Bekannte Freimaurer==
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* [[Albert Pike]]
 
* [[Albert Pike]]
 
* Albert Lortzing
 
* Albert Lortzing
* Alfred Milner (Er führte den zentralen Kern der geheimen "Round-Table"-Gesellschaft, die das Verhalten Englands im Ersten Weltkrieg wesentlich bestimmte; "Schlüsselfinanzier der bolschewistischen Revolution")
+
* Alfred Milner
 
* Alec Mellor (Katholischer Jurist; Mitglied in der Pariser Loge ,Esperance')
 
* Alec Mellor (Katholischer Jurist; Mitglied in der Pariser Loge ,Esperance')
 
* Alleister Crowley (ein großer Satanist; Er nannte sich"Om To Mega Terion", auf griechisch: "das große Tier"): Gründer des "Orden Templis Orientis" (O.T.O.) und Berater Winston Churchills.  
 
* Alleister Crowley (ein großer Satanist; Er nannte sich"Om To Mega Terion", auf griechisch: "das große Tier"): Gründer des "Orden Templis Orientis" (O.T.O.) und Berater Winston Churchills.  
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* Axel Springer (Verleger)
 
* Axel Springer (Verleger)
 
* Benjamin Franklin (amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Verleger, Pariser Loge "Les Neufs Soeurs)
 
* Benjamin Franklin (amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Verleger, Pariser Loge "Les Neufs Soeurs)
 +
* [[Carlo Martini]] SJ<ref>https://www.grandeoriente-democratico.com/Adesso_che_le_celebrazioni_retoriche_Martini.html , abgerufen am17. Mai 2022</ref> (vgl. [[St. Gallen-Gruppe]]).
 
* Cecil Rhodes
 
* Cecil Rhodes
 
* Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
 
* Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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* Kemal Atatürk (Türkei)
 
* Kemal Atatürk (Türkei)
 
* Kurt Eisner
 
* Kurt Eisner
* Leo Trotzki (Pseudonym von Lew Dawidowitsch Bronstein; [[Kommunismus|Kommunist]] und Freimaurer im 33. Grad (=Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland).
+
* Leo Trotzki (Pseudonym von Lew Dawidowitsch Bronstein; [[Kommunismus|Kommunist]] und Freimaurer im 33. Grad (Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland).
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* [[Martin Stöffelmaier]], [[Pfarrer]]
 
* Max Heindel (Mitglied in Freimaurerloge in Berlin, "Victoria von Preußen", dann des Freimaurerlogeordens "Memphis Misraim". Heindel gründete die Rosenkreuzer-Gemeinschaft; war Mitglied der theosophischen Gesellschaft und Vizepräsident in Kalifornien).
 
* Max Heindel (Mitglied in Freimaurerloge in Berlin, "Victoria von Preußen", dann des Freimaurerlogeordens "Memphis Misraim". Heindel gründete die Rosenkreuzer-Gemeinschaft; war Mitglied der theosophischen Gesellschaft und Vizepräsident in Kalifornien).
 
* N.J. Mouthaan (Holland)
 
* N.J. Mouthaan (Holland)
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* [[Wolfgang Amadeus Mozart]]
 
* [[Wolfgang Amadeus Mozart]]
  
Nahestehende Personen bzw. Fördererer der Freimaurerei sind: [[Hans Küng]], [[Herbert Vorgrimler]], [[Helmut Schmidt]] (SPD).
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Nahestehende Personen bzw. Förderer der Freimaurerei sind/waren: [[Hans Küng]], [[Herbert Vorgrimler]], [[Helmut Schmidt]].
  
[[Jesuiten]] die sich besonders für die Aufhebung der [[Exkommunikation]] der Freimaurer einsetzten oder besonders förder(te)n sind: P. Michel Dierickx, Dr. Alois Kehl (Freimaurer), P. Michel Riquet ([Freimaurer], A 150), P. Caprile (A 15), P. David (A 164). P. Segura (A 12); Jacques Dupuis. Katholische Referenten (Freund) bei Vorträgen in der Loge: Dr. Karl Hohleisel, <ref>[[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, S. 85 </ref>
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[[Jesuiten]] die sich besonders für die Aufhebung der [[Exkommunikation]] der Freimaurer einsetzten oder besonders förder(te)n sind P. Michel Dierickx, Dr. Alois Kehl (Freimaurer), P. Michel Riquet (Freimaurer, A 150), P. Caprile (A 15), P. David (A 164). P. Segura (A 12); Jacques Dupuis. Katholische Referenten (Freund) bei Vorträgen in der Loge: Dr. Karl Hohleisel, <ref>[[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, S. 85 </ref>
  
== ''Zeugnisse'' ==
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== Zeugnisse ==
 
=== Anna Katharina Emmerich zum [[Wesen]] und Ziel der Freimaurer ===
 
=== Anna Katharina Emmerich zum [[Wesen]] und Ziel der Freimaurer ===
 
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Aus: [[Anna Katharina Emmerich]]: ''[[Vision]]en'', [[Paul Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1974 [4. Auflage], S. 91-94):
Aus: [[Anna Katharina Emmerich]]: ''[[Vision]]en'', [[Paul Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1974 [4. Auflage], S. 91-94)
 
  
 
Die Gemeinschaft der Freimaurer, die … Widerkirche, kennzeichnet Anna Katharina mit folgenden Worten: «Diese Kirche ist voll Kot, Nichtigkeit, Plattheit und Nacht. Schier keiner kennt die Finsternis, in der er arbeitet. Es ist alles hohler Dünkel. Die Wände sind steil, es ist Leerheit. Ein Stuhl ist Altar. Auf einem Tisch ist ein Totenkopf, bedeckt, zwischen den Lichtern. Manchmal wird er aufgedeckt; bei ihren <Weihen> brauchen sie bloße Degen. Es ist alles böse durch und durch, die Gemeinschaft der Unheiligen. Ich kann nicht sagen, wie abscheulich, verderblich, nichtig all ihr Treiben ist, das viele von ihnen selbst nicht kennen. Sie wollen in etwas anderem ein Leib werden als im Herrn. Durch die Abtrennung eines von ihnen wurden sie so ergrimmt auf mich. Als die Wissenschaft sich vom Glauben trennte, ist die Verbindung dieser Kirche ohne Heiland, die Werkheiligkeit ohne Glauben, die Gemeinschaft glaubensloser Werkheiliger entstanden, die Widerkirche, deren Zentrum die Bosheit, der Irrtum, die [[Lüge]], die Heuchelei, die Schwachheit, die List jedes Zeitdämons einnehmen kann. Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer(halb) dem [[Mystischer Leib Christi|Leibe Jesu]], der [[Kirche]], eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben, und darum ist ihr Treiben überall ein anderes, zeitliches, endliches, hoffärtiges, selbstgefälliges und somit verderbliches und mit aller Werkheiligkeit zum Unheil führendes. Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld. Sie tun und wollen überall anderes, tun an manchen Orten ganz harmlos, an andern in wenigen Wissenden Verderben bereitend; und so kommen alle mit ihrem Treiben in einem Zentrum, im Bösen von Ursprung, zusammen, im Handeln und Wirken außer[halb] [[Jesus Christus]], durch welchen allein jedes Leben geheiligt ist, und außer welchem jedes Tun ein [[Kultur des Todes|Wirken in Tod und Teufel]] bleibt.»  
 
Die Gemeinschaft der Freimaurer, die … Widerkirche, kennzeichnet Anna Katharina mit folgenden Worten: «Diese Kirche ist voll Kot, Nichtigkeit, Plattheit und Nacht. Schier keiner kennt die Finsternis, in der er arbeitet. Es ist alles hohler Dünkel. Die Wände sind steil, es ist Leerheit. Ein Stuhl ist Altar. Auf einem Tisch ist ein Totenkopf, bedeckt, zwischen den Lichtern. Manchmal wird er aufgedeckt; bei ihren <Weihen> brauchen sie bloße Degen. Es ist alles böse durch und durch, die Gemeinschaft der Unheiligen. Ich kann nicht sagen, wie abscheulich, verderblich, nichtig all ihr Treiben ist, das viele von ihnen selbst nicht kennen. Sie wollen in etwas anderem ein Leib werden als im Herrn. Durch die Abtrennung eines von ihnen wurden sie so ergrimmt auf mich. Als die Wissenschaft sich vom Glauben trennte, ist die Verbindung dieser Kirche ohne Heiland, die Werkheiligkeit ohne Glauben, die Gemeinschaft glaubensloser Werkheiliger entstanden, die Widerkirche, deren Zentrum die Bosheit, der Irrtum, die [[Lüge]], die Heuchelei, die Schwachheit, die List jedes Zeitdämons einnehmen kann. Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer(halb) dem [[Mystischer Leib Christi|Leibe Jesu]], der [[Kirche]], eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben, und darum ist ihr Treiben überall ein anderes, zeitliches, endliches, hoffärtiges, selbstgefälliges und somit verderbliches und mit aller Werkheiligkeit zum Unheil führendes. Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld. Sie tun und wollen überall anderes, tun an manchen Orten ganz harmlos, an andern in wenigen Wissenden Verderben bereitend; und so kommen alle mit ihrem Treiben in einem Zentrum, im Bösen von Ursprung, zusammen, im Handeln und Wirken außer[halb] [[Jesus Christus]], durch welchen allein jedes Leben geheiligt ist, und außer welchem jedes Tun ein [[Kultur des Todes|Wirken in Tod und Teufel]] bleibt.»  
  
 
=== Schwester „Nihil“ zum Tun der Freimaurer ===
 
=== Schwester „Nihil“ zum Tun der Freimaurer ===
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Aus: ''Höchster Ruf, Offenbarungen an eine Schwester'', [[Parvis Verlag]], S. 94: "Jene haben sogar meine Sakramente verfälscht, meine Heiligsten Zeremonien spöttisch nachgebildet. Glaubten sie, mich eingeholt zu haben? Sie haben die Welt auf den Kopf gestellt und denken, mich verdrängt zu haben. Kann man das Unermessliche einholen? Kann die Erde, die vom Vater für die Menschenkinder geschaffen wurde [S. 95:] aus ihren Angeln gehoben werden? Sie bilden sich ein, ich schlafe. Doch wenn ich schlafe, wacht mein Herz, so dass mein von den Wellen gepeitschtes [[Kirche|Schiffchen]], von meiner [[Liebe]] geleitet, den Jahrhunderten trotzen wird. Ich habe sie sieben wollen, wie man das Getreide siebt; auch habe ich machtvolle Vergeltungsmittel in meiner Hand. Die Zeiten der Verfolgung sind die Zeiten meiner Liebe, die um so mehr erweckt und tätig ist. Ich bin bei euch! Spürt ihr es nicht an der wunderbaren Blumenlese der [[Märtyrer]], die meine Scharen mehrt? «Ich habe für sie gebetet», darum hat ihr [[Glaube]] nicht gewankt.... Ich werde sie verwirren, sie und alle ihre Pläne, wie ich schon beim [[Turmbau zu Babel]] gehandelt habe. Ich werde sie zersprengen und mich ihrer eigenen Pläne bedienen, um sie zu verwirren. Dabei wird meine Herrlichkeit erscheinen, die Herrlichkeit des Herrn. Aus dem Bösen werde ich Gutes schaffen, und über die Erde wird ein neuer machtvoller Wind der [[Liebe]] wehen. Dann werden sie mir zujubeln als ihrem Befreier. ... Versammelt euch um den [[Papst]]" ([[Privatoffenbarung]] aus dem Jahren zwischen [[1938]] bis [[1943]]).
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=== Die Freimaurerei in der Kirche ===
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Das schwarze Tier, das einem Panther gleicht, gibt die Freimaurerei an; das Tier mit den zwei Hörnern<ref>Eine Kopfbedeckung mit zwei Hörnern trug der Hohepriester im Alten Testament. Die Mitra — mit zwei Hörnern — tragen die Bischöfe in der Kirche, um die Fülle ihres [[Priestertum]]s anzuzeigen.</ref>, das einem Lamm gleicht, zeigt die in das Innere der [[Kirche]] eingedrungene Freimaurerei an, das ist die kirchliche Freimaurerei, die sich vor allem unter den Mitgliedern der [[Hierarchie]] ausgebreitet hat. Diese freimaurerische Unterwanderung im Inneren der Kirche ist euch schon in [[Fatima]] von mir vorausgesagt worden, als ich euch angekündigt habe, dass Satan sich bis in die Spitze der Kirche einschleichen würde.
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Wenn es Aufgabe der Freimaurerei ist, die Seelen ins Verderben zu bringen, indem sie diese zur [[Anbetung]] von Götzen bringt, so ist das Ziel der kirchlichen Freimaurerei hingegen, [[Christus]] und seine [[Kirche]] zu zerstören, indem sie ein neues Idol schafft, das heißt einen falschen Christus und eine falsche Kirche. ….
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Die kirchliche Freimaurerei trachtet, sein göttliches Wort durch [[naturalistisch]]e und [[rationalistisch]]e Auslegungen zu verdunkeln, und beim Versuch, es verständnisvoller und annehmbarer zu machen, entleert sie es von seinem ganzen übernatürlichen Inhalt.
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So verbreiten sich die [[Irrtum|Irrtümer]] überall selbst in der katholischen Kirche. Wegen der Verbreitung dieser Irrtümer entfernen sich heute viele vom wahren Glauben und verwirklichen so die Prophezeiung, die euch in [[Fatima]] von mir gemacht worden ist: — Es werden Zeiten kommen, in denen viele den wahren Glauben verlieren werden. — Der Verlust des Glaubens ist [[Apostasie]]. Die kirchliche Freimaurerei wirkt auf heimtückische und teuflische Weise, um alle zur Apostasie zu verleiten. … Ziel der kirchlichen Freimaurerei ist es, die [[Sünde]] zu rechtfertigen, sie nicht mehr als etwas Böses, sondern als einen Wert und ein Gut darzustellen. So empfiehlt man, die Sünde zu begehen, als eine Art, die Bedürfnisse der eigenen Natur zu befriedigen, wobei man die Wurzel vernichtet, aus der die [[Reue]] entstehen kann. Und man sagt, dass es nicht mehr [[notwendig]] ist, sie zu [[beichte]]n. Die verderbliche Folge dieses furchtbaren Krebsgeschwüres, das in der ganzen Kirche verbreitet ist, besteht darin, dass die persönliche Beichte überall verschwindet. Die Seelen werden verleitet, in der Sünde zu leben, indem sie das Geschenk des Lebens, das Jesus uns angeboten hat, zurückweisen. … Die kirchliche Freimaurerei fördert diejenigen [[Exegese]]n, die durch Anwendung verschiedener literarischer Gattungen das Evangelium [[rationalistisch]] und [[naturalistisch]] interpretieren, so dass es in allen seinen Teilen zerrissen wird. Am Ende kommt man zur Leugnung der geschichtlichen Realität der [[Wunder]] und der [[Auferstehung Christi]] und man bezweifelt selbst die [[Gott]]heit [[Jesus Christus|Jesu]] und seine rettende Mission.
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Nachdem es den historischen Christus vernichtet hat, trachtet das Tier mit zwei Hörnern, das einem Lamm gleicht, den mystischen Christus, der die Kirche ist, zu zerstören. Die von Christus gestiftete Kirche ist eine einzige: die heilige, katholische, apostolische, eine und auf Petrus aufgebaute. Wie Jesus ist auch die von ihm gestiftete Kirche, die Seinen mystischen Leib bildet, die Wahrheit, das Leben und der Weg.
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Die [[Kirche]] ist die [[Wahrheit]], weil Jesus nur ihr es anvertraut hat, den gesamten Glaubensschatz in seiner Vollständigkeit zu hüten. Er hat ihn der hierarchischen Kirche anvertraut, das heißt dem [[Papst]] und den mit ihm vereinten [[Bischöfe]]n. Die kirchliche Freimaurerei sucht diese Wirklichkeit durch den falschen [[Ökumenismus]]<ref>Anmerkend: Es gibt auch einen echten [[Ökumenismus]]!</ref> zu zerstören, der dazu führt, alle christlichen Kirchen anzunehmen, indem behauptet wird, dass jede von ihnen einen Teil der Wahrheit besitzt. Sie betreibt den Plan, eine allgemeine ökumenische Kirche zu gründen, die aus dem Zusammenschluss aller christlichen Konfessionen gebildet wird, unter ihnen die katholische Kirche.
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Die kirchliche Freimaurerei versucht auf so viele und heimtückische Arten, die kirchliche [[Frömmigkeit]] in Bezug auf das [[Sakrament]] der [[Eucharistie]] anzugreifen. Man hebt von ihr nur den Aspekt des Mahles hervor, trachtet seinen Opferwert zu bagatellisieren und sucht die wirkliche und persönliche Gegenwart Jesu in den konsekrierten [[Hostie]]n zu leugnen. Deshalb sind allmählich alle äußeren Zeichen abgeschafft worden, die den Glauben an die tatsächliche Gegenwart Jesu in der Eucharistie angezeigt haben, wie Kniebeugen, öffentliche Anbetungsstunden und die heilige Gepflogenheit, den [[Tabernakel]] mit Licht und Blumen zu umgeben.
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Die kirchliche Freimaurerei versucht mit dem heimtückischen und arglistigen Angriff auf den Papst das Fundament der Einheit der Kirche zu zerstören. Sie stiftet die Intrigen zum [[Widerspruch]] und Protest gegen den [[Papst]] an; sie unterstützt und belohnt jene, die ihn schmähen und ihm nicht gehorchen, sie verbreitet die Kritik und Opposition von [[Bischöfe]]n und [[Theologe]]n.
  
Aus: ''Höchster Ruf, Offenbarungen an eine Schwester'', [[Parvis Verlag]], S. 94: "Jene haben sogar meine Sakramente verfälscht, meine Heiligsten Zeremonien spöttisch nachgebildet. Glaubten sie, mich eingeholt zu haben? Sie haben die Welt auf den Kopf gestellt und denken, mich verdrängt zu haben. Kann man das Unermessliche einholen? Kann die Erde, die vom Vater für die Menschenkinder geschaffen wurde [S. 95:] aus ihren Angeln gehoben werden? Sie bilden sich ein, ich schlafe. Doch wenn ich schlafe, wacht mein Herz, so dass mein von den Wellen gepeitschtes [[Kirche|Schiffchen]], von meiner [[Liebe]] geleitet, den Jahrhunderten trotzen wird. Ich habe sie sieben wollen, wie man das Getreide siebt; auch habe ich machtvolle Vergeltungsmittel in meiner Hand. Die Zeiten der Verfolgung sind die Zeiten meiner Liebe, die um so mehr erweckt und tätig ist. Ich bin bei euch! Spürt ihr es nicht an der wunderbaren Blumenlese der [[Märtyrer]], die meine Scharen mehrt? «Ich habe für sie gebetet», darum hat ihr [[Glaube]] nicht gewankt.... Ich werde sie verwirren, sie und alle ihre Pläne, wie ich schon beim [[Turmbau zu Babel]] gehandelt habe. Ich werde sie zersprengen und mich ihrer eigenen Pläne bedienen, um sie zu verwirren. Dabei wird meine Herrlichkeit erscheinen, die Herrlichkeit des Herrn. Aus dem Bösen werde ich Gutes schaffen, und über die Erde wird ein neuer machtvoller Wind der [[Liebe]] wehen. Dann werden sie mir zujubeln als ihrem Befreier. ... Versammelt euch um den [[Papst]]" ([[Privatoffenbarung]] aus dem Jahren zwischen [[1938]] bis [[1943]]).
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Die kirchliche Freimaurerei erhält Aufträge und Macht von den verschiedenen Freimaurerlogen und wirkt, um im geheimen alle zu verleiten, diesen geheimen Sekten beizutreten. So wirbt sie um die Ehrgeizigen mit der Aussicht auf leichte Karriere; sie überhäuft die Geldgierigen mit Gütern; sie hilft ihren Mitgliedern, die erste Stelle einzunehmen und die wichtigsten Posten zu besetzen, während sie alle jene, die es ablehnen, an ihrem Plan teilzunehmen, auf heimtückische, aber entschiedene Art an den Rand drängt.
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Tatsächlich übt das Tier, das einem Lamm gleicht, die ganze Macht des ersten Tieres in seiner Gegenwart aus und bringt die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten. Die kirchliche Freimaurerei erreicht schließlich auf direktem Weg, ein Standbild zu Ehren des Tieres zu errichten, und zwingt alle, dieses Standbild anzubeten. So ersetzt man GOTT durch ein mächtiges, starkes und beherrschendes IDOL (des [[Antichrist]]es).<ref>gekürzter Auszug und geringe Modifizierung zur Verständlichkeit: Aus dem Blauen Buch, (11. Auflage; [[Imprimatur]] Cardenal Bernardino Echeverria Ruiz, Apostolische Administratur von Ibarra  am 2. Februar 1998).</ref>
  
==Literatur==
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== Literatur ==
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*  → ''[[Athanasius Schneider: Das wahre Gesicht der Freimaurerei]]'' [[Media Maria Verlag]] 2017, 20 Seiten; ISBN: 978-3-9454019-6-5).
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* → [[Rudolf Graber: Athanasius und die Kirche unserer Zeit#GEHEIME GESELLSCHAFTEN]] - zu seinem 1600. Todestag, 1973 (1-4. Auflage; übersetzt: engl., frz., ital., port., span.), [[Verlag Josef Kral]] Abensberg 2000 (15. Auflage; beim [[Institutum Marianum]] oder beim [[Sarto Verlag]]).
 
* [[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, [[Sankt Ulrich Verlag]] 2009 (304 Seiten; ISBN 978-3-86744-107-0).
 
* [[Burkhardt Gorissen]]: Ich war Freimaurer, [[Sankt Ulrich Verlag]] 2009 (304 Seiten; ISBN 978-3-86744-107-0).
* Helmut Reinalter: Die Freimaurer, Beck Wissen, München, 2006.
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* Serge Abad-Gallardo: ''Mein Weg als Freimaurer: Ich diente [[Luzifer]], ohne es zu wissen'' (war 24 Jahre in einer französischen Loge), [[Media Maria Verlag]] Illertissen 2020 (224 Seiten, geb., 1. Auflage, ISBN 978-3-9479311-5-6).
* [[Rudolf Graber]]: [[Athanasius  von Alexandrien|Athanasius]] und die Kirche unserer Zeit - zu seinem 1600. Todestag " (im Kampf mit dem [[Modernismus]]), 1973 (1-4. Auflage; übersetzt: engl., frz., ital., port., span.), [[Verlag Josef Kral]] Abensberg 2000 (15. Auflage; beim [[Institutum Marianum]] oder beim [[Sarto Verlag]] mit dem Titel: "Geheimbünde und Maulwürfe" erhältlich).
+
* Martin Hohl-Wirz, Freimaurerei, Wurzeln, Ziele, Hintergründe'', Logos-Verlag Lage ca. 1999 (ISBN  9783933828095); Lichtzeichen Verlag 2013 (144 Seiten, 1. Auflage; Kindle Ausgabe). 
* Jaques Ploncard d' Assac: Das Geheimnis der Freimaurer. Verax Verlag (beim [[Sarto Verlag]] erhältlich).
+
* Robert Schneider: ''Die Freimaurerei vor Gericht, Neue Tatsachen über Weltfreimaurerei, deutsch-christliche Orden und geheime Hochgrade'', Eigendruck im Selbstverlag 2001 (Nachdruck der Ausgabe von 1936 (104 Seiten, in Frakturschrift).
* Lorenz Jäger: Hinter dem Großen Orient (144 Seiten; Englisch Broschur; beim [[Sarto Verlag]] erhältlich).
+
* Alec Mellor (Freimaurer): ''Logen Rituale Hochgrade. Handbuch der Freimaurerei'', aus dem [[Französisch]]en ins [[Deutsch]]e übertragen von Oskar Jursa, Sonderdruck 1985 (555 Seiten; Die 1. Auflage war 1967).
 
+
* Jaques Ploncard d' Assac: ''Das Geheimnis der Freimaurer'', Verax Verlag Müstair 2000 (3. Auflage; 264 Seiten; ISBN 3909065171).
* Gary Allen: Die Insider, Baumeister der „Neuen-Weltordnung“, Verlag für Außergewöhnliche Perspektiven (VAP) Preusisch Oldendorf 1990 (10 Auflage; 1. Auflage 1971) ISBN 3-922367-00-3; Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel:  “None dare call it a conspiracy" (1971). Das Werk war auch mit dem Titel „Die Insider, Wohltäter oder Diktatoren“ zuerst verlegt. Neuere Auflagen enthalten einen ausführlicheren Anhang.
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* Maurice Pinay: ''Die Verschwörung gegen die Kirche'' Band 1-3, Schmid Verlag 2006 (Pinay ist ein Pseudonym. Endredakteur war der mexikanische Jesuitenpater Joaquin Sáenz y Arringa (†1976) [[Imprimatur]] Juan Navarrete, [[Erzbischof]] von Hermosillo (Mexiko). Dieses Werk lag am Beginn des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] in italienischer Sprache den Konzilsvätern vor, Band 1: ISBN 3-938235-20-9; Band 2: ISBN 3-938235-21-7; Band 3: ISBN 3-938235-22-5.
* Fritz Feuling: Die Freimaurer unsere Brüder? Veränderte Freimaurerei oder veränderte Kirche [[Miriam Verlag]] 1975, ISBN 3-87449-078-5
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* Lorenz Jäger: ''Hinter dem großen Orient: Freimaurerei und Revolutionsbewegungen''. Karolinger Verlag Wien-Leipzig 2009 (141 Seiten; ISBN 978-3-85418-134-7).
* [[Hans Baum]]/[[Robert Prantner]]: Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar [[Christiana Verlag]] 1998 (6. Auflage) ISBN 3-7171-0633-3
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* Gary Allen: ''Die Insider, Baumeister der „Neuen-Weltordnung“'', Verlag für Außergewöhnliche Perspektiven (VAP) Preusisch Oldendorf 1990 (10 Auflage; 1. Auflage 1971) ISBN 3-922367-00-3; Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel:  “None dare call it a conspiracy" (1971). Das Werk war auch mit dem Titel „Die Insider, Wohltäter oder Diktatoren“ zuerst verlegt. Neuere Auflagen enthalten einen ausführlicheren Anhang.
* [[Jesus]] enthüllt das Wesen der Freimaurerei, Botschaften von [[Jesus Christus]] an Françoise, [[Umkehr]] des Herzens, Band 5, [[Parvis-Verlag]] 2002 (89 Seiten; 2. Auflage) ISBN 3-907523-97-0).
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* Fritz Feuling: ''Die Freimaurer unsere Brüder? Veränderte Freimaurerei oder veränderte Kirche'' [[Miriam Verlag]] 1975, ISBN 3-87449-078-5
* Martin Hohl-Wirz, Freimaurerei, Wurzeln, Ziele, Hintergründe (144 Seiten).
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* [[Hans Baum]]/[[Robert Prantner]]: ''Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar'' [[Christiana Verlag]] 1998 (6. Auflage) ISBN 3-7171-0633-3
* Maurice Pinay: Die Verschwörung gegen die Kirche Band 1-3, Schmid Verlag 2006 (Pinay ist ein Pseudonym. Endredakteur war der mexikanische Jesuitenpater Joaquin Sáenz y Arringa (†1976) [[Imprimatur]] Juan Navarrete, [[Erzbischof]] von Hermosillo (Mexiko). Dieses Werk lag am Beginn des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] in italienischer Sprache den Konzilsvätern vor, Band 1: ISBN 3-938235-20-9; Band 2: ISBN 3-938235-21-7; Band 3: ISBN 3-938235-22-5.
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* ''[[Jesus]] enthüllt das Wesen der Freimaurerei, Botschaften von [[Jesus Christus]] an Françoise'', Reihe: [[Umkehr]] des Herzens, Band 5, [[Parvis-Verlag]] 2002 (89 Seiten; 2. Auflage) ISBN 3-907523-97-0).
* Lorenz Jäger: Hinter dem großen Orient: Freimaurerei und Revolutionsbewegungen. Karolinger Verlag Wien-Leipzig 2009 (141 Seiten; ISBN 978-3-85418-134-7).
 
* Karl Heise: Die Entente-Freimaurei und der Weltkrieg 1919.
 
* Settegast: Die deutsche Freimaurerei 1892
 
 
* Eugen Lennhoff und Oskar Posner, Internationales Freimaurer-Lexikon, Amalthea Verlag München-Zürich-Wien; Graz, 1932, unveränderter Nachdruck 1975.
 
* Eugen Lennhoff und Oskar Posner, Internationales Freimaurer-Lexikon, Amalthea Verlag München-Zürich-Wien; Graz, 1932, unveränderter Nachdruck 1975.
  
===Literatur von [[Manfred Adler]]===
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=== Literatur von [[Manfred Adler]]===
 
* mit '''A''' bezeichnet: 1974 (2002 5. Auflage) Die antichristliche Revolution der Freimaurerei [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-074-2).
 
* mit '''A''' bezeichnet: 1974 (2002 5. Auflage) Die antichristliche Revolution der Freimaurerei [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-074-2).
Trilogie: Die Söhne der Finsternis:
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Trilogie: ''Die Söhne der Finsternis'':
*1975 1. Teil: Die geplante Weltregierung. [[Miriam Verlag]] 1999 (6. Auflage; ISBN 3-87449-080-7).
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* 1975 1. Teil: ''Die geplante Weltregierung'' [[Miriam Verlag]] 1999 (6. Auflage; ISBN 3-87449-080-7).
*1975  2. Teil: Weltmacht Zionismus [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-86-6).
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* 1975  2. Teil: ''Weltmacht Zionismus'' [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-86-6).
*1976 3. Teil: Theologische Finsternis [[Miriam Verlag]] 1996 (3. Auflage;  ISBN 3-87449-102-1).
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* 1976 3. Teil: ''Theologische Finsternis'' [[Miriam Verlag]] 1996 (3. Auflage;  ISBN 3-87449-102-1).
*1981 '''Kirche und Loge''' [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-125).
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* 1981 ''Kirche und Loge'' [[Miriam Verlag]] (ISBN 3-87449-125).
* 2006 Die Freimaurer und der [[Vatikan]] (ISBN 3-929170-24-8).
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* 2006 ''Die Freimaurer und der [[Vatikan]]'' (ISBN 3-929170-24-8).
  
===Literatur von [[Hermann Gruber]] (Pseudonym Hildebrand Gerber)===
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=== Literatur von [[Hermann Gruber]] (Pseudonym Hildebrand Gerber) ===
* Helmut Reintaler: Die Freimaurer. Beck Wissen, München, 2006.
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* Helmut Reintaler: ''Die Freimaurer. Beck Wissen'', München, 2006.
* Christopher Hodapp: Freimaurer für Dummies. Wyley-VCH Verlag, Weinheim, 2006.
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* ''Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung'', Berlin 1893.
* Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung, Berlin 1893.
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* ''Schwindler und Beschwindelte oder Bilder aus der inneren Geschichte der Freimaurerei'' 1891.
* Schwindler und Beschwindelte oder Bilder aus der inneren Geschichte der Freimaurerei 1891.
+
* ''Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung'' 1893.
* Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung 1893.
+
* ''Betrug als Ende eines Betrugs'', Berlin 1897.
* Betrug als Ende eines Betrugs, Berlin 1897.
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* ''Einigungsbestrebungen und innere Kämpfe in der deutschen Freimaurerei seit 1866'', 1898.
* Einigungsbestrebungen und innere Kämpfe in der deutschen Freimaurerei seit 1866, 1898.
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* ''Der ,giftige Kern' oder die wahren Bestrebungen der Freimaurerei'' 1899.
* Der ,giftige Kern' oder die wahren Bestrebungen der Freimaurerei 1899.
+
* ''Mazzini, Freimaurerei und Weltrevolution'' 1901.
* Mazzini, Freimaurerei und Weltrevolution 1901.
+
* ''Freimaurerei und Umsturzbewegung'' 1901.
* Freimaurerei und Umsturzbewegung 1901.
+
* ''Freimaurerei, Weltkrieg und Weltfriede''. Braumüller Verlag Wien 1917 (45 Seiten; 2. Auflage).
* Freimaurerei, Weltkrieg und Weltfriede. Braumüller Verlag Wien 1917 (45 Seiten; 2. Auflage).
 
  
===Literatur von [[Georg Michael Pachtler]] (Pseudonym Annuarius Osseg)===
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=== Literatur von [[Georg Michael Pachtler]] (Pseudonym Annuarius Osseg) ===
* Der [[Humanismus|Götze der Humanität]] oder das Positive der Freimaurerei, Freiburg 1875,
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* ''Der [[Humanismus|Götze der Humanität]] oder das Positive der Freimaurerei'', Freiburg 1875,
* Der stille Krieg gegen Thron und Altar oder das Negative der Freimaurerei« Amberg (2/1876).
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* ''Der stille Krieg gegen Thron und Altar oder das Negative der Freimaurerei'' Amberg (2/1876).
* Der Hammer der Freimaurerei am Kaiserthrone der Augsburger. [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1880.1875 (126 Seiten)
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* ''Der Hammer der Freimaurerei am Kaiserthrone der Augsburger'' [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1880.1875 (126 Seiten)
* Der liberale Nationalitäten-Schwindel und der Einheits-Staat. Ein Mahnwort an die Völker [[Deutschland]]s und [[Österreich]]s. [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1876 (64 Seiten).
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* ''Der liberale Nationalitäten-Schwindel und der Einheits-Staat. Ein Mahnwort an die Völker'' [[Deutschland]]s und [[Österreich]]s. [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1876 (64 Seiten).
* Der europäische Militarismus (unter Pseud. Annuaris Osseg). [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1876 (336 Seiten).
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* (unter Pseud. Annuaris Osseg): ''Der europäische Militarismus'''. [[Josef Habbel Verlag]] Amberg 1876 (336 Seiten).
  
'''siehe auch: ''' [[Die ständige Anweisung der Alta Vendita]], [[Begräbnis]]. [[Humanismus]], [[Religionsfreiheit]]
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'''Siehe auch: ''' [[Die ständige Anweisung der Alta Vendita]], [[Begräbnis]]. [[Humanismus]], [[Religionsfreiheit]]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* [http://www.herzmariens.de/Kirche/Freimaurer/freimaurer_1.htm Der freimaurerische Plan zur Zerstörung der katholischen Kirche]
+
* [http://www.kath.net/news/21344 Bekenntnisse eines Ehemaligen (M. Caillet)] [[Kath.net]] am 14. November 2008
* [http://www.kath.net/detail.php?id=21344 Bekenntnisse eines Ehemaligen (M. Caillet)]
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* [http://www.kath.net/news/24692 Interview mit B. Gorissen, ehem. Freimaurer] [[Kath.net]] am 27. November 2009
* [http://www.kath.net/detail.php?id=24692 Interview mit B. Gorissen, ehem. Freimaurer]
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* [http://www.kath.net/news/26562 Pater Werenfried van Straaten: ‚Die Frau und der Drache‘] [[Kath.net]] am 1. Mai 2010
*[http://www.herzmariens.de/Kirche/Freimaurer/freimaurer_2.htm Don Gobbi über die "kirchliche" Freimaurerei]
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* [http://www.katholisches.info/?p=11429 Viva Cristo Rey! – Der antifreimaurerische Kampf der katholischen Cristeros im Kino] (Mexiko 1926 bis 1929) Katholisches.info am 5. April 2011
* [http://www.kath.net/detail.php?id=26562 Pater Werenfried van Straaten: ‚Die Frau und der Drache‘] [http://www.kirche-in-not.de/shop/CDDVD/CD-Die-Frau-und-der-Drache::75.html?XTCsid=dnjn6h45midre45021nbgdv5h3a2f1dp CD bei Kirche in Not]
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* [http://www.katholisches.info/2012/12/12/der-logenschatten-uber-frankreich-worum-es-hinter-dem-konflikt-um-die-homo-ehe-geht/ Der Logenschatten über Frankreich – Worum es hinter dem Konflikt um die Homo-„Ehe“ geht] Katholisches.info am 18. Dezember 2012
*[http://www.katholisches.info/?p=11429 Viva Cristo Rey! – Der antifreimaurerische Kampf der katholischen Cristeros im Kino] (Mexiko 1926 bis 1929) Katholisches.info am 5. April 2011
+
* [https://www.kirche-in-not.de/wp-content/uploads/2019/09/2008-rudolf-grulich-ueber-freimaurerei-und-islam.pdf Freimaurerei und Islam] Ein Beitrag des Kirchenhistorikers Rudolf Grulich  
*[http://www.katholisches.info/2012/12/12/der-logenschatten-uber-frankreich-worum-es-hinter-dem-konflikt-um-die-homo-ehe-geht/ Der Logenschatten über Frankreich – Worum es hinter dem Konflikt um die Homo-„Ehe“ geht] Katholisches.info am 18. Dezember 2012
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* [https://www.kirche-in-not.de/wp-content/uploads/2019/11/2008-rudolf-grulich-ueber-freimaurerei-in-osteuropa.pdf"Licht für den Osten?" ] Der Kirchenhistoriker Rudolf Grulich über den Neuanfang der Freimaurerei im ehemaligen kommunistischen Machtbereich (pdf)
* [http://www.kirche-in-not.de/downloads/2009-rudolf-grulich-ueber-freimaurerei-und-islam.pdf Freimaurerei und Islam] Ein Beitrag des Kirchenhistorikers Rudolf Grulich  
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* [http://www.kath.net/news/68714 Kamerun: Bischöfe verurteilen Freimaurer, Rosenkreuzer und Magie] [[Kath.net]] am 31. Juli 2019
* [http://www.kirche-in-not.de/downloads/2008-grulich-das-licht-fuer-osteuropa-der-neuanfang-der-freimaurerei-im-ehemaligen-kommunistischen-machtbereich.pdf "Licht für den Osten?" ] Der Kirchenhistoriker Rudolf Grulich über den Neuanfang der Freimaurerei im ehemaligen kommunistischen Machtbereich (pdf)
+
* [http://kathtv.org/nc/kategorien/detail/video/der-krieg-der-freimaurer-gegen-die-kirche-teil-12/ Der Krieg der Freimauerer gegen die Kirche] Vortrag von Dr. [[Michael Hesemann]]
  
 
== Anmerkungen ==
 
== Anmerkungen ==

Aktuelle Version vom 23. September 2024, 11:27 Uhr

Zirkel und Winkel; Symbol des Masonismus
Pyramide der Neognosis; Geistige Verwandschaften

Freimaurer oder der Bund der Freimaurerei (engl. freemason, urspr. freestone mason = Kunsthandwerker, der feinste Steinmetzarbeiten ausführt) sind Männer und Frauen, die sich dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung durch stetige Bildung, Studium und die Feier freimaurerischer Rituale verschrieben haben. Die Freimaurer verwenden für diesen Vorgang der Persönlichkeitsbildung das Bild des rauen Steins der für die ungeschliffenen Persönlichkeit steht und aus dem im Laufe der Jahre ein sorgsam bearbeiteter, behauener Stein geschaffen werden soll, der dem Gebäude der Menschheit Stütze und Halt gibt. Die Arbeit an sich selbst beinhaltet also das Erlernen eines ethischen, menschlicheren Verhaltens.

Ihre Zusammenkünfte, Gemeinschaftsabende und öffentlichen Veranstaltungen halten die Freimaurer in sogenannten Logen ab, Häusern, in denen es Räume gibt, die allen, auch Freunden und Gästen zugänglich sind und solche, die nur diejenigen betreten dürfen, die Mitglieder der jeweiligen Loge oder zumindest Freimaurer sind. Man schätzt, dass es auf der Welt gegenwärtig circa 5 Millionen Freimaurer gibt.

Geschichte

Historische Wurzeln

In der historischen Forschung wird die Freimaurerei auf die Bauhütten der Steinmetze und Maurer zurückgeführt, die der Bewegung außer ihren Symbolen Winkelmaß und Zirkel sowie einigen Handzeichen auch den Namen gaben. Das englische Wort für Freimaurer, Freemason, wird erstmals in einer Londoner Urkunde von 1376 verwendet und leitet sich von freestone-masons ab, also von Steinmetzen, die die Feinarbeiten am Stein vornahmen, nachdem die roughstine-masons ihn bereits grob behauen hatten. Die Steinmetze tauschten, da sie als Wanderarbeiter auf jeweils neuen Baustellen ihre Dienste anboten, ihre Kenntnisse europaweit aus. Dass sie ihr Wissen geheimhielten hängt damit zusammen, dass ihre Kenntnisse gewissermaßen ihr Kapital waren. Auch in anderen Zünften wurde Fertigkeiten nur intern weitergegeben. Die Tatsache, dass die Freimaurer aus beruflichen Gründen keinen festen Wohnsitz hatten, machte sie in der Reformationszeit verdächtig und da die wirtschaftliche Entwicklung durch den Hundertjährigen Krieges litt, bekamen sie kaum noch Aufträge weshalb die meisten der Bauhütten sich im Verlauf des 17. Jahrhunderts auflösten.

In England gab es eine andere Entwicklung als auf dem Kontinent. Die Steinmetze, die in den Bauhütten zusammenkamen begannen, auch Menschen aufzunehmen, deren Gebäude nicht mit den Händen sondern aus Gedanken errichtet wurden und bildeten philosophische Gesprächszirkel, deren Thema die Errichtung des Menschheitsgebäudes wurde. Ihr Vorsitzender hieß wie schon bei den Steinmetzbruderschaften Stuhlmeister, die Mitglieder waren Lehrlinge, Gesellen oder Meister. Die Aufnahme „angenommener Maurer“, wie die Nitchthandwerke genannt wurden, war nicht auf Männer beschränkt, wie aus dem Im Besitz der Grand Lodge of York befindlichen York Manuscript No. 4. Von 1693 hervorgeht, in dem das Aufnahmeritual beschrieben wird. Dort heißt es: „The elders taking the Booke, he or shee that ist to be made Mason shall lay their hands thereon, and the charge shall be given (Wenn die Ältesten das Buch nehmen, möge er oder sie, die zu einem Freimaurer gemacht werden soll, die Hände darauflegen, und die Pflicht soll auferlegt werden“.)

Die Entwicklung nach 1670

Um 1670 gab es in den englischen Bauhütten bereits mehr Nichthandwerker als Maurer. Am Johannistag, dem 24. Juni 1717 schlossen sich vier bereits seit längerer Zeit bestehende Londoner Logen zu Freimaurergroßloge, der Ersten Großloge von England zusammen, weshalb der Johannistag ein wichtiges Fest für die Freimaurer ist, das zugleich den Beginn des Maurerjahres markiert. In allen Logen finden zu diesem Anlass Feierlichkeiten mit Vorträgen und gemeinsamen Mahlzeiten statt, zu denen in der Regel auch die Angehörigen und Freunde der Loge eingeladen sind.

Nach der Bildung der Großloge wurde ein Großmeister gewählt und eine Neugestaltung der Rituale und Regeln in Auftrag gegeben. Der Prediger James Anderson verfasste daraufhin mit den Alten Pflichten die am 28. Februar 1723 im „Postboy“ veröffentlichten freimaurerischen Konstitutionen. In ihnen geht es um das Verhalten der Freimaurer untereinander und zu Nichtmitgliedern sowie ihr Verhältnis zu Politik und Religion. In den Alten Pflichten, deren Einhaltung als verbindlich für die Anerkennung als Loge galt, wird erstmals festgelegt, dass Frauen keinen Zutritt zur Bruderschaft haben sollen. Bis heute werden deshalb gemischte oder reine Frauenlogen von der Großloge von England nicht als regulär anerkannt.

Die Geheimhaltung

Die Freimaurer werden immer wieder als Geheimbund bezeichnet. Dies hängt damit zusammen, dass sie sowohl über die Gespräche bei ihren Zusammenkünften als auch über einige ihrer Rituale Stillschweigen bewahren. Der zweite der Geheimhaltung unterliegende Bereich ist jener der Rituale, Symbole und Handzeichen. Sie sind allerdings heute im Internet recherchierbar. Die Freimaurer selbst legen aber dennoch Wert auf Diskretion und halten sie sich in aller Regel daran, wie schon eine Meldung in der in Großbritannien 1733 erschienenen Ausgabe der Vossischen Zeitung zeigt: „Das Geheimnis wird denen Gliedern der Gesellschaft (Freimaurerei) bey ihrer Aufnahme offenbaret, es müssen sich aber selbige mittelst eines scharfen Eides verbinden, solches niemanden zu entdecken. Derart, dass, als eine gewisse vornehme Prinzessin, die dieses Geheimnis gerne wissen wollte, einen auch vornehmen Herrn dazu beredete, dass er sich in diese Fremesen würde begeben und hiernächst die Eröffnung solchen Geheimnisses von ihm begehrte, derselbe ihr solches gleichwohl abgeschlagen.“

Verhaltensregel und Grundsätze

Freimaurer machen keine Werbung für ihre Logen. Wenn sie bei anderen Menschen Interesse für ihre Sache wahrnehmen, dürfen sie sich jedoch als Freimaurer bekennen. Als Voraussetzung für den Eintritt in eine Loge gilt die Eigeninitiative des Suchenden. Er kann, wenn er den Eintritt in eine Loge in Erwägung zieht, mit deren Mitgliedern in Kontakt treten und sie werden ihn dann zunächst zu ihren Gastabenden einladen, die auch Außenstehenden zugänglich sind. Dort kann er sich ein Bild über die jeweilige Gemeinschaft machen und die Brüder näher kennenlernen. Ist er danach immer noch interessiert werden ihm ein oder zwei Brüder zur Seit gestellt, die ihn auf dem Weg seiner Suche begleiten. Die meisten Logen setzen außerdem den Glauben an ein schöpferisches Wesen voraus. Ob die Brüder Juden, Christen oder Moslems sind, spielt dabei keine Rolle. Es gibt aber auch Logen, die wie erstmals im Großorient von Frankreich der Fall, die Freiheit des Glaubens und Gewissens auch auf Atheisten ausdehnen. Deshalb werden sie von der traditionellen englischen Großloge nicht mehr anerkannt.

Der Relativismus ist eine Grundüberzeugung der Freimaurer.<ref>Ein Beispiel, wie ein verdrehender Relativismus in den Vatikan gelangt und dort praktiziert wird, zeigt Michael Heinrich Weniger: Wien: Plädoyer für Aussöhnung von Kirche und Freimaurern Kath.net am 12. Februar 2020</ref>

Versammlungsort und Ritualkleidung

Für ihre Zusammenkünfte haben die Freimaurer einen speziellen, nur für Mitglieder zugänglichen Raum, den sie in Erinnerung an den Tempel Salomos ebenfalls Tempel nennen. Er gilt als durch die Diskretion der Brüder geschützter Raum, in dem sie ihre Rituale praktizieren und ihre Arbeiten abhalten. Fester Bestandteil der Treffen sind ritualisierte Wechselgespräche zwischen dem Meister vom Stuhl, dem für zwei oder drei Jahre demokratisch gewählten Vorsitzenden, der seinen Platz im Osten hat sowie dem ersten und zweiten Aufseher. In Europa folgt dann häufig der Vortrag eines Bruders über ein bestimmtes Thema, das Tempelarbeit oder Zeichnung genannt wird. Zu den Logentreffen tragen die Brüder einen dunklen Anzug oder Smoking sowie die maurerische Symbolkleidung, bestehend aus einem die Reinheit symbolisierenden weißen Schurz, weißen Handschuhen und einem Bijou, dem Erkennungszeichen der jeweiligen Loge, das die Form einer Anstecknadel oder eines Ringes hat. In manchen Logen gehört auch der hohe Hut, der Zylinder dazu. Die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander sind das Vermeiden politischer oder religiöser Themen und der Grundsatz, jede Meinung stehen zu lassen. Zum Ritual gehört das sogenannte Kerzengespräch, bei dem die Teilnehmer im abgedunkelten Tempel sitzen. Der erste Bruder, der einen Beitrag leistet, trägt eine Kerze in der Hand und reicht sie nach Abschluss seiner Äußerung an den nächsten Bruder weiter, der dann ebenfalls ungestört durch Unterbrechungen oder Widerspruch seine Meinung sagen darf.

Rituale und Grade

Bis 1730 konkretisierte sich das Aufnahmeritual der Logen dahingehend, dass es in Anlehnung der Gliederung der Bauhütten dreiteilig strukturiert wurde. Maßgeblich für die gesamte Freimaurerei sind die zentralen drei Grade des Lehrlings, des Gesellen und des Meisters. Innerhalb der Grade geht es darum, den Weg geistig-moralischer Selbstfindung, Selbsterkenntnis und Entwicklung zu gehen und so systematisch an seiner Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten. Der Lehrling wird mit dem rauen Stein assoziiert und übt sich darin, seine eigenen Schwächen und seine Hilfsbedürftigkeit zu erkennen. Daraus erwächst ihm die Erkenntnis, dass auch andere Menschen gleichermaßen seiner Hilfe bedürfen. Anweisungen während der Lehrzeit zu hinterfragen ist ausdrücklich erwünscht. Ziel ist der reflektierende Mensch. Manche christlich ausgerichtete Logen verwenden in der Lehrlingszeit Elemente christlicher Mystik wie beispielsweise die Meister Eckhards. Das Ziel der erfolgreich durchlebten Lehrlingszeit ist das Kennenlernen aller Werkzeuge, mit deren Hilfe die Persönlichkeitsbildung nach und nach vollzogen werden soll.

Der Geselle übt sich in Geduld und schult sein Sozialverhalten. In der Gesellenzeit ist es zudem üblich, „auf Wanderschaft“ zu gehen, andere Logen, deren Sitten und Gebräuche kennenzulernen und den persönlichen Platz in der Gesellschaft zu finden und einzunehmen. Der Weg zum Meistergrad führt dagegen über die Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit. Eindrucksvolle Symbole wie der Totenschädel, das Hineinlegen in einen Sarg oder das Durchleben der Dunkelheit unterstützen diesen Erfahrungsweg. Überhaupt ist der Lernweg der drei Grade eine gute Mischung aus symbolischen Handlungen, in denen die jeweilige Ebene eingeübt werden kann und hilfreichen Erläuterungen. Die drei Grade können in allen Logen erworben werden und sind als gleichwertig anerkannt. Der dritte oder Meistergrad ist die höchste Stufe, die ein Freimaurer erreichen kann. Die drei Grade werden auch blaue Grade oder Johannesfreimaurerei genannt. Neben den normalen grade gibt es verschiedene Systeme sogenannter Hochgrade, die vier, zehn, dreißig oder dreiunddreißig Stufen haben können.

Neben den und auch innerhalb einiger Johanneslogen gibt es die sogenannten Hochgrade. Sie gelten nicht als höherwertig als der Meistergrad, obwohl diejenigen, die den 33. Grad erreicht haben, schon stolz darauf sind. Sie stellen vielmehr eine Auswahl an Möglichkeiten dar, die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen. Innerhalb der verschiedenen Logen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Hochgrade zu erwerben. In einigen ist es üblich, einen nach dem anderen abzuarbeiten, in anderen kann man sich nach dem dritten sofort den dreiunddreißigsten vornehmen, wieder andere verleihen einzelne Grade, über springen aber andere oder verleihen sie „im Packet“ wenn ein bestimmter anderer Grad erworben wird. Die jeweilige Unterteilung ist abhängig vom Ritus. In Deutschland sind der Alte und Angenommene Schottische Ritus, das Schwedische Lehrsystem der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, die Grade der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ und der York Ritus verbreitet.

Verschwörungstheorien über die Freimaurer

Freimaurern wurde immer wieder unterstellt, sie strebten die Weltherrschaft an. tatsächlich aber standen Freimaurer ebenso wie Juden weit eher im Fokus der Verfolgung. Während des Nationalsozialismus war jegliche Logentätigkeit verboten und auch in den meisten kommunistischen Ländern mit Ausnahme Kubas wurden die Freimaurer aufgrund ihrer geistigen Unabhängigkeit verfolgt. Die Theorie von Machtstreben und Verschwörungen haben ihre Wurzel in einer Zeit, in der die Logen viel mehr Mitglieder hatten, als dies heute der Fall ist. In den vereinigten Staaten gehörten zur Hochzeit der Maurerei 8 % der männlichen Bevölkerung einer Loge an, darunter viele bedeutende Politiker und zahlreiche amerikanische Präsidenten.

Heute leiden viele Brudergemeinschaften wie andere Vereine und Organisationen auch an Nachwuchsmangel. In Amerika haben sich deshalb schon vor Jahren assoziierte Organisationen gebildet, die Freizeitaktivitäten für Jugendlichen anbieten, die logenähnliche Rituale verwenden und die Jungen mit dem masonischen Gedankengut vertraut machen. Auch das drastische Absenken der Eintrittsvoraussetzungen bis hin zur Aufnahme dutzender Mitglieder in einem einzigen Ritual, das dann von einem stellvertretend für alle anderen vollzogen wurde, sollte die Mitgliederzahlen erhöhen und führte auch kurzzeitig zum Erfolg. Beklagt wurde allerdings das zu erwartende geringe Engagement der auf so kurzem Weg zu Brüdern gewordenen Neumitglieder, weshalb heute hohe Voraussetzungen eher als Anreiz denn als Hemmnis angesehen werden.

Verbot der Freimaurerei durch die katholische Kirche

Die katholischen Kirche steht der Freimaurerei kritisch gegenüber. Vom ersten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden mehrfach Verbote gegen die Gemeinschaft ausgesprochen, so 1731 in Neapel, 1734 in Polen, 1735 in Holland, 1737 in Frankreich, 1738 in Genf, Hamburg Schweden und den österreichischen Niederlanden und 1739 in Florenz. Papst Clemens XII. verlangte in seiner 1738 veröffentlichten Bulle In eminenti apostolatus specula ein staatliches Verbot der Freimaurer und Kardinal Firrao übergab dem Henker einige Freimaurerbücher für die öffentliche Verbrennung. Benedikt XIV. bekräftigte diese Sicht in seinem Schreiben Providas romanorum von 1751. Für Katholiken ist eine Mitgliedschaft bei den Freimaurern laut dieser Bulle verboten. Karl II. von Spanien verbot die Freimaurerei daraufhin in seinem Land auch von staatlicher Seite. Wer als Freimaurer enttarnt wurde, wie es Giacomo Casanova, der dem Bund 1750 beigetreten war, am 27. Juli 1755 in Venedig widerfuhr, wurde in den Bleikammern inhaftiert.

Dennoch traten weiterhin auch Katholiken den Freimurern bei. So zählte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kirchenstaat auch Don Sigismondo Chigi, Kustos des Konklaves und Marschall der römisch katholischen Kirche zu den Mitgliedern der 1787 gegründeten Loge Amici sinceri, die dem laizistisch ausgerichteten Großorient von Frankreich zugeordnet war. Daher veröffentlichten auch die Päpste Pius IX. in Ecclesiam a Jesu Christo und Leo XIII. in Humanum genu und weiteren Enzykliken Verurteilungen der Freimaurerei. Die Strafe der automatischen Exkommunikation wurde 1917 in den Canon 2335 des kanonischen Kirchenrechts (CIC) aufgenommen.

Dialogprozess nach dem Vaticanum II

Im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der interreligiöse Dialog verstärkt, die Religionsfreiheit akzeptiert und außerhalb der Kirche gelebte ethische und religiöse Werte anerkannt. Die Freimaurer werden in diesem Zusammenhang nicht ausdrücklich erwähnt. Kardinal Franjo Seper entwickelte in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation 1968 jedoch einen Fragebogen, der an die Vorsitzenden der jeweiligen Bischofskonferenzen weitergeleitet wurde. Im deutschsprachigen Raum kam es in der Folge zu einem Dialog zwischen Vertretern der katholischen Kirche und Freimaurern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, der in die Lichtenauer Erklärung einmündet, in der die Freimaurer betonen, dass sie keine gemeinsame Gottesvorstellung haben, keine Religion seien noch eine solche lehren, dem Grundsatz der Gewissens- Glaubens- und Geistesfreiheit folgen und das Bekenntnis jedes Bruders achten.

Die päpstlichen Bullen der Vergangenheit werden in der Lichtenauer Erklärung als nicht mehr zeitgemäß bewertet, weil die dargelegten freimaurerischen Grundsätze deutlich machen, dass eine kirchenrechtliche Verurteilung grundlos und unangemessen ist. Die Erklärung wurde von einer ganzen Reihe Dialogteilnehmern von Seiten der Freimaurer wie der katholischen Kirche unterschrieben. In der Ausgabe des Codex Iuris Canonici von 1974 ist die Exkommunikation für Katholiken laut Canon 2335 nur noch für solche Katholiken vorgesehen, die einer Organisation beitreten, die sich gegen die Kirche verschwört, was man den Freimaurern nach der Lichtenauer Erklärung (und eigentlich auch schon vorher) nicht ernsthaft unterstellen kann.

Die derzeitige Position der katholischen Kirche zur Freimaurerei

In der in mancher Hinsicht erneuerten Ausgabe des Codex von 1983 findet die Freimaurerei keine Erwähnung mehr. Allerdings veröffentlichte der damalige Präfekt der Glaubenskongregation Joseph Kardinal Ratzinger einen Tag vor der Veröffentlichung des neuen CIC eine Erklärung zu den Freimaurerischen Vereinigungen, die das unter Strafe stellen der Mitgliedschaft bei den Freimaurern durch die Exkommunikation bekräftigt. Die Stellungnahme der Kongregation für die Glaubenslehre lautet folgendermaßen:

„Es wurde die Frage gestellt, ob sich das Urteil der Kirche über die Freimaurerei durch die Tatsache geändert hat, dass der neue CIC sie nicht ausdrücklich erwähnt wie der frühere. Diese Kongregation ist in der Lage zu antworten, dass diesem Umstand das gleiche Kriterium der Redaktion zugrunde liegt wie für andere Vereinigungen, die gleichfalls nicht erwähnt wurden, weil sie in breitere Kategorien eingegliedert sind. Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerischen Vereinigungen bleibt also unverändert, weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt. Die Gläubigen, die freimaurerischen Vereinigungen angehören, befinden sich also im Stand der schweren Sünde und können nicht die heilige Kommunion empfangen. Autoritäten der Ortskirche steht es nicht zu, sich über das Wesen freimaurerischer Vereinigungen in einem Urteil zu äußern, das das oben Bestimmte außer Kraft setzt, und zwar in Übereinstimmung mit der Erklärung dieser Kongregation vom 17. Februar 1981 (vgl. AAS 73/1981; S. 240-241). Papst Johannes Paul II, hat diese Erklärung, die in der ordentlichen Sitzung dieser Kongregation beschlossen wurde, bei der dem unterzeichneten Kardinalpräfekten gewährten Audienz bestätigt und ihre Veröffentlichung angeordnet.

Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, 26. November 1983.
Joseph Kardinal RATZINGER
Präfekt
+ Erzbischof Jérôme Hamer, O.P.
Sekretär“

Die deutschen Bischöfe veröffentlichten in der Folge am 12. Mai 1980 eine Erklärung, in der sie eine Mitgliedschaft von Katholiken bei den Freimaurern für nicht mit den Grundsätzen der katholischen Kirche vereinbar erklärten. Die Evangelische Kirche, die auf eine ebenso lange wie prominente Reihe von Freimaurern unter ihren Gläubigen zurückblicken kann, hat in einer nach gemeinsamen Gesprächen am 13. Oktober 1973 veröffentlichten Erklärung die Mitgliedschaft von evangelischen Christen bei den Freimaurern in das Ermessen des Einzelnen gestellt. Diese Unbedenklichkeitserklärung wurde Im Januar 2017 von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen erneuert.<ref>Freimaurer online</ref>

Das Dikasterium für die Glaubenslehre bestätigte am 13. November 2023 die Erklärung von 1983 und betonte, die Zugehörigkeit von Katholiken zu einer Freimaurerloge sei „wegen der Unvereinbarkeit zwischen katholischer Lehre und der Freimaurerei“ verboten. Anlass war eine Anfrage des philippinischen Bischofs Julito Cortes, weil auf den Philippinen die Mitgliedschaft in einer Loge eine hohe Bedeutung hat und die Zahl der katholischen Logen-Mitglieder daher stetig steigt.<ref>Vatikan bestätigt: Katholiken dürfen keine Freimaurer sein, katholisch.de, 15. November 2023.</ref>

Statistik

In Deutschland gibt es fünf verschiedene Großlogen mit insgesamt rund 15.000 männlichen und 560 weiblichen Mitgliedern. In Frankreich gibt es ca. 47 000 im "Grand Orion de France", in den USA gibt es circa 1,8 Millionen Freimaurer.

Kirchliche Stellungnahmen zur Freimaurerei

Die Katholische Kirche betrachtet die Freimaurerei als Geheimbund, in zahlreichen lehramtlichen Äußerungen haben Päpste sie als Sekte bezeichnet; so sah Papst Leo XIII. "die Sekte der Freimaurer" als "eine rechtswidrige und für die Kirche und Staat gleich verderbliche Verbindung" an<ref>Enzyklika Humanum genus, 20. April 1884,Nr. 6.</ref>

Siehe: Verlautbarungen der Katholischen Kirche gegen die Geheimbünde.

Klemens XII.

Benedikt XIV.

Klemens XIII.

Pius VII.

Leo XII.

  • 13. März 1826 Konstitution Quo graviora gegen die Freimaurerei, Carbonari und geheime Sekten. Leo XII. bestätigt und wiederholt die Aussagen der Konstitutionen vom Klemens XII. von 28. April 1738; Benedikt XIV. vom 18. Mai 1751; Pius VII. vom 13. September 1821 – allen Gläubigen wird unter der Strafe der Exkommunikation die Beteiligung verboten.

Pius VIII.

  • 1829 Enzyklika "Traditi umiliati nostrae" "Ihr (der Freimaurer) Gesetz ist Unwahrheit, ihr Gott ist der Teufel und ihr Kult ist Schändlichkeit."

Gregor XVI.

Pius IX.

Leo XIII.

  • 15. Februar 1882 Enzyklika Etsi nos über die Verhältnisse in Italien und gegen die Freimaurerei.
  • 20. April 1884. Enzyklika Humanum genus über die Freimaurerei und die Zivilehe ohne kirchlich vorgeschriebene Form. Diese Enzyklika zählt Leo, geprägt vom Kampf gegen Italien, zu seinen hauptsächlichen Erlassen.
  • 10. Mai 1884. Heiliges Officium: Instruktion Ad gravissima avertenda an alle katholischen Bischöfe der Welt über das Verhalten gegenüber der Freimaurerei (ASS 17 [1884] 43-47; DH 3159-3160).
  • 31. Oktober 1886 Apostolisches Schreiben Più a volte über die Einführung der täglichen Rosenkranzandacht in den Kirchen Roms, in dem die "Dreistigkeit der Sekten" beklagt wird; die Freimaurer werden nicht ausgedrücklich genannt, aber sind im Kontext der übrigen Papstworte wohl mitgemeint.
  • 22. Dezember 1887 Enzyklika Officio sanctissimo an die Erzbischöfe und Bischöfe Bayerns Warnung vor den Freimaurern, Nr. 12.
  • 15. Oktober 1890 Enzyklika Dall'alto dell'Apostolico Seggio über die Freimaurerei und den Sozialismus in Italien.
  • 8. Dezember 1892 Enzyklika Custodi Di quella Fede an das italienische Volk über die Freimaurerei.
  • 8. Dezember 1892 Enzyklika Inimica vis an die Bischöfe Italiens über die Freimaurerei in Italien.
  • 20. Juni 1894 Apostolisches Schreiben Praeclara gratulationis über die Vereinigung im Glauben, Nr. 20.
  • 19. März 1902 Apostolischer Brief Pervenuti all'anno über den Kampf gegen die Kirche und den Herd antikirchlicher Machenschaften der Freimaurerei.

Pius XI.

Pius XII.

Johannes XXIII.

Paul VI.

Johannes Paul II.

Franziskus

Bekannte Freimaurer

Eine Vielzahl von Amerikanischen Präsidenten sind Mitglieder der Freimaurerei. Und selbst diejenigen, die es nicht waren, legte auf der Logenbibel ihren Amtseid ab. <ref> so Burkhardt Gorissen am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung um Uhr von Radio Horeb [1]</ref>

  • Abraham Lincoln (16. Präsident der USA)
  • Adolph Kohut
  • Albert Pike
  • Albert Lortzing
  • Alfred Milner
  • Alec Mellor (Katholischer Jurist; Mitglied in der Pariser Loge ,Esperance')
  • Alleister Crowley (ein großer Satanist; Er nannte sich"Om To Mega Terion", auf griechisch: "das große Tier"): Gründer des "Orden Templis Orientis" (O.T.O.) und Berater Winston Churchills.
  • Alois Kehl SJ (war in der Kölner Loge "Ver sacrum"; außerdem ließ diese Loge lies ein Großteil seiner Schriften auf ihre Kosten drucken)
  • Anders Behring Breivik (Johannesloge, Oslo, Norwegen; 77 facher Mörder)
  • Argentinische Präsidenten (zumindest) bis 1975
  • Aristide Briand
  • Augustin Robespierre
  • Axel Springer (Verleger)
  • Benjamin Franklin (amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Verleger, Pariser Loge "Les Neufs Soeurs)
  • Carlo Martini SJ<ref>https://www.grandeoriente-democratico.com/Adesso_che_le_celebrazioni_retoriche_Martini.html , abgerufen am17. Mai 2022</ref> (vgl. St. Gallen-Gruppe).
  • Cecil Rhodes
  • Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
  • Voltaire
  • François Mitterrand (sorgte dafür, dass in Frankreich freimaurerische Symbole in Frankreich im öffentlichen Leben sichtbar wurden: z.B. Obelisken oder ein Pyramide aus 666 Glasscheiben aufgestellt über dem Louvre) <ref> so Burkhardt Gorissen am 16. Januar 2001 in der Standpunktsendung von Radio Horeb </ref>
  • Franz Mittelbach (Verleger, Stuttgart)
  • Friedrich II. (Friedrich von Preußen)
  • George Washington (US-Präsident)
  • Gerald Ford
  • Gerhard Grossmann (Zugeordneter Großmeister der Großloge A.F. u. A.M. v.D, Rechtsanwalt, Frankfurt)
  • Franklin D. Roosevelt (US-Präsident; Hochgradfreimaurer)
  • Georges Jacques Danton
  • Giuseppe Garibaldi (Freiheitskämpfer in Italien)
  • Giosuè Carducci (Nobelpreisträger; vgl. Tiara)
  • Gotthilf Schenkel (Nachkriegspolitiker in Deutschland, SPD)
  • Gotthold Ephraim Lessing
  • Gustav Stresemann
  • Harry S. Truman (US-Präsident; Massenmörder von Hiroshima und Nagasaki [1945]; Hochgradfreimaurer; Ob er dies aus Rache [30. Grad = Rachegrad] getan hat?)
  • Henri Dunant (Schweizer Gründer des Roten Kreuzes; Philanthrop)
  • Heinrich Heine
  • Hermann Prinke (Vorsitzender des Bildungswerks »Forum Masonicum«, Dr. med.; Celle).
  • J. Böni (Altgroßmeister, Bern)
  • Jean-Jacques Rousseau
  • Jean Sibelius
  • Johann Gottlieb Fichte (Philosoph)
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Josef Gabriel Findel
  • Joseph Haydn
  • Karl von Gagern
  • Kemal Atatürk (Türkei)
  • Kurt Eisner
  • Leo Trotzki (Pseudonym von Lew Dawidowitsch Bronstein; Kommunist und Freimaurer im 33. Grad (Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland).
  • Martin Stöffelmaier, Pfarrer
  • Max Heindel (Mitglied in Freimaurerloge in Berlin, "Victoria von Preußen", dann des Freimaurerlogeordens "Memphis Misraim". Heindel gründete die Rosenkreuzer-Gemeinschaft; war Mitglied der theosophischen Gesellschaft und Vizepräsident in Kalifornien).
  • N.J. Mouthaan (Holland)
  • Oswald Wirth (Hochgrad-Freimaurer und Okkultist, †1943)
  • Quartier-la-Tente (protestantischer Pfarrer, Großmeister der Schweizer Großloge "Alpina" und zeitweilig Leiter der freimaurerischen Weltgeschäftsstelle in Genf)
  • Richard Nixon (US-Präsident)
  • Reinhold Maier (FDP)
  • Salvador Allende (gescheiterter Marxist, der Chile in ein politisches und soziales Chaos geführt hat)
  • Sun-Yat-Sen (Freimaurer im 33. Grad - Schottischer Ritus; der 1912 die Revolution in China durchgeführt hat)
  • Thomas Dehler
  • Töhötöm Nagy (Ex-Jesuit in einer argentinischen Loge; Wilhelm Frick-Verlag Wien 1969)
  • Vladimir Ilíč Lenin (Kommunist und Freimaurer im 33. Grad (=Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland).
  • Walt Disney
  • Walther Rathenau
  • Winston Churchill (Britischer Staatsmann)
  • Wolfgang Amadeus Mozart

Nahestehende Personen bzw. Förderer der Freimaurerei sind/waren: Hans Küng, Herbert Vorgrimler, Helmut Schmidt.

Jesuiten die sich besonders für die Aufhebung der Exkommunikation der Freimaurer einsetzten oder besonders förder(te)n sind P. Michel Dierickx, Dr. Alois Kehl (Freimaurer), P. Michel Riquet (Freimaurer, A 150), P. Caprile (A 15), P. David (A 164). P. Segura (A 12); Jacques Dupuis. Katholische Referenten (Freund) bei Vorträgen in der Loge: Dr. Karl Hohleisel, <ref>Burkhardt Gorissen: Ich war Freimaurer, S. 85 </ref>

Zeugnisse

Anna Katharina Emmerich zum Wesen und Ziel der Freimaurer

Aus: Anna Katharina Emmerich: Visionen, Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1974 [4. Auflage], S. 91-94):

Die Gemeinschaft der Freimaurer, die … Widerkirche, kennzeichnet Anna Katharina mit folgenden Worten: «Diese Kirche ist voll Kot, Nichtigkeit, Plattheit und Nacht. Schier keiner kennt die Finsternis, in der er arbeitet. Es ist alles hohler Dünkel. Die Wände sind steil, es ist Leerheit. Ein Stuhl ist Altar. Auf einem Tisch ist ein Totenkopf, bedeckt, zwischen den Lichtern. Manchmal wird er aufgedeckt; bei ihren <Weihen> brauchen sie bloße Degen. Es ist alles böse durch und durch, die Gemeinschaft der Unheiligen. Ich kann nicht sagen, wie abscheulich, verderblich, nichtig all ihr Treiben ist, das viele von ihnen selbst nicht kennen. Sie wollen in etwas anderem ein Leib werden als im Herrn. Durch die Abtrennung eines von ihnen wurden sie so ergrimmt auf mich. Als die Wissenschaft sich vom Glauben trennte, ist die Verbindung dieser Kirche ohne Heiland, die Werkheiligkeit ohne Glauben, die Gemeinschaft glaubensloser Werkheiliger entstanden, die Widerkirche, deren Zentrum die Bosheit, der Irrtum, die Lüge, die Heuchelei, die Schwachheit, die List jedes Zeitdämons einnehmen kann. Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer(halb) dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben, und darum ist ihr Treiben überall ein anderes, zeitliches, endliches, hoffärtiges, selbstgefälliges und somit verderbliches und mit aller Werkheiligkeit zum Unheil führendes. Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld. Sie tun und wollen überall anderes, tun an manchen Orten ganz harmlos, an andern in wenigen Wissenden Verderben bereitend; und so kommen alle mit ihrem Treiben in einem Zentrum, im Bösen von Ursprung, zusammen, im Handeln und Wirken außer[halb] Jesus Christus, durch welchen allein jedes Leben geheiligt ist, und außer welchem jedes Tun ein Wirken in Tod und Teufel bleibt.»

Schwester „Nihil“ zum Tun der Freimaurer

Aus: Höchster Ruf, Offenbarungen an eine Schwester, Parvis Verlag, S. 94: "Jene haben sogar meine Sakramente verfälscht, meine Heiligsten Zeremonien spöttisch nachgebildet. Glaubten sie, mich eingeholt zu haben? Sie haben die Welt auf den Kopf gestellt und denken, mich verdrängt zu haben. Kann man das Unermessliche einholen? Kann die Erde, die vom Vater für die Menschenkinder geschaffen wurde [S. 95:] aus ihren Angeln gehoben werden? Sie bilden sich ein, ich schlafe. Doch wenn ich schlafe, wacht mein Herz, so dass mein von den Wellen gepeitschtes Schiffchen, von meiner Liebe geleitet, den Jahrhunderten trotzen wird. Ich habe sie sieben wollen, wie man das Getreide siebt; auch habe ich machtvolle Vergeltungsmittel in meiner Hand. Die Zeiten der Verfolgung sind die Zeiten meiner Liebe, die um so mehr erweckt und tätig ist. Ich bin bei euch! Spürt ihr es nicht an der wunderbaren Blumenlese der Märtyrer, die meine Scharen mehrt? «Ich habe für sie gebetet», darum hat ihr Glaube nicht gewankt.... Ich werde sie verwirren, sie und alle ihre Pläne, wie ich schon beim Turmbau zu Babel gehandelt habe. Ich werde sie zersprengen und mich ihrer eigenen Pläne bedienen, um sie zu verwirren. Dabei wird meine Herrlichkeit erscheinen, die Herrlichkeit des Herrn. Aus dem Bösen werde ich Gutes schaffen, und über die Erde wird ein neuer machtvoller Wind der Liebe wehen. Dann werden sie mir zujubeln als ihrem Befreier. ... Versammelt euch um den Papst" (Privatoffenbarung aus dem Jahren zwischen 1938 bis 1943).

Die Freimaurerei in der Kirche

Das schwarze Tier, das einem Panther gleicht, gibt die Freimaurerei an; das Tier mit den zwei Hörnern<ref>Eine Kopfbedeckung mit zwei Hörnern trug der Hohepriester im Alten Testament. Die Mitra — mit zwei Hörnern — tragen die Bischöfe in der Kirche, um die Fülle ihres Priestertums anzuzeigen.</ref>, das einem Lamm gleicht, zeigt die in das Innere der Kirche eingedrungene Freimaurerei an, das ist die kirchliche Freimaurerei, die sich vor allem unter den Mitgliedern der Hierarchie ausgebreitet hat. Diese freimaurerische Unterwanderung im Inneren der Kirche ist euch schon in Fatima von mir vorausgesagt worden, als ich euch angekündigt habe, dass Satan sich bis in die Spitze der Kirche einschleichen würde.

Wenn es Aufgabe der Freimaurerei ist, die Seelen ins Verderben zu bringen, indem sie diese zur Anbetung von Götzen bringt, so ist das Ziel der kirchlichen Freimaurerei hingegen, Christus und seine Kirche zu zerstören, indem sie ein neues Idol schafft, das heißt einen falschen Christus und eine falsche Kirche. ….

Die kirchliche Freimaurerei trachtet, sein göttliches Wort durch naturalistische und rationalistische Auslegungen zu verdunkeln, und beim Versuch, es verständnisvoller und annehmbarer zu machen, entleert sie es von seinem ganzen übernatürlichen Inhalt.

So verbreiten sich die Irrtümer überall selbst in der katholischen Kirche. Wegen der Verbreitung dieser Irrtümer entfernen sich heute viele vom wahren Glauben und verwirklichen so die Prophezeiung, die euch in Fatima von mir gemacht worden ist: — Es werden Zeiten kommen, in denen viele den wahren Glauben verlieren werden. — Der Verlust des Glaubens ist Apostasie. Die kirchliche Freimaurerei wirkt auf heimtückische und teuflische Weise, um alle zur Apostasie zu verleiten. … Ziel der kirchlichen Freimaurerei ist es, die Sünde zu rechtfertigen, sie nicht mehr als etwas Böses, sondern als einen Wert und ein Gut darzustellen. So empfiehlt man, die Sünde zu begehen, als eine Art, die Bedürfnisse der eigenen Natur zu befriedigen, wobei man die Wurzel vernichtet, aus der die Reue entstehen kann. Und man sagt, dass es nicht mehr notwendig ist, sie zu beichten. Die verderbliche Folge dieses furchtbaren Krebsgeschwüres, das in der ganzen Kirche verbreitet ist, besteht darin, dass die persönliche Beichte überall verschwindet. Die Seelen werden verleitet, in der Sünde zu leben, indem sie das Geschenk des Lebens, das Jesus uns angeboten hat, zurückweisen. … Die kirchliche Freimaurerei fördert diejenigen Exegesen, die durch Anwendung verschiedener literarischer Gattungen das Evangelium rationalistisch und naturalistisch interpretieren, so dass es in allen seinen Teilen zerrissen wird. Am Ende kommt man zur Leugnung der geschichtlichen Realität der Wunder und der Auferstehung Christi und man bezweifelt selbst die Gottheit Jesu und seine rettende Mission.

Nachdem es den historischen Christus vernichtet hat, trachtet das Tier mit zwei Hörnern, das einem Lamm gleicht, den mystischen Christus, der die Kirche ist, zu zerstören. Die von Christus gestiftete Kirche ist eine einzige: die heilige, katholische, apostolische, eine und auf Petrus aufgebaute. Wie Jesus ist auch die von ihm gestiftete Kirche, die Seinen mystischen Leib bildet, die Wahrheit, das Leben und der Weg.

Die Kirche ist die Wahrheit, weil Jesus nur ihr es anvertraut hat, den gesamten Glaubensschatz in seiner Vollständigkeit zu hüten. Er hat ihn der hierarchischen Kirche anvertraut, das heißt dem Papst und den mit ihm vereinten Bischöfen. Die kirchliche Freimaurerei sucht diese Wirklichkeit durch den falschen Ökumenismus<ref>Anmerkend: Es gibt auch einen echten Ökumenismus!</ref> zu zerstören, der dazu führt, alle christlichen Kirchen anzunehmen, indem behauptet wird, dass jede von ihnen einen Teil der Wahrheit besitzt. Sie betreibt den Plan, eine allgemeine ökumenische Kirche zu gründen, die aus dem Zusammenschluss aller christlichen Konfessionen gebildet wird, unter ihnen die katholische Kirche.

Die kirchliche Freimaurerei versucht auf so viele und heimtückische Arten, die kirchliche Frömmigkeit in Bezug auf das Sakrament der Eucharistie anzugreifen. Man hebt von ihr nur den Aspekt des Mahles hervor, trachtet seinen Opferwert zu bagatellisieren und sucht die wirkliche und persönliche Gegenwart Jesu in den konsekrierten Hostien zu leugnen. Deshalb sind allmählich alle äußeren Zeichen abgeschafft worden, die den Glauben an die tatsächliche Gegenwart Jesu in der Eucharistie angezeigt haben, wie Kniebeugen, öffentliche Anbetungsstunden und die heilige Gepflogenheit, den Tabernakel mit Licht und Blumen zu umgeben.

Die kirchliche Freimaurerei versucht mit dem heimtückischen und arglistigen Angriff auf den Papst das Fundament der Einheit der Kirche zu zerstören. Sie stiftet die Intrigen zum Widerspruch und Protest gegen den Papst an; sie unterstützt und belohnt jene, die ihn schmähen und ihm nicht gehorchen, sie verbreitet die Kritik und Opposition von Bischöfen und Theologen.

Die kirchliche Freimaurerei erhält Aufträge und Macht von den verschiedenen Freimaurerlogen und wirkt, um im geheimen alle zu verleiten, diesen geheimen Sekten beizutreten. So wirbt sie um die Ehrgeizigen mit der Aussicht auf leichte Karriere; sie überhäuft die Geldgierigen mit Gütern; sie hilft ihren Mitgliedern, die erste Stelle einzunehmen und die wichtigsten Posten zu besetzen, während sie alle jene, die es ablehnen, an ihrem Plan teilzunehmen, auf heimtückische, aber entschiedene Art an den Rand drängt. Tatsächlich übt das Tier, das einem Lamm gleicht, die ganze Macht des ersten Tieres in seiner Gegenwart aus und bringt die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten. Die kirchliche Freimaurerei erreicht schließlich auf direktem Weg, ein Standbild zu Ehren des Tieres zu errichten, und zwingt alle, dieses Standbild anzubeten. So ersetzt man GOTT durch ein mächtiges, starkes und beherrschendes IDOL (des Antichristes).<ref>gekürzter Auszug und geringe Modifizierung zur Verständlichkeit: Aus dem Blauen Buch, (11. Auflage; Imprimatur Cardenal Bernardino Echeverria Ruiz, Apostolische Administratur von Ibarra am 2. Februar 1998).</ref>

Literatur

  • Athanasius Schneider: Das wahre Gesicht der Freimaurerei Media Maria Verlag 2017, 20 Seiten; ISBN: 978-3-9454019-6-5).
  • Rudolf Graber: Athanasius und die Kirche unserer Zeit#GEHEIME GESELLSCHAFTEN - zu seinem 1600. Todestag, 1973 (1-4. Auflage; übersetzt: engl., frz., ital., port., span.), Verlag Josef Kral Abensberg 2000 (15. Auflage; beim Institutum Marianum oder beim Sarto Verlag).
  • Burkhardt Gorissen: Ich war Freimaurer, Sankt Ulrich Verlag 2009 (304 Seiten; ISBN 978-3-86744-107-0).
  • Serge Abad-Gallardo: Mein Weg als Freimaurer: Ich diente Luzifer, ohne es zu wissen (war 24 Jahre in einer französischen Loge), Media Maria Verlag Illertissen 2020 (224 Seiten, geb., 1. Auflage, ISBN 978-3-9479311-5-6).
  • Martin Hohl-Wirz, Freimaurerei, Wurzeln, Ziele, Hintergründe, Logos-Verlag Lage ca. 1999 (ISBN 9783933828095); Lichtzeichen Verlag 2013 (144 Seiten, 1. Auflage; Kindle Ausgabe).
  • Robert Schneider: Die Freimaurerei vor Gericht, Neue Tatsachen über Weltfreimaurerei, deutsch-christliche Orden und geheime Hochgrade, Eigendruck im Selbstverlag 2001 (Nachdruck der Ausgabe von 1936 (104 Seiten, in Frakturschrift).
  • Alec Mellor (Freimaurer): Logen Rituale Hochgrade. Handbuch der Freimaurerei, aus dem Französischen ins Deutsche übertragen von Oskar Jursa, Sonderdruck 1985 (555 Seiten; Die 1. Auflage war 1967).
  • Jaques Ploncard d' Assac: Das Geheimnis der Freimaurer, Verax Verlag Müstair 2000 (3. Auflage; 264 Seiten; ISBN 3909065171).
  • Maurice Pinay: Die Verschwörung gegen die Kirche Band 1-3, Schmid Verlag 2006 (Pinay ist ein Pseudonym. Endredakteur war der mexikanische Jesuitenpater Joaquin Sáenz y Arringa (†1976) Imprimatur Juan Navarrete, Erzbischof von Hermosillo (Mexiko). Dieses Werk lag am Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils in italienischer Sprache den Konzilsvätern vor, Band 1: ISBN 3-938235-20-9; Band 2: ISBN 3-938235-21-7; Band 3: ISBN 3-938235-22-5.
  • Lorenz Jäger: Hinter dem großen Orient: Freimaurerei und Revolutionsbewegungen. Karolinger Verlag Wien-Leipzig 2009 (141 Seiten; ISBN 978-3-85418-134-7).
  • Gary Allen: Die Insider, Baumeister der „Neuen-Weltordnung“, Verlag für Außergewöhnliche Perspektiven (VAP) Preusisch Oldendorf 1990 (10 Auflage; 1. Auflage 1971) ISBN 3-922367-00-3; Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel: “None dare call it a conspiracy" (1971). Das Werk war auch mit dem Titel „Die Insider, Wohltäter oder Diktatoren“ zuerst verlegt. Neuere Auflagen enthalten einen ausführlicheren Anhang.
  • Fritz Feuling: Die Freimaurer unsere Brüder? Veränderte Freimaurerei oder veränderte Kirche Miriam Verlag 1975, ISBN 3-87449-078-5
  • Hans Baum/Robert Prantner: Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar Christiana Verlag 1998 (6. Auflage) ISBN 3-7171-0633-3
  • Jesus enthüllt das Wesen der Freimaurerei, Botschaften von Jesus Christus an Françoise, Reihe: Umkehr des Herzens, Band 5, Parvis-Verlag 2002 (89 Seiten; 2. Auflage) ISBN 3-907523-97-0).
  • Eugen Lennhoff und Oskar Posner, Internationales Freimaurer-Lexikon, Amalthea Verlag München-Zürich-Wien; Graz, 1932, unveränderter Nachdruck 1975.

Literatur von Manfred Adler

  • mit A bezeichnet: 1974 (2002 5. Auflage) Die antichristliche Revolution der Freimaurerei Miriam Verlag (ISBN 3-87449-074-2).

Trilogie: Die Söhne der Finsternis:

  • 1975 1. Teil: Die geplante Weltregierung Miriam Verlag 1999 (6. Auflage; ISBN 3-87449-080-7).
  • 1975 2. Teil: Weltmacht Zionismus Miriam Verlag (ISBN 3-87449-86-6).
  • 1976 3. Teil: Theologische Finsternis Miriam Verlag 1996 (3. Auflage; ISBN 3-87449-102-1).
  • 1981 Kirche und Loge Miriam Verlag (ISBN 3-87449-125).
  • 2006 Die Freimaurer und der Vatikan (ISBN 3-929170-24-8).

Literatur von Hermann Gruber (Pseudonym Hildebrand Gerber)

  • Helmut Reintaler: Die Freimaurer. Beck Wissen, München, 2006.
  • Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung, Berlin 1893.
  • Schwindler und Beschwindelte oder Bilder aus der inneren Geschichte der Freimaurerei 1891.
  • Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung 1893.
  • Betrug als Ende eines Betrugs, Berlin 1897.
  • Einigungsbestrebungen und innere Kämpfe in der deutschen Freimaurerei seit 1866, 1898.
  • Der ,giftige Kern' oder die wahren Bestrebungen der Freimaurerei 1899.
  • Mazzini, Freimaurerei und Weltrevolution 1901.
  • Freimaurerei und Umsturzbewegung 1901.
  • Freimaurerei, Weltkrieg und Weltfriede. Braumüller Verlag Wien 1917 (45 Seiten; 2. Auflage).

Literatur von Georg Michael Pachtler (Pseudonym Annuarius Osseg)

  • Der Götze der Humanität oder das Positive der Freimaurerei, Freiburg 1875,
  • Der stille Krieg gegen Thron und Altar oder das Negative der Freimaurerei Amberg (2/1876).
  • Der Hammer der Freimaurerei am Kaiserthrone der Augsburger Josef Habbel Verlag Amberg 1880.1875 (126 Seiten)
  • Der liberale Nationalitäten-Schwindel und der Einheits-Staat. Ein Mahnwort an die Völker Deutschlands und Österreichs. Josef Habbel Verlag Amberg 1876 (64 Seiten).
  • (unter Pseud. Annuaris Osseg): Der europäische Militarismus'. Josef Habbel Verlag Amberg 1876 (336 Seiten).

Siehe auch: Die ständige Anweisung der Alta Vendita, Begräbnis. Humanismus, Religionsfreiheit

Weblinks

Anmerkungen

<references />